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Gizmo

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  1. Hallo Friedemann, der EXS2 ist ein zigarrenschachtelgroßer Kasten zum externen Synchronisieren diverser ARRIFLEX Kameras (16BL, 16SR, 16SR2, 35BL). Dort kann man ein Videosignal zuführen und wenn die Kamera gestartet wurde mit einem Kipptaster (Phasenschieber) den eventuell sichtbaren Störbalken aus dem Bild schieben. Als Monitor nehme ich einen SONY PVM 14M4 Röhrenmonitor, den ich PI mal Daumen auf 3200K eingestellt habe. Der Monitor läuft im Underscan, also das ganze Bild ist sichtbar. Filmmaterial ist KODAK Vision 3 500T. Das ist für PAL eine brauchbare Lösung. Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. In dem "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Film habe ich z.B. Filmausschnitte von DVDs so auf Film gebracht. Die Zukunft von Cinepostproduction in der Sieker Landstraße wurde bereits erklärt. Fazen ist alte Fernsehsprache für "Filmaufzeichnung". Ansonsten ausfürhrlich per PN Gruß Rainer
  2. Hallo Peaceman, im Prinzip sind wir uns schon einig. Übrigens habe ich gerade gestern mit der SR2 wieder "gefazt". Das geht mit dem EXS2 wirklich prima. Mit der SR 3 ist es wohl noch einfacher, weil man kein externes Gerät mehr braucht. Da es jetzt schnell gehen musste habe ich das Material heute zu Cinepostproduction gebraucht. Momentan mache ich mir wegen LAbor ein paar Sorgen. Ab 31.7. (evtl. auch früher) gibts nur noch Berlin. In Hamburg läuft aktuell nur noch "Neues aus Büttenwarder" auf Super-16. Es ist so wenig geworden, das nicht mal täglich Material zum Entwickeln reinkommt. Nichts ist schlimmer als eine Durchlaufentwicklungsmaschine mit Standzeiten. Gruß Rainer
  3. Lieber Friedemann, manchmal habe ich das Gefühl, das Du gar nicht verstehst, was andere meinen. Der Vergleich mit "S-8 von der Leinwand abfilmen" war vielleicht hinkend, aber dafür nebensächlich. Es gibt sehr große Qualitätsunterschiede bei LCD-Panels. Wenn Du die mal gesehen hast, wirst Du mich vielleicht verstehen. Um den Kontrast und Farbraum eines Filmnegativs ausnutzen zu können braucht es schon einen sehr hochwertigen LCD Monitor, die man leider nur im Broadcastbereich findet. Was Rudolf in seiner Konstruktion eingebaut hat weiß ich leider nciht mehr, er hat es mal geschrieben. Es ist auf jeden Fall kein kalibrierter Klasse-1 Monitor, wenn Du verstehst was ich meine - jedenfalls meine ich nciht die Pixelfehlerrate. Ein solcher Monitor kostet einen Haufen Geld - man kann mehr als 1000 EUR einplanen. 16mm ist ohnehin mit 2K überfordert - auch wenn man S16 mit 2k abtasten kann. Alle Informationen bekommt man schon mit 1,6k. Das wird (wurde) bei Digital Indermediate im Kino ürbigens auch so gemacht. Die Konstruktion von Daan Müller ist ein Exot. Bestenfalls ist das Gerät Kleinserie. Das Wort "Bastellösung" vermeide ich mal, denn das Teil funktioniert ja ganz gut. - Meine Meinung. Gruß Rainer
