
Jensg
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Der Berliner Stummfilmschlagwerker Steven Garling ist am 21.5.2008 gestorben. er wurde kaum 40 Jahre alt. Ich bin darüber sehr traurig, ich kannte ihn als unermüdlichen und hartnäckigen Enthusiasten für den Stummfilm. Er organisierte in Berlin in eigener Regie jedes Jahr ein Stummfilmfestival, war überall in den ihm zugänglichen Filmarchiven im in und Ausland auf der Suche nach Stummfilmen, die man bis dato bei uns nicht oder kaum kannte. Meinerseits unterstützte ich ihn mit Technik und privat, um einen kleinen Teil dieser Auftritte zu ermöglichen oder zu erleichtern. Leider geht das nun nicht mehr, ich hoffe, da wo er sich nun befindet, gibts auch eine Abteilung für alle stummen Filme, die es jemals gab oder geben wird. Unter www.stevengarling.de gibt es noch ein letztes Bild von ihm. Ich bin sehr traurig. Jens
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Aktende heißt aber nicht automatisch gescheite Pause beim Szenenwechsel. Einfach ist es, keine Frage, dramaturgisch jedoch eher ein Zufall, wenns paßt. Da es weder bei teller noch bei Spule ein Problem ist, anzuhalten, setze ich die Pause, wenn gewünscht, am dramaturgisch geschickten Punkt ein. Sonst eher in Richtung letztes Drittel vom Film (im Open-Air Kino). Jens
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An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
Jensg antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
Hallo Martin, hast du ein Wärmeschutzglas drin und wen ja, welche Neigung hat dieses. Die Gläser reflektieren die Infrarotstrahlung, je größer die Neigung, desto weniger Hitze hast du vorne. Genau senkrecht reflektiert alles in den Spiegel und auf die Lampe, ist also tunlichst zu vermeiden, je schräger, desto 'grünlicher' wird das Bild. Damit kannst du also experimentieren. Jens -
Und das bleibt einem wohl kaum erhalten, wenn man es in DD mit niedriger Datenrate umwandelt. Jens
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Nur bringt eine höherer Auflösung nur dann etwas, wenn das gezeigte Material diese auch hat. Andernfalls beschäftigt sich die interne Logik nur mit dem Ausrechnen und Anzeigen von Zwischenwerten. Das Bild wird davon auch nicht besser. Jens
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Probieren, solange noch kein Film im Anzug ist. Der Weg führt zum Erfolg. Wir ham ne deutsche, nur die einzuscannen, dazu komme ich nicht. Jens
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Wie Patrick schon beschreiben hat, braucht es die hohe Leerlaufspannung zur Ausbildung eines ionisierten Gastunnels zwischen den Elektroden (so erklär ich mir das). Erst das ionisierte Gas ist leitfähig, die Menge der Ionen, die beim Zünden entsteht, reicht nicht aus. Daher hohe Leerlaufspannung, die erleichtert bzw. ermöglicht erst das Zünden. Bei Kohle hat man einfach die Spitzen kontaktiert, der Abstand war gering, die Luft daher ionisierbar und beim Auseinanderziehen entstand der ionisierte leuchtende Gasball. Da man im Xenonkolben die Elektroden nicht miteinander in Kontakt bringen kann, muß man andere Mittel wählen. Grob kann man sagen, je höher die Leerlaufspannung, desto leichter zündet der Kolben. Nur sollte die in den Elkos gespeicherte Energie nicht zu groß sein, sonst gibt es Schäden an den Elektroden. So, das war jetzt Zusammengelesenes und Vermutetes, Fehler daher bitte korrigieren. jens
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Mußt suchen, ich glaube, es ist in der B-Chain Kette versteckt. Müßte mich aber auch erstmal wieder vor die Kiste stellen und schauen, wo. Es steht dann allerdings dran, ob 2 Kanal oder Prologic. Befindet sich in der Nähe der Einstellmöglichkeiten für die NR (Noise Reduction) für die einzelnen Formate. Wer will, kann nämlich auch A oder SR auf die NonSync zur Dekodierung legen. Diese Offenheit der Programmierung erlaubt einen auch, Mono ohne die besch... Academy-Kurve abzuspielen. Schöne Sache, so ein CP500. Ich wünschet mir nur noch, das man bei Mon alle 3 Frontkanäle ansteuern könnte. Schnee von Gestern, den CP500 gibts nicht mehr. Leider. Auch wenn Stefan in nicht sonderlich toll findet. Jens
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3 Mikros sind bestimmt natürlicher wie Panpot. Denn jedes Mikro nimmt ständig auf, der Raumklang ist einfach natürlich. Das kann Panpot (Drehen am Panoramapoti, Verschieben der Monoquelle nach links oder rechts) nicht. Jens
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Ein Trafo in der Leistung geht kaum in der Spannung ohne Last hoch, vielleicht 10%, das liegt innerhalb der Toleranz. Sofern du einen Spannungswähler hast, kannst du ihn ja auf 240V stellen. Jens
