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Maximum

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Alle erstellten Inhalte von Maximum

  1. Maximum

    Savoy Duesseldorf

    Stefan schrieb: Dazu möchte ich anfügen, dass die WDR-Sendung "Hier und Heute" im Jahre 1986 aus dem Savoy gesendet hatte. Es wurden u.a. die Kassiererin, die Süßwarenverkäuferin, der Theaterleiter und der Filmvorführer jeweils an ihren Arbeitsplätzen interviewt. Die 25minütige Sendung hatte ich damals auf Video (VHS) aufgezeichnet. Gruß Maximum
  2. Wahrscheinlich werden die Filmverleiher in Deutschland keine 35mm-Kopien lagern, weil die Kopienlager aufgelöst wurden. Wer von den Kinobesitzern und Filmvorführern hat zu analogen Zeiten noch Filme im Format 1:1,37 gezeigt? Meistens wurden doch nur zwei Formate angewendet: 1:1,85 für Breitwand-Filme und 1:2,35 für CinemaScope-Filme. Ich vermute, dass wenn der Film sowohl als DCP und auch als 35mm-Film angeboten wird, so wird aus Bequemlichkeit die digitale Vorführung siegen. Gruß Maximum
  3. Vielleicht wäre es besser, wenn hier mal ein Kasten Bier in den Raum gestellt wird, um die erhitzten Gemüter abzukühlen. Hier haben Einige inzwischen das Erbsenzählen eingestellt und suchen mit der Lupe nach feinsten Staubkörnern. Vielleicht hilft ein Staubsauger. ;-) Gruß Maximum
  4. Kannst Du das beweisen? Gruß Maximum
  5. Carsten schrieb: Ich bin mir sicher, dass die Vorführer von Preston Sturges absolut nicht "leiden". Nach ihren durchtrainierten Körpern, an denen auch kein Gramm Fett an Oberarmen und Bäuchen wabbelt, wurde der Vorführraum innovativ und platzsparend eingerichtet. Vor Dienstbeginn und nach Schichtende geht es regelmäßig auf die Waage. Bei Abweichungen von mehr als 100 Gramm kreischen die Sirenen. Besser geht´s nicht - sagte die Ironie. Mit spöttischem Gruß Maximum
  6. Lindenhof schrieb: Wie geil ist das denn? Das ist in der Tat eine perfekte Lösung. Gruß Maximum
  7. 25% Luftfeuchtigkeit ist zu wenig (wie auf dem Bild von preston sturges zu sehen). Im IMAX-Projektionsraum war eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 bis 60% bei einer Raumtemperatur zwischen 18 - 27° Celsius vorgegeben. Deshalb gab es auch Luftbefeuchter im Vorführraum. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, dann ist die 70mm-Filmkopie nicht mehr geschmeidig genug und wird etwas lauter bei der Projektion durch den Projektor. Optisch kann man nach wenigen Tagen dem Film auch die Trockenheit ansehen. Der Film wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem ablaufenden Teller nicht geschmeidig rund bleiben, sondern zunehmend eine leicht "vieleckige" Form annehmen. Das wird mit Wahrscheinlichkeit auch für den 5/70mm-Film zutreffen. Gruß Maximum
  8. Viel zu früh! Im Alter von 69 Jahren verlor Alan Rickman den Kampf gegen den Krebs. Unvergessen sind seine Rollen Hans "Jack" Gruber in >Stirb Langsam< und Severus Snape in >Harry Potter<. Maximum
  9. Maximum

