Jensg
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Neues Konzept für "digitalen" roll-out
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Es würde mich wundern, wenn die digitale Projektoren keinen Lensshift haben. Das ist Standard ab einer bestimmten Preisklasse. Jens -
Der von Dir gezeigte Deckel hat 3 Löcher. In einen steckt eine kleine Schraube, mit dem der Decke geklemmt wird. diese lösen, dann geht der Decke abzuschrauben. Ich denke, ich scanne Dir mal die Ersatzteilliste ein, da kannst du das ganze Gerät als Explosionszeichnung sehen. Schick mir mal deine emailadresse mit PN. Jens
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Glaube ich nicht. Eher, das du kaum Pegel hast und daher die Eingangsempfindlichkeit des Mischpults fast auf höchste Verstärkung steht und du daher jeden Streulichtmist mit verstärkst. Ich versuchs demnächst mal mit Lasern. Jens
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Anamophoten mit Halter kosten so um die 5.000 Euro rum, je nach Objektivgröße und Shiftmöglichkeit. Also nicht zu teuer für eine gescheite Projektion. Da man sie allerdings einsparen kann, machen das nur wenige. Der Vorteil liegt natürlich in der höheren Helligkeit sowie in der problemlosen Anwendung beim Umstellen der Formate. 1,85 ohne und 2,35 mir Ana, oder 4:3 ohne und 16:9 mit. Im Verhältnis zu den Preisen eines Projektionsobjektivs von ca. 2000€ pro Format und der wirklich einfachen Anwendung (kein Zoomen mehr, keine Schärfe nachstellen und keinen Lensshift), kann ich das nur Empfehlen. Ich finde so eine Einstellerei vor den Augen des Publikums nicht sonderlich professionell. Jens
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Incl. Nitrofilm. Jens
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Na ja Stefan, die Photozelle hat doch je nach Saugspannung einen anderen Frequenzgang und außerdem nur eine begrenzte Lebensdauer von ca. 200h. So steht es zumindestens in den Kinohandbüchern aus dieser Zeit. Ich hab noch nie eine betrieben, kann daher keine Aussagen aus eigener Erfahrung machen. Vielleicht weißt du mehr. Meine Roxy habe ich auf Stereo umgerüstet, indem ich die Zelle auf den Reiter eines Spindelpotis befestigt habe. Damit kann man dann ganz genau die Zelle einstellen. Ach ja, die Plastikrollen liefen trocken, ohne Schmierung. Deshalb wurde ja wohl auch der Kunststoff gewählt, denn das Reinigen und Montieren der Rollen ist etwas fummelig und zeitaufwändig. Jens
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Ich kenne den von Schneider und Isco im Einsatz. Es lohnt sich, wenn man das Geld hat. Sollte man bei Digital ja haben. Da man aber sparen kann wird... Na ja. Jens
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Die Empfehlung mit Ballistol zu schmieren, kann ich nicht teilen, das Zeugs härtet nach meinen Erfahrungen aus. Guck auf www.kinobauer.de nach, da gibts die Bedienungsanleitung als pdf. Eine komplette original Ersatzteilliste hab ich noch. Grüße Jens
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Ist schon möglich und sorgt für wirklich gutes Bild. Nur etwas teuer. Damit es etwas bringt, mußt du den Film komprimiert bekommen. Gibts das nicht, erreichst du nur eine größere Helligkeit des Bildes, da du alle möglich Bildpunkte nutzen kannst. Jens
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Ernemann (Typ?) - wie am besten warten&reinigen?
