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Berlinale 2015: der TECHNICOLOR-Film-Marathon
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Nachtrag: Der These, die pulsierenden Dichteschwankungen seien auf die Entwicklung der S/W-Kameraoriginale zurückzuführen, wäre nachzugehen. Dem spricht die Tatsache entgegen, daß auch TC-Zeichentrickfilme das Phänomen zeigen. Diese wurden aber auf einem Streifen als "sequential exposure" aufgezeichnet, also die drei Auszüge in direkter Folge. Erst bei der Herstellung der Druckvormaterialien trennte man die Phasenbilder in optischer Schrittkopierung auf drei Streifen auf. Ein Entwicklungseinfluß bei der Originalentwicklung scheidet da aus. Alles in allem eine interessante Diskussion, die man weiterführen sollte. -
Berlinale 2015: der TECHNICOLOR-Film-Marathon
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Das ist leider so nicht richtig. Beim eigentlichen Druckprozeß konnte in der Tat nur noch die Intensität der einzelnen Druckfarben (über das sog. backwash) feinreguliert werden. Selbstverständlich wurden Technicolor-Filme szenen- bzw. einstellungsweise licht- und farbkorrigiert! Diese Korrekturen erfolgten bei der Herstellung der Zwischenmaterialien, so daß die davon erstellten Druckmatrizen alle Farb- und Lichtwechsel enthielten - so, wie es in der Eastman-Welt bei einem Duplikatnegativ auch sein sollte, von dem dann die Vorführkopien mit einem Licht gezogen werden. Der Behauptung, man müsse TC-Kameranegative nur korrekt einscannen und kombinieren, dann habe man den korrekten "Look", ist klar zu widersprechen. Wenn wir von dreistreifig aufgenommenen TC-Filmen reden, dann waren die Originalnegative nur der erste Schritt auf dem Weg zum gewünschten Farbcharakter. Die Farbtafeln dienten der Prozeßkontrolle bei der Verarbeitung, nicht aber der Abstimmung der Inhalte. Warum gab es bei Disney wandfüllende Umrechnungstabellen mit Farbmustern, in denen gezeigt wurde, welche Cel-Farbe nach dem Durchlaufen des gesamten TC-Prozesses einschließlich Druckverfahren herauskommen würde? Warum wurden Kleidungsstücke mit abgestuften Spezialtönungen behandelt? All das geschah, weil man sich der Einschränkungen des Systems bewußt war und diese farblich kompensierte. Daher ist eine TC-Druckkopie, sofern sie aus der Entstehungszeit des Films stammt, sehr wohl eine klare Angabe, in welche Richtung sich eine Restaurierung zu bewegen hat. Das bloße Rekombinieren der originalen Auszugsnegative (ich spreche ausdrücklich von Kameraoriginalen, nicht von Sicherungsnegativen, die vom fertigen Film erstellt wurden) erbringt keinen authentischen Technicolor-Look, sondern nur unausgeglichene, farblich uneinheitliche Bilder. Man muß es immer wieder betonen, daß TC (vor der Einführung des Eastman-Farbnegativs) ein in sich geschlossenes System war, von der Planung bis zur fertigen Kopie. Jeder, der das außer Acht läßt, um sich an durch neueste Scannertechnik herausgezauberte Details zu berauschen, ohne aber die Grenzen des damaligen Druckverfahren wieder einzuführen, schafft eine Neuinterpretation mit erheblichen Verfälschungen, um sie dem Zeitgeschmack und kommerziellen Erwartungen (better than ever) anzupassen. -
NÜSSE ist demnächst hier zu sehen, mit einem sehenwerten Hauptfilm zum Thema Kino.
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Vorführer aufgemerkt: Kino im Deutschen Filmmuseum Samstag, der 14. Februar 20:30 Uhr THE SMALLEST SHOW ON EARTH England 1957, Regie Basil Dearden 35mm Archivkopie des British Film Institute 1:1,37, Mono, schwarzweiß, englische OF im Vorprogramm: DIE AUF DIE NÜSSE GEHEN 13 Minuten, DCP 2K
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Muß mich korrigieren: 1. Das Bildformat ist 1:1,66 in Flat-Container, also korrekt. 2. Ton 2-kanalig, wohl tatsächlich Lt/Rt ohne Noise Reduction, so daß sich neben dem schrillen Klangcharakter auch unangenehme Pumpeffekte (Noisegate-artig) ergeben. Schade, das beeinträchtigt den Film. Digitalisiert wurde wohl eine sehr gute Vorführkopie, einmal ist eine leichte Positivschramme zu sehen, sonst nichts zu beanstanden.
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Das DCP ist 2-kanalig. Scheint auch Stereo zu sein, irgendwann öffnet sich links im Off eine Tür, aber von rechts kommende Dialoge kamen mir merkwürdig vor. Eventuell Stereoabtastung von dolbysiertem Masterband? (oder gar matriziertem Senkelband... :mrgreen: pardon! )
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2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
...noch eine 2001-Fundsache: Auf diesem einzigartigen Blog über Matte Paintings gibt es eine bebilderte Übersicht über die mechanischen und visuellen Effekte. http://nzpetesmatteshot.blogspot.de/2015/01/kubricks-2001-one-mans-incredible.html -
Habe eben das Kurzfilmagentur-DCP von DIE AUF DIE NÜSSE GEHEN angetestet. Das Bild ist scharf, sehr kontrastreich, hat aber einen für mein Auge unangenehmen Stich ins braun-grünliche. War das bei den 35-mm-Kopien auch so? Soll das so sein? Bildformat ist merkwürdigerweise 16:9 im Flat-Container. Der Ton klingt seltsam scharf und komprimiert, aber wie gesagt: Ich habe ihn nie zuvor als Film gesehen und daher keine Vergleichsmöglichkeit.
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2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
...und eine Einlassung von Mr. Robert Harris zur Tonmischung von 2001: http://www.film-tech.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=16;t=001295;p=2 -
2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
Endlich! Ein wahrer Meister der Filmkunst bringt "2001" in die Form, die Kubrick gewählt hätte, wenn er gedurft gewollt gekonnt hätte: http://nofilmschool.com/2015/01/steven-soderbergh-takes-51-minutes-out-2001-space-odyssey-recut -
Berlinale 2015: der TECHNICOLOR-Film-Marathon
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Für Berliner ist der Vortrag "Restoring Technicolor" interessant, sonst sehe ich bisher keinen (kopienmäßigen) Grund zur Anreise. Mir unverständlich, wenn ich allein überlege, was in den Archiven des BFI an OV-Druckkopien aus allen Jahrzehnten liegt, aber irgendwelche Gründe wird es schon haben. -
http://deutsches-filminstitut.de/blog/lange-oscar-nacht-2015/
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2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
Auch schon wieder 9 Jahre her... Ein paar Fotos als virtueller Nachtrag: http://kubrick.deutsches-filmmuseum.de/eng.php?img=img-l-2&kubrick=galerie-berlin-eng http://www.bilderbook.de/monitor/stanley-kubrick-ausstellung/ -
2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
Oh, hattest Du sie damals in Berlin nicht gesehen? -
2001: Odyssee im Weltraum kommt zurück ins Kino
magentacine antwortete auf RaKna's Thema in Nostalgie
Ich bin nicht der Verkäufer, besaß aber diese ungekürzte S-8-Fassung vor Jahren einmal. Nun ja, der Beschnitt auf Normalbild sagt eigentlich schon alles. Im übrigen eben eine Ufa-Massenkopie aus den USA, mit deutschem Ton (mono) bespielt, und ich war froh, sie wieder loszuwerden. - Allerdings gab es vom gleichen Hersteller und Kopierwerk noch weit üblere Qualität, KAMPF DER TITANEN und natürlich BEN HUR habe ich als besonders schlecht in Erinnerung - aber das ist ja schon so lang her, da kreisten noch Flugsaurier am Himmel. Nie eine der vielgerühmten Animex bzw. Kempski-Kopien von 2001, Brainstorm oder Schiwago gesehen, leider - vielleicht aber auch nicht. -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
cinerama schrieb Was möchtest Du denn genau wissen? -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
@Stefan2 hat korrekt darauf hingewiesen, daß es in den Formaten 35-mm-Scope und 16mm (bei HTWWW auch auf 70mm) durchaus Eastman-Kopien von BROTHERS GRIMM und anderen Cinerama-Filmen gegeben hat. @cinerama sprach in Post #428 aber von den dreistreifigen Vorführkopien (6-perf 35mm). Ich habe nachgefragt, weil mir das beschriebene Verfahren (Auswahl konsekutiver Schnittbahnen für die drei Cinerama-Panels, um Ungleichmäßigkeiten in der Emulsion zu minimieren) aus Literatur und Interviews nur für die Aufnahmeseite (Negativ) bekannt war; daß man es bei irgendeinem Cinerama-Film auch kopierseitig eingesetzt hätte, wäre neu und eine Quellenangabe deshalb wünschenswert. Soweit ich mich erinnere, wurde die aufnahmeseitige Materialabstimmung erstmals beim "Renault Dauphine"-Cinerama-Werbefilm von 1959 durchgeführt. Übrigens gab es auch im russischen Kinopanorama-Format (dreistreifig) Aufnahmen auf modernerem Filmmaterial. Der in Australien auf restaurierten Kinopanorama-Kameras gedrehte Film "Chastity, Truth and Kinopanorama" lief m.W. auch in Bradford. -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Das wäre allerdings eine neue und interessante Information! - Aus den vorliegenden Zeitzeugnissen habe ich nur in Erinnerung, daß man eine Verbesserung der Farbgleichmäßigkeit erreichte, indem man aufeinander folgende 35-mm-Schnittbahnen verwendete (also z.B. 1-2-3 oder 4-5-6 aus der Wide Roll) - das allerdings nur beim Farbnegativ. Hast Du eine Quelle für das entsprechende Vorgehen in der Positivkopierung, z.B. bei BROTHERS GRIMM? Leider habe ich das Interview momentan nicht greifbar. Interview with Dr. Wentworth Fling, the Man Who Brought Cinerama out of the Laboratory Scott Marshall and Wentworth Fling, Film History, Vol. 15, No. 1, Wildscreen (2003), pp. 57-71 -
Kino im Deutschen Filmmuseum Samstag, 17.01.2015, 18:00 Uhr Filmbeginn: ca. 19.00 Uhr CASABLANCA (in "massakrierter Fassung") USA 1943, Regie: Michael Curtiz in der ersten deutschen Verleihfassung aus den 1950er Jahren, gekürzt auf 80 Minuten, "entnazifizierte Fassung" In der zensierten deutschen Erstsynchronfassung von 1952 fehlen nicht nur zentrale Zitate aus Michael Curtiz’ Kultfilm CASABLANCA, sondern die Handlung wurde durch das Streichen von mehr als 20 Minuten stark verändert. Ein Bezug zum Zweiten Weltkrieg war kaum mehr erkennbar. Ergänzend zu Nils Daniel Peilers filmwissenschaftlichem Seminar„Marilyn Monroe klingt wie Judy Garland klingt wie Katharine Hepburn. Hollywoods Stars und ihre deutschen Stimmen” zeigt das Deutsche Filmmuseum in Kooperation mit der Goethe-Universität und dem Schüren-Verlag diese selten aufgeführte Synchronfassung von CASABLANCA aus dem Archiv der Stiftung Deutsche Kinemathek. Sie beleuchtet die Grenzen von Synchronisation und die Auswirkungen von Zensur an einem populären historischen Beispiel. Vor dem Film spricht Nils Daniel Peiler von der Goethe-Universität zur Einführung mit dem Filmpublizisten Thomas Bräutigam.
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Das hat die ganzen Jahre gefehlt, darum konnten Kubricks Filme sich auch nie durchsetzen... :mrgreen:
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Möglicherweise schätzen die Studios die Werbewirksamkeit solcher Spezialfestivals anders ein als Du. Aufführungen von Sonderformaten scheinen nur noch als Startschuß zum Bewerben von neuen digitalen "Restaurierungen" zu dienen, danach interessiert man sich nicht mehr für die Präsenz im Originalformat. Die Mehrzahl der Klassiker im 70-mm-Format ist weiten Teilen des heutigen Publikums (also der für Studios/Rechteinhaber relevanten Käuferzielgruppe) eben nicht mehr aus dem Erleben im Filmtheater bekannt, sondern weil diese Filme jahrzehntelang attraktiven Fernsehfutter waren. Wer hat in den letzten 25 Jahren BEN-HUR, TEN COMMANDMENTS, MUTINY ON THE BOUNTY, VOJNA I MIR oder andere Titel auf der großen Leinwand gesehen? Wer hat die ersten fünf Bond-Filme im Kino gesehen, immer gemessen an der Zahl der Konsumenten, die sie auf elektronischen Medien (von VHS auf Röhrenfernseher bis BluRay) kennengelernt hat? Wenige, sehr wenige! Außer 2001 (echte WA) und in sehr kleinem Rahmen LAWRENCE und SPARTACUS (Restaurierungen, aber nur wenige Kinokopien) bauen der Ruf und die kommerzielle Attraktivität der genannten Filme ausschließlich auf Jahrzehnten der TV/Heimkino-Rezeption auf! Alle lobens- und unterstützungswerten Einzelinitiativen oder auch Aufführungen bei Festivals und in Kinematheken ändern nichts daran, ob uns das gefällt oder nicht. Man sollte lange Diskussionthreads in Home-Theatre-Foren nicht mit dem verwechseln, was einzig und allein maßgeblich ist für die Major Companies und Rechteinhaber: VERKAUFSZAHLEN. Was wir uns wünschen würden, gehört leider in die Kategorie "sollte sein". Was die Industrie tut, orientiert sich ausschließlich an der Gewinnerwartung. Es kann aber auch nicht Aufgabe des Staates sein, eine Industrie zu subventionieren, die fünf oder sechs Jahrzehnte, nachdem ein Film wie BEN-HUR sich längst amortisiert hat, sich eine goldene Nase an der Wiederverwertung in neuer technischer Form verdient. Sinnvoll wäre m.E. eine Bindung der Copyrightverlängerung an archivarische Sicherung des betreffenden Werkes nach strikten Regeln. Aber damit sind wir wieder beim "sollte sein."
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Vielen Dank an @cinerama für die Nachricht und Deine treffenden Worte. Wir werden @Sam und seine Beiträge hier vermissen, die sich nicht nur durch große Fachkenntnis auszeichneten, sondern auch durch Humor, Verständnis und Gelassenheit.
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Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Korrekt, denn es wurde 1956 weder als Roadshow-Theater* noch als "wall-to-wall"-Sehmaschine gebaut. Am Schnitt des Saals konnte auch die 1968er Konvertierung nichts ändern, die tiefgewölbte Bildwand hatte über das Parkett hinaus keine besondere Wirkung mehr. Habe ich nirgends behauptet. Der ehemalige IMAX-Saal ist für herkömmliche Kinoprojektion wenig geeignet, sofern man nicht noch massiver in die bestehende Architektur eingreift (= abreißen, neubauen). Der Vergleich Ex-IMAX/CineMagnum/Astor Filmlounge mit dem MGM/Royal ist komplett sinnlos, weil die architektonichen Paramter zu weit auseinanderliegen und man die Wirkung des einen Saales nicht im anderen hervorrufen könnte. Der Schnitt als Mini-IMAX-Saal war akzeptabel, weil IMAX ja in der Theorie ein System war, dessen Komponenten aufeinander abgestimmt wurden. Aufnahmewinkel der Kamera, Sichtwinkel bei der Projektion und Bildkomposition ("Himmelsbereich" ohne bildwichtige Elemente, also Komposition in den unteren 2/3). Für ein IMAX reichte also im Grunde das sichtfeldfüllende Bild, der Rest war sekundär. Normale Spielfilme sind aber "multifunktional", keiner nimmt darauf Rücksicht, ob Bildwinkel, Schärfentiefe usw. in einer Kinoumgebung die maximale Wirkung entfalten. Daher ist die Forderung, herkömmliche Spielfilme heutiger Machart auf einer IMAX-Wand zu zeigen, wenig zielführend. Umnutzungen bestehender Architektur können zuweilen erstaunliche Wirkungen erzeugen. Zum Beispiel entstanden beim - rein kommerziell motivierten - Umbau vieler Großkinos durch Abtrennen des Balkons plötzlich kleine "wall-to-wall"-Theater mit eher quadratischem Grundriß und im Verhältnis zur Raumgröße sehr großen Bildwänden, die oft ein intensiveres Filmerleben gestatteten als die größeren Originalsäle. - Ein solcher Nutzeffekt hat sich im Fall des ehemaligen frankfurter IMAX nicht eingestellt, weil man an die Limits des Raums und der bestehenden Auframpung stieß. Die beschriebenen technischen Mängel kommen dann noch hinzu. * eine Tatsache, die von Dir übrigens vehement abgestritten wurde, obwohl sie durch Spielpläne, Programmwechselstruktur und Artikel aus der Zeit eindeutig belegt ist. -
Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
@cinerama schrieb: Genau das war mein Punkt: Die Raumproportion ist so ungünstig, daß sie ohne Totalumbau kaum verbessert werden kann/konnte. Wie sollte bitte in einem breiten kurzen Saal der "Wahrnehmungsmodus" eines langen 1950er-Jahre-Saales mit nachträglichem Single-Cinerama-Umbau realisiert werden? Sofern Du damit nur sagen wolltest, daß die Chance auf eine visuell eindrucksvolle Projektion in angenehmer Einrichtung im Retro-Stil nicht eingelöst wurde, wäre ich voller Zustimmung. Andernfalls: Fragezeichen. -
Kein Vorführtermin, sondern eine traurige Meldung: Ende November hat das Arane-Gulliver Kopierwerk in Paris den Betrieb eingestellt. Damit dürfte die letzte Kopier- und Bearbeitungsmöglichkeit für 65/70-mm-Formate in Europa weggefallen sein. Eine Notiz dazu (in frz. Sprache) hier: http://www.aranelab.com/ Die Technik soll laut Meldung auf in70mm.com versteigert werden.