Als ich vor einigen Jahren meine erste Rolle Fompan entwickelt habe im kurz vorher gebauten PET-Rohr, ging natürlich einiges schief. U.a. lag ein paar Mal der Film doppelt, und es kam zu kuriosen „Szenenübergängen“: ab und an läuft ein 16 mm breiter, perforierter Streifen quer übers Bild.
Ich war natürlich schwer enttäuscht, habe das PET-Rohr schnell ersetzt durch Lomo-Dose und den Film nur ungern angesehen.
Dann kam @k.schreier …
https://www.filmkorn.org/handgemachte-blenden-fuer-szenenuebergaenge/
… und ich habe die Peroration in den Szenenübergängen vermisst 😄
Also habe ich eine Catozzo-Klebepresse besorgt, die ja auch ihre Klebestreifen selbst locht, nur ist die zum sauberen Perforieren von Szenen wirklich nicht gedacht. Also erneut keine perforierten Szenenübergänge.
Wieder Jahre später, heute, und wieso mir das erst jetzt einfällt, weiß ich auch nicht, aber: wenn ein Schneideplotter in der Lage ist, Buchstaben bis sowas wie Schriftgröße 12pt problemlos zu schneiden, dann schafft der ja locker Normal 8 Perforierungen in Klebefolie!
Kurz: nächste Woche wird probiert, „Szenenübergangs-Klebeband“ mit Perfolöchern zu schneiden. Mal sehen, ob‘s funktioniert!
Hat das schonmal jemand probiert?