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Die Bezeichnung "VIdeo-8-Kassetten" wäre richtig gewesen. Die Video-8-Kameras wurden 1985 von amerikanischen und japanischen Unternehmen entwickelt. Die Video-8-Kassetten hatten anfangs nur eine Laufzeit von maximal 60 Minuten. Es dauerte nicht lange, da wurden auch Video-8-Kassetten mit 90 Minuten angeboten. Einige Camcorder verfügten sogar über eine Halbierung der Laufgeschwindigkeit (LP). Damit konnte auf einer 90er-Video-8-Kassette bis zu 3 Stunden aufgenommen werden. Allerdings ging das zu Lasten der Bildqualität. 1989 kam es zu einer Weiterentwicklung des bestehenden Video-8-Systems zu Hi8. Damit konnte neben einer verbesserten Bildqualität auch der Ton in einer exellenten HiFi-Stereo-Qualität aufgenommen werden. Nach weiteren 10 Jahren wurde die Digital8-Technik vorgestellt. Gruß Maximum
  10. Maximum

    Weihnachtsgrüsse

    Christmasgedicht When the snow falls wunderbar And the children happy are, When there is Glatteis on the street, And all the cars Winterreifen need, Then you know, es ist soweit: She is here, the Weihnachtszeit. Every Parkhaus ist besetzt, Weil die people fahren jetzt All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things And the Christmasglocke rings. Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum Schmücks a riesen Weihnachtsbaum He is hanging auf die balls, Bis he from the Leiter falls... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family Schauerlich: "Oh, Christmastree!" And ein jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets Krawatte and Socken, Everybody does frohlocken. Grandpa raucht a big Cigar, Alles ist wie every Jahr. Mountains of Geschenkpapier From the table bis zur Tür, Die Angie speaks in TV, Zuhör´n does eh keine Sau Bis gandma in die kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With Tatü-tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. Than they schreien "Wasser marsch!", You guess it: Christmas is now voll im......... Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016 wünscht Euch Maximum
  11. Jens schrieb: Sehr gut erkannt, Jens. TK Chris schrieb: Im Operator´s Manual des IMAX steht: When Splicing contrasting film sequences (light to dark, dark to black and vice versa), a portion of the splice may be visible at the edges of the screen. Use the following procedure to make the splice as invisible as possible. Using A Photographic touch-up brush, carefully apply opaque black to the serrated butt joint. Using the same technique, fill in the valleys of the light section with opaque black. Wer kein Englisch kann, hier noch eine Übersetzung in Deutsch: Beim Spleißen kontrastreicher Filmsequenzen (hell bis dunkel, dunkel bis schwarz und umgekehrt) kann ein Teil des Verbinders am Rand des Bildschirms sichtbar sein.Um den Spleiss höchstmöglich unsichtbar zu machen, gehen Sie wie folgt vor: Mit einem fotografischen Touch-Up Pinsel (oder einem Multimark-Stift, jedoch kein Filzstift), der eine undurchsichtige schwarze Farbe hat, vorsichtig über den gezackten Stoß ziehen. Mit der gleichen Technik werden die Täler des Lichtschnitt ausgefüllt. Bei IMAX wird genau vorgegeben, an welcher Stelle ein Schnitt erfolgen darf. Verschneidet man sich, dann muss man darauf achten, dass zwischen zwei Klebestellen mindestens zwei Bilder sind. Das Klebeband muss bündig mit dem Film sauber geschnitten sein und Randkennzeichnungen (farbiges Markierungsband) am IMAX-Film sind nicht möglich. Jens schrieb: Nein. Den IMAX-Filmteller kannst Du nicht von Hand abbremsen oder festhalten. Auch der Filmauf- und Filmabbau läuft über den Regelarm, dabei bleibt der Film ständig auf der richtigen Spannung. Außerdem