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  1. Im cinematography Forum hat Kamran gerade sein selbstgebautes Motormodul für die Arri 16 vorgestellt. https://pluriboom.com/products/crystal-sync-motor-for-arri-16-cameras Er verkauft das für schlappe 350 $ und hat vor, alle Dateien und Teilelisten auch „open Source“ zur Verfügung zu stellen, damit man das selbst nachbauen kann. Aber eigentlich wünsche ich ihm, dass er davon mindestens 1000 Stück selbst verkauft… Friedemann war offenbar auch in die Entwicklung involviert, was erklärt, warum der 350 € Scanner immer noch nicht fertig ist… 😉
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  2. Ich hab ihm nur Schaltung und Code aus meinem Ansatz geteilt und erklärt, das war nur eine längliche Mail. Es ist ein unbeschreiblich wunderbares Gefühl, wenn Open Source mal so funktioniert. ❤️
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  3. das von film-mechaniker empfohlene 18mm-objektiv ist fuer einen normal 8-projektor. dessen kleiner Bildkreis dürfte beim viel größeren 16mm-filmbild an den rändern zu Abschattungen führen und ist somit eher nicht zielführend.
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  4. Die Bildstrichverstellung findest Du oben neben dem Handgriff: Übrigens: Diese Projektorserie wurde von Eumig für Quelle mit der Marke Revue gefertigt. Falls Du eine Anleitung suchst: Die Eumig-Geräte 607D / 610D sind am ähnlichsten, dafür solltest Du per Internetsuche Anleitungen finden. Ganz identisch ist der Revue-Projektor allerdings nicht, z.B. ist die Geschwindigkeitseinstellung an eine andere Stelle gewandert.
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  5. Meine Hochachtung, das muss man erstmal hinbekommen. Ich habe mal vor vielen Jahren einen WERSI FM-Synthesizer zusammengebaut. Das waren weit über tausend Halbleiter, die nach einem Bestückungsplan in die zuständigen Platinen eingelötet werden mussten. Habe ich alles akribisch ausgeführt und trotzdem lief die Kiste nicht. Es blinkten ein paar LED's - das war's. Der Servicetechniker der das Gerät dann in die Hände bekam meinte, dass er eigentlich jeden Bausatz auf den Tisch bekommt, weil die von vornherein garnicht ohne Feinabstimmung funktionieren. Das wurde damals beim Verkauf der Geräte natürlich nicht offeriert. Diese kleine Geschichte beschreibt ungefähr meine Gedanken wenn ich mir vorstelle diese ESS-Steuerung des ELMO GS 1200 nachzubauen. Es würde irgendwo beim abgleichen scheitern. Die Stelle wo dann der Widerstand quergelötet werden muss würde ich niemals ermitteln können. Deswegen habe ich, um auf's eigentliche Thema zurück zu kommen, bis jetzt alle elektrotechnischen Modifikationen mit fertiggestylten Bauelementen durchgeführt. Die miteinander zu verbinden und aufeinander abzustimmen, bekomme ich noch hin. An dieser Stelle bitte ich auch zu entschuldigen, dass ich ständig nach einer fertigen Baugruppe, sprich Platine gebohrt habe. Ich möchte ja das Projekt zeitnah voranbringen und hier wird dann doch oft und viel um den Kern der Frage herumgeredet. Schließlich ist das Ziel beim BAUER etwas technisch umzusetzen, was es so vorher noch nicht gab. Einige Personen haben sich da ja mit ihren Ideen schon hilfreich eingebracht..🙂 so kann man ohne weiteres sagen, dass ohne diese Ideen der Projektor in seiner Entwicklung lange nicht so weit vorangekommen wäre. Super..😉 ..und vielen Dank..!!