  4. Hallo Rudolf, PAL Sequenzen (auch in Farbe) könnte ich problemlos auf 16mm fazen. So wie ich Dich verstanden habe will Dein "Kunde" aber 10.000 nicht zusammenhängende Einzelbilder auf 16mm Film "sichern", um davon irgendwann wieder Bilder (Papier, etc) herzustellen. Die 10.000 Bilder entsprechen ca 6-7 Minuten Film. Soweit ich gelesen habe filmt die Kamera bei Dir einen LCD Computerbildschirm ab. Für diese Anwendung empfielt sich Negativfilm. Professionelle Anbieter, die mit einem Filmbelichter arbeiten nehmen pro Bild bis zu 10 EUR. Wenn preiswertere Anbieter dann auch "nur" das Bild vom Monitor abfotografieren, dann entspricht das ungefähr dem Abfilmen der Leinwand bei den Super-8 Überspieldiensten. Optimale Qualität ergibt das jedenfalls nicht. Die Frage ist auch, wie Dein Kunde die Bilder wieder "einlesen" will. Standbilder von 16mm einscannen ist eine sehr exotische Angelegenheit. Da muss man selber basteln. Wenn ich den Aufwand betrachte müsste Dein Kunde schon mindestens 500 EUR ausgeben wollen, um eine nicht optimale Qualität zu erhalten. Lohnt sich also eigentlich gar nicht. Gruß Rainer
  5. Hallo Jörg, es ist in der Tat schwierig, ein brauchbares Komplettpaket für Filmkauf, Entwicklung und Abtastung aus einer Hand zu bekommen. Da ich auch gerne kurze Spielfilme mache, habe ich mir das Promovideo unter Deinem Link mal genau angesehen. OK, die drei Kameras da hinter ihm sind also NALCOM FTL1000. Die sehen ja ganz bombastisch aus, aber ich kenne niemanden der damit filmt. Die drei Stative sind Fotostative. Sie wollen mit allen drei Kameras gleichzeitig filmen, um die Drehzeit zu verkürzen. OK, das relativiert die 300 Minuten Rohmaterial. Klingt für mich aber alles merkwürdig laienhaft. Ich glaub nicht das die ihre 8000 $ Mindestbudget zusammenkriegen. Ob der Film jemals gedreht wird, ist wiederum eine andere Sache. Gruß Rainer
  6. Naja, ab 20 Minuten Länge spricht man eigentlich nicht mehr von einem Kurzfilm. Die 120 Kassetten scheinen mir sehr reichlich kalkuliert. Aber 28 Minuten für so einen Plot sind eher kurz. Warum sie unbedingt das teure Zeug von Pro8mm nehmen müssen ist mir auch nicht klar. Crowdfunding ist so neu ja nicht. Und Mittelalterfans gibts genug. Fragt sich nur, ob auch genug Profis dabei sind. Gruß rainer
  7. Tolles Heft, da ich momentan mit einer heftigen Erkältung flachliege, hatte ich bereits genug Zeit das Heft komplett auszulesen. Ich fands wieder recht interessant. Den Artikel über Daggies E6-Party fand ich auch recht anregend. Die Unbefangenheit, mit der sie zu Werke geht, macht mir wirklich Lust, es auch mal mit selbstentwickeln zu versuchen. Problem ist nur, das ich alles mit 16 mache. Isch abbe gar keine Super-8 Kamera Uuups :blush: Dieser LOMO Tank mit 100ft 30m Fassungsvermögen sollte es dann doch schon sein. Und wenn ichs grob berechnet habe, dann reicht 1L Entwicklungskit gerade für einen 30m-Film. Der Entwickler ist danach zu 80% erschöpft. Vielleicht kann mich PEaceman ja mal weiter motivieren? :rolleyes: Zu der "Quo Vadis, Schmalfilm?" Geschichte kann ich auch noch eine Anekdote erzählen, die prima zu Daggie passt: mein Kameramann Marco ist gelernter Fotolaborant. Als wir bei Andec drehten hat er mich kurz vorher gebrieft, was ich dort im Labor alles nicht machen sollte: Nicht Essen, Nicht Trinken, Nicht Rauchen und - kein Witz - nicht die Finger ablecken! Vor der Farbchemie hatte er großen Respekt und als es zur Kaffeepause ging hat er sich wirklich sehr gründlich die Hände gewaschen. Also sollte man lieber auch auf den Sekt verzichten. Dann kann man dem Film auch sein Stabi-Bad gönnen.