dauert der Filmauf- und Filmabbau mindestens genauso lange wie die Projektion des gleichen Films. So gesehen braucht man sehr viel mehr Zeit für den Filmaufbau als beim 35mm-Film. Jens schrieb weiter: Ich werde keine Ferndiagnose stellen, denn es können verschiedene Ursachen sein: Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, mechanisch nicht korrekt eingestellte Umlenkrolle, usw. Allerdings schadet dieser minimale Hochstand dem Film überhaupt nicht, weil es mehrere Windungen hintereinander sind und der Film grundsätzlich nur mit dem Teller "gewechselt wird". Diesbezüglich sehe ich da keine Probleme. Gruß Maximum
  12. Jens schrieb: Man sieht, dass Du auf jeden Fall noch nicht im IMAX Kino gearbeitet hast. Wie willst Du im Havariefall den Teller stoppen? Die 2fach-Führung ist nur dazu, damit beim Aufwickeln der Filmteller feiner gesteuert wird. Die Tellerdrehgeschwindigkeit ist gegenüber 35mm-Film um 3,5fach schneller. Deshalb muss beim abwickelnden Teller der Film mit Klammern fixiert werden. Sonst fegt er vom Teller. Jens schrieb weiter: Auch da muss ich Dir widersprechen. Die Klebestellen beim 70mm-IMAX-Film sind viel besser als viele Kollegen beim 35mm-Film fabriziert haben. Die Umlenkrollen sind okay. Pinbot schrieb: Zickig trifft zu, denn die IMAX-Projektoren verzeihen keine "menschlichen" Filmeinlege-Fehler. Deshalb ist eine abschließende Kontrolle unabdingbar, gegebenfalls von einem 2. Kollegen überprüfen lassen. Aber bei guter Behandlung waren die Maschinen sehr zuverlässig. Gruß Maximum
  13. uiy schrieb am 20.12.2015: Die Sätze lassen sich schwierig lesen. Ist vielleicht die Komma-Taste kaputt? Wenn ja, dann bitte kürzere Sätze. Ich gebe zu, dass ich vor vielen, vielen Monaten die Schule besucht habe :D :D :D Maximum
  14. Deiner Ferndiagnose zufolge sollen wir uns wieder auf Deine Meinung verlassen? Da Du ja so intelligente Posts schreibst, cinerama, warum führst Du den 70mm-Film nicht selbst vor? Ach so, Du hast ja kein Kino. :look: :look: :look: Ich hingegen drücke dem Savoy in Hamburg die Daumen, dass es mit der 70mm-Filmvorführung klappt. Ach ja, mal eben am Rande bemerkt: In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass eine BluRay ein besseres Bild hat als eine 70mm-Filmkopie. Mit aller Wahrscheinlichkeit hatte dieser Schreiberling seine rosarote Brille nicht abgesetzt. Es wird in Foren viel Blödsinn geschrieben. Gruß Maximum
  15. cinerama schrieb am 27 November 2015 - 12:58: Mit dieser Einstellung darfst Du nicht darauf hoffen, dass Du zu den "guten Filmvorführern" gehörst. Allein der Sicherheit wegen würde ich eine Teilung des 70mm-Films mit erneutem Einlegen ebenfalls bevorzugen. Das mag ja ganz lustig sein, wenn Filmspulen überladen werden, beim Thema "Filmteller" steht die Sicherheit an erster Stelle. Vielleicht sind die amerikanischen Filmteller im Durchmesser etwas größer und somit auch sicherer für große Filmmengen als der Filmteller ST270 von Kinoton mit 132cm-Tellerscheiben. Der "Century electronic Film Platter" hat Tellerscheiben mit 54" = 137cm im Durchmesser. Das sind entscheidene 5cm im Durchmesser, die für eine bessere Sicherheit garantieren. Der "ORC Maxi Platter" ist ausgelegt für eine ununterbrochene Spielzeit von mehr als 4,5 Stunden bei 35mm Triazetatfilm. Der Tellerdurchmesser ist 4,5 Foot, das entspricht 137,12cm. cinerama schrieb am 27 November 2015 - 12:58: "The Hateful 8" hat keine Magnettonpisten. Als ehemaliger Filmforführer für 70mm-Filme und 15/70mm-IMAX-3D-Filme kann ich die Worte von preston sturges mit Nachdruck unterstützen. Er schrieb am 26 November 2015 - 18:05 Das unterschreibe ich blind. ;-) B) :smile: Gruß Maximum
