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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Unbenutzte Filme unter 13°C im Kühlschrank lagern. Wenn Du Filme lagerst, die nicht für ein Projekt verplant sind und im Prinzip als "Vorrat für die Ewigkeit" bei Dir herumliegen, pack sie originalverpackt ins Tiefkühlfach (-23°C). Ausgelegte Filmreste (16/35) bei unter 13°C im Kühlschrank. Super-8 Kassetten nur orignalverpackt eingeschweißt einfrieren! Belichtete Filme baldmöglichst entwickeln, ggf unter 13°C im Kühlschrank lagern. Mehrmaliges Auftauen und Wiedereinfrieren vermeiden, wegen Schwitzwasserbildung. Kleine persönliche Erfahrung: Es bringt nichts, frisches Filmmaterial auf Vorrat und Verdacht zu kaufen. Wenn es dann benutzt werden soll entwickelt es vielleicht keiner mehr, oder es gibt den Film nicht mehr und man muss Materialien mischen, die im Wiedergabeverhalten anders sind und nciht so gut zusammenpassen. Antwort für den Themenstarter: Auf den Negativfilmen der Profis ist kein Datum vermerkt! War schon immer so. Jedenfalls kenne ich es nicht anders.
  2. Hallo Filmtechniker, ich habe nicht nur Interesse an so etwas. Ab und zu brauche ich auch die Dienste von jemanden, der so etwas anbietet. Allerdings sehe ich die große räumliche Entfernung zu Dir und Dein Standort außerhalb der EU als Problem an. Adapterringe konnter ich bisher vom Mechaniker in der Kameratechnik eines Hamnburger Studiounternehmens anfertigen lassen. Reparaturen an der Arri und an der Beaulieu hat Gecko Cam bzw Ritter gemacht. Reparaturen kosteten bislang immer rund 300 EUR. Projektoren habe ich bislang zu Josef Scholz nach Schwanewede gebracht. Die TK35 hat jemand aus dem Forum (Uwe) aus der Gegend von Arnstadt repariert. Gruß Rainer
  3. Gizmo

    Ektachrome 100 D

    Hallo, in der Tat! Das ganze hat was von Satire. Wenn man bedenkt, das zu allen Zeiten deutlich mehr Leute Dias fotografiert haben, als Super-8 Filme verdreht wurden. Und seitdem es keine Audiokassetten mehr im Mediamarkt gibt, glauben jetzt etliche Verkäufer bei Ebay für Asbach-Alte Kompaktkassetten zweistellige Eurobeträge verlangen zu können. Gruß Rainer
  4. Gizmo

    Ektachrome 100 D

    Hallo, @Friedemann: Da könnte man sich in der Tat zusammentun. Zu DDR-Zeiten habe ich auch NP20 als Meterware gekauft und in Patronen gestopft. Allerdings waren die ORWO-Patronen mehrwegfähig und leicht zu öffnen. @Aaton11: zu 1.) Das ist mir schlichtweg egal. zu 2.) Interessiert mich auch nicht. Ich habe die Farbwiedergabe selbst gesehen. Irgendwie kommt es mir so vor, das es Dir gar nicht ums Bilder machen geht. Sondern eher um die Technik. Im Zweifel machst Du lieber kein Bild. Ich schon. @all: Die Filmmaterialien für prof. Laufbildproduktionen (MP - EI) kommen in Deutschland mittlerweile direkt aus Stuttgart zum Kunden. Übriggebliebenes Filmmaterial nimmt KODAK nicht zurück. Aus Kulanz dürfen alte Stammkunden ihr Material bei KODAK entsorgen. KODAK verkauft solche Rückläufe grundsätzlich nicht an andere Kunden. Da die meisten Filmproduktionen ohnehin kein Geld fürs Porto oder Kurier zuviel haben, gehen eventuelle Reste entweder in den Müll - oder der Materialassistent nimmt sie mit nach Hause, lagert sie für eigene Tests im Kühlschrank oder stellt die Filme bei Ebay ein, bzw gibt sie an "Film-X-Change ab. Gruß Rainer
