-
Gesamte Inhalte
415 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
6
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Maximum
-
Knapp vorbei ist auch daneben. Das ist die klassische 70mm-Standardfilmspule: 200er Kern, Außendurchmesser ca. 55cm und von der Größe baugleich wie die 1300m-Filmspule für 35mm beim DP70-Projektor. Da jedoch die Magnettonspuren den 70mm-Film "dicker" machten, passen vom herkömmlichen 70mm-Triazetatfilm mit Magnettonspur "nur" etwa 900m auf die Filmspule. Das sind knapp 27 Minuten Spielzeit bei voller Filmspule und 24 B/s und ca 21 Minuten Spielzeit bei 30 B/s. Schade! Du hast etwas verpasst. Ich habe gerne mit dem Königsformat gearbeitet. Gruß Maximum
-
-
Hi Martin, die blauen Filmspulen habe ich nicht über Dritte bezogen, sondern mehrfach bei dem Hersteller selbst. Ich habe noch einige Original- Rechnungen in meinem Archiv gefunden. Die Firma nannte sich Helmut Knorr Mech. Werkstätte Maschinenbau, Auführung von Lohnarbeiten, Reparaturen, Drehen, Fräsen, Schweißen und befand sich in Künzelsau / Württ. Es gab sogar Broschüren, welche Filmspulen hergestellt wurden. Für 35mm: 600m-Filmspule mit 38cm Durchmesser, 900m-Filmspule mit 45cm Durchmesser, 1300m-Filmspulen mit 52cm Durchmesser, 1500m-Filmspule mit 55cm Durchmesser, 1800m-Filmspule mit 60cm Durchmesser und 2000m-Filmspule mit 62cm Durchmesser. Alle Filmspulen hatten 127mm-Kern mit 9,2mm-Bohrloch Preise von 1986: eine 600m-Filmspule: 58,-- DM netto, eine 900m-Filmspule: 78,-- DM netto, eine 1300m-Filmspule: 102,-- DM netto, eine 1800m-Filmspule: 165,-- DM netto, mit beweglichen Seitenteilen: 193,-- DM netto. Eine 2000m-Filmspule: 178,-- DM netto. Die Mehrwertsteuer lag 1986 bei 14 %. Bei Abnahme von 4 Filmspulen gab es 5% Rabatt, Bei Zahlung innerhalb von 8 Tagen auch noch 2% Skonto. Für Kundenwünsche wurde eine ganze Reihe von Sonderformen hergestellt. Für die DP70 im ehemaligen Fürstenhof in Münster wurden 1300m-Filmspulen mit 55cm Durchmesser, einen 200mm-Kern und 12,8mm-Bohrung angefertigt, Alle Filmspulen bekam man auch mit 12,8mm-Bohrung, Die 1300m-Filmspulen gab es auch für 70mm-Film. Auf besonderen Wunsch gab es auch 4000m-Filmspulen, durch die Größe war diese Spule aber sehr instabil, Kunststoff gibt zuviel nach. Hier haben die Drahtspulen einfach den stabileren Vorteil. Falls einmal das blaue Basismaterial nicht auf Lager war, verwendete die Firma hellrotes Kunststoff. Andere Farben sind mir nicht bekannt. Beste Grüße Maximum
-
Das war die Firma Knorr aus Künzelsau. Ob diese Firma noch Filmspulen herstellt, entzieht sich meiner Kenntnis. Beste Grüße Maximum
-
Die Beiträge von Nr. 49 bis Nr. 90 haben nicht im Geringsten etwas mit Spulen-Bildern zu tun. Und Chris aus dem Staff mischt natürlich kraftig mit. Meine Herren, könnten Sie dafür, sorgen, dass diese Beiträge abgetrennt werden und dafür ein neuer Thread aufgemacht wird? Ich bitte darum, dass in diesem Thread ausschließlich Bilder, Meinungen und Erfahrungen über Filmspulen gepostet werden! Maximum
-
Das hast du gut erkannt. deshalb sollte das CS-Bild breiter sein als das BW-Bild. Nun widersprichst du dich aber. Jaja, so ist das, wenn man nicht aus der Kinobranche kommt. Einen 4:3-Film im Fernsehen sieht du dir zuhause auf deinem 16:9-Fernseher auch so an, ohne schwarze Flächen links und rechts? Es sei denn, dass du noch auf einem 4:3-Bildröhrenfernseher Deine "DVDs" anschaust - oder sollte ich besser sagen "VHS-Videos"? Darum merke dir: Wenn es die Bauform im Kino zuläßt, sollte der Kasch immer links und rechts vom Bild sein. Gruß Maximum
-
Die zweite Spule von oben ist übrigens im Spritzgußverfahren hergestellt und besteht aus Aluminium. Es sind zwei Spulenhälften, die mittels Schrauben und Muttern zusammengesetzt werden. Für die DP70 gab es nur solche Spulenformen, allerdings etwas kleiner mit 55 cm im Durchmesser und 200er Innenkern für 1300m Filmlänge. Normale 1300m-Filmspulen haben einen Innenkern von 127mm bzw. 150mm, der Außendurchmesser dieser Normfilmspulen beträgt 52cm. DIe Firma Kinoton wollte einst diese Druckgußspulen in ihrem Vertriebsprogramm mit aufnehmen, doch die holländische Firma Philips hatte leider kurz zuvor die dafür benötigten Druckgussformen entsorgt. Gruß Maximum
