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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Sorry, fehlt noch was: 2.000DM pro Jahr. Trotz Kohlesparadapter. Damals mit steigender Tendenz, Da Conrady immer weniger Kinokohlen fertigt. Die überlegung, auf Xenon umzustellen, fiel denn auch nicht schwer, vor allem, weil die Lampenhäuser samt Gleichrichter für Abholung zu haben waren. Zwar nur Vertikal, aber immerhin 1600W, komplett mit Hilfsspiegeln. Jens
  2. Klar, war einfach handwerklich anspruchsvoller. Es gäbe heute kaum noch kleine Kinos bei den Preisen für Kohle, den Lohn für den Vollzeitfilmvorführer usw. Für viele Kinos war die Einführung des Xenonlichts ein Segen, nachdem es zuverlässig funktioniert hat. 1990 kam für ein kleines Kino mit einem Saal und zwei Filmen am Abend Kohlekosten von 2.000 DM zusammen. Jens
  3. Langsam mit den jungen Pferden, Moritz ist noch sehr jung, einiges jünger als Max oder THX. Jens
  4. Und da du Spiegel suchst, hast du das übliche Feuchteproblem mit den Teilen. Leider sind die Meospiegel in ihrer Einbauweise sehr hell, ein Austausch gegen Weulespiegel geht daher nicht so einfach. Daher wird dir nichts anderes übrigbleiben, wie entweder die Lampenhäuser mittels Glühbirne zu beheizen oder immer aus-und einzubauen. Jens
  5. Ist leider normal bei den Meospiegeln. das sind 28-30 Schichten Kaltlichtspiegel, neubedampfen geht kostengünstig nur als Warmlichtspiegel. Die preiswerteste Lösung zur Neubeschaffung wird ein Barkauf in Tschechien sein. Wenn du gar keinen bekommst, schreib mir ne PN, dann versuch ich, ob ich für Dich einen beschaffen kann. Jens
  6. Jensg

    Ein Stück Bauer B8

    Bauerköpfe der B Serie haben keine Dichtungen an den bewegten Teilen. Ölfangringe an den Wellenenden mit Rückläufen, deshalb leben die auch schier ewig. Dichtungsmasse gibts am Deckel und der Motormontageplatte. Dichtungen gibts nur an den beiden Ölschaugläsern, der Ölablassschraube und der Öleinfüllschraube. Das wars. Meist sind jedoch durch Staub und Dreck die Rücklaufbohrungen verstopft, sodass die Köpfe das siffen enfangen. Einfach mal mit einem dünnen Draht unter den Wellen freipulen, Bremsenreiniger durchjagen und dann das Öl wechseln. Danach sollte einige Jahre wieder Ruhe sein. Jens
  7. Film 'lebt' durch so kleine Unperfektheiten wie nicht 100%er Bildstand. Damit meine ich nicht schlechte Kopien, sondern das ganz leichte, eigentlich unmerkliche Zittern und die Farb- und Helligkeits/Kontrastunterschiede pro Filmbild. Das ist mir letztes Jahr beim Open Air Kino aufgefallen, bei dem ich neben 35mm immer wieder Videos vorgeführt habe. Sobald ein Standbild eingeblendet wurde, und das waren einfach Aufnahmen eines gemalten Bildes, wirkte es wie angehalten, um dann nach ca. 15-20s wieder weiterzugehen. Seltsames Gefühl. Beim Film bewegt sich auch so ein Standbild leicht, und wenn nicht durch den Bildstand, dann eben durch das nicht identische Filmmaterial pro Bild. Einerseits nicht perfekt, andererseits aber gewohnt und daher nicht fremd. Ich denke, auf das spielte Florian an. Wir sind alle keine Ölgötzen, ich kann aber Oceanic in seinem Streben nach Perfektion auch verstehen. Das geht mit im Livetonbereich oft so, wenn ich merke, eigentlich gibt es Lautsprechersysteme, die können das besser wiedergeben wie das, welches ich gerade hören 'muß'. Jens
  8. Die kleinen Verleihe geben ja auch DVD-Rechte zum Teil ohne Mindestgarantie raus, die sind überhaupt froh darüber, ein wenig Geld mit alten Kopieenrechten machen zu können. Deswegen´auch nix mit Kopierschutzhysterie. Das nutz nur dem üblichen Kinobetrieb nicht viel. Die alten Sachen laufen mal ein, zwei Tagen oder in Matinees. Es ist sicherlich schön, solche Filme mal wieder auf der Leinwand zu sehn, wenn auch nicht als 35mm, so doch hoffentlich mit gutem Beamer, was oft aus Kostengründen fraglich ist, kostet doch annehmbares DLP z.B von Panasonic in 15:9 incl. andere Optik und sehr gutem Player knapp 10.000 Euro. Auch kein Pappenstil. Jens
  9. Hält aber auch Ruhe, sofern die Schaltrolle ok und die Kopie nicht ausgenudelt. Das war in der Kinemathek mit Sicherheit so. Das Bild war auch nicht sonderlich groß, Format entweder 1,37 oder 1,66. Ist aber nun schon fast 15 Jahre her, und Details von vor dieser Zeit fallen mir immer erst nach langem Nachdenken wieder ein. Jens
  10. Das isses halt. Was nutzt große Werbung des digitalen Roll-Outs, wenn die Fläche ignoriert wird und man sich nur in den Ballungszentren um die Besucher streitet. Kleinvie macht den Mist, zahlt seine Filmmieten immer pünktlich, ist persönlich haftbar und daher der eigentliche Goldesel der Verleihe. Hat sich nur in den letzten 50 Jahren noch nicht rumgesprochen. Sie werden es merken, wenn die plötzlich nicht mehr da sind, die Zahlungsziele von 180 oder 360 Tagen der Plexe eben nicht die Kasse füllen (man kann ja dann immer noch mal über die Miete nachverhandeln). Jens
  11. Jensg