  5. Hallo zusammen, da es jemand schrieb: An meinem BAUER P8 hatte ich das vom Themenstarter beschriebene Problem ebenfalls. Besonders die 1. Serie der P8 neigen zu zu schwachen Filmandruck. Man hat mir damals in der Werkstatt ewtas von Zweipunkt- und Dreipunkt- Andruckstücken (oder so ähnlich) erzählt. Geht wohl in Richtung "konstruktiver Schwachpunkt". Das Wort "Mangel" will ich mal nicht verwenden. Anschließend konnte ich die Schärfe so einstellen, das alles eingermaßen scharf ist. Aber die Tendenz kreisförmig in der Mitte ist immer noch da. <Gruß Rainer
  6. Das Fotolabor meines Vertrauens (Kopp in Hamburg) hat seit einigen Monaten den Diafilm Ektachrome professional 100 nur noch als Rollfilm lieferbar. Nun habe ich andere Quellen gefunden: siehe da, es gibt ihn noch. Sowohl als 100 G als auch als 100 VS. Da ich beide Filme selbst getestet habe steht für mich außer Frage, dass das Cine-Ektachrome 100 D Material mit der Diaemulsion 100 VS identisch ist. Im Editorial vom letzten Schmalfilm meinte Jürgen Lossau, es käme vom 100 G. Eine Kleinbildpatrone 36 Aufn 100 G kostete vor einem halben Jahr 8,95€. Eine Patrone 100 VS 9,95€. Mittlerweile kosten beide Filme jeweils 12,95€. Wenn man bedenkt, das es eine Super-8 Kassette 100D momentan für 17,95€ gibt, finde ich, das die Schmalfilmvariante ja geradezu günstig angeboten wird... Vier Kleinbildpatronen sind sogar teurer (ca 52€) als eine 30m-Rolle 16mm 100D (Wittner 50 €). Also 144 Dias gegen 2,5 Minuten Cine-Film. Gruß Rainer
  7. Hallo, in der Leicina Spezial die Andruckplatte von GK-Film nicht verwenden! Die Leicina spezial hat einen von der Norm abweichenden Filmkanal. Daher hat sie einen besseren Bildstand. Mit zusätzlicher Andruckplatte gibts Klemmer und Kratzer. Gruß Rainer
  8. Hallo, das tolle motivierende Echo auf meinen Film hat mir wirklich gut getan. Momentan versuche ich eine öffentliche Vorführung in Hamburg zu organisieren. Das Team hat den Film nämlich auch noch nicht gesehen. ARTE hat den Film übrigens abgelehnt - ohne ihn gesehen zu haben. Im Fernsehen wird "Quo Vadis, Schmalfilm?" also höchstwahrscheinlich nicht laufen. Vielleicht im Lokalsender TIDE im Hamburger Kabelnetz. Gruß Rainer
  9. Hallo Bene, das liegt daran, das Dein Film Polyester als Trägermaterial hat. Gruß Rainer
  10. Hallo Kai, Herzlich Willkommen bei den Filmern! Hast Du den Film schon entwickeln lassen? Die alte Technik auszuprobieren kostet Überwindung und Mut. Den hast Du bewiesen. Das das Ergebnis möglichweise nicht perfekt ist, sollte nicht dazu führen, das Du Dein Super-8 Experiment vorzeitig aufgibst. Den Projektor solltest Du einmal mit einem alten Film ausprobieren. Als Einsteiger ist es immer schwer, abzuschätzen, was normal ist und was nicht: Laufgeräusch, Bildstand, Schärfe. Kannst gerne auch eine PN schreiben. Gruß rainer
  11. Hallo Peter, oh je. Das Problem ist die bescheidene Kopierqualität der in den Geräten eingeklebten Schaltpläne. Sie sind extrem klein und so schlecht, das man auch mit einer Lupe nichts erkennen kann. Das sind in der Regel auch die Schaltpläne, die man im Internet runterladen kann. Die guten Pläne aus den Werkstätten sind alle sonstwo verschwunden. Leider habe ich auch keine Erfahrung mit MEOPTA Elektronik. Ich hatte mal einen Meoclub 16 electronic, der auch rumzickte. Den habe ich schließlich an den bekannten Herrn Grassman verkauft. Es ist leider etwas anstrengend, sich in die Elektronik reinzufummeln. Manchmal relativiert sich auch ein unpassender Schaltplan und man kann sich etwas zusammenreimen. Aber ohne Prüfmittel, sprich Tongenerator, Spannungsteiler, Oszilloskop, Prüfkabel und Klemmen wird das nix - leider. Im Prinzip brauchte ich eine Tonprobe von dem Teil. Dann könnte ich Dir mehr sagen. Gruß rainer