  16. Maximum

    4K - FILME

    Na und? Wo liegt das Problem? Dieser Thread hat inzwischen mehr als 14 Seiten. Es stimmt, dass...... Jetzt mit Absicht und aus Solidaritätsgründen ein drittes Mal der Hinweis: Bridge of Spies – Der Unterhändler (2015) Wird als DCP-Film in 4K erscheinen http://www.sony.de/p...e-of-spies-2015 Gruß Maximum
  17. Während der Vorstellung kommt dann der ein oder andere durchgeknallte Kinogänger aus dem Kinosaal und beschwert sich darüber, dass kein Ton aus den Surroundlautsprechern kommt. Gruß Maximum
  18. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da haben wir in einem Ort unter 20.000 Einwohner beim Filmstart 42,7% Filmmiete gezahlt. Vereinzelnd gab es Sondervermietungen, wobei wir bis zu 48% Filmmiete in den ersten 14 Tagen an den Verleih abführen mussten. Das ist lange her. Mit dem Aufkommen der Multiplexe haben schon damals die Majors hinter vorgehaltener Hand durchblicken lasssen, dass etwa 50 bis 60 Multiplexe mit jeweils 10 Kinos in ganz Deutschland genügen würden, um ihre Filme zu ihren Bedingungen auszuwerten. Der Rest darf "vor die Hunde gehen". Micky schreibt: Genau das ist das Ziel von Disney. Dennoch wird Disney Abstriche bei den Einnahmen machen müssen. Micky schreibt: Findest Du das fair, wenn ein kleines Kino in einem Ort unter 20.000 Einwohner, der die Filme oftmals einige Wochen nach Bundesstart erhält, die gleiche Filmmiete zahlen muss wie ein Kino oder Multiplex in Orten über 100.000 Einwohner? Während das kleine Kino noch auf den Film wartet, fahren seine (dann ehemaligen) Besucher ins 30 - 40km entfernte Multiplex, um den Film bundesstartnah zu sehen. Als weiteres Problem sehe ich die Preisentwicklung im Eintrittskartenverkauf. Orte wie München oder Berlin sind ein teures Pflaster. Da scheint es normal zu sein, wenn für ein Kinobesuch mehr als 13 Euro bezahlt wird. Die gleichen Eintrittspreise für ein Kino in Orten unter 20.000 Einwohner zu verlangen, ist für den Kinobetreiber hochgradig existenzgefährdend. Wer den Film bis dato nicht gesehen hat, wird sich den Film aus dem Netz runterladen. Ob´s erlaubt ist oder nicht. Gruß Maximum
  19. Uns hat das 70mm-Filmfestival sehr gut gefallen, da wir auch bei einigen Filmen, die in der englischen Originalfassung gezeigt wurden, durchaus positiv überrascht waren. Ausserdem hat das ganze Schauburg-Team hervorragende Arbeit geleistet. filmempire schrieb am 12. Oktober unter anderen: "Rocks Off" wurde im "originalen" 1:1,85-Format gezeigt. Der Vorhang wurde ganz aufgezogen, um die volle Soundqualität zu präsentieren. Was spricht dagegen? Ich fand den Film vom Ton her am Anfang etwas zu leise. Später wurde mit dem Einsetzen des Songs "Start Me Up" die Lautstärke dann doch noch kräftig angehoben, sodass man mit gutem Gewissen sagen kann, dass es der zweitlauteste Film nach "Interstellar" war. Hervorheben möchte ich, dass gleich der erste Titel "Under My Thumb" mir persönlich in dieser Liveversion besser gefällt als die Studioversion