  8. Nur bei den ISCORAMA Vorsätzen bleibt die Grundoptik auf unendlich oder fix, wenn das nicht geht. Bei allen anderen Objektiven und Vorsätzen muss Vorsatz und Objektiv auf die gleiche Entfernung eingestellt werden. Die Vorsätze aus dem Videobereich (16:9), die nicht fokussierbar sind, sind auch nicht durchzoombar und funktionieren nur im Weitwinkelbereich einer 1/3" Videokamera. damit dürfte sich der Eisnatz an einer Filmkamera ausschließen. Die zu erwartende Bildschärfe dürfte nur mäßig sein. Der fokussierbare 16:9 Vorsatz von Century für 1500EUR ist druchzoombar. Wenn er auf eine Filmoptik mit 58mm Filtergewinde passt, sollte es funktionieren.
  9. Aber für die Bolex braucht man keine Spezialhandschuhe. Und das I-phone läuft ja eh nicht unter -5°C. Vielleicht gibts da bald ein I-Wärme-Pad auf I-sopropanolbasis.
  10. Gizmo

    TONKOPF

    @Rebell: Das Entmagnetisieren von Tonköpfen wird reichlich überschätzt. Wenn Du 20 Stunden täglich, 365 tage im Jahr, Filme durch Deinen Super-8 Projektor laufen lässt, könnte es nach einem Jahr evtl, vielleicht, möglicherweise - oder auch nicht - nötig sein, die Tonköpfe zu entmagnetisieren. Ich glaube aber eher, das die zierlichen Tonköpfchen dann verschlissen sind. Diese komische Bernstein Drossel ist für Super-8 Projektoren eigentlich ungeeignet, weil man mit dem klobigen Ding gar nicht über die Köpfe kommt. Und wenn man es übertreibt, sind anschließend die Köpfe dejustiert. Also meiner Meinung nach etwas, was der Amateur nicht braucht. Ebenso wie ein Netzfilter mit vergoldeten Steckdosen, Spikes unter den Lautsprechern und Lautsprecherkabel mit 20 % Silberanteil. Es gibt auch Leute, die ihre CDs vorm Abspielen eine Stunde ins Gefrierfach legen, weil sie dann besser klingen sollen.
  11. @Joachim: Dieses Problem mit den Kunststoffzahnrädern mit Metallkern kenne ich. Dasselbe hatte ich mit meinem P6 studio auch. Allerdings gab es da nur zwei Kunststoffzahnräder. Ein drittes gab es nicht. Vermutlich sind die Zahnräder hinter der Kupplung des Hochlauf und Abbremsgetriebe für die beiden Tonwellen mit Schwungscheibe gemeint. Es handelt sich um ein doppeltes Zahnrad mit jeweils 25 Zähnen und einmal Modul 0,5 und auf der anderen Seite Modul 0,6. Da die Ausrichtung der Zähne egal ist und diese beiden Zahnräder nur beim Hochlauf bzw Anhalten des Projektors kurz in Betrieb sind und ansonsten keine Kräfte übertragen hat Josef Scholz das Problem mit zwei Zahnrädern aus dem Modellbaufachhandel (Metall) gelöst, die kraftschlüssig auf eine hohlgebohrte Achse aufgepresst wurden. Der Projektor läuft seitdem auch auf der Zweibandseite wieder tadellos. Vielleicht müsste die Kupplung mal genauer eingestellt werden. Aber das ist nur eine akustische Macke. Gruß Rainer
  12. Hallo W. Flott, ich habe extra meinen P6studio auf den Tisch gewuchtet um nachzuvollziehen, was Du meinst. Auf der Magnetfilmseite hast Du Probleme mit "Bandsalat"? Hast Du vor dem Einlegen auch den roten Hebel gezogen, der die Pendelrollen in Einfädelstellung bringt. Die Pendelrollen werden entriegelt, wenn man den Filmstreifen durch den Auslauf zieht und die rechte Bandzugrolle anhebt. Sonst ist das in der Tat etwas für die Werkstatt. Da dieser Projektor knapp 30kg wiegt, ist ein Versand des Gerätes fast ausgeschlossen. Ansonsten hätte ich Projektor Scholz in Schwanewede empfohlen. Der "studio" Projektor ist jedoch für fast alle Werkstätten Neuland. Kaum jemand, der heute noch so was macht, hatte je einen P6 oder P7 studio auf dem Tisch. Gruß Rainer
