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@filma Danke für die Blumen 🙂 Und du hast recht: Es kommt darauf an, was man will (auch vom Preis). Ich habe meine Aufzählung der Rezepte mit C-41/RA-4 begonnen. Dank eines gut ausgestatteten Labors (Dank wiederum an @filma) kann ich im Bereich der Fotografie, von der Farbfilmentwicklung bis zur Farbvergrößerung, alles selber machen und habe das ausgiebig durchgeführt, vor allem als Vorbereitung für meine Arbeit mit Schülern. Nun bin ich aber eher Gelegenheits- und Urlaubsfotograf. Mehrere Urlaubs(negativ)filme zu entwickeln und vor allem Handabzüge in Farbe zu machen ist unendlich aufwändig und das Ergebnis wird nie so gleichmäßig, wie im Labor. Die Drogerie um die Ecke macht das Ganze immer noch in für den Zweck angemessener Qualität zum extrem kleinen Preis. Das hat mich früher in den 80ern und 90ern nicht gestört, ich bin jetzt dazu übergegangen, meine Negativfilme wieder in Fototäschchen zu stopfen und mich an den fertigen Abzügen zu erfreuen. Lieber mache ich aber zu besonderen Anlässen besondere Fotos, z.B. Mittelformatdias, von denen ich dann Umkehrabzüge selbst erstelle. Die haben durch erhöhte Farbsättigung und Kontrast einen besonderen Effekt, den ich beim Fotografieren schon antizipiere und somit einzigartige, "künstlerische" Bilder erhalte. Da kann wiederum kein herkömmlioches Labor für mich machen und es ist mein handwerklich/künstlerischer Prozess. Ebenso habe ich gerne mal eine Minolta 16 mit Resten an 16mm-Film in der Tasche. Auch die entwickelt mir kein Labor, von Abzügen ganz zu schweigen. Hier also: experimentelles/künstlerisches Arbeiten verlangt Handarbeit, Standardprozesse kann der Profi meist besser. Meine wirkliche Passion ist aber das Filmen. Einen Umkehrfilm, ein Negativ und eine Positivkopie davon macht Andec ebenfalls immer besser, als ich selber. Vor allem meine heimkopierten Positive sehen immer aus, wie, naja, heimkopiert. Hier gibt es aber einen extremen Preisunterschied, da ich meinen Super 8-Film eben nicht mehr in der Drogerie abgeben kann. Würde ich vermutlich sonst machen. Und 16mm ist immer teuer. Da jeder Film irgendwie mein "Baby" ist, möchte ich ihn von der ersten bis zur letzten Sekunde durch meine eigenen, liebenden Hände laufen lassen, was natürlich unendlich aufwändiger ist. Aber es handelt sich halt um Schmalfilm, mein Hobby, meine Passion. Tja. Und jetzt das, was man (fast) gar nicht selber machen kann: Demnächst wandert ein Schwung meiner Filme wieder nach Italien zu Alberto Vangelista, um sie mit Tonspur zu versehen. Daran wage ich mich nun gar nicht, auch wenn es irgendwie traurig ist. Also als Fazit: Probiere alles aus und noch viel mehr. Was dir gefällt, mache dann weiter, was dir nicht gefällt, lass sein (oder source out).3 Punkte
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Servus! "Film" scheint weiterhin sehr gefragt zu sein. Bei Panavision London sind zur Zeit 50% der Drehs filmbasiert! Das ist durchaus beachtlich, denke ich. Und auch hier in Kapstadt wird derzeit ein grosser Werbedreh - ein "KI" Werbefilm! 😉- vorbereitet. Kameras: Arri 435 Extreme, ARRI 235, Arri 416, Aaton Penelope, Bolex H16. Es sind sowohl Unterwasser-, als auch Drohnendrehs (235/416) geplant. Ist also schon eine recht aufwendige Angelegenheit. 150 Rollen Kodak Vision warten darauf, verdreht zu werden.... Gruss aus einem kalten Kapstadt, Torsten3 Punkte
