
Jensg
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Manche Beschichtungen sind eben Wasserempfindlich. Daher reinen Alkohol. Jens
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Ist original /VA-Blech und Klemmring) auch ne Zumutung, so etwas zu verkaufen. Jens
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Oft wird er auch mit MOS-Fett geschmiert. Jens
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Prozessor hat nichts mit Rotlicht zu tun. Mischpult auch nicht und die Stereozelle auch nicht. Rotlicht, das heißt rotes Licht ohne Infrarotanteil, brauchst du zum Abtasten der cyanfarbigen Tonspur. Sonst hast du keinen Nutzpegel. Alte Tonspuren wurden im Infrarotbereich abgetastet. Cyantonspur ist infrarotdurchlässig, also quasi für den Ton wie durchsichtiger Film. Daswegen also kein Infrarot im Licht der Tonlampe. Entweder mit LED oder Laser oder mit dem IR-Sperrfilter, der über 90% des Infraroten Lichts abhält. Letzteren kannst du einfach zwischen Tonlampe und Spaltoptik kleben oder schieben. Das ist das einfachste. Jens
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Winkelgetriebe mit Kegelrad. Meist von vorn verschraubt, nach Abnahme des Spulengehäuses zugänglich. Mittels Dichtungsmasse abgedichtet. Jens
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Maskierung des Saales - wie am sinnvollsten?
Jensg antwortete auf tausendsassa's Thema in Tips und Tricks
Sps gibts bei RS, Bürklin, Conrad usw. Drehgeber für die Positionierung ebenfalls. Programmieren mußt du das selber. Jens -
Stimmt, ich dachte zuerst an einen PTC als Schutz, ist aber bei maximal 1.4A nicht so ganz sicher. Schaltervariante gefällt mir an besten, mit Reedkontakt ist sie auch schön klein und ziemlich manipuliersicher. Jens
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Ist von der Drehzahl ein Standardmotor mit 1440 U/min. Verfügt über eine 2 Zapfen Mitnehmerscheibe für die Gummikupplung, gleich wie die, die sich am Kopf befindet. Viereckiger Flansch mit 4 Löchern. Am besten nimmst du einen Originalmotor, sonst wirds aufwendig. Jens
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Zumindestens waren an manchen 16mm Filmen der Majors früher Trailer vorgeklebt, wenn ich mich recht erinnere. So wie bei DVD's heutzutage. Jens
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Das setzt voraus, das nichts aus der Folie ausgast und die Zersetzung Sauerstoff benötigt. Außerdem dürfte auch die Folie nicht ganz wasserdicht sein, d.h. Wasser in Ionenform (OH- und H+) diffundiert in geringen Mengen durch die Folie. Dann ist wieder Sauerstoff drin usw. Sofern der Zerfall anaerob (ohne Sauerstoff) erfolgt, nutzt das wenig. Jens
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Technisch ist das kein Problem. Die LED fängt ja erst bei ca. 1,6V an, leitend zu werden. Die Glühlampe quasi sofort. Man muß also nur eine Sensorspannung zuerst auf die Lampenhalterung geben. Bei Unterschreiten des Schwellwerts, also Glühlampe, wird der Regler überbrückt (Relais), bei Überschreiten eben nicht. Sicherheitshalber muß man allerdings dafür sorgen, das die Lampe nicht bei einegschalteter Maschine gewechselt werden kann oder als Rabiatmethode eine Zenerdiode und Transistor als Schutzschaltung auf den LED-Halter bauen, die dann eine Feinsicherung durchbrennen läßt. Einfacher wird allerdings mechanisch. Eine Nase an einen der Halter anbringen, damit einen Mikroschalter schalten, oder einen Magneten, der ein Reedrelais schaltet. Geht klein und kuschelig und funktioniert sicher. Jens