  12. So etwas hatten wir früher in der Schule im Physikraum stehen. Ich hoffe Du hast einen Schaltplan vom Tonteil? Die Netzteilelkos sind es sicherlich nicht. Es könnte aber sein, das irgendein Koppelkondensator seinen Geist aufgegeben hat. Wenn Du keinen Messton einspeisen kannst und kein Oszilloskop hast, ist es ein klarer Fall für die Werkstatt. Vielleicht vorher mal alle Steckverbinder abziehen und wieder aufstecken. Gruß rainer
  13. In der Tat. Aktkartons waren im Prinzip ja auch Schachteln. Projektionskopien wurden so ausgeliefert. Karton hat aber die Eigenschaft zu stauben. Bei viel Benutzung wird Karton irgendwann labberig und fällt auseinander. Immerhin liegen die Filme ja in einer Plastiktüte darin (hoffentlich). Eine Metalldose hat zumindest den Vorteil, das sie chemisch neutral ist, ihr inneres abgeschottet und dunkel ist (halbwegs) und sie recht stabil ist. Wenn sie mal runterfällt ist eine Delle drin. Plastikdosen können splittern oder brechen. Dosen für Negativfilm und printfilm haben die Kopierwerke in so rauhen Mengen herumliegen, das diese auf Anfrage verschenkt werden. Allerdings passen da nur Filme auf Kern rein. Ich nehme Metalldosen und Kunststoffspulen. Metallspulen hatten früher eine deutlich bessere Präzision als heute. Die Super-8 Metallspulen, die ich vor Jahren mal gekauft habe, eierten mächtig und hobelten Späne von den Spulendornen am Projektor. Meine 16mm Steckspule musste ich auch erst langwierig hinbiegen, bis sie zufriedenstellend rund lief.
  14. Hallo zusammen, ich kenne nur Amateure, die in ihren Filmdosen irgendwelche Sachen zusätzlich zum Film packen, damit er länger hält. Kein Archiv macht so etwas. Und auch das Zukleben von Filmdosen ist m.E. sinnlos. Scheint eine ideologische Diskussion zu sein. Viele Sender lagern alte Filme auf Metallspulen in Weißblechdosen. Oder eh auf Kern in Metalldosen. Interessanter ist schon die Langzeitlagerung im tiefgekühlten Zustand. Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel zu DDR-Zeiten, das die Filme im Filmarchiv bei -32°C gelagert werden. Bei dieser Temperatur sollen fast alle chemischen Reaktionen nahezu zum Stillstand kommen. Unter heutigen Gesichtspunkten natürlich ein irrsinniger Aufwand, an Stromkosten z.B. Genaueres weiß ich leider nicht. Ich jedenfalls würde vom KM400 abraten. Es ist zusätzliche Chemie in der Dose. Das sollte man immer vermeiden. Gruß rainer
  15. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Hallo Joachim, das BIF kann man so programmieren, das es auch mit einer Einfach-Lichtschranke bzw einem einzigen Reedkontakt läuft. Gruß Rainer
  16. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Hallo Moses, vielen Dank für diesen Tipp. Das wäre auch fast die einzige Auswahl gewesen. Während des Gesprächs mit dem Tonmeister, fand der aber noch eine nagelneue Rolle 16mm-Perfo, die ich jetzt bekomme. Die WAV-Dateien von 25 B/s Filmen müssen vorher nach 24 B/s gewandelt werden, da die Lichttonkamera nur mit 24 B/s läuft. Atlantik ist nach Aussage von ANDEC ohnehin momentan das einzige Kopierwerk europaweit, die noch Lichttonnegative herstellen können. Und dann schließen die auch noch zum 31.7.2012 Gruß Rainer