Jensg antwortete auf Samfisher's Thema in Tips und Tricks
Ist wohl ne E9. Jens -
Hab ich noch welche. Sind einfach herzustellen. Meist einfach eine Solarzelle auf einen Holzklotz geklebt oder Styropor genommen. Die Zellen waren relativ groß. Mittlerweile gibts allerdings mit den alten Zellen aufgrund ihrer geringen Empfindlichkeit bei LED Rotlicht. Wenig Pegel halt. Ich habe den Rost auf der Trommel mit feinem Schmirgel abgezogen, erst 600er und dann 1000er Papier. Ob auf die Bremsrolle Fett oder Öl gehört, kann ich nicht genau sagen, Bauer schrieb dazu, die Rollen werden mit Projektorenöl geölt, wäre also etwa SAE20 Öl. Die kleinen gefederten Rollen gibt es auch als Kunststoffrollen. Das wichtigste am Roxy ist das Entfetten der Bakelitrollen unter dem großen Deckel auf der Rückseite. Die müssen kraftschlüssig kuppelt, die Trommel darf nicht durchrutschen. Dennoch läßt sich mit dem Roxy bei Polyesterfilm keine wirklich schlaufenschlagfreie Tonwiedergabe erzielen. Dafür müßte eine Gummirolle den Film direkt auf die Trommel drücken. Umbau wäre nötig. Die Optik ist meist sehr gut. Man kann auch eine Stereozelle einbauen. Aufpassen muß man, das das Abdeckblech zwischen den Trommelhälften keine Laufstreifen produziert. Jens
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Prüfen und ersetzen, wenn er beschädigt ist. Ich habe hier einen Meo4Kopf, bei dem ist wahrscheinlich der Stift abgeschert. Keilstift bzw. konischer Stift ist eben spielfrei, wenn er in Ordnung und korrekt montiert ist. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. ich habe zwar ein Vic5 Getriebe, nur leider bis August weggeräumt. Daher kann ich nicht nachschauen. Jens
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Irres Projekt. Hochachtung. Jens
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Keilstift im Kreuz lose oder ausgeschlagen. Das kannst du am Wackeln an der Schaltrolle spüren. Oder, wenns nach rechts und links wackelt, dann ist der Fehler am oberen Rollenpaar an der Filmbahn zu suchen. Seitliche Führungsfeder gebrochen oder Rollen schwergängig. Jens
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Liegend bei guter und vor allem gleichmäßiger Gebläsekühlung ohne Probleme, Stehend auch, nur wird der einfach oben schwarz. 3.000h können sie machen. Jens
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Bauer auf Stahl sollt scharf sein. Öfters kommt allerdings eine Fehljustierung des Objektivhalters vor. Der schwenkbare Objektivhalter hat eine Anschlagschraube, mit der er genau senkrecht zur Filmbahn justiert werden muß. Im Laufe der Jahre schlägt die sich etwas platt und der Halter muß nachjustiert werden. Jens
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Ist bei Bauer auch so. Hatte ich ja schon geschrieben. Nach dem Weglassen des Samts muß man allerdings auch die Kufen auswechseln. Die sind meist auch schräg und wellig eingelaufen. Jens
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Kurz. Laufrichtung ist nach Unten, Richtung Schaltrolle. Lebensdauer: hängt vom Samt ab, kann bis zu 1 Jahr halten, findest du aber nur noch sehr selten. Klebe: immer komplett an der Filmbahn. Jens
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Vielleicht kann ich dann auch mal wieder gescheites Open Air Kino machen. Die letzten Jahre war es teilweise grausig kalt und nass. Jens
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Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Jensg antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Leider ist der Weinkopf Turm auch mit einem zu leichten Arm ausgerüstet. Da kann man aber einfach ein Gewicht mittels Kabelbinder am unteren Arm befestigen und zwar so, das er genug zieht. Da die Motore kräftig genug sind, spult er auch immer noch einwandfrei zurück. Die Idee, mittels geringen Filmzug den Film zu schonen, war wohl nichts. Der Weinkopf Turm hat zwar eine Federvorspannung, die scheint jedoch nicht linear zu sein. Ich hab sie allerdings noch nicht nachgemessen. Warum Weinkopf überhaupt eine Feder statt eines Gewichts eingesetzt hat, ist mit bis heute schleierhaft. Einen guten Turm hat er ja gebaut. Jens -
