
Jensg
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Wichtig ist halt, das jeder Schaltschritt genau 90° macht. Und das geht nur bei ganzem Kreuz. Je nach Konstruktion und verwendetem Öl hat der Sperrkreis ein wenig Luft oder gar keine fühlbare Luft (z.B Meo5, daher wohl auch das Problem mit dem Bildstand bei dickem Öl). Bauer mit ein wenig Luft schnurrt wie ein Kätzchen und hat einen super Bildstand. Jens
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Sofern das Kreuz nicht ausgeschlagen ist, kann man bei allen mir bekannten älteren Modellen und auch der FP30 das Spiel des Kreuzes durch Verdrehen der exzentrisch gefertigten Lagerbuchsen nachstellen. Nicht bei der E12, Meo5. Bei Bauer muss man allerdings beide Buchsen (Kreuzseite und Schaltrollenseite) verdrehen. Prozedur dazu habe ich schon mal beim FP Kreuz beschrieben. Jens
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Von Vorne, auf die Schaltrolle 'hauen', mit Gefühl, keine 800 Gramm Fäustel verwenden. Eine Messuhr ist eine kleines Zeigerwerk, das dir den Schlag der Welle als Masseinheit im 100stel Millimeterbereich anzeigt. Es hat eine kleine Kugel an der Prüfspitze, die du an der Lauffläche der Schaltrolle anlegst. Als Halter gibts dafür wunderbare magnetische Halter mit ölgeklemmten Armen, mit denen du die Messuhr da positionieren kannst, wo du messen willst. Das ganze kostet nicht viel und gibt genau Auskunft über den Rundlauf der Schaltwelle. Als Ergebniss muss der Zeiger stehen bleiben und sich nicht mehr hin und her bewegen. Dann ist die Welle rund und er Bildstand wieder da. Zumindestens bei Bauer und ner einigermassen brauchbaren Schaltrolle. Jens
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Dier Welle ist weich, lässt sich in der Maschine richten, ohne Ausbau. Zumindestens bei den Graugussköpfen. Meist wird sie beim Abhebeln festsitzender Schaltrollen verbogen. Messuhr auf eine alte Schaltrolle ansetzen und dann mit einem Hartholzstab oder Plastikstab als Verlängerung und einem Hammer gefühlvoll die Welle wieder richten. Das geht und ist keine Grobmechanik. Denn bei Bauer ist die Schaltwelle nicht durchgehärtet wie bei Ernemann. Jens
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Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Dazu braucht man meines Erachtens noch detailliertere Informationen. Gerade bei der Aufnahme und Farbkorrektur werden immer wieder Böcke geschossen. Das sieht man auch am ausbelichteten 35mm Bild. Wenns arg farbbetont wirkt und so eigenartig unwirklich, steckt meist eine 'billige' Kameraversion bei der Augnahme dahinter. Manche Videokameraleute und Regisseure lieben dies, ich persönlich finde es befremdend. Jens -
Dann tippe ich eher auf schlechte Kontaktierung der Steckkarten. Wenn du ein Bauch-Zündgerät hast mit der Plastikdose als Funkenstrecke, dann verringere den Abstand der Elektroden zueinander. Die sind für kleine Kolben (bis 4kW) zu weit auseinander, die Zündspannung ist unnötigerweise sehr hoch und dadurch gibts einen heftigen HF-Impuls. Eine andere Gemeinheit ist öfters, das der Aus-Taster als Öffner ausgeführt ist, dieser oxidiert im Laufe der Zeit, hat dann einen zu hohen Kontaktwiderstand und macht ab und zu Ärger. Das mekrt man durch leichtes Rütteln am Tasterknopf, das die Maschine bei leichem drücken schon ausgeht oder wenn man mal dagegen'schlägt.' Jens
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Keiner der beiden Spuren ist schon in Ordnung, wenn bei ganz geringer Verstellung der Spurlage dann einer abgetastet wird. Bei unsrer FP ist das auch so, nur bei der Klebestelle wird dann kurz rechts und links abgetastet. So verstellt kann dein Tongerät nicht sein, denn dann würdest du ja eine Seite abtasten. Und eine verdrehte Spaltoptik kannst du auch mittels Kopfhöhrer und Monofilm geradedrehen. Einfach auf maximale Höhenwiedergabe einstellen, dann stimmts. Wenn du die Spurlage zu sehr verstellen musst, bevor du eine der beiden Seiten abtastest, dann ist wirklich dein Spalt zu schmal. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber vorstellbar. Bei alten Optiken aus der Monozeit kann das schon mal vorkommen. Leider weiss ich nicht, ob die Spaltberite, wie beim Roxitongerät, mittels einer Lochscheibe begrenzt wird. Die läge dann auf der Schlitzblende und ist erreichbar, indem man die Linse auf der Tonlampenseite entfernt und die Scheibe herausnimmt. Bei verspiegelten und geätzten Optiken wie z.B. TK 35 geht das nicht, der Spalt wird durch die Ätzung festgelegt. Meo5X hat übrigens genau das gleiche Problem. Der Spalt ist exakt 2,5mm breit, das ist zu schmal, um die nicht immer exakten Tonspuren abzutasten. Ein anderer Fehler könnte auch sein, das deine Andruckrolle zu breit ausgelaufen ist und daher der Film zuviel Seitenspiel hat. Das kann bei langer Betriebsdauer vorkommen. Jens
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Hallo Marc. Wenn Buzz Track stimmt heisst: Beide Seiten werden nur einen Hauch abgetastet. Meist bedeutet das, das an der Klebestelle der Schleife kurz mal der hohe und niedrige Ton auftauchen. Was gibts noch für Möglichkeiten: Ausgeschlagene Buchse des Arms der Andruckrolle oder dieser verbogen. Jens
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Der Zündimpuls löst wahrscheinlich den Reset bzw. Stopschalter aus. Das kann entweder durch höhere Zündspannung, bedingt durch Abbrand des Kolbens/der Funkenstrecke oder durch schlechte Kontaktierung der Karten (Oxidation, kalte Löstelle etc.) passieren. Oder, wie bei einen Victoria 5, ein defekter Filmrissschalter, unbeachtet, festgeklemmt, hatte sich gelöst und die Maschine just in dem Moment des Lampenzündens abgeschaltet. Hatte gar nichts miteinander zu tun, war nur genau die gleiche Zeitverzögerung. Halte mal den Ein-Schalter während des Zündens gedrückt. Wenns dann geht, ist es die Induktionsspitze beim Zünden. dann mal die Funkentstörung des Züpndgeräts, die Erdungskontakte etc. prüfen. Jens
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Habt ihr noch die Originalelektrik in der Kiste? Jens
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Kohlebogen-Diaprojektor und Objektive dazu. Hab ich noch, musst du nur leihweise abholen. Ist robust und hell und einfach zu bedienen. Jens
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Hallo Marc. Kannste umsetzen. das Problem hatte ich auch schon. Ursache: Die Originalgummis sind zu dick und führen den Film nicht einwandfrei. Und sie laufen sich unschön ein. Also entweder ohne oder mit O-Ringen 21mmx1,5mm spielen. Die sind schön dünn und halten schier ewig. Wenn der Buzztrack stimmt, dann ist die Spaltbreite o.k.. Nur leider gibts ne menge Kopien, die eine zu breite Tonspur haben. Da hast du dann keine Chance, eine Seite zerrt dann immer, je nach Spurlage. Das führte bei TITANIC zu vielen Beschwerden in Analog spielenden Kinos, war aber eindeutig die Spurbreite von mehr als 2,65mm (2,5mm ist zugelassen). Wenn du den Spalt breiter machst, dann läufst du in Gefahr, den DTS-Timecode abzutasten. Dann gibts Links immer Hubschrauber :lol: . Breiter geht er meines Wissens nicht zu machen, die Schlitzscheibe ist so gefertigt. Wenn du bei der Spurlageverstellung immer eine Seite unverzerrt spielen kannst, die andere mehr zerrt, ist die Zelle und der Abschlusswiderstand o.k. Dann hast du im Zweifelsfall ne zu breite Tonspur und da kannst du nix machen. Jens
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Dem Stossdämpfer oben fehlt der Anschlag. Der war auch nicht nötig, solange bis der erste auf die Idee kam, den Film über beide Arme von unten nach oben zu spulen. Das verbiegt immer den oberen Dämpfer, ist völlig unnötig (Arm regelt beim Umspulen von unten nach oben nicht) und macht Ärger. Die Platinen (zumindest bei Hasso) brennen manchmal ab, wenn man zu schnell umschaltet. Dann fallen die Relais nicht schnell genug ab, und es gibt Kurzschlüsse. Also langsam schalten ('hofele' sagen die Schwaben dazu). Die Transistoren zur Filmzugregelung kannst du dir schenken, überbrücken und gut ist, die 'Elektronik' ist (zumindestens beim Hassoturm) eh nicht richtig geschaltet, da gehören für jeden Transistor ein Emitterwiderstand von ca: 0,47Ohm/5Watt und je ein Basisvorwiderstand rein. (Arbeitspunkeinstellung und Lastverteilung möchte ich das nennen). Die Buchsen und Wellen der Sparstelltrafos laufen sich nach langem Betrieb eib und haben dann zuviel Luft. Dann springt die Zahnstange über. Da hilft nur: Neue Buchse aus Stahl (nicht Messing, wie drin) und neue Messingwelle und ölen. Dann ist das Ding wieder wie neu. Falls du es loswerden willst, kurze PN und ich hols ab :wink: . Besser ist allerdings ne Reparatur. Jens
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Mist, doch nicht richtig Korrektur gelesen :? Jens
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Geht gut mit nem Dampfreiniger. Für kleine Flecken tuts auch ein Handgerät. Haben wir bei der Renovierung meines Kinos mit 80 Sesseln so gemacht. Jens
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Brumm kommt entweder von der nicht vorhandenen Stabisierung des Tonlampengleichrichters, mangelnder Abschirmung des Kabels von der Zelle oder einem Massekontakt der Zelle mit dem Gehäuse. Die Standart Stereozelle muss elektrisch isoliert auf dem Träger aufgeklebt werden. oder einen Kunststoffträger verwenden. Ausserdem reicht ein Eingangswiderstand des Vorverstärkers von 20kOhm bei Rotlicht gut aus, um verzerrungsfreien Ton zu bekommen. Die Zelle hat bei Rotlicht nur eine Empfindlichkeit von max. 30% geegeüber Infrarot, und das auch nur bei einigen Zellen. Viele haben nur 10% Empfindlichkeit. Die Gefahr der Sättigung besteht daher nicht mehr. Daher lässt sich eine Zelle mit Rotlicht problemlos an einem normalen Mikrofonvorverstärker betreiben. So klappt das bei mir ohne Probleme. Jens
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Hallo Rene. Die Fp 23 hat ja nur ne Einflügelblende. ob man eine Einflügelkegelblende gescheit gewuchtet bekommt, stelle ich mal nur so in Frage. Auch wegen des Drecks, der sich mit der Zeit anlagert. Du brauchst also mindestens ein Zwischengetriebe dafür. Und geänderte Lagerung und Befestigung. Das korrekte Auswuchten unterschätze bitte nicht, öfters ist unzureichendes Auswuchten der Blende, des Antriebsrad und des Lampenhauslüfters Ursache eines nicht zufriedenstellenden Bildstands. Vibrationen haben im Projektor rein gar nichts zu suchen. Und eine stärke lampe wiegt nicht wesentlich mehr wie eine stärkere. Gerade bei Umbauten bis zu 2kW liegend ist das nicht massgeblich. Die handelsüblichen Schweissinverter sind bis zu 1,6kW fast alle brauchbar und leicht. Auch reicht meist ein normaler 120mm Lüfter als Abluftlüfter aus. Jens
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Wirklich?. Ich hab ne 1 Watt Luxeon LED in einem Alubecher statt der Tonlampe verwendet. Der klemmt sogar alleine und die Ausleuchtung lässt sich durch die Milchglasscheibe auch gut einstellen. Die 3 Watt Led würde noch mehr Pegel machen, war aber nicht nötig. Jens
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Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Nee, ist kein Staub, eher irgend was aus dem Glas oder eventuell Metalldampfoxid. Lässt sich auf jeden Fall leicht abwischen, wenn man von manchen Lampen das Wärmeschutzglas entfernt hat. Danach hab ich die Lampen allerdings bisher nicht wieder eingebaut, kann von daher auch keine Aussage über den Helligkeitsgewinn machen. Jens -
Bei sehr guter Kühlung kannst du den 500W Brenner auch um einige Watt überlasten. Geht auf Kosten der Lebensdauer und du müsstest den Brenner eventuell vorne abstützen. Besser ist eine stärkere Lampe. Der Umbau darauf ist meist einfacher wie Umkonstruktionen der Blende. Diese musst du nämlich sauber auswuchten und so eine Kegelblende neigt auch zum Aufbiegen bei den Drehzahlen, bei 24 Bildern immerhin 2880 U/min.. Also festeren Stahl verwenden usw. Wenn du über diese technischen Möglichkeiten verfügst, dann kannst du dir wohl leichter einen Adapter für die 700W oder 1000W Lampe bauen und diese in den vorhandenen Spiegel fummeln. Jens
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Hallo mcjack. Dein Einwand ist richtig, der Spiegel platzt ab und zu mal. Es gibt zwei Möglichkeiten, das zu verhindern. 1. Oberflächenspiegel aus temperaturbeständigem Glas verwenden (Macht auch ein helleres Bild, die Russen verwenden den in der KN20), 2. Wärmeleitpaste zwischen dem Spiegel und dem Aluhalter auftragen. Damit wird der Spiegel gekühlt und hält sogar 2kW Warmlicht aus. Dabei tritt allerdings dann das Problem auf, das bei Verwendung des original TK Lampenhauses mit Kondensorsystem die Kondensorlinse beim Abkühlen platzt. Jens
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Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Ist nur ne Vermutung von mir. Den gleichen Effekt gibts bei Halogenstäben für die Baustrahler. Auf dem Spiegel schlägt sich ein weisser Belag nieder, der sich mehr oder minder leicht abwischen lässt. Gleichzietig wird das Glas des Stabes milchig. Diesen Effekt habe ich auch bei den Lampen aus Videobeamern festgestellt. Der Belag lässt sich vom Spiegel leicht abwischen, das Glas des Kolbens ist milchig und rauh. Daher die Vermutung. Oder hast du eine andere, eventuell bewiesene Erklärung dafür? Jens -
Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Bei den Lampen passiert auch noch was lästiges. Das Quarzglas verdampft ein wenig und schlägt sich auf dem Spiegel nieder. Verschlechtert die Lichtleistung. Die Kühlung der Lampen ist sowieso so ne Sache bei den Videobeamern. Zu der ANSI-Lumen/Helligkeit. Da wird je nach Hersteller ganz schön gemauschelt (visuell). Manche sind sehr ungleichmässig ausgeleuchtet, in der Mitte sehr gut sichtbar heller. (ANSI-Norm halt). Gute Hersteller legen wesentlich mehr Wert auf ne gescheite Ausleuchtung. Das kostet dann aber auch und macht sich nebenbei auch in besserer Farbwiedergabe und anderen, nützlichen Details bemerkbar. Ich vergleiche immer wieder preiswerte DLP's und LCD's mit teuren, und kann die meisten billigen nur für Computerpräsentationen empfehlen, nicht für Videowiedergabe. Jens -
Verleiherverträge für bestimmenten Saal?
Jensg antwortete auf happyhonkman's Thema in Allgemeines Board
Ist so, jeder Verleih versucht seinen Film zum Start im grössten Saal für 3 Wochen unterzubringen. Wer dagegen muckt, hat Stress. Jens -
Infos dazu gibts in nem anderen Beitrag. Thema: was verdient so ein Kino, oder so ähnlich. Sonst hier : zwischen 38% bei alten Filmen bis zu 55% bei Starts. Und ne Mindestgarantie zwischen 105 bis 150€. Jens