-
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
Maximum antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Damit spielst du sicherlich auf WOODSTOCK an. Das ist aber die (berühmte) Ausnahme. Ich sprach nicht von Blow Up, sondern lediglich vom 70mm-Film. Also drehe mir gefälligst nicht die Worte im Mund um, du Frustschreiber! :( Gruß Maximum -
Anlaufschwierigkeiten? Gruß Maximum
-
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
Maximum antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Cinerama schrieb: Der Satz gefällt mir ausgesprochen gut. Dem möchte ich noch hinzufügen: Unbelehrbare Projektionisten, die hier resistent mit ihrem Unwissen das Forum zumüllen! Es gibt nichts besseres als 70mm! Noch nicht. Gruß Maximum -
M a r t i n ! ! ! Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Gruß Maximum
-
Hier hat sich jemand ganz viel Mühe gemacht und wundervolle Vorführräume fotografiert. Der Auslöser seiner Arbeit war die Schließung der Lupe 2 in Köln. Entstanden ist ein Buchunikat, das als pdf-Datei herunter geladen werden kann. http://www.martinsch....de/cinema.html Viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder. Gruß Maximum
-
Ernemann schrieb: Da kann ich Dir weiterhelfen. ich hatte selbst einen CP55-Dolby-Prozessor. Den "sogenannten" MPU-1 hatte ich nicht, einen 4-kanaligen Vorverstärker für 2 Projektoren im Überblendbetrieb (2x4 Vorverstärker und Netzteil und Klangregelung) hatte mir in den 90er Jahren ein ortsansässiger Techniker gebaut. Es liefen bei mir damals mehrere Filme mit Magnetton. Das Gerät funktionierte prima und ist noch immer in meinem Besitz. Allerdings brauche ich es nicht mehr. Den kann ich Dir vermachen. Schicke mir eine PN und wir werden uns einig werden. Gruß Maximum
-
"Gut" ist okay, aber "Alt" ganz bestimmt nicht. Die Filmkopie ist doch nagelneu oder hat das Bild bei Euch nach einer Woche Spielzeit schon Laufstreifen und die Perforation weist Beschädigungen auf? Dann solltet ihr lieber die 35mm-Anlage vernünftig warten oder nur noch Digital spielen. Zeigen hingegen kannst du den Film mit der "guten, alten 35mm-Tellerprojektionsanlage". Gruß Maximum
-
Du kennst Dich da bestens aus oder vermutest du das nur? Ja, ja, war klar. Hauptsache, du müllst mit Deinem Halbwissen das Forum zu. Recherchiere in Zukunft sorgfältiger und genauer, bevor Du hier als halbgott schreibst. :wink: Maximum
-
Vor vielen Haustüren liegen sie, die Fußabtreter...ähm... Fußmatten natürlich. Diese gibt es auch mit einem originellen, zeitgemäßen Design. Siehe hier: Fußmatte Dumm nur, wenn kein Klingelknopf vorhanden ist. Gruß Maximum
-
Ich bin auf jeden Fall beim nächsten Festival in Karlsruhe dabei, wenn ich OBERST MANFRED VON HOLSTEIN (Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!) endlich einmal als 70mm-Film im Kino erleben darf. Ich kenne den Film leider nur aus dem Fernsehen. :cry: Gruß Maximum
-
Eine sinnvolle Antwort von "herrn" cosmin ist das sicher nicht. Aber etwas anderes habe ich von ihm auch nicht erwartet. Gruß Maximum
-
Ich habe mich für euch mal "schlaugelesen". Was ist ein Malteserkreuzgetriebe? Diese Frage wurde am 30. August 2003 in der Sendung "Genial daneben" gestellt. Das Rateteam, bestehend aus Hella von Sinnen, Bastian Pastewka, Wigald Boning, Cordula Stratmann und Bernhard Hoecker, konnte die Frage nicht beantworten. Lösung: Das Malteserkreuzgetriebe ist ein Sperrgetriebe, das zum ruckweisen Weiterbewegen von Filmbildern benutzt wird (damit man die Bilder als Bewegung empfindet) Gruß Maximum
-