  17. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Tatsächlich. KODAK hat wirklich Magnetfilm im Produktkatalog. Kann mir aber gut vorstellen, das das Zeug in Europa nicht auf Lager ist. Mindestbestellmenge 7 Rollen (366m), á $63 netto. Französisch kann ich leider nicht. Ein Bestellformular gibt es nicht auf der Seite. Müsste man eine Mail hinschicken. Mein Problem ist mittlerweile gelöst. Ich bekomme noch eine Rolle Perfo von Atlantik - nagelneu von PYRAL. @Rudolf: Selbstverständlich ist dieser Film ein Sonderfall. Darum fragte ich ja auch hier nach Lösungen. Aber auch für den "klassisch" arbeitenden Amateur wird es zunehmend unmöglich, Film als perforierten Film mit Tonspur vorzuführen. Das Bespuren mit AGFA F5 Band findet seit fast 20 Jahren mit Lager- und Restbeständen statt. Die Herstellung dieses Bespurungsmaterials wurde nach meinem Wissen schon um 1990 eingestellt. Die Alternative - ORWO 112 - wird seit dieser Zeit auch nicht mehr produziert. Zweibandverfahren sind im Amateurlager weit verbreitet gewesen. Mit dem Ergebnis, das auf Wettbewerben jeder seinen eigenen Projektor mitbringen musste. Da die verschiedenen Systeme nicht miteinander kompatibel sind. Zusammenfassend kann ich sagen, analoge Filmprojektion mit Ton geht bald nciht mehr, da wichtige Materialien dazu nicht mehr verfügbar sind. Glücklich sei der, der sich noch ein Rosendahl BIF sichern konnte und den Ton jetzt vom Laptop digital zuspielen kann - gerne auch live. Aber am betriebssichersten war und ist immer noch die Einbandvorführung - und genau das wird schwierig. Es wird immer wichtiger mit dem Computer arbeiten zu können. Das hast Du, Rudolf, ja auch erkannt. Allerdings wird der ganze Originalfilm abgetastet, in möglichst hoher Qualität. Im Rechner der Ton angelegt und der Film geschnitten. Der fertige Film wird digital vorgeführt - vorzugsweise in HD. Das wird die Zukunft sein. Gruß Rainer
  18. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Hallo Filmtechniker, tut mir leid, wenns bislang missverständlich war. Es geht mir um das Format 16mm. Davon soll eine Positivkopie mit Ton auf 16mm gezogen werden. Der Film ist fertig, Negativschnitt abgeschlossen. Der Film ist komplett abgetastet worden und liegt im Rechner vor. Dort ist ist auch der Ton angelegt und geschnitten worden. Wenn man so will ist die Videofassung fertig. Früher nannte man das Offline Schnitt. Nun soll zur Herstellung einer projektionsfähigen 16mm Positivkopie mit Lichtton der Ton auf einen Träger ausgespielt werden, den das Kopierwerk verarbeiten kann um das Lichttonnegativ herstellen zu können. Da es sehr viele Interviews gibt, muss Lippensynchronität bis zum Schluß gewährleistet sein. Die Schnittfassung hat das. Es geht jetzt um die Projektionskopie. Gruß Rainer
  19. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Hallo Rudolf und Dieter, Ihr denkt viel zu kompliziert! Problem ist eher, das es kaum bequarzte Super-8 Kameras gibt. Im 16mm Bereich sieht es da schon anders aus. Wie gesagt: Bequarzte Kamera, digitaler Rekorder, alles in den Rechner spielen, an die Originalclips den Ton anlegen, als Video schneiden, nach dem Video den Film schneiden, (oder das Video digital vorführen) Film zum Bespuren schicken, Ton aufspielen. Wichtig ist ein Startband und eine Startmarkierung am Film. Und eines von beiden Geräten, die an der Tonüberspielung beteiligt sind muss extern synchronisierbar sein (Slave).