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… der Weg das Ziel, das klingt immer so nach Beschäftigungstherapie 😄 Ich persönlich etwa finde Dunkelkammerarbeit auch nicht gerade besonders reizvoll. Ist halt wie kochen: muss man machen, sonst gibt‘s nix zu essen. Schön, wenn man Freude daran hat 🙂 Natürlich darf man aber auch nicht vergessen – um im Bild zu bleiben – und darum machen wir das alles ja überhaupt, zumindest ich: selber kochen ist günstiger (und manchmal sogar besser), als dauernd essenzugehen. Und auch wenn Andec eine vorzügliche „Küche“ hat, ist sie (sicher absolut zu recht) alles andere als günstig. Also doch lieber selber kochen. @ruessel Das, was Dir @MFB42 aka M. Bartels aufgelistet hat, ist Gold wert und lässt mich weitere Recherchen einstellen. Mehr brauche ich nicht. Gold wert übrigens nicht nur wegen der bloßen Chemie-Infos, sondern auch, weil er preisgibt, woher seine Infos kommen: Bücher, Datenblätter, Youtube. Ich an Deiner Stelle würde jetzt sämtliches Buchbestellen sein lassen und erstmal die Rezepte von Malte ausprobieren 🙂 Ich hab sie jedenfalls inkl. Quellen in mein Dunkelkammer-„Kochbuch“ übernommen! Und wenn noch was fehlt: alles nötige wurde auch hier schonmal aufgelistet: https://www.filmlabs.org/technical-section/processing/ (aber selten deutsch)2 Punkte
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Der Projektor war in dem Konvolut mit der Beaulieu 4008, einem Braun SB-Filmbetrachter und einer Rollei 35. Sage lieber nicht, was das für ein Schnäppchen war... 🤣 Der Einfädelmechanismus war etwas festgebacken, nachdem ich ihn gelöst habe, läuft er leise, der Bildstand ist super, er hat die gefederte Bildbühne lampenseitig und ist mit 100 W 12 V erstaunlich hell. Bin beeindruckt, bestimmt nicht schlechter als der Bauer T610. Mal sehen, ob ich noch irgendwo eine Musikkassette finde!1 Punkt
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Kleiner als die der DS8-Filmer vermutlich, denn dazu hätte ich gerne noch eher ein gutes Buch😉. Das beschreibt es eigentlich am besten. Zu meiner Labor-Zeit war das selbst Vergrößern zum einen Kostenersparnis, zum anderen Freiheit in der Bildgestaltung (Ausschnitt, Kontrast, Farbe). Da wurde eher sehr genau den Vorgaben aus Anleitungen und Büchern gefolgt, zumindest am Anfang. Von meinen Freunden hat damals keiner Schmalfilm selbst entwickelt, denn diese beiden Punkte (Kosten & Freiheit) liessen sich nur ganz begrenzt darauf anwenden, auch eine mögliche Zeitersparnis war eher gering. Der Nutzen hat sich heute zwar erhöht (auch angesichts vieler abgelaufener Altfilme), dennoch entzieht sich das Thema m.E. völlig einem aktuellen Sachbuch. Zudem wissen gefühlt 99% der (kleinen) Nutzerschaft schon gut Bescheid.1 Punkt
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... und wenn die Chemie- und Laborprofis dieses Forums nicht einfach ein Buch schreiben über diese Thematik? Über J. Lossau kann man das dann bestimmt irgendwie in die Welt bringen. Und gefragt ist das ganze ja wieder und wäre auch eine Ergänzung zu anderen Publikationen Lossaus. Beim Film ist es wie mit der Liebe: Die Chemie muss stimmen. 😉1 Punkt
