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Eine Wiederholung der uralten, aber sehr liebevoll gemachten NDR-Sendung "Familienkino" von Michael Kuball wäre eine schöne Sache. Die beiden Taschenbücher zur Serie (rororo) fand ich auch unterhaltsam.
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Man zeigt einen normalformatigen Film so, wie er gedreht wurde, ohne etwas abzuschneiden. Es gibt keinen Grund, etwas zu beschneiden, egal ob es bewußt so gestaltet wurde (wie beim Kinofilm) oder nur zufällig so kadriert wurde ("Knipser" unter den Amateurfilmern). Ob sich irgendein Dorfdepp über schwarze Ränder aufregt, sollte für einen Ö/R Sender, der aus Steuergeldern finanziert wird, egal sein. Diese Sorte Zuschauer schaltet sowieso um, wenn es schwarzweiß wird oder kein Surroundton mehr dröhnt. Bei einer korrekten 4:3-Sendung erscheint das Bild auf den TV-Geräten dieser Leute ohnehin a) breitgezerrt oder B) standardmäßig auf 16:9 hochgezoomt. Aber die Barbaren im Ö/R TV formatieren ja auch Zeitdokumente wie Wochenschauen gnadenlos auf 16:9 um, also was erwartet ihr da anderes?
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Hallo peaceman, danke für die eindrucksvollen Bilder. Nach Deinem Hinweis auf van Puttes Script habe ich einmal versucht, mich in Avisynth einzuarbeiten, bin aber komplett gescheitert. Da half auch keine Anleitung aus dem Netz - bestimmte Teile der Großhirnrinde sind seit dem Kommandozeileneditieren von Postscript-Belichtungsdateien Ende der 1980er offenbar inaktiv. Ich arbeite sehr viel mit VirtualDubMod und wüßte gern, ob man ein solches Superresolutions-Script auch in Form eines *.VDF-Filters für diese doch vergleichsweise gutverständliche Software bringen könnte. Frage ich mal so als kompletter Programmierungs-Laie, der keine Ahnung hat, was "unter der Haube" vorgeht...
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Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
magentacine antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
@Peter2: Kurze Hochlaufzeit ist meistens gar nicht nötig. Wenn Dialoge ohne allzu große Pausen ablaufen, kann man bequem mit dem normalen Abstand arbeiten. Ich mache mir dann eine Liste, etwa so: Ist natürlich zunächst gewöhnungsbedürftig, aber weniger anstrengend als provisorische Zeichen in dunklen Szenen oder solchen mit schnellen Schnitten und/oder flackerndem Licht. Vom schnellen Hochlauf halte ich nichts, irgendwie hört man die Schwankungen im Ton immer - wobei ich die Meos in der Hinsicht nicht kenne. -
Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
magentacine antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
Bei OmU-Kopien kann man übrigens die eingelaserten deutschen Untertitel verwenden, um ziemlich präzise zu überblenden. Bei Filmen mit vielen Dialogen erspart das unnötiges Aufkleben und Ablösen der Markierungen vom Filmmaterial. Wer seine Maschine und die Hochlaufzeit gut kennt, wird auch mit einer Startmarkierung allein auskommen und den "Countdown" im Kopf ablaufen lassen. -
Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
magentacine antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
Das erste Zeichen nennt sich "Achtungszeichen" oder "Motorzeichen", weil es zum Starten des zweiten projektors auffordert. Das zweite Zeichen ist das eigentliche "Überblendzeichen", weil es den Wechsel vom einen auf den anderen Projektor markiert. Im Englischen nennt man die Zeichen "cue marks", auch "cue dots" oder "changeover marks". Ich meine mich düster zu erinnern, daß es auch den umgangssprachlichen Ausdruck "blinkers" gab, aber das nur ohne Gewähr. Wikipedia ist Dein Freund: Cue marks Auch dort wird vermutet, daß "cigarette burns" außerhalb des Film F.C. kein üblicher Begriff ist. Die technische Umsetzung wird dort auch erklärt. -