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Solange man auf den vorhandenen HD Displays einfach und problemlos die digitalen Artefakte der Kompression sehen kann, nutzt eine höhere Auflösung nix. Jens
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Dafür mußt du ein Custom Format bauen. Die serienmäßigen Formate sind fest programmiert, lassen sich aber in ein Custom Format kopieren und dann verändern.. Ghet in etwa so. Menü drücken System Setup Format Configuration Format Screen Knopf drehen Standar oder Custom auswählen Custom anwählen, OK drücken Build Format Selector Assign Format Key (Taste auswählen, auf die das Format kopiert werden soll Knopf drehen, Format auswählen, bei Dir Format 61 oder 62 (weiss nicht so genau) Ok drücken So, jetzt hast du ein neuen, frei veränderbares Format. Soweit ich weiß, geht das jetzt über B-Chain weiter Am besten, du lädst dir bei Filmtech das PDF der Anleitung runter und probierst es aus. Im Zweifelfall abbrechen und von vorn beginnen. und bitte nicht im laufenden Vorführbetrieb. Das Ganze geht nur, wenn kein Passwort eingegeben oder du es weißt. jens
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Dann sollte das FP20/30 Öl ja passen. Jens
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Muß man mal Axel Burth danach fragen, der müßte sich noch daran erinnern können. Jens
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Teflonbänder sind mir nicht bekannt, dürften auf dem kurzen Kanal auch nicht lange halten. Der Bildstand ist soweit ok, sofern Getriebe und Schaltrolle in Ordnung sind. Wird auch mit Teflon oder Delrin nicht besser. Jens
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An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
Jensg antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
So erwartete Filmrisse können ja auch Kultstatus haben. Sicherlich hast du aber recht, eine schrottige Kopie muß man beim Richten durch die Finger laufen lassen. Jens -
Das stimmt schon. Ich vermute, das ich den Gong dann an den zweiten Mikroeingang gehängt habe. Jens
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Schön einfach, Brillo. Fein. Schnur zur Mitte der Leinwand spannen, Maß nehmen und halten, und dann zum Rand latschen. Wegen des weiten Weges dorthin Proviant nicht vergessen :wink: . Das gibt dann das Kreissegment. So gehts auch. Jens
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Kaum, wenn's sifft, ist etwas undicht. Öldiskussionen gab's schon viele im Forum. Die FP5 usw. mit Umlaufschmierung ist sowieso für 20er Öl gedacht, nur die geschlossenen Getriebe brauchen das dünne Öl. Jens
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Hat die Kiste nicht eh schon einen analogen 6 Kanal Eingang. Meines Wissen schon. Ich schau mal nach.. Jens
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Neues Konzept für "digitalen" roll-out
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Es würde mich wundern, wenn die digitale Projektoren keinen Lensshift haben. Das ist Standard ab einer bestimmten Preisklasse. Jens -
Der von Dir gezeigte Deckel hat 3 Löcher. In einen steckt eine kleine Schraube, mit dem der Decke geklemmt wird. diese lösen, dann geht der Decke abzuschrauben. Ich denke, ich scanne Dir mal die Ersatzteilliste ein, da kannst du das ganze Gerät als Explosionszeichnung sehen. Schick mir mal deine emailadresse mit PN. Jens
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Glaube ich nicht. Eher, das du kaum Pegel hast und daher die Eingangsempfindlichkeit des Mischpults fast auf höchste Verstärkung steht und du daher jeden Streulichtmist mit verstärkst. Ich versuchs demnächst mal mit Lasern. Jens
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Anamophoten mit Halter kosten so um die 5.000 Euro rum, je nach Objektivgröße und Shiftmöglichkeit. Also nicht zu teuer für eine gescheite Projektion. Da man sie allerdings einsparen kann, machen das nur wenige. Der Vorteil liegt natürlich in der höheren Helligkeit sowie in der problemlosen Anwendung beim Umstellen der Formate. 1,85 ohne und 2,35 mir Ana, oder 4:3 ohne und 16:9 mit. Im Verhältnis zu den Preisen eines Projektionsobjektivs von ca. 2000€ pro Format und der wirklich einfachen Anwendung (kein Zoomen mehr, keine Schärfe nachstellen und keinen Lensshift), kann ich das nur Empfehlen. Ich finde so eine Einstellerei vor den Augen des Publikums nicht sonderlich professionell. Jens
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Incl. Nitrofilm. Jens