  20. Gizmo

    Und was ist mit Ton?

    Hallo zusammen, so viele Antworten - und eigentlich nichts brauchbares dabei :rolleyes: Ich versuche mal der Reihe nach: TC-DAT wäre schön. Hab ich aber nicht. Wie gesagt, ich rufe Draser morgen an und frage nach Alternativen. @Filmtechniker: Magnetfilm WAR Stand der Technik. Genaue Jahreszahlen lassen sich schlecht recherchieren. Aber ich denke, so ab 1995 hat niemand mehr planmäßig damit gearbeitet. Genauso wie dann neue 16mm-Positivkopien exotisch wurden. Einen synchronisierbaren Projektor lege ich mir nicht zu. Ich könnte meinen P8 bei Gebuhr umbauen lassen, das er auf Video synchronisiert. Auch FFR hat sowas im Programm. Das synchrone Einstarten von Tonquellen erfordert jedoch weitere Geräte, die man sich selber bauen muss (Tonsignalschalter). Ich selbst habe die Gebuhr Synchronbausteine und bin damit gut ausgestattet. Kochrezept für Synchronlauf: Im Zweibandbetrieb wird der Projektor normalerweise auf eine Referenzmarkierung (Startmarke) gestellt, die auf dem Film vorhanden sein muss. Am elegantesten geht das mit einem Startfilm vom Kopierwerk. Ich weiß aber nicht, ob man den ELMO GS1200 manuell an der Hauptachse verdrehen kann. Mein 16mm ELMO 16CL hat nämlich auch kein Handrad. Dann eignet sich das Teil eigentlich nciht dafür. Lippensynchrone Aufnahmen an sich sind eigentlich simpel. Bequarzte Kamera, mit 25 B/s filmen. X-beliebiges digitales Aufnahmegerät, vor Kamerastart loslaufen lassen. Im Bild einmal in die Hände klatschen. Alles in den PC einspielen (ach ja, Film mit 25 B/s abtasten lassen - oder selber machen) Ton anlegen - fertig. Ohne stretchen und verrenkungen ist alles synchron. Ich selbst habe das SONY TC-D5, das von Gebuhr für Pilotton modifiziert ist. Das Ding arbeitet mit Kompaktkassetten - reciht völlig aus. Ich habe mir ein zigarettenschachtelgroßes Kästchen gebaut, welches eine Elektronik enthält, die den Startimpuls der ARRI SR2 (vorher war es eine ECLAIR NPR) von ca 8V in ein 1000Hz Signal umsetzt. Damit kann man dann ohne Klappe oder Klatschen Synchronton machen. Originalton wird auf Spur 1 Links aufgenommen, Startpiepser auf 2 Rechts, Pilottonsignal auf 4 mit Free Head. Während der Einspielung in den PC gibt ein Videosignal aus dem PC die Referenz, die Gebuhr-Anlage steuert damit die laufgeschwindigkeit des SONY Kassettenrekorders. Ich weiß, früher war es bei den Perfoläufern andersrum. Das Problem ist eigentlich eher, das man für den Ton einen zweiten Mann braucht, der sich um das Starten, Aussteuern und Mikrofon-in-die-richtige-Richtung-halten kümmert. Den BAUER P7studio habe ich übrigens. Er läuft netzsynchron. ROTOSYN Anlagen gibts nicht mehr. Ich habe auch keinerlei Unterlagen mehr gefunden. Ich habe extra bei Fa.Schniepp einen Vielfachstecker für die hintere Buchse (unter dem Powerschalter) besorgt, um das Teil irgendwann mal extern synchronisieren zu können. Ich habe es aufgegeben. Es würde mit einem Frequenzumrichter und zwei Messumformern gehen. Der Aufwand beim Selberbauen geht an die 500 EUR Grenze. Das war mir die Sache nicht wert. Synchronisierbar mit geringerem Aufwand wäre der BAUER P8. Jedenfalls gibt es keine Bezugsquelle für Perfoband mehr und auch das perforierte Schmalband gibt es nur noch in Restbeständen bei FFR und Gebuhr. Und wenn es irgendwann auch kein Bespurungsband mehr gibt, dann ist es wohl mit analogen Tonfilm COMMAG und COMOPT vorbei. Zweiband geht auch digital. Aber der Syn-CD-Player von Gebuhr ist zickig, habe ich schon ausprobiert. Eine Scheibe für 25B/s mit einem 24 B/s Projektor angesteuert reagiert das Teil mit Arbeitsverweigerung und bleibt nach kurzer Zeit stehen. Gruß Rainer Gruß Rainer