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Bei mir bleiben sie drin, allerdings war mein Lager bisher immer gleichmäßig temperiert und äußerst trocken (staubtrocken). Das Meolampenhaus ist das einzige, das ich kenne, in dem der Kolben so gut gelagert ist, das man ihn darin getrost transportieren kann. Nur wenn die Maschine umfällt, ist er hin. Der Spiegel dann allerdings auch. Jens
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Sorry, fehlt noch was: 2.000DM pro Jahr. Trotz Kohlesparadapter. Damals mit steigender Tendenz, Da Conrady immer weniger Kinokohlen fertigt. Die überlegung, auf Xenon umzustellen, fiel denn auch nicht schwer, vor allem, weil die Lampenhäuser samt Gleichrichter für Abholung zu haben waren. Zwar nur Vertikal, aber immerhin 1600W, komplett mit Hilfsspiegeln. Jens
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Klar, war einfach handwerklich anspruchsvoller. Es gäbe heute kaum noch kleine Kinos bei den Preisen für Kohle, den Lohn für den Vollzeitfilmvorführer usw. Für viele Kinos war die Einführung des Xenonlichts ein Segen, nachdem es zuverlässig funktioniert hat. 1990 kam für ein kleines Kino mit einem Saal und zwei Filmen am Abend Kohlekosten von 2.000 DM zusammen. Jens
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Langsam mit den jungen Pferden, Moritz ist noch sehr jung, einiges jünger als Max oder THX. Jens
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Und da du Spiegel suchst, hast du das übliche Feuchteproblem mit den Teilen. Leider sind die Meospiegel in ihrer Einbauweise sehr hell, ein Austausch gegen Weulespiegel geht daher nicht so einfach. Daher wird dir nichts anderes übrigbleiben, wie entweder die Lampenhäuser mittels Glühbirne zu beheizen oder immer aus-und einzubauen. Jens
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Ist leider normal bei den Meospiegeln. das sind 28-30 Schichten Kaltlichtspiegel, neubedampfen geht kostengünstig nur als Warmlichtspiegel. Die preiswerteste Lösung zur Neubeschaffung wird ein Barkauf in Tschechien sein. Wenn du gar keinen bekommst, schreib mir ne PN, dann versuch ich, ob ich für Dich einen beschaffen kann. Jens
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Bauerköpfe der B Serie haben keine Dichtungen an den bewegten Teilen. Ölfangringe an den Wellenenden mit Rückläufen, deshalb leben die auch schier ewig. Dichtungsmasse gibts am Deckel und der Motormontageplatte. Dichtungen gibts nur an den beiden Ölschaugläsern, der Ölablassschraube und der Öleinfüllschraube. Das wars. Meist sind jedoch durch Staub und Dreck die Rücklaufbohrungen verstopft, sodass die Köpfe das siffen enfangen. Einfach mal mit einem dünnen Draht unter den Wellen freipulen, Bremsenreiniger durchjagen und dann das Öl wechseln. Danach sollte einige Jahre wieder Ruhe sein. Jens
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10.000 DCI Kinos in den naechsten 36 Monaten finanziert
Jensg antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Film 'lebt' durch so kleine Unperfektheiten wie nicht 100%er Bildstand. Damit meine ich nicht schlechte Kopien, sondern das ganz leichte, eigentlich unmerkliche Zittern und die Farb- und Helligkeits/Kontrastunterschiede pro Filmbild. Das ist mir letztes Jahr beim Open Air Kino aufgefallen, bei dem ich neben 35mm immer wieder Videos vorgeführt habe. Sobald ein Standbild eingeblendet wurde, und das waren einfach Aufnahmen eines gemalten Bildes, wirkte es wie angehalten, um dann nach ca. 15-20s wieder weiterzugehen. Seltsames Gefühl. Beim Film bewegt sich auch so ein Standbild leicht, und wenn nicht durch den Bildstand, dann eben durch das nicht identische Filmmaterial pro Bild. Einerseits nicht perfekt, andererseits aber gewohnt und daher nicht fremd. Ich denke, auf das spielte Florian an. Wir sind alle keine Ölgötzen, ich kann aber Oceanic in seinem Streben nach Perfektion auch verstehen. Das geht mit im Livetonbereich oft so, wenn ich merke, eigentlich gibt es Lautsprechersysteme, die können das besser wiedergeben wie das, welches ich gerade hören 'muß'. Jens -