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  6. Teil 4: UN54-3242-3302 Es gibt kein Bier auf Hawaii. Und was es noch weniger gibt, ist Schwarzweiß-Internegativfilm in 16mm. Sowohl Eastman Duplicating Negative Film 2234 als auch ORWO DN21 sind nur in 35mm erhältlich. Schade. Dabei ist Filmkopie in Schwarzweiß das einzige, was ich momentan (abgesehen vom technischen Experimentieren) wirklich benötige. Sowohl Traffic V (seinerzeit in Deidesheim inkl. medienwirksamem Filmriss vorgeführt) als auch FOLD habe ich auf D8-Material gedreht und dann umkehrentwickelt. Auch wenn es sich bei beiden Filmen formal um 16mm-Filme handelt, sind sie immer noch auf D8-Material mit doppelter Perfo. Gerne hätte ich beide Filme auf herkömmlichem 16mm 1R, schon deshalb, weil ich sie mit Tonspur versehen lassen möchte. Was aber farbig geht, sollte ja schwarzweiß noch einfacher gehen. Den 3273 lasse ich erstmal raus. Auch wenn ich ein Internegativ vom Schwarzweiß-Umkehrfilm erstelle, ist das Ergebnis genauso flau, wie vom E-100D. Der UN54 hat darüber hinaus eine dicke, graue Acetatbasis. Das scheint den 3273 noch flauer zu machen. Ich bleibe also erstmal beim Intermediate-Film 3242 - der mag das dicke, graue Acetat ganz gerne, denn vom Kontrastumfang ist dieser Film prinzipiell nicht für Internegative ausgelegt. Die graue Basis reduziert den Kontrast und das Internegativ hat keine so poppige Qualität, wie beim E-100D auf klarer Basis. Auch wenn ich einen Schwarzweißfilm kopiert habe, habe ich den Film dennoch belichtet, wie vom farbigen Original und in ECN entwickelt. Das Ergebnis habe ich dann ohne weitere Einstellungen am Belichterkopf auf Kodak BW Print Film 3302 kopiert und diesen in D97 entwickelt. Das Ergenis finde ich OK. Wenn ich also Material nachbestellt habe, kann ich also beide Filme kopieren und irgendwann vertonen (wenn ich das nötige Equipment habe). Schön, dass nie Langeweile aufkommt. P.S. Nochmal ein paar Worte zu den unterschiedlichen Kopierfilmen - einiges wurde schon gesagt: Kodak Color Internegative Film 3273 Ist für Licht in Tageslichtqualität (5500K) sensibilisiert. Mit einer Lichttemp-App auf dem Handy habe ich meinen Belichterkopf auf diese Lichttemperatur eingestellt. Er kann nur in absoluter Dunkelheit verarbeitet werden. Brauner Polyester-Träger, kein Remjet Entwicklt in ECN (3min, 41°C). Der Film wird nicht mehr produziert, Andec hat noch Restmaterial. Der Film ist extrem hochpreisig. Kodak Color Intermediate Film 3242 Ist für Kunstlicht sensibilisiert (ca. 3200K). Achtung: Der Film ist auf das Kopieren von maskiertem Negativmaterial ausgelegt. Wenn man ein Positiv (klarer Träger) mit 3200K kopiert, wird es nichts. Ich habe die Farbe der Maske mit einer Color Analyzer App abgenommen und zu den Werten von 3200K hinzu addiert. Dann wird das Negativ gut. Der Film kann ohne zu schleiern bei extrem schummrigem Laborlicht in Dunkelgelb (Natriumdampf, ca. 590nm) verarbeitet werden. Das bringt immerhin ein bisschen Lebensqualität ins Labor. Knallroter Polyester-Träger, kein Remjet Entwickelt in ECN (3min, 41°C) Beide Laborfilme kommen doppelseitig perforiert, zum fröhlichen hin- und herkopieren. Kodak Color Print Film 3383 Erstellt ein Positiv vom Negativ. Die richtigen Farbeinstellungen muss man in mügevoller Kleinarbeit selbst heraus finden. Farbloser Polyester-Träger, kein Remjet Der Film kann mit Laborlicht wie 3242 verarbeitet werden. Entwickelt in ECP (3min, 37°C) Kodak BW Print Film 3303 Erstellt ein Positiv vom Negativ - und das ziemlich verlässlich und unfassbar weniger arbeitsaufwändig als in Farbe. Einfach Licht an und Film ab. Kann bei rotem Laborlicht verarbeitet werden, was die Arbeit ungemein erleichtert. Farbloser Polyester-Träger, kein Remjet Entwicklt in D97 (>3min, ca. 21°C oder halt Raumtemperatur) Was bei allen Filmkopien auf meinem Heimkopierer (Kontaktkopie mit dem Siemens 2000) auftritt, ist ein Schärfeverlust bei jedem Kopiervorgang. Ob der Verlust an Schäfte durch meinen Aufbau verstärkt wird und ob er bei professionellen Wetgate-Kopierern deutlich geringer ausfällt, kann ich nicht beurteilen. Wenn man jedoch "remasterte" neu vom Negativ gescannte Filme mit den originalen Vorfürkopien vergleicht, stehe ich glaube ich gar nicht so schlecht da.
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  7. Es gibt ja zum Glück angeborene Reflexe und meist gesunden Menschenverstand, sonst würde es wohl 500 Strahlenblickopfer im Jahr geben… Mind. 100 Kinos in D (mindestens) sind so gebaut, dass man aus großer Nähe in die Optik schauen kann und das erstaunlicherweise ohne Probleme seit 20-40 Jahren. Kennt jemand solche Fälle überhaupt (Kino)? Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich dagegen bin, das baulich und sicherheitstechnisch ernsthaft zu bedenken und zu beachten! (muss man ja hier immer dazuschreiben 🙈)
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  8. Nur zu, 10 brauchen wir noch, um zumindest die direkten Kosten zu decken.
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  9. Das wäre dann wohl die schönste Lösung ELMO 20 mm mit Zoomkonverter ab 0.8 Ergibt ungefähr 18 mm Brennweite.
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  10. Ok. Das klärt es. Danke @HAPAHE
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