Metropolis Frankfurt zur Zeit geschlossen
magentacine antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Laut Zeitungsbericht gibt es derzeit keinen Termin zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs: weiter hier: Frankfurter Rundschau: "Das Metropolis bleibt geschlossen" -
Wieso wird das Auge eigentlich bei einer Projektion getäuscht
magentacine antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Technik
audiohobbit schrieb: Das ist ein Irrtum - es gibt viele Filmkameras mit größerem Offensektor als 180 Grad. Im 35-mm-Format z.B. die Panavision R200° (verwendet bei STAR WARS) und die moderneren Panaflex Milennium/Platinium-Modelle mit stufenlos verstellbarem Sektor von 50-200°. Auch die 1947/48 vorgestellte Eclair Caméflex, quasi Standardkamera der französischen Nouvelle Vague (A BOUT DE SOUFFLE), hatte dank des schnellen Greiferwerks einen Offensektor von 200°. Bei fast allen Techniscope-Filmen der 1960er/70er Jahre kamen Arriflex-Kameras zum Einsatz, die statt der üblichen 180°-Blende eine mit 200° besaßen, durch den 2-Loch-Schritt bei Techniscope verkürzte sich die Transportphase. Im 16-mm-Bereich wird unser Filmtechniker sicher mehr beisteuern können, bei S-8mm verweise ich auf die 1973 eingeführten XL-Kameras für Amateure (eXisting Light). Diese Kameras hatten Offensektoren bis zu 230° und erlaubten in Verbindung mit lichtstarken Objektiven und dem damals eingeführten 160ASA-Film Dreh bei minimalem Licht. -
Wieso wird das Auge eigentlich bei einer Projektion getäuscht
magentacine antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Technik
Das liegt an der geringeren Bewegungsunschärfe (alias motion blur). Nimmst Du z.B. 48 B/s und läßt jedes zweite Bild weg, haben die Einzelbilder zwar weniger "Unschärfefahnen" an bewegten Objekten, aber die Bewegung wirkt weniger fließend. Flapsig ausgedrükt: Der motion blur hilft, die "Zeitlücken" im Bewegungsablauf zu überbrücken bzw. aufzufüllen. Deshalb sieht klassische Stop-Motion à la Harryhausen auch nie so flüssig aus wie "live action" , denn den einzeln aufgenommenen Bildern fehlt jegliche Bewegungsunschärfe. Reine Abwärtskonvertierung von 48 B/s-Material wird deshalb schlechter aussehen als natives 24 B/S, es sei denn, daß man digital der 24er Version den motion blur hinzufügt. Würde mich sehr wundern, wenn das beim Stand der Technik nicht möglich wäre. Nebenbei bemerkt: Der Effekt gleicht einer 24 B/s Filmaufnahme mit zu kleinem Blendensektor. Filmt man mit reduzierter Öffnung, etwa mit 45 oder 90 Grad, so werden zwar die Einzelbilder schärfer, aber es "ruckelt" viel früher als bei 180 Grad Offensektor. Der Rat, der früher in manchen Schmalfilmbüchern stand, man solle bei zuviel Licht (Irisblende bereits auf Anschlag) den Sektor reduzieren, um die Belichtung anzugleichen, war daher blödsinnig. Man erkaufte die Belichtungsreduktion mit stotternden Bilder, zumal bei der Amateurfrequenz 16 bzw. 18 B/s. Graufilter heißt die richtige Lösung. -
Luke, mein Sohn (keuch, rassel), genau den meinte ich: Cinespace 70
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Hat mit dem Thema nichts zu tun, bitte lade Deine Werbung woanders ab.
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@RF-Musiker: Obwohl nur die beiden ersten Todd-AO-Spielfilme in 30B/s-Versionen gedreht wurden (AROUND THE WORLD entstand 1956 bereits doppelt in 24+30 B/s), wollte man sich vermutlich den Weg nicht verbauen, diese Filme wiederaufzuführen. Auch die kurzen "Demofilme" entstanden in 30B/s. Neben der von Klaus Peter Weber beschriebenen Riemenumlegerei gab es wohl auch eine "Ein-Schalter-Lösung" bei DP70, die auf dieser Seite zu sehen ist: Switch Schade, daß sich 70mm mit 30fps nicht durchgesetzt hat, ich denke immer noch mit Begeisterung an den "Cinespace 70"-Demofilm...