  13. Hallo Schrotti, wenn Du ohne Gebuhr oder Pötter auskommen willst, bleibt Dir nur das Rosendahl BIF, oder die Lösung von FFR Film. Einen Reedkontakt in die BAUER P8 Projektoren einzubauen ist extreme Fummelei, da es an der Hauptwelle sehr eng zugeht und man nirgendwo so richtig einen Magneten ankleben kann, bzw den Reedkontakt befestigen kann. Ich rate Dir daher zur FFR-Lösung mit der Lichtschranke, die die Flügelblende abtastet. So eine Lichtschranke kann man sich auch leicht selbst bauen. Allerdings macht die Schaltung von FFR nur eine Synchronisierung im Motorlauf. Einen Synchronstart kann sie nicht. Bei dieser Lösung wird der Projektor als Slave auf ein Videosignal synchronisiert. Ein Synchronstart ohne Gebuhr ist höchstens mit dem Rosendahl BIF möglich. Allerdings kostet dieses Teil ca 700 EUR und wird langsam rar. Wer noch eins haben will muss schnell zuschlagen. Es wird nicht mehr hergestellt. Mit dem BIF kann der Projektor den PC synchronisieren. Im Projektor wird ein Reedkontakt oder eine Lichtschranke eingebaut, ein Einzelgeber reicht, auch wenn das BIF Biphase Signale haben will. Man kann das Teil so einstellen, das es auch mit einem geht. Das BIF wandelt die Impulse vom Projektor nach MTC (MIDI Timecode). Mit dem MTC kann eine Audio Software auf dem PC synchronisiert werden. Z.B. Magix Audiostudio, Samplitude, Sound forge etc... Wichtig ist, das das Programm MTC kann und Chase Lock Sync als Slave kann. Der Projektor sollte sehr genau in der Bildfrequenz laufen, am besten 25 B/s. Audioprgramme regeln sehr unterschiedlich nach. Teilweise hört man die regelvorgänge sehr deutlich und störend. Varispeed in Echtzeit ist für die Hardware sehr aufwendig, das können nur sehr wenige. Ausgabe über S-PDIF auf einen Dolby Surround Verstärker kann man eigentlich vergessen. Ob es funktioniert ist glücksache. Ich selbst habe die Gebuhr Bausteine. Gruß Rainer
  14. Mein Tipp: Auflagemaß verstellt. Also ein Fall für den Service. Die Frage ist, ob überhaupt scharfe Aufnahmen zustande kamen. Gruß rainer
  15. Es ist zwar offtopic, aber mich würde interessieren, wie Du das anstellst. Das ist nämlich gar nicht so einfach. Ich gebe Dir (rein virtuell) eine 5 1/4" Diskette mit Bildern im C64 Format. Wie bekommst Du das ins z.B. BMP Format für den PC konvertiert? Ich könnte Dir genausogut eine 880K Diskette (3 1/2") vom AMIGA geben. Wie liesst Du diese Diskette in einen PC ein? Du kannst mir die Antwort gerne per PN schicken.
  16. Ich gebe ja zu, das ich auch schon mal von einer 120m Rolle auf Tageslichtspule umgerollt habe. Hab in der SR2 auf der Aufwickelseite eine Tageslichtspule á 30m eingesetzt. Mit Deckel vorm objektiv und Sucher dicht 30 m drauflaufen lassen und anschließend in meine Beaulieu auf die Aufwickelseite gesetzt (unten) eingefädelt und in der R16 rückwärts hochgespult. Da ich keine Dunkelkammer habe, war das für mich der schnellste Weg. Mir ist bislang immer noch mulmig wegen evtl Kratzer und Laufstreifen ob soviel Umspulerei. In der Dunkelkammer muss man ja auch zweimal umrollen, damit die Perforation bei 16mm wieder auf der richtigen Seite ist. Bei 35 würde es auch so gehen, dann ist nur der KEycode verkehrt rum. Interessiert aber auch nur den Negativcutter. Aber ich könnte die Beaulieu R16 nie im Dunkeln BEladen, das ist viel zu fummelig. Entladen musste ich schon öfter im Dunkelsack, wenn der Film wieder so plötzlich zu Ende war. Mit Vermerk ans Kopierwerk "Bitte kurz klammern, wichtige Aufnahme am Filmende".... :grin:
  17. Wer hier mit 120m-Rollen für die Kamera überhaupt etwas anfangen kann, bitte mal Hand hoch. Ich kenne hier gerade einmal drei Leute außer mir, die behaupten, sie hätten so eine Kamera.
  18. Wieso erstaunlich? Auch an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg gibts einmal im Jahr für die Erstsemester einen 16mm-Kurs. Die haben sogar noch eine Durchlaufentwicklungsmaschine zur Schwarz/Weiß Umkehrentwicklung, die aber nur geschätzte drei Mal im Jahr läuft. An der HMS (Hamburg Media School) ist es Vorgabe der Uni, die Erstsemesterfilme auf 35mm Schwarz/Weiß ohne Dialog zu drehen.
  19. Das was da im Video zu sehen ist, ist ein typischer Effekt bei komprimierter digitaler Aufzeichnung. Sieht man auch manchmal bei rein eletronisch aufgenommenen Bildern. Allgemein lässt sich sagen, da war wohl der Codec oder der Speicher kurz überfordert. Der Scanner ist jedenfalls nicht schuld.
  20. Mit der Beschreibung "kenne micht nicht damit aus" ist wohl gemeint: Gehörte meinem Ex-Freund. Oder "lag vier Wochen bei 40°C im Auto beim Dreh im afrikanischen Urwald", "ist mindestens 12 mal auf dem Flughafen geröntgt worden, davon 6 mal in Nordamerika", "im Karton ist eine Filmdose, sonst nichts", "im Karton sind leere Filmdosen". Ich denke mal das erklärt den niedrigen erzielten Preis ganz gut. Hätte es selbst jedenfalls nicht gekauft, obwohl ich durchaus schon mal eine neue Rolle Vision 3 500T bei Ebay geholt habe. Gruß Rainer
  21. 5 Rollen originalverpackter Vision3 250D für 12,49 €? :shock1: Ich frage mich, ob der Endpreis höher gegangen wäre, hätte der Anbieter dazugeschrieben: "Kühl gelagert" Unter Freunden ist der Preis für so etwas locker 200 €.
  22. Hallo CD, Bluthard war mir bereits bekannt. Allerdings kann der mir auch nicht helfen. Es ist nicht das Problem, Tonband zu bekommen. RMG hat auch Wittner zu recht günstigen Preisen im Sortiment. Das Problem ist eben, das da diese Mittenperforation drin sein muss. Die wurde in D nur von zwei Leuten gemacht. Pötter gibts nicht mehr, der zweite will nicht mehr. Die Perforation hat den Vorteil, das dadurch in der Synchronarbeit das Tonband rangierfähig wird und der Schlupf eliminiert wird. Wenn man nur mit Pilotton arbeitet und das Band im Betrieb anhält ist eine exakte Repositionierung nciht möglich. Das wäre nur mit TC möglich. Aber LTC kann im Stand nicht ausgelesen werden. In den professionellen Videorecordern war die Generierung von korrekten TC im Ragierbetrieb Aufgabe hochkomplexer, ausgeklügelter Schaltungen. Ich habe übrigens den Verdacht, das eigentlich kein Super8ler mit synchronem Ton arbeitet. Ich kenne noch jemanden, der den Gebuhr SynCD Player hat und einsetzt. Ansonsten muss man wohl die Projektoren modifizieren lassen, das sie als Slave synchronisierbar werden. Das geht aber nur mit Projektoren mit geregeltem Gleichstrommotor. Wie sich das Rosendahl BIF mit einem USB Audio/MIDI Interface z.B von TASCAM etc (Musikerfachhandel) verhält konnte mir auch noch niemand sagen. Dann könnte man z.B. ein Laptop oder Netbook als Tonabspieler synchron zum Projektor lauefn lassen. Ich habe nun ein Band Perfotonband bestellen können, insofern ist mein Problem erstmal gelöst. Gruß Rainer
  23. Hallo zusammen, dann möchte ich Euch meine Suchergebnisse bezügliche perforiertem Tonband nicht vorenthalten. FFR hat auch kein Tonbandperfo mehr greifbar. Der Chef meinte, er müsste mal im Lager nachsehen, es könnte aber so drei bis vier Wochen dauern, ehe er weiß, was er noch da hat. Ich habe nun in der Nürnberger Apotheke ein Band bestellt: 720m 25/19L. Thomas hat Recht, 24/19L geht auch. Hab ich auch schon gemacht. Aber im Prinzip geht irgendwie alles Perfoband überall zur Neige. Man bekommt keins mehr, nur noch Reste. Das RMG schmiert ist Quatsch. Solange gibt es die Bänder ja noch gar nicht. Ich habe 2006 einen ganzen Karton neuer RMG SM 911 gekauft. Die liefen und laufen alle bestens. Das Problem ist jetzt, das mit PYRAL der nächste Hersteller sich an der Rezeptur versucht und nach (Insidermeinung) inzwischen mindestens fünf Betreiberwechseln das Endprodukt bald nichts mehr mit dem BASF Original zu tun hat. Aber das wissen wir frühestens in 20 Jahren. Gruß Rainer
  24. Interessant, wie sich die "Profis" hier auslassen. Wie kommt ihr auf den Trichter mit der Heimelektronik? Da habe ich gar nichts von geschrieben. Die letzten Perfobänder von Gebuhr waren aus BASF/EMTEC SM 911. Das ist wirklich gutes Material. Zwischenzeitlich hatte ich privat altes, bereits perforiertes MAXELL Tonband unbekannter Sorte gekauft. Das Zeug lief zwar, war aber deutlich tauber als BASF und RMG und hatte mehr Dropouts. Deshalb möchte ich kein MAXELL-Band mehr haben. Ich verwende ansonten RMG SM911 auf meiner TASCAM 34B, die sicherlich nicht als Heimelektronik einzustufen ist. Wittner und Rinser haben kein Tonbandperfo. Bitte nicht verwechseln mit 16mm Magnetfilm, welches ebenfalls als Perfoband bezeichnet wird. FFR werde ich mal anrufen. Befürchte aber das er auch nur Restbestände hat. Lieber Stefan, das perforieren von Tonbändern zur Zweibandvertonung im Amateur- und halbprofessionellen Bereich war Jahrzehnte gängige Praxis. Sicherlich ist die professionelle Lösung irgendwas mit Timecode. Ein Studioprojektor liefert aber auch bei den Profis Impulse und keinen TC. Ein "Übersetzgerät" ist z.B. das Rosendahl BIF für rund 600 EUR. Die Chaselock Sync Funktionalitäten der Audioprogramme auf PC und MAC sind aber stark hardwareabhängig. Bei gängigen Soundchips, gar Onboard_Chips, passiert es durchaus, das man den Nachregelvorgang hört, da das Programm nicht in der Lage ist in Echtzeit die Abspielgschwindigkeit stufenlos ändern zu können. Bevor wieder irgendjemand etwas nur vermutet, schreibt lieber gar keine Antwort. Es sei denn Du weißt genau, was Du schreibst.
  25. Hallo zusammen, ich brauche demnächst für die Tonüberspielung eines 16mm-Films perforiertes Tonband 1/4", wie es bei Gebuhr oder Pötter üblich war oder ist. Brauche die Variante für 25B/s und 19cm/s Bandgeschwindigkeit. Meine letzte Rolle 25/19L von Gebuhr zickt allerdings rum und der Herr vom Beaulieu Cinefilm Club, der bislang bekannt dafür war, das er eine Maschine dafür hat, teilte mir folgendes mit: Die Maschine ist gegenwärtig nicht in Betrieb. Das Perforieren von 25/19L scheiterte damals am verschlissenen Werkzeug, es lohnt sich nicht, ein neues anzufertigen. Für mein aktuelles Projekt brauche ich aber ca 30 Minuten Band. Für einen weiteren sogar 1x 36 Minuten und 2x 30 Minuten. Wer hätte so etwas noch? Wer könnte in akzeptabler Qualität stanzen? Hab mir überlegt, das das doch heutzutage mit einem Laser gemacht werden könnte. Aber wahrscheinlich ist es zu aufwendig, für so etwas eine Maschine einzurichten, die 50µm dickes Polyestertonband mit ca 0,8mm breiten und ca 3mm langen Langlöchern versehen kann. Was meint Ihr? Gruß Rainer
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