  21. Hallo zusammen, irgendwie kommt es mir vor, das mit Schmalfilm bevorzugt Stummfilme produziert werden. Oder gleich die elektronische, digitale Abtastung vorgeführt wird. Im Moment stelle ich fest, das es langsam unmöglich wird, Schmalfilm als Tonfilm "direkt" vom Film vorzuführen. Ich habe heute festgestellt, das Wittner kein Perfoband mehr hat. Das 16mm Cordband von PYRAL ist aus dem Internetkatalog verschwunden. Mein Studiomensch hat seinen Perfoläufer in Rente geschickt, nachdem dieser sich zwischenzeitlich mangels Arbeit kaputtgestanden hatte. Da mein aktuelles Projekt Lichtton bekommen soll(te) habe ich jetzt ein kleines Problem. Ich werde Montag ANDEC anrufen, ob die noch 350m Perfo haben. Wenn nicht bleibt nur noch Magnetton. Hoffentlich hat FIPRA noch soviel Randspur... ANDEC würde fürs Lichttonnegativ auch eine CD nehmen. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das das dann 30 Minuten lang lippensynchron läuft. Von welchen Medien werden (wurden) eigentlich im 35mm Bereich die Tonspuren gezogen? Gruß Rainer
  22. http://www.abendblatt.de/hamburg/article2260624/Cinemaxx-schafft-traditionelle-Filmvorfuehrer-ab.html
  23. 300 EUR für eine Überholung und Reparatur der Armarretierung sind ein realer Preis. Bei meinem P8 war mal die Klauenkupplung für die Schnellrückspulung gebrochen. Das wurde über GK-Film inklusive Wartung mit Schmiermittelersatz sogar für unter 300 EUR erledigt, soweit ich mich erinnere (war 2004). Gruß Rainer
  24. Und wie sieht die bitte aus? Einmal die Woche staubwischen, nach Bedarf Lampenkolben und RAID Platten tauschen? Und natürlich alle drei jahre einen neuen Server kaufen und den alten auf den Schrott schmeißen. Im UCI braucht niemand mehr den BWR betreten. Im ganzen Kino (7 Säle) arbeiten nur noch zwei Leute abends.
  25. Hallo Friedemann, der EXS2 ist ein zigarrenschachtelgroßer Kasten zum externen Synchronisieren diverser ARRIFLEX Kameras (16BL, 16SR, 16SR2, 35BL). Dort kann man ein Videosignal zuführen und wenn die Kamera gestartet wurde mit einem Kipptaster (Phasenschieber) den eventuell sichtbaren Störbalken aus dem Bild schieben. Als Monitor nehme ich einen SONY PVM 14M4 Röhrenmonitor, den ich PI mal Daumen auf 3200K eingestellt habe. Der Monitor läuft im Underscan, also das ganze Bild ist sichtbar. Filmmaterial ist KODAK Vision 3 500T. Das ist für PAL eine brauchbare Lösung. Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. In dem "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Film habe ich z.B. Filmausschnitte von DVDs so auf Film gebracht. Die Zukunft von Cinepostproduction in der Sieker Landstraße wurde bereits erklärt. Fazen ist alte Fernsehsprache für "Filmaufzeichnung". Ansonsten ausfürhrlich per PN Gruß Rainer
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