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
magentacine antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Danke allerseits für eure Mühe, aktuelle Auskünfte zu bekommen. B) -
Mythbusters #1: bluray Vs dcp und film
magentacine antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
@preston sturges: Soll es nicht und würde es in der Tat nicht. Die Betonung lag (in mündlicher Wiedergabe) auch auf "Streit anfangen" im Sinn von aggressiver Provokation und persönlicher Herabwürdigung, die jedem mit abweichender Einschätzung unterstellt, er lebe hinter dem Mond und habe keine Ahnung von irgendwas, während man selbst eine ganz große Kanone sei und quasi mit Spielberg & Cameron frühstücke. Nicht, daß ich es einem nicht gönne, doch glaube ich aus Erfahrung nur einen Bruchteil solcher Aussagen. Das ist wie mit den Interviews mancher Filmjournalisten, die in einer Fließband-Presseabfertigung zwei Minuten in der Gruppe Fragen stellen durften und später herumtönen, was Steven oder Jim oder Angelina ihnen anvertraut haben und wie originell und charmant die Stars obendrein den Fragesteller fanden! Das Verwechseln von Dienstleistung und Augenhöhe ist allerdings ein spezielles, wenn auch menschlich verständliches Problem der Postproduktionsszene. Gern schreibt sich ja auch mancher die "Restaurierung" eines bestimmten Films auf die Fahne, obwohl er eigentlich nur ein wenig gefiltert, konvertiert oder überspielt, oft genug verschlimmbessert hat (Farben "knackiger" gedreht, Lichttonrauschen durch Denoising-Artefakte ersetzt usw.). Hier im Forum gehe ich eigentlich davon aus, daß die Teilnehmer aus eigener praktischer, in der Regel beruflicher Erfahrung schreiben. -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
magentacine antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wenn diese Emulsion weiterproduziert wird, können neben 35 und 16mm auch Super-8-Kassetten hergestellt werden. Daher finde ich die Frage schon wichtig. -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
magentacine antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ist der als 5285/7285 vermarktete Kinefilm identisch mit einer der drei eingestellten Emulsionen, oder ist das davon unabhängig? Eastman 5285/7285 -
Mythbusters #1: bluray Vs dcp und film
magentacine antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Ein Kameramann, mit dem ich neulich sprach, sagte einen schönen Satz: "Wer hauptberuflich und erfolgreich in der Film-, Fernseh- und Postproduktion tätig ist, hat gar keine Zeit, um in irgendwelchen Foren herumzuklicken und Streit anzufangen." Mehr kann ich dazu momentan nicht sagen, weil ich jetzt für meine Angestellten in Tokio (Japan), L.A. (Nordamerika) und Trollhättan (Finnland) Einweckgläser mit selbstgeernteten Kirschen aus dem Keller holen muß, damit es morgen in den 39 Kantinen meiner Company lecker Nachtisch gibt. Mit der linken Hand halte ich mir derweil internationale Kunden vom Leib, die mit vom Knien durchgescheuerten Hosenbeinen darum flehen, in den Segen meine weltweit einzigartigen Dienstleistungen zu kommen. Nur wenn es gegen 3 Uhr morgens ganz still wird, wenn meine Pixelschubssklaven in ihre Kaserne zurückgekehrt sind und die angetrockneten Capuccinotassen leise auf dem vibrierenden Megaserver klappern, auf dem ich bekanntlich die gesamte Filmgeschichte seit 1895 in 8K abgespeichert vorrätig halte, erst dann gönne ich mir einen Besuch im FV-Forum, um dort die Unwissenden aufzuklären. Und damit zurück zum Thema. -
@cinemafan: Das ist zu wenig Information für Kinobetreiber. Wenn Du den Film im Eigenverleih anbieten willst, will der Kinomensch natürlich vieles wissen: - Gibt es evtl. bekannte Darsteller, mit denen man werben kann? - Was haben die Filmemacher bisher gemacht, und kann man davon etwas sehen (z.B. Kurzfilm)? - Was ist das Besondere am Projekt, das den Besucher dazu bringen soll, sich den Film anzusehen? Die Konkurrenz ist das, was mit aufwendiger Werbung und vollem Medieneinsatz in die Hirne gehämmert wird, daher braucht ein kleiner Film etwas, das ihn unverwechselbar macht. Hat in der Vergangenheit immer wieder geklappt ("Abgeschminkt", "Allein unter Frauen" usw.). Also bitte etwas mehr Information, dann können die hier anwesenden Kinoprofis auch etwas dazu sagen!