aus den 60er Jahren. Das Rolling Stones-Konzert entsprach in etwa der langen Rockpalast-TV-Nächte aus den 80er Jahren, die den Stereoton simultan über Rundfunk gesendet hatten. Deshalb verstehe ich nicht ganz, welche stereophonischen Effekte der Produzent zusätzlich einsetzen sollte. Von Ton her war es Stereo. Alles andere wäre Effekthascherei. Martin schrieb: Das hast Du herausgehört, dass der Film ohne "Dolby A" war? Nicht, dass wir uns missverstehen, aber ist "Dolby A" nicht ein "Rauschunterdrückungssystem", um den Dynamikumfang zu vergrößern? Das fällt doch oftmals nur dann auf, wenn bei leiseren Passagen kein Rauschen mehr wahrgenommen wird. Meiner Meinung nach hat der Rolling-Stones-Film keine leisen Passagen. "Dolby A" wurde 1966 von der Firma Dolby entwickelt und ist ausgestattet mit 4 Kompressoren pro Kanal, wobei der 4. Kompressor oberhalb von 8 kHz um 5 dB zulegt. Bei der Wiedergabe senkt der Kompressor die 5 zusätzlichen dB um den gleichen Betrag wieder ab. Dadurch wird das Bandrauschen mit abgesenkt. Damit es bei der Vollaussteuerung nicht zu Verzerrungen kommt, wird der maximale Arbeitspunkt um etwa 3 - 4 dB abgesenkt. Die menschliche Hörschwelle ist zwischen 1 kHz und 5 kHz besonders niedrig, deshalb wirkt Rauschen in diesem Bereich besonders störend. Rauschminderungsverfahren wie das "Dolby A" zum Beispiel können die Dynamik der magnetischen Tonaufzeichnung verbessern. Magnetaufzeichnungen unterliegen einem Alterungsprozess, der bei Schallplatten nicht vorkommt. Nach rund 30 Jahren verliert ein Magnetband die Brillianz, die Höhen gehen verloren, auch die ursprüngliche Lautstärke hat nachgelassen. Deshalb ist nach 30 Jahren nicht mehr herauszuhören, ob eine Magnettonaufnahme mit oder ohne "Dolby A" gemacht wurde, zumindest nicht, wenn fast konstant die volle Lautstärke eines Rockkonzertes zu hören ist. Eine Anmerkung am Rande: Durch übermäßigen Einsatz von Dynamikkompressoren wird eine Steigerung der Lautheit zu Lasten der Klangqualität erreicht. Das Komprimieren von Musiktiteln hat die Zeitschrift "Stereo" schon 2010 heftig kritisiert. Es ist allerdings zur Mode geworden, dass auf Teufel komm raus die heutige Musik komprimiert wird, was zu Lasten von High Fidelity führt. Martin, was bedeutet in Deinem Sprachjargon eigentlich das Wort "gefadet"? Sebastian schrieb: Warum in aller Welt wird die Interstellar-70mm-Filmkopie so schlecht geredet? Hast Du Dir die anderen 70mm- Filme nicht angesehen? Dann müsste Dir aufgefallen sein, dass bei zwei weiteren Filmen ebenfalls Sprung- bzw. Laufstreifen zu sehen waren. Bei einem Film waren ganz links zwei schwarze Laufstreifen zu sehen. Aber wer schaut sich schon rechts und links den Film an, gelle? Die Interstellar-70mm-Filmkopie war okay. Punkt. Aus. Basta. Gruß Maximum (Immer diese kleinkarierten Erbsenzähler)
  20. Vielen Dank für das "Dolby Stereo"-Bild, Kinokunstbutter. Erst kamen die Filme mit der "Dolby-Stereo" - Lichttonspur mit dem von Kinokunstbutter gezeigtem Emblem. Für die Rauschunterdrückung wurde das aufwändige "DOLBY A" verwendet, im Heimtonbereich wurden zur klanglichen Verbesserung die damaligen Cassettenrecorder mit dem vereinfachten "DOLBY B" ausgerüstet. Dann folgten Filme mit verbesserter Lichttonspur in "Dolby-Stereo SR", dem "Spectral Recording". Cassettenrecorder im höherwertigen