WD40 ist gut, Petroleum zum Lösen der Verharzungen auch. Beides löst das alte Öl auf und verflüssigt es, danach kann man bei WD40 die Maschine wieder laufen lassen und mit Nachschmieren mit WD40 den meisten Dreck soweit herausspülen, das man die Lager wieder mit normalem Öl oder Fett versorgen kann. Wenn man dran kommt, wirkt Bremsenreiniger nach dem Einweichen dann wahre Wunder. Gut Lüften :wink: Jens
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Ob man Kabelbinder, Delrin, Teflon oder Nylon nehmen kann, hängt auch von der Position des Kanals zur Schaltrolle und den Andruckrollen ab. Rückst du den Film zu sehr Richtung Objektiv (Trifft für fast alle Maschinen zu, die den Film auf der Lampenseite führen und nicht für Dauerspielbetrieb auf Samt ausgelegt sind), dann drücken diese Rollen den Film zusammen, so daß er sich im Kanal wölbt. Deshalb sind bei vielen Bauer (min. B5-B11) die Rollen an der Filmbahntüre schräg abgelaufen (Das ist nicht vom Konstrukteur so gedacht, das ist Verschleiß aufgrund von Samtbahnen). Du mußt vor dieser Entscheidung ein Stück Film in die Filmbahn einlegen und prüfen, ob der Film jetzt auf Stahl genau von den Rollen geführt oder gedrückt wird. Läuft er jetzt so, das er sauber geführt wird, dann kannst du im Grunde nicht hingehen, und den Film in Richtung Türe versetzen, ohne die Rollen abzudrehen. Die einzig korrekte Möglichkeit besteht darin, in die Filmbahn nuten zu fräsen und darin den Delrinstreifen, Kabelbinder etc. unterzubringen. Sofern die Bahn dafür dick genug ist. Vic 5 hat eine sehr kurze Bahn, da würde eine höhere Bremswirkung dem Bildstand mancher Kopien nur gut tun. Nur ist die Vic 5, die ich betrachten kann, gerade etwas unzugänglich gelagert, es stehen 450 Stühle davor. FP5/6 ist m.W. für Samt konstruiert, da geht dann ein Kabelbinder/Delrinstreifen gut. Jens
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Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Jensg antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Küchenwaage geht schon. Arm darauflegen und messen, was er wiegt, bzw. Waage so hoch unterbauen, das man das Gewicht des Arms wiegen kann. Incl. Rolle usw.. Das gibt zu mindestes mal einen Anhaltspunkt, mit wie viel Gramm Filmzug man ganz grob rechnen kann, wenn man das gemessene Gewicht durch 2 teilt. Und zum Auswiegen des Zusatzgewichts reicht sie auch. Davon ausgehend, das der Turm zu wenig Zug hat, denn sonst würde der Film ja nicht leiden. Du kannst natürlich auch rechnen, sofern du das Gewicht des verwendeten Profils pro Meter kennst, halt ich aber für aufwendiger. So eine elektronische 2kg Küchenwaage ist genau genug für diese Messungen. Es geht darum, an der Rolle ungefähr ein Gewicht von 900g zu erreichen, das macht, da die Rolle als lose Rolle zu betrachten ist, einen Filmzug von ca. 400g. Der ist ausreichend für einen festen Wickel. Mehr brauchts nicht, aber auch nicht weniger. Du kannst auch den Arm auf 0 auspendeln mittels Gegengewicht und dann eben 900g an der Achse der Rolle befestigen. Oder ein 500g Gewicht verschiebbar auf dem Arm anordnen und soweit Richtung Rolle schieben, bis du einen festen Wickel bekommst. Das ist dann die Versuch macht klug Methode. Wiegen ist halt einfacher. Jens -
Schöne Bilder. Das er mit einem Warmlichtspiegel bei der Justage Hotspots bekommen hat, wundert nicht :lol: Jens
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Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Jensg antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Gerade um Filmschonung geht es. Film mit zu wenig Zug verschrammt gewaltig, weil er sich während des Aufwickelns zusammenzieht wie auf einem Schlauchwagen oder Kabeltrommel. DA gibts verhedder, beim Film Schrammen. Meine Messungen mittels Federwaage haben ergeben, das 800g statischer Zug, also das Gewicht des Arms, gemessen an der losen Rolle, nur etwa 350g Filmzug im Betrieb ergeben. Daher etwas mehr Gewicht bei der statischen Messung. Evolventenzähne als Vor- und Nachwickelrolle laufen sehr geräuscharm, die Dreieckszähne der FP30 sind lauter. Ist auch nicht verwunderlich, die meisten FP's von Kinoton laufen mit Teller, der braucht, dank horizontaler Filmlagerung, weniger Zug. Jetzt Filmheini mit seiner Erläuterung. Jens