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Literatursuche: klassische Beleuchtung bei SW Fotografie und Filmerei
magentacine antwortete auf Niklas's Thema in Schmalfilm
Der Praxis-Klassiker: PROFESSIONAL CINEMATOGRAPHY von Charles G. Clarke Daten siehe hier: C.G.Clarke im Filmbuch-Thread Als nächstes käme dann PAINTING WITH LIGHT von John Alton, der einige der besten "Film Noir"-Kameraarbeiten verantwortet hat. Gibt es für recht wenig Geld als Neuauflage zu kaufen. In deutscher Sprache rate ich zu "Filmlicht – Handbuch der Beleuchtung im dramatischen Film" von Thomas Gans. Vergriffen, aber in vielen Bibliotheken verfügbar. Das Beste, was ich auf deutsch gelesen habe. Außerdem natürlich die Bücher von Achim Dunker, EINS ZU HUNDERT und DIE CHINESISCHE SONNE SCHEINT IMMER VON UNTEN, hier zu haben: Achim Dunker Hier noch ein älterer Thread zum Thema: Literatur über Beleuchtung Viel Glück beim Suchen. Alles, bloß nicht auf Farbe drehen und dann desaturieren. Dann lieber gleich MiniDV-Video mit Sepialook (meine Meinung) ! -
Hallo yufluv, ein Umrolltisch dient zum Umrollen und Prüfen des Films. Mit Endlosprojektion hat das nichts zu tun, es sei denn, Du führst manuell mit zwei Projektoren vor und möchtest extern zurückspulen, während der andere Projektor läuft. Von den früher gern benutzten Loopern (Schleifenteller) rate ich eher ab, weil die früher obligatorische Beschichtung (lubrication) des Filmmaterials m.W. weltweit nicht mehr angeboten wird. Der Filmmaterialtyp, die Luftfeuchtigkeit im Raum und sogar Faktoren wie die Trocknung nach der Entwicklung im Kopierwerk machen den Looperbetrieb zu unsicher. Die Funktion beruht ja auf der internen Verschiebung der Filmlagen gegeneinander, und das ist ohne die "Teflonbeschichtung", wie sie bei 8mm-Kassettensystemen üblich war, nicht möglich. Wenn Du eine selbstgebaute Einrichtung (Schleifenschrank oder -gestell, freihängende Filmschleife im Raum) verwendest, unbedingt Filmreinigungsgerät benutzen, das läßt jede Endlosprojektion um 100% besser aussehen. Ansonsten: die Suchfunktion ist Dein Freund! Schau mal hier: Schleifenprojektion 15 Minuten Film... Endlosteller
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In der Vergangenheit haben einige kleinere Verleiher durchaus nach Ablauf der Kinolizenz legal 35-mm-Kopien (meist Zweit- und Drittauswertungen erfolgreicher Filme) offiziell an Privatleute verkauft. Für die heutige Massenware großer Studios gilt das natürlich nicht.
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In den USA wohl schon - zum Beispiel JOURNEY 2: THE MYSTERIOUS ISLAND läuft in T3D. (Quelle: Film-Tech.com
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Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
magentacine antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Dem kann man durch eine etwas längere Grundbrennweite abhelfen. Von den Iscoramas weiß ich es nicht, aber z.B. den Kowa 8-Z kann man auch an Kleinbild- und Digitalkameras verwenden, natürlich nicht mit kurzen Brennweiten (bei 16mm ging's ab ~25mm, bei 35mm Cine ab ~50mm). -
Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
magentacine antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Deine Überlegung ist korrekt, so kannst Du den anamorphotischen Vorsatz prüfen. Vorausgesetzt, Deine Kamera macht auch im Normalbetrieb scharfe Bilder (Auflagemaß und Grundoptik OK), sollte der Test aussagekräftig sein. Ideal wäre ein Testfilm z.B. mit einem Raster, aber dank des sichtbaren Korns beim Schmalfilm sollte es auch so gehen.