Heimtonbereich wurden mit dem weiterentwickelten "Dolby C" bestückt, das weder kompatibel zu "Dolby B" noch ohne Rauschunterdrückung genutz werden sollte. Diese Technik fand zu Zeiten vor dem digitalem Ton statt. Lichttonfilme mit Dolby-Stereo-Spuren sollten den Filmen mit Magnettonspuren Paroli bieten, weil es den Arbeitsaufwand verringerte und die Herstellungskosten reduzierte. In der 70mm-Filmherstellung mit Magnettonspuren kam auch die Dolby-Rauschunterdrückung zum Einsatz. Unter ISO NR 1 und ISO NR 2 finde ich in den Suchmaschinen auch nichts Verwertbares. Gruß Maximum
  21. Die Bezeichnung "Stereo Nr. 1" ist mit aller Wahrscheinlichkeit nur eine Erfindung der heutigen Generation. :P In den 80er Jahren wurden die zweikanaligen Lichttonfilme mit dem Rauschunterdrückungssystem "Dolby A" aufgenommen. Der Prozessor hat aus den zwei Spuren den mittleren und den Effektkanal herausgefiltert und alle 4 Signale (Links - Mitte - Rechts - Effekt) auf die jeweiligen Endstufen geschickt. Bei Monotonanlagen musste der Lautstärkeregler um ein bis zwei Stufen höher gestellt werden, um den Lautstärkeverlust auszugleichen. Auch für den Film "ROCKS OFF - THE ROLLING STONES" wurden Mono- und Dolby-Stereo-Kopien gezogen. Beim Sommer-Film-Festival, das wir 1987 vier Wochen lang mit 4 Kinos gemeinsam veranstalteten, war ein Kollege dabei, der bereits eine Dolby-Stereo-Anlage installiert hatte. Aufgrund dessen hat dieser einen Aufstand veranstaltet, weil der Verleih den Rolling Stones-Film als Monokopie auslieferte. Er hat daraufhin eine separate Dolby-Stereo-Kopie bekommen. Damit waren zusätzliche Transportkosten entstanden. Ob deshalb auch zweimal die Mindestgarantie von jeweils 300 DM aufzurechnen war, entzieht sich meiner Kenntnis. Da müsste ich meine alten Unterlagen hervorholen und anhand der Besucherzahlen und Einnahmen die Filmmiete ermitteln. Doch das ist für diesen Thread nicht relevant. Gruß Maximum
  22. Oben in der Betreffleiste steht ganz groß geschrieben: Open Air Kinotage Hamburg Rathausmarkt Und das wird schon seit Jahren neben einigen weiteren Open Air Kinos in Hamburg durchgeführt. Ich finde diesen Artikel als Information völlig in Ordnung. Maximum
  23. Siehst du, @Filmtechniker, wo das wieder hinführt? Du schreibst von Dreh- und Fräsmaschine sowie das ganze Zubehör: Doch das Thema "Auto", übrigens das liebste Kind vieler Deutsche, findet auch hier seinen Einzug. Vielleicht sollten diese Blechkisten auch mal in Öl eingelegt werden. Denn wer gut schmiert, der gut.......wwrrrrruuuuummmmmmmmmmm....... Den Golf- und Amischlittenfahrer geht es wahrscheinlich genauso. Es gibt heute immer weniger Personen, die noch eine Drehbank besitzen und damit auch umgehen können. Gruß Maximum
  24. Diese Bezeichnung gab es 1956 nicht. Da gebe ich Dir recht. Kanal 4 war ein "Effekt"-Kanal bei 35mm-Magnetton-Film. Mir kommt es so vor, dass Du mehr Ahnung hast als Stefan2 und Cinerama zusammen. :rolleyes: Die Anderen sollten bei diesen sommerlichen Temperaturen besser ein Bier trinken gehen. Prost. Gruß Maximum
  25. Was haben Paternoster und Autos gemeinsam? Nichts!!! Mit einer Ausnahme: Einige Autos haben wie die Paternoster einem Elektromotor. Meine Frage: Warum driftet ihr in fast jedem Thread vom Thema ab? :mad: Gruß Maximum
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