Die kleinen Verleihe geben ja auch DVD-Rechte zum Teil ohne Mindestgarantie raus, die sind überhaupt froh darüber, ein wenig Geld mit alten Kopieenrechten machen zu können. Deswegen´auch nix mit Kopierschutzhysterie. Das nutz nur dem üblichen Kinobetrieb nicht viel. Die alten Sachen laufen mal ein, zwei Tagen oder in Matinees. Es ist sicherlich schön, solche Filme mal wieder auf der Leinwand zu sehn, wenn auch nicht als 35mm, so doch hoffentlich mit gutem Beamer, was oft aus Kostengründen fraglich ist, kostet doch annehmbares DLP z.B von Panasonic in 15:9 incl. andere Optik und sehr gutem Player knapp 10.000 Euro. Auch kein Pappenstil. Jens
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Hält aber auch Ruhe, sofern die Schaltrolle ok und die Kopie nicht ausgenudelt. Das war in der Kinemathek mit Sicherheit so. Das Bild war auch nicht sonderlich groß, Format entweder 1,37 oder 1,66. Ist aber nun schon fast 15 Jahre her, und Details von vor dieser Zeit fallen mir immer erst nach langem Nachdenken wieder ein. Jens
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Das isses halt. Was nutzt große Werbung des digitalen Roll-Outs, wenn die Fläche ignoriert wird und man sich nur in den Ballungszentren um die Besucher streitet. Kleinvie macht den Mist, zahlt seine Filmmieten immer pünktlich, ist persönlich haftbar und daher der eigentliche Goldesel der Verleihe. Hat sich nur in den letzten 50 Jahren noch nicht rumgesprochen. Sie werden es merken, wenn die plötzlich nicht mehr da sind, die Zahlungsziele von 180 oder 360 Tagen der Plexe eben nicht die Kasse füllen (man kann ja dann immer noch mal über die Miete nachverhandeln). Jens
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Es kommt ja auch immer darauf an, wie man den Beitrag, die Antwort liest, die da geschrieben steht. Da die persönlichen Kontakte nun mal nur auf eine geringe Anzahl der Nutzer beschränkt sind, wird man nie den ton für alle treffen. Viele Altnutzer, die früher hier immer geschrieben haben, lesen wohl noch mit, haben jedoch alle ihre Sorgen und Problemchen gelöst und betreiben ihre Kinos 'glücklich' weiter. Dadurch, das neue Mitglieder dazukommen, wiederholen sich die Themen. Das ist normal, aber auch nicht immer interessant. Der rüde ton mancher Mitglieder ist mir auch schon aufgefallen, nicht schön, nur, so sind manche Menschen halt nun mal. Damit muß man leben, vielleicht ändern sie sich ja auch durch Freundlichkeit und Nachsicht. Halt die Hoffnung nie aufgeben. Jens
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Kommt drauf an, auf was das Lager klemmen soll. Welle oder Gehäuse. Üblicherweise im Gehäuse, da meist aus Leichtmetall und die Welle gehärtet. Läßt sich so auch leichter zusammenbauen. Jens
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Oceanic, das Problem am digitalen Kino ist gar nicht die Technik, es ist der Verleih. Bisher gibt es meines Wissen keine Zusagen, beim digitalen die Startkopienpraxis zu ändern. Das heißt im Klartext, es gibt dann auch keine Möglichkeit, für kleine Kinos den Film zum Start zu spielen, obgleich das Argument der Kosten der Kopien nicht mehr zieht. Darin liegt wohl der Hund begraben. Jens