Das Foto vom Zoo Palast mit der Werbetafel "Die Katze" hast du bei Flickr gefunden. Hast du für das Foto vorab einen Antrag auf Lizenzierung beim Fotografen gestellt und liegt Dir eine Genehmigung vor? Wenn nicht, dann entferne wieder das Foto. Ob Fotos geschützt sind bemisst sich einerseits nach dem Urheberrecht. Urheber des Fotos ist dabei der Fotograf. Diesem steht das Recht zu, über die Verwertung und Verwendung des Fotos zu entscheiden. Er hat darüber hinaus ein Recht die Beeinträchtigung oder Entstellung seines Fotos zu untersagen, wenn dadurch seine "berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen gefährdet sind". Dieses Recht ist Teil des Urheberpersönlichkeitsrecht. Andererseits existiert in § 72 UrhG das so genannte Lichtbildschutzrecht. Danach sind auch Fotos, also Lichtbilder und ähnliche Erzeugnisse, geschützt, wenn sie das Merkmal der Schöpfungshöhe, wie beispielsweise das Werk eines professionellen Fotografen, noch nicht erreichen. Daraus folgt, dass nahezu jede Fotografie rechtlich geschützt ist, egal ob die Fotografie objektiv hochwertig oder nur ein "Schnappschuss" ist. Wer sich also im Internet an fremden Fotos für die eigene Website oder einer andere Veröffentlichung "bedient", dem muss klar sein, dass er damit in den meisten Fällen die Rechte eines Anderen verletzt. Wird dem Inhaber der Rechte dies bekannt, so wird er darauf reagieren. Dazu stehen ihm verschiedene Möglichkeiten zur Wahl. Er kann die Verwendung nachträglich genehmigen und dafür beispielsweise ein entsprechendes Nutzungshonorar verlangen oder er kann darauf mit einer Abmahnung reagieren, die für den Empfänger erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken bedeutet, da zumeist auch eine Unterlassungserklärung für den Wiederholungsfall beigefügt ist. Gruß Maximum
-
Der Thread ist schon etwas älter, aber dennoch möchte ich noch einmal darauf eingehen. Kino Bremen schrieb: Hmm, wie war das noch damals? Soviel steht fest: Hier irrt sich Kino Bremen. Das zeigt auch, dass er sich die Homepage vom ehemaligen Bremer Regina-Filmtheater nur flüchtig angesehen hat. Er mag zwar einige Zeit Theaterleiterassistent in Bremen gewesen sein, doch was die technische Ausstattung betrifft, verbreitet er falsche Informationen. Die Cinerama-Filme wurden mit drei speziellen FP20-Projektoren mit 3.200m-Filmspulen im Cinemiracle-Format vorgeführt. Zuerst wurden dort nicht Cinerama-Filme aufgeführt, sondern das Kino wurde als ganz normales Stadtteilkino mit wöchentlichem Wechsel des Kinoprogramms eröffnet. Hinzu kamen Jugend- und Spätvorstellungen. Der Thread ist zwar schon älter, aber weder eine FP5 noch eine FP7 standen jemals im Vorführraum des Bremer Regina-Filmtheaters. Die Geschichte vom Regina in Bremen ist nachzulesen unter www.reginafilmtheater.de Gruß Der Verfasser Maximum
-
Pausenzeiten für Vorführer - Eure Erfahrungen?
Maximum antwortete auf Anonymus73's Thema in Allgemeines Board
:lol: :rotate: Du bist genial @Pendler P.S. Ich kann dich verstehen @rene rossi. du bist nicht der einzige, der hier genervt ist. Gruß Maximum -
Er müllt das Forum schon wieder mit seinen Riesenbildern zu. Rückkehr der Jedi-Ritter hatte ich damals (1983) nur in 70mm auf der Großbildwand gesehen. Gruß Maximum
-
Pausenzeiten für Vorführer - Eure Erfahrungen?
Maximum antwortete auf Anonymus73's Thema in Allgemeines Board
Wofür gibt es Gesetze? Damit Unterbelichtete aus der Spaßgesellschaft die Gesetze brechen können. Sie machen sich ausschließlich ihre eigenen Gesetze. Du hast recht, sir.tommes, dumm geschwätzt ist schnell. Ich kenne noch aus früherer Zeit ein Sprichwort: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten. (Sortieren ein....äh....Satire ein) An dieser Stelle muss das jetzt mal sein, deshalb meine Frage: Wie bekommt man seinen Verstand auf Erbsengröße? (Satire aus) Maximum -
Marin schrieb: @Martin: halte die aufgewickelte Kopie mal gegen das Licht. Scheint Licht durch, ist das Material aus Polyester. Bleibt die Kopie schwarz, so ist es Triazetat. Gruß Maximum