    umgangsformen ect

    Es kommt ja auch immer darauf an, wie man den Beitrag, die Antwort liest, die da geschrieben steht. Da die persönlichen Kontakte nun mal nur auf eine geringe Anzahl der Nutzer beschränkt sind, wird man nie den ton für alle treffen. Viele Altnutzer, die früher hier immer geschrieben haben, lesen wohl noch mit, haben jedoch alle ihre Sorgen und Problemchen gelöst und betreiben ihre Kinos 'glücklich' weiter. Dadurch, das neue Mitglieder dazukommen, wiederholen sich die Themen. Das ist normal, aber auch nicht immer interessant. Der rüde ton mancher Mitglieder ist mir auch schon aufgefallen, nicht schön, nur, so sind manche Menschen halt nun mal. Damit muß man leben, vielleicht ändern sie sich ja auch durch Freundlichkeit und Nachsicht. Halt die Hoffnung nie aufgeben. Jens
  12. Kommt drauf an, auf was das Lager klemmen soll. Welle oder Gehäuse. Üblicherweise im Gehäuse, da meist aus Leichtmetall und die Welle gehärtet. Läßt sich so auch leichter zusammenbauen. Jens
  13. Oceanic, das Problem am digitalen Kino ist gar nicht die Technik, es ist der Verleih. Bisher gibt es meines Wissen keine Zusagen, beim digitalen die Startkopienpraxis zu ändern. Das heißt im Klartext, es gibt dann auch keine Möglichkeit, für kleine Kinos den Film zum Start zu spielen, obgleich das Argument der Kosten der Kopien nicht mehr zieht. Darin liegt wohl der Hund begraben. Jens
  14. Geht mit Christie LX120, baugleich mit Sanyo, nur meist preiswerter. Schönster LCD in Punkto Farbe, Menü und Einstellmöglichkeiten ist LX66. Panasonic PT-D7700E-K müßte auch ganz gut sein, der Vorgänger mit 4:3 Panel ließ sich recht ordentlich auf vernünftige Farbwiedergabe einstellen, und der relativ neue Panasonic PT-DW5100E hat mittlerweile auch ein so feines Panel, das die einzelnen Pixel nicht mehr sonderlich auffallen. Die schwarzen 'Balken' der Vorgänger sind auf jeden Fall weg. Jens
  15. Meine Erfahrung bezieht sich auf 2 3D-filme in der Bonner Kinemathek, vorgeführt auf Silberleinwand mit Anamorphotischem Doppelobjektiv von Isco. Also Einprojektorenvorführung, ich glaube, Bauer B11 oder 12. War schon klasse, der Effekt, als plötzlich das Licht ausging, statt der Leinwand ein 'schwarzes Loch' im Raum war, der Dreck auf dem Film quasi in der Luft schwebte. Einer der Filme war House of Wax. Jens
  16. Bingo. Und, wie siehts aus mit dem Magnetchen? Jens
  17. Jensg

    Staubsauger

    Wir in der Industrie zum Späneeinsaugen aus Drehmaschinen, Fräsen etc. verwendet. Saugt wie Hölle und lärmt deswegen auch. Jens
  18. Simpelste Variante: Ein UV-IR Sperrfilter, habe ich noch welche, kostet 30€ und du kannst die alte Tonlampe drin lassen. Gibt einen leisen Ton, aber, da du sowieso keinen original Dolbyprozessor verwendest, kein Problem. Jens
  19. Kommt halt auf die Rumfläzerei im Sessel an. Sofern du gerade hockst, gibts auch keinen Kopfschmerzen, bei schief gehaltener Rübe siehts dann anders aus. Wahrscheinlich mußt du aber direkt danach fragen, sonst bekommst du keine Bemerkungen zu dem Thema, da der Besucher die leichten Kopfschmerzen gar nicht mit dem 3D Verfahren in Verbindung bringt. Jens
  20. Und es ist nicht sichergestellt, das alle auf Film verfügbaren Filme jemals in besserer Qualität digitalisiert werden. Daher, und nicht nur aus nostalgischen Gründen, wird es noch viele Jahre 35mm Projektoren zur Verfügung geben. Vielleicht nicht in modernen Plexen, sondern eher in kleinen Häusern. Da wird es dann vielleicht heißen: Heute in 35mm Aufpreis 2€, und es werden begeisterte Leute kommen. So wie Fans alter Automobile, Motorräder usw. Jens
  21. Wenns der Lichtschrankenkontrollierte Revolver ist, ist das nicht verwunderlich. Die Empfangsdiode in der Sättigung gibt dann keinen Impuls mehr ab. Jens
  22. Kommt nur von der Plastikzündstrecke, die der alten Siemens nachgebildet wurde, wie übrigens das ganze Zündgerät. Irem verwendet diese Bauform immer noch. Durch Austausch auf die Bauch Zündstrecke ist der Lärm beseitigt. Jens
  23. Silberleinwände haben halt einen größeren Reflektionsfaktor in Richtung Objektiv, bis zu Gain von 3 oder mehr. Nachteil der Sache ist der Eindruck eines Hotspots in der Mitte und Helligkeitsabfall zum Rand. Da beim Polfilter ja fast nix mehr an der Leinwand ankommt, braucht man sie halt, um überhaupt einen Helligkeitseindruck zu bekommen. Daher nimmt man heute eben Shutterbrillen., dann kann man auch auf die Polfilter verzichten und normale Leinwände nehmen. So ganz grob mal zusammengefasst. Steht detaillierter in diversen Beträgen im Forum. Mir war beim Einsatz der Polbrille übrigens unangenehm, das der Kopf immer ganz gerade sein muß, sonst bekam ich Kopfschmerzen. Jens
  24. Unke :wink: Jens
  25. Bisher können kleinere Häuser das nicht bezahlen, die Verleihe wollen meines Wissens die übliche Startkopienanzahl und Vergabe beibehalten, sodas sich das digitale Kino einfach für kleinere Kinos bisher nicht erwirtschaften läßt. Dieses Problem scheint immer noch nicht zufriedenstellend gelöst, von daher gibt es in Deutschland auch keine flächendeckende Initiative zur Einführung. Soweit mein Stand. Jens
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