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Biete eine komplette Anlage Tk35/62 in Top Zustand! Anlage ist komplett und spielbereit. Anlage stammt aus einem ehemaligen Kulturhaus und wurde selten benutzt. In diesem Zustand sehr selten, da sie nicht im täglichen LANDFILM im Einsatz war. Für 1000,-€ kann die Anlage in Sachsen abgeholt werden bei Interesse.1 Punkt
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...und die Objektivführung und Zentrierung ist um Klassen besser als beim Bäuerchen!1 Punkt
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Ansonsten teile ich gerne meine private Rezeptsammlung für Farbfilme (C-41, RA-4, ECP, ECN, E-6). Ist ja alles kein Geheimnis... Alle Rezepte und Prozesse sind von mir schon oft und mit großem Erfolg angewendet worden. Es handelt sich aber trotzdem teils um experimentelle Prozesse, für die ich keine Verantwortung übernehme. Ich verwende der Einfachheit halber den Bleichfixierer von Cinestill, weil er einzeln zu kaufen ist. Wenn du Bleiche und Fixierer selbst ansetzt, sparst du Geld und hast länger haltbare Lösungen, siehe hier: Farbfilm Foto: C-41 Negativentwickler (Dignan, S. 45) 37,5g Natriumcarbonat (Soda) 4,3g Natriumsulfit 2mg Kaliumiodid (=0,2ml 1%ige Lsg.*) 1,5g Kaliumbromid 2g Hydroxylaminsulfat (HAS) (1g Calgon) 4,8g CD4 In 1L Wasser Vorwärmen 3:15 CD bei 38°C (100°F) (1-2min Stop) Blix nach Vorgabe RA-4 Papierentwickler (William Laut / Bona’s Home Page) 6,0ml Triethanolamin 1,0g Natriumsulfit 5,0g CD3 40,0g Natriumcarbonat (Soda) 0,5g Natriumchlorid (Kochsalz) (1g Calgon) (0,5g Tinopal SPF) --> lasse ich weg. In 1L Wasser Vorwärmen 1min+ CD bei >35°C ca. 1min Stop 1min Blix Farbfilm Cine: ECN-2 Negativentwickler (Youtube-filmboy24) 2g Natriumsulfit 1,5g Kaliumbromid 25,6g Natriumcarbonat (Soda) 2,8g Natriumhydrogencarbonat (Natron) (1g Calgon) 4g CD3 In 1L Wasser 1-2 min Remjet Removal 3min CD bei 41°C (106°F) 2min Stop Blix nach Vorgabe ECP Positiventwickler (Kodak SD-50) (1g Calgon) 4,35g Natriumsulfit 2,95g CD2 17,1g Natriumcarbonat (Soda) 1,72g Natriumbromid 0,2ml Schwefelsäure 38% (Batteriesäure) In 1L Wasser Vorwärmen 3min CD bei 37°C 1min Stop 1min Blix Remjet Removal (Kodak) - Braucht man hoffentlich bald nicht mehr, wenn Kodak Erst macht 20g Borax 100g Natriumsulfit 1g Natriumhydroxid In 1L Wasser Farbumkehr: E6-Ersatz (Ramey S. 184) FD (D-19+Zusätze) 2,2g Metol (bei Fertigmix extra!) 96g Natriumsulfit 8,8g Hydrochinon 41g Natriumcarbonat (Soda) 5g Kaliumbromid (1g Calgon) +2g Kaliumthiocyanat +10mg Kaliumiodid (=1ml 1%ige Lsg.) In 1L Wasser CD=ECP Vorwärmen 7min FD bei 37°C 1min Stop BW BELICHTUNG (500W) 3min CD bei 37°C Blix nach Vorgabe1 Punkt
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Kleiner Fehler auf Seite 185. Ganz unten im Buch, Fujica Single-8 P2 Zoom - 1,6/10,5-27,5. Nein! Das Buch hat recht......toll! Auf einigen Blogs oder auch hier steht F1.8: https://www.filmkorn.org/super8data/database/cameras_list/cameras_fuji/fujica_p2_zoom.htm1 Punkt
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Helge und/oder Thorsten? Habe ich auf den ersten Blick auch gedacht. Sie/Er sind/es glaube ich, jedch nicht.-1 Punkte