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Nebenbei - wie geht diese Software respektive BS.1770 mit von 5.1 abweichenden Kanallayouts um? - Carsten
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Ja, das Watermarking steckt in den Audio-Daten. In Metadaten würde ja nicht viel Sinn machen, die würden von illegalen Mitschnitten ja eh nicht erfasst. Der Server 'pimpt' die Audiodaten mit den codierten Infos über Serverseriennummer und Abspielzeitpunkt und gibt sie dann über seine AES/EBU Schnittstelle raus. Da das bekanntermaßen ja unhörbar sein soll, gehe ich mal nicht davon aus, dass solche Änderungen eine Analyse großartig verfälschen. In der Vergangenheit hat das Watermarking in einigen Doremi Servern zu hörbarem Clipping bei einigen DCPs geführt. In Folge hat Doremi einen Patch herausgegeben, der das Watermarking deaktivert hat. Daher kann man davon ausgehen, dass gegenwärtig etliche Doremis ohne Watermarking unterwegs sind. Allerdings steht gerade der Übergang von Interop-DCPs auf SMPTE DCPs an, daher werden vermutlich recht bald alle Doremi Betreiber faktisch zu einem Upgrade gezwungen werden, damit sie SMPTE DCPs ohne Probleme abspielen können. Spätestens damit wird Doremi auch wieder alle Server auf Watermarking umschalten. An Rohdaten wirst Du nicht rankommen. Ohnehin sind ja die meisten Verleiher nur Schreibtischtäter und haben die komplette Bearbeitung ihrer Produkte extern rausgegeben. Vor dem Hintergrund der Raubkopierproblematik wirst Du da auf keinen grünen Zweig kommen. Schlussendlich macht dein Projekt ja nur Sinn, wenn Du VIELE unterschiedliche Produktionen analysieren kannst. AES/EBU lässt sich ja sehr einfach splitten bzw. durchschleifen. Mit einem entsprechenden Gerät wie dem RTW könntest Du solche Analysen vollkommen automatisiert in irgendeinem BWR durchführen. Mit Logging ist gemeint, dass das Gerät die Lautheitsanalysen einfach aufzeichnet und sie später von Dir ausgewertet werden können. Eigentlich kann so ein Gerät basierend auf einer standardisierten Formel auch nicht so schwer zu bauen sein. Vielleicht findest Du einen Kooperationspartner dafür, RME, RTW oder Fraunhofer, möglicherweise eine Diplomarbeit oder ein Praktikantenprojekt. Dann könnte man ne Kleinserie bauen und per offizieller Kooperation zwischen einer der Institutionen und einem großen Multiplex in allen BWRs installieren und eine Weile laufen lassen. Muss man halt offensiv demonstrieren, dass da keine Rohdaten aufgezeichnet werden. Automatischer Versand der Analysedaten dann über FTP oder Email. BS.1770 war mir bisher nicht bekannt. In welchem Verhältnis stehen LEQ Messungen dazu? Ist das nur ein spezielles Set an Integratorparametern? - Carsten
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ist die umfrageoption schwer zu bedienen?
carstenk antwortete auf rene rossi's Thema in Digitale Projektion
Und was soll ich da jetzt anclicken? - Carsten -
Das ist auch vom Selbstverständnis her keine 'offizielle' Plattform für sowas. Das dient dazu, Gruppen über das Netz Übereinkünfte erzielen zu lassen. Da geht man schon davon aus, dass die unter sich klar sind. Die meisten verwenden das nur für Terminabsprachen oder irgendwelche Einigungen. Wenn das verlässlicher sein soll, müsste man es mit Registrierungen verbinden und dann ist wieder Essig mit der Einfachheit. - Carsten
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Äh, DEN Film? Sieht aus wie fünf Filme ;-) Tykwer immer. Ganz großes Talent. Allerdings braucht man das auch, um einen brauchbaren 'normalen' Trailer für diesen Film zusammen zu schneiden ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Wolkenatlas - Carsten
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Gegen sowas hier: http://www.rtw.de/produkte/audio-monitore/surroundmonitor-11900.html mit Logfunktion im BWR dürfte kein Verleiher oder Kino was haben. Kein Mitschnitt, keine Kopie. Vielleicht spendet RTW sowas mal als Leihgabe für das Projekt. Das Watermarking verfälscht natürlich ein bißchen (manchmal ein bißchen sehr ;-), aber das dürfe zu verschmerzen sein. Kommerzielle Verleih-DCPs enthalten übrigens meistens MXFs mit ziemlich viel komischem Kram drin, zumindest Pegeltöne. Wenn man nur die MXFs prüft ohne die CPL zu berücksichtigen, kann das u.U. verfälschen. - Carsten
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Nee, den kenne ich nicht. Mich interessiert nur - kriegst Du als privater Heimkinobetreiber gegen irgendeine Summe x DCI Content, oder sagen die Verleiher - "Sorry, auch wenn das Zeugs 100% kopiergeschützt ist und sie uns soviel zahlen wie ein normales Kino, Sie kriegen keinen offiziellen Kinocontent." Versucht hast Du das doch garantiert schon, oder? Wie betreibst Du eigentlich kein 'öffentliches' Kino? Zwingt dich ja niemand, mehr als deine Familie und Freunde reinzulassen. Das Kontrastverhalten des neuen Sony 515 ist die eigentliche Sensation bei dem Gerät, garnicht mal der Preis. Warum geht das nicht beim 320er? 4k bei 1:5000-1:8000 - das ist endlich ein adäquater 35mm Ersatz, - Carsten -
Man kann den Ton vom Server zum Prozessor sehr wohl analog oder digital mitschneiden, da ist nichts verschlüsselt. Verschlüsselt ist nur das Bild. Aber es geht so eben nicht schneller als in Echtzeit. Andere Wege gibt es definitiv nicht, die Daten werden vom Server erst im Moment des Abspiels entschlüsselt und ein filebasierter Zugriff ist auf keinen Fall möglich. Dass die Verleiher da was rausgeben ist extrem unwahrscheinlich. In jedem Fall kriegst Du so keine statistisch relevante Probe raus. Theoretisch wäre es möglich, dass ein gezielter Abgriff der mehrkanaligen AES/EBU Signale zur reinen Analyse ohne Aufzeichnung sogar vollkommen legal ist, würde ich jedenfalls mal so sehen. Ändert leider nichts daran, dass sich vermutlich kaum ein Kino darauf einlassen wird. Die Signale sind (in der überwiegenden Mehrzahl der Installationen) mit einem Wasserzeichen versehen und könnten, so man sie 1:1 aufzeichnet, zurückverfolgt werden auf Kino, Server und Abspielzeit. Eine reine Lautheitsanalyse dürfte diesbezüglich aber in jeder Hinsicht unkritisch sein. Eventuell sind die verschiedenen Postproduktionshäuser da eher interessiert dran. - Carsten
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Geht schon, aber der Einstieg und passende Software ist ggfs. mühsam. Frag mal Reptile, ob er das für Dich macht. - Carsten
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Mal ne Frage off-topic, die mich schon länger bei Dir interessiert hat - Du investierst ja nun erhebliche Sümmchen in dein Hobby. Immer wieder auch so am vorderen Rande der Technik, dass Du zwar oft HighEnd Gerät da hast, aber kaum Inhalte, die das auch ausreizen können. Seit Du DCI hast, kümmerst Du dich auch um DCI Inhalte, hast Du deine Hardware bei den Verleihern registriert, zahlst Du auch Geld für originären verschlüsselten DCI Content, machen die Verleiher das überhaupt für eine private Installation? Für die meisten hier wären ein paar hundert Euro für einen 'Heimvideofilm' sicher etwas viel, aber wenn man schon 5 und 6 stellige Summen ins Gerät investiert, macht das doch den Kohl wohl auch kaum fett, da will man doch sicher auch mal was 'richtiges' drauf sehen statt nur Testbilder und Trailer? - Carsten -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Es gibt speziell in den Staaten schon einige SRX-220, die solche Probleme hatten. Das sind sicher vorrangig Geräte, die den ganzen Tag mit voller Leistung auf der 4.2kW Lampe liefen. Die 220er gibts seit 2006, da können also schon etliche Geräte ihre 5 Jahre auf dem Buckel haben. Wieviel da statistisch relevant ist, und wieviel da die Konkurrenz kolportiert, oder Dienstleister die an Sony nicht mitverdienen können... Meiner Einschätzung nach ist an der Sache schon was dran. In einen Saal mit fünf 3D Vorstellungen am Tag würde ich keinen Sony stellen, jedenfalls nicht ohne die erweiterte Garantie. Angeblich ist Sony da aber auch so recht kulant. Als 'Quereinsteiger' in diesem Markt muss man da wohl großzügiger sein. Allerdings entwickelt Sony als einziger Hersteller ja seine Panels auch selbst, und die werden in den letzten 5 Jahren diesbezüglich auch einiges an der Haltbarkeit getan haben. Ansonsten sehe ich das nicht so eng. Serie-I LightEngines sind auch schon reichlich gestorben. Aber vom Grundsätzlichen her würde ich DLP auch die größere Haltbarkeit attestieren. Im Konsumerbereich gibt es da durchaus verlässliche Daten, und die lassen sich schon ansatzweise auch auf die Großen übertragen. Trotzdem bin auch ich potentieller Sony Kunde ;-) - Carsten -
Oh, das sollte man vielleicht mal rumposaunen, damit man sich möglichst weit nach vorne setzen kann. Das ist vermutlich auch der Grund dafür - wenn man schon ein 4k DCP macht, dann will man auch, dass die Leute in der ersten Reihe den Ton früh genug hören ;-) Schade, so ein Murks. Da könnte man jetzt noch ne korrigierte CPL hinterherschicken - oder der Vorführer dreht selbst am Sync-Parameter im Server oder Prozessor... - Carsten
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Wo habe ICH denn Computertechnik und Filmtechnik 'vermischt'? Mal abgesehen davon, dass ich damit kein Problem hätte, und es schon seit Jahren gängige Praxis ist. Aber sag mal, wenn Du Filmtechnik und Computer nicht vermischen willst - wie und warum nimmst Du dann an diesem Forum teil, und warum hältst Du dich überhaupt im Unterforum 'Digitale Projektion' auf? Glaubst Du, bei Kodak arbeitet man mit dem Rechenschieber? - Carsten
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Ihr seid doch vermutlich auch die ersten überhaupt mit DIESEM TMS, oder? - Carsten
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Mal überlegt, dass diese Fähigkeiten heute einfach nicht mehr in diesem Maße nötig sind? Jenseits aller 'früher war alles besser' Nostalgie - früher müsste man auch selber Tiere jagen und schlachten, Häuser (Hütten) bauen können, etc. Wer braucht denn heute noch Kopfrechnen in diesem Umfang, wenn das Berufsleben ohnehin zum größten Teil vor dem Rechner verbracht wird? Dass damit auch Defizite einhergehen, ist klar. Dafür haben die jungen Leute heutzutage (im besten Falle) aber Fähigkeiten drauf, die Du dir im Leben nicht mehr erarbeitest. 'Arbeit im Filmkopierwerk ist nicht zu vergleichen mit jener im Datenkopierbetrieb.' Welche Relevanz soll denn so eine Aussage haben? Du magst in deinem Leben viel titriert zu haben, aber über den Rand eines 40 Jahre alten Tellers hinauszublicken hast Du da auch nicht gelernt. Es gibt ne Menge alte Handwerker, die berechtigterweise mit Trauer den Niedergang ihrer Handwerkskunst betrachten. Aber so zu tun als ließe sich eine jahrtausende alte Geschichte von Fortentwicklung, Ablösung und Neuentwicklung, Revolution, der Technik mal eben in der Filmtechnik ausser Kraft setzen, das ist doch nun wirklich albern. - Carsten
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Haben wir vor einiger Zeit in diesem Thread mal angerissen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10626-verleiherbeitrag-zur-digitalisierungsforderung/page__hl__treuhand - Carsten
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Wer kleine Kinder auf metallisierte Leinwände tatschen lässt, der frisst früher oder später auch kleine Kinder. Notfalls muss man da irgendwelche Absperrungen oder Auf-Abstandhalter oder sonstwas vorsehen, da lohnt jeder Aufwand, denn zu reparieren oder reinigen ist bei der Oberfläche nie was. Kleine Flecken/Schäden auch immer nur KLEINFLÄCHIG reparieren, abwischen, abtüpfeln, etc. Je großflächiger man da arbeitet, desto schlimmer wird es. - Carsten
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Sicher, dass es wirklich das Heizelement selbst ist? Bei uns erst vor 3 Tagen schlicht ein Kabel zum Heizelement gebrochen. - Carsten
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Ich höre mir sowas doch nicht 2h an, um zwei Leute reden zu hören. Nach ein paar Minuten Einleitung müssen mal ein paar Infos rüberkommen, die einen Gewinn für mich darstellen. Mich nerven schon div. Videotutorials bei YouTube, die Dinge visuell in 10min erklären, für die 5 Sätze schriftliche Beschreibung ausgereicht hätten. Pausenlos äh und öh und nervöses Rumgezicke mit der Maus. Aber Hauptsache 'Multimedial umgesetzt', Text liest ja angeblich niemand mehr. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Ja, aber EIN BILD! NICHT ZEHNTAUSENDE! MANN! KOMMT ZUR SACHE! ;-) - Carsten
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Muss man halt differenzieren. Vom Grundsätzlichen her finde ich die rotierende Masterimage Scheibe ohne Staubschutz im Vergleich zum Z-Screen technologisch auch albern. Aber sie hat nunmal die deutlich höhere Stereotrennung. Zwar ist bei Polfilter 3D die Bildwand tendenziell das schwächste Glied in der Kette, aber der Z-Screen hat selbst schon nur ein Kontrastverhältnis von bestenfalls 1:100. Die statischen Filter von Masterimage, RealD XLS oder eben anderen Dual-Ansätzen gehen mit einer viel höheren Stereotrennung aus dem BWR raus. Wenn RealD nicht Ghostbusting hätte und die jämmerlichen 4.5fL, sähe das noch viel übler aus. Das wird ja gerne angenommen, dass die 4.5fL dem Umstand geschuldet sind, dass 3D Systeme nicht heller sein könnten. Das ist aber nur die halbe Wahrheit - im Fall des normalen RealD DARF es auch garnicht viel heller sein. Wenn Du bei RealD dann auch noch Pyran aus Brandschutzgründen oder Ignoranz drin hast, dann macht die Bildwandqualität oder Saalgeometrie auch nicht mehr viel aus. Bei den Shutterbrillen hat es gegenüber den ersten XPand Brillen massive Weiterentwicklungen gegeben. RealD profitiert ausschließlich von seinem Geschäftsmodell und der Personal/Logistik Frage. Schon vom Grundsätzlichen her müsste man eigentlich alle Systeme mit Silberleinwand in Frage stellen, jedenfalls solange es keine reinen 3D Säle sind. - Carsten
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Ist wohl Alu, muss ich aber noch checken. Zumindest aussen ist der Drahtbürstenansatz sicher zielführender. ich kann das Ding ja nicht komplett inkl.. Heizelemente etc. 'baden'. Aber innen werde ich es mal (in dieser Reihenfolge) mit Backpulver, Spