Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.427
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    60

Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Hier geht's ja wieder zu...Thread tut bös' weh. Ich geh' Aspirin holen.
  2. @albertk: Jetzt wird hier gegen 17,5mm Front gemacht? Das ist somit auch der Preis des Fortschritts: Verlust von Teilen des authentischen Orginals. Mich interessiert der derzeitige Kopienstand, und der ist meines Erachtens nachwie vor sehr prekär: territorial, vom Farbzustand, in seiner editorialen Vollständigkeit und hinsichtlich der Sprachfassung fraglos zerteilt und zerstückelt. Spezialbeschichtungen mit gerichteten Kristallen könnten Abhilfe bringen. Ausserdem wird die Revolution von 1989 nicht die letzte gewesen sein. (erstellt mit acnamire® Textgenerator)
  3. @cinerama schrieb (in Beitrag #20): Durch den weltweiten Titanic-Jubiläumszirkus waren die englischsprachigen 35-mm-Kopien wohl alle im Einsatz. Daher programmierte man die 2K-DCP-Fassung, wie sie von Park Circus/Glasgow vertrieben wird. Durch einen Fehler des Frachtcarriers landete das DCP in Florida statt am Main (vielleicht FRA mit FLA verwechselt) und traf erst drei Tage nach Spieltermin ein. Da in Deutschland wohl keine OV des Films existiert - auch in Berlin lief ja nur die deutsche Synchronfassung - blieb nur die BluRay als Havarielösung. Eine Testvorführung ergab später, daß der Unterschied zwischen 2K-DCP und der BluRay - zumindest in 2K-Projektion - minimal war. Das überrascht mich nicht besonders, da es sich erstens um einen Schwarzweißfilm handelt, bei dem der überlegene Farbraum des DCP nicht zum Tragen kommt, und zweitens geht die BluRay auf die gleiche 2K-Restaurierung zurück. Interessant Details dazu in diesem Thread (Gelegenheit für RAH-Bashing, auch wenn er gar nix gesagt hat): Thread über ANTR Restaurierung Trotz 2K-Limitierung beeindruckt die Schwarzweißfotografie von Geoffrey Unsworth enorm, zumal der Scan vom 35-mm-Original-Kameranegativ erfolgte. Mir ist keine unsachgemäße Herumschrauberei (Korndämpfung, Noise Reduction o. dgl.) aufgefallen, mich stört nur generell der "digitale Bildstand", aber das ist eine andere Diskussion. War jemand in der Urania-Aufführung und kann seinen Eindruck berichten?
  4. @Aaton11: Kannst Du vergessen, in Weißrußland interessiert sich keiner für Anzeigen aus Deutschland. Im Moment ist wieder großes Malware-Auftreten, schlimmer als Pollenflug für Alergiker. Wer vom BKA- bzw. GEMA-Malwareprogramm behelligt wird, dem hilft ein zweiter Rechner und dieses zuverlässige Programm: deCleaner
  5. Ein wenig OT für Titanic-Fans: Am Ostermontag ist Titanic-Tag im Deutschen Filmmuseum. Gezeigt werden die Versionen von 1912, 1942/43 und 1958. Stummfilmbegleitung und Vortrag zum Thema gibt es auch: 100 Jahre Untergang
  6. magentacine

    Superresolution

    @Rudolf: Es gibt auch einen VideoEnhancer-Filter, der in dem Freewareprogramm VirtualDub läuft. Damit kannst Du unkomprimiert rein & raus, in Video- oder Einzelbilddateien. VirtualDub ist logisch nachvollziehbar, selbst für mich bedienbar. Die Version VirtualDubMod liest auch mpg und vob, so wie lettere von der DVD kommen. VirtualDub VE für VirtalDub
  7. magentacine

    Superresolution

    @Filmtechniker: Dein Link ist kaputt, die Adresse ist unvollständig.
  8. magentacine

    "Dreams"

    "Ich weiß nicht, ob wir N'est-ce pas haben, ich glaube, wir haben nur Kaba!" (Butler Jamesir Bensonmam in: Eine Leiche zum Dessert, USA 1976)
  9. @Sam: Mein Favorit in der deutschen Fassung ist in der Taxiszene am Anfang. Cary Grant befühlt kritisch seine Hüften und sagt zu seiner Sekretärin: "Do you think I'm getting heavyish? Put a note on my desk: "Think thin!" In der deutschen Fassung heißt es: "Meinen Sie, ich habe zugenommen? Besorgen Sie mir Schlankheitsdragees!" :cool:
  10. @Yosemite Sam: Leider sind die deutschen TV-Fassungen des ZDF extrem gekürzt (wegen "kindgerecht") und unglaublich schlecht übersetzt (aus "warehouse" wird "Warenhaus", "a brave dog" ein "braver Hund" usw.). Da es keine IT-Bänder gab, hört man die üblichen Konservenmusiken aus dem ZDF-Vorabend-Folterkeller ("Quirin Amper & Fred Strittmatter jr."), sobald im Originalton gesprochen wird. Nur in dialogfreien Teilen (und natürlich bei den Roadrunner-Filmen) hört man die originale Filmmusik. Ein trauriges Kapitel! Zur Identifizierung einzelner Warner-Cartoons (das ZDF schnitt grundsätzlich den Vorspann ab) gibt es ein großartiges Buch: Will Friedwald&Jerry Beck: The Warner Brothers Cartoons 271 pages, Scarecrow Press; First Edition 1988 Enthält Inhaltsbeschreibungen sämtlicher zwischen 1930 und 1969 (Schließung des Trickstudios) produzierten Warner-Cartoons. EDIT: Und jetzt habe ich Dein feines Blog studiert und vermute, dass Du das alles längst weißt... :cool:
  11. @escalefilm: Der Kameramann Guido Seeber entdeckte in der Stummfilmzeit einen solchen pseudostereoskopischen Effekt: Da die handkurbelbetriebene Kamera nicht richtig auf dem Stativkopf festgeschraubt war, gab es eine um die Stativschraube oszillierende seitliche Verschiebung des Bildes, die laut Seeber bei der Filmprojektion einen räumlichen Effekt hervorrief. (Ich glaube man findet es erwähnt im Buch "Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber", Berlin 1979) Anfang der 1990er gab es ein amerikanisches Patent, das auf ähnlicher Basis mit Film- und Videokameras funktionieren sollte, Artikel dazu erschienen im "American Cinematographer" oder "SMPTE Journal". Konkrete Produktionen damit sind mir aber nicht bekannt. Es funktioniert ähnlich wie die "wiggle stereography", also "Wackelbilder". Hier einiges dazu: wiggle #1 Stereo GIFs Kann man übrigens für Standbilder mit diverser Stereo-Freeware selbst erzeugen.
  12. @Aaton11: Kennst Du noch die NDR-Dokumentation "Familienkino" von Michael Kuball aus den 1980ern? Die beiden Taschenbücher zur Serie (rororo) fand ich sehr lesenwert. Bezog sich allerdings auf die Frühzeit des Amateurfilms, die keiner von uns erlebt haben wird.
  13. Eine Wiederholung der uralten, aber sehr liebevoll gemachten NDR-Sendung "Familienkino" von Michael Kuball wäre eine schöne Sache. Die beiden Taschenbücher zur Serie (rororo) fand ich auch unterhaltsam.
  14. Man zeigt einen normalformatigen Film so, wie er gedreht wurde, ohne etwas abzuschneiden. Es gibt keinen Grund, etwas zu beschneiden, egal ob es bewußt so gestaltet wurde (wie beim Kinofilm) oder nur zufällig so kadriert wurde ("Knipser" unter den Amateurfilmern). Ob sich irgendein Dorfdepp über schwarze Ränder aufregt, sollte für einen Ö/R Sender, der aus Steuergeldern finanziert wird, egal sein. Diese Sorte Zuschauer schaltet sowieso um, wenn es schwarzweiß wird oder kein Surroundton mehr dröhnt. Bei einer korrekten 4:3-Sendung erscheint das Bild auf den TV-Geräten dieser Leute ohnehin a) breitgezerrt oder B) standardmäßig auf 16:9 hochgezoomt. Aber die Barbaren im Ö/R TV formatieren ja auch Zeitdokumente wie Wochenschauen gnadenlos auf 16:9 um, also was erwartet ihr da anderes?
  15. Hallo peaceman, danke für die eindrucksvollen Bilder. Nach Deinem Hinweis auf van Puttes Script habe ich einmal versucht, mich in Avisynth einzuarbeiten, bin aber komplett gescheitert. Da half auch keine Anleitung aus dem Netz - bestimmte Teile der Großhirnrinde sind seit dem Kommandozeileneditieren von Postscript-Belichtungsdateien Ende der 1980er offenbar inaktiv. Ich arbeite sehr viel mit VirtualDubMod und wüßte gern, ob man ein solches Superresolutions-Script auch in Form eines *.VDF-Filters für diese doch vergleichsweise gutverständliche Software bringen könnte. Frage ich mal so als kompletter Programmierungs-Laie, der keine Ahnung hat, was "unter der Haube" vorgeht...
  16. @Peter2: Kurze Hochlaufzeit ist meistens gar nicht nötig. Wenn Dialoge ohne allzu große Pausen ablaufen, kann man bequem mit dem normalen Abstand arbeiten. Ich mache mir dann eine Liste, etwa so: Ist natürlich zunächst gewöhnungsbedürftig, aber weniger anstrengend als provisorische Zeichen in dunklen Szenen oder solchen mit schnellen Schnitten und/oder flackerndem Licht. Vom schnellen Hochlauf halte ich nichts, irgendwie hört man die Schwankungen im Ton immer - wobei ich die Meos in der Hinsicht nicht kenne.
  17. Bei OmU-Kopien kann man übrigens die eingelaserten deutschen Untertitel verwenden, um ziemlich präzise zu überblenden. Bei Filmen mit vielen Dialogen erspart das unnötiges Aufkleben und Ablösen der Markierungen vom Filmmaterial. Wer seine Maschine und die Hochlaufzeit gut kennt, wird auch mit einer Startmarkierung allein auskommen und den "Countdown" im Kopf ablaufen lassen.
  18. Das erste Zeichen nennt sich "Achtungszeichen" oder "Motorzeichen", weil es zum Starten des zweiten projektors auffordert. Das zweite Zeichen ist das eigentliche "Überblendzeichen", weil es den Wechsel vom einen auf den anderen Projektor markiert. Im Englischen nennt man die Zeichen "cue marks", auch "cue dots" oder "changeover marks". Ich meine mich düster zu erinnern, daß es auch den umgangssprachlichen Ausdruck "blinkers" gab, aber das nur ohne Gewähr. Wikipedia ist Dein Freund: Cue marks Auch dort wird vermutet, daß "cigarette burns" außerhalb des Film F.C. kein üblicher Begriff ist. Die technische Umsetzung wird dort auch erklärt.
  19. Laut Zeitungsbericht gibt es derzeit keinen Termin zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs: weiter hier: Frankfurter Rundschau: "Das Metropolis bleibt geschlossen"
  20. audiohobbit schrieb: Das ist ein Irrtum - es gibt viele Filmkameras mit größerem Offensektor als 180 Grad. Im 35-mm-Format z.B. die Panavision R200° (verwendet bei STAR WARS) und die moderneren Panaflex Milennium/Platinium-Modelle mit stufenlos verstellbarem Sektor von 50-200°. Auch die 1947/48 vorgestellte Eclair Caméflex, quasi Standardkamera der französischen Nouvelle Vague (A BOUT DE SOUFFLE), hatte dank des schnellen Greiferwerks einen Offensektor von 200°. Bei fast allen Techniscope-Filmen der 1960er/70er Jahre kamen Arriflex-Kameras zum Einsatz, die statt der üblichen 180°-Blende eine mit 200° besaßen, durch den 2-Loch-Schritt bei Techniscope verkürzte sich die Transportphase. Im 16-mm-Bereich wird unser Filmtechniker sicher mehr beisteuern können, bei S-8mm verweise ich auf die 1973 eingeführten XL-Kameras für Amateure (eXisting Light). Diese Kameras hatten Offensektoren bis zu 230° und erlaubten in Verbindung mit lichtstarken Objektiven und dem damals eingeführten 160ASA-Film Dreh bei minimalem Licht.
  21. Das liegt an der geringeren Bewegungsunschärfe (alias motion blur). Nimmst Du z.B. 48 B/s und läßt jedes zweite Bild weg, haben die Einzelbilder zwar weniger "Unschärfefahnen" an bewegten Objekten, aber die Bewegung wirkt weniger fließend. Flapsig ausgedrükt: Der motion blur hilft, die "Zeitlücken" im Bewegungsablauf zu überbrücken bzw. aufzufüllen. Deshalb sieht klassische Stop-Motion à la Harryhausen auch nie so flüssig aus wie "live action" , denn den einzeln aufgenommenen Bildern fehlt jegliche Bewegungsunschärfe. Reine Abwärtskonvertierung von 48 B/s-Material wird deshalb schlechter aussehen als natives 24 B/S, es sei denn, daß man digital der 24er Version den motion blur hinzufügt. Würde mich sehr wundern, wenn das beim Stand der Technik nicht möglich wäre. Nebenbei bemerkt: Der Effekt gleicht einer 24 B/s Filmaufnahme mit zu kleinem Blendensektor. Filmt man mit reduzierter Öffnung, etwa mit 45 oder 90 Grad, so werden zwar die Einzelbilder schärfer, aber es "ruckelt" viel früher als bei 180 Grad Offensektor. Der Rat, der früher in manchen Schmalfilmbüchern stand, man solle bei zuviel Licht (Irisblende bereits auf Anschlag) den Sektor reduzieren, um die Belichtung anzugleichen, war daher blödsinnig. Man erkaufte die Belichtungsreduktion mit stotternden Bilder, zumal bei der Amateurfrequenz 16 bzw. 18 B/s. Graufilter heißt die richtige Lösung.
  22. Luke, mein Sohn (keuch, rassel), genau den meinte ich: Cinespace 70
  23. Hat mit dem Thema nichts zu tun, bitte lade Deine Werbung woanders ab.
  24. @RF-Musiker: Obwohl nur die beiden ersten Todd-AO-Spielfilme in 30B/s-Versionen gedreht wurden (AROUND THE WORLD entstand 1956 bereits doppelt in 24+30 B/s), wollte man sich vermutlich den Weg nicht verbauen, diese Filme wiederaufzuführen. Auch die kurzen "Demofilme" entstanden in 30B/s. Neben der von Klaus Peter Weber beschriebenen Riemenumlegerei gab es wohl auch eine "Ein-Schalter-Lösung" bei DP70, die auf dieser Seite zu sehen ist: Switch Schade, daß sich 70mm mit 30fps nicht durchgesetzt hat, ich denke immer noch mit Begeisterung an den "Cinespace 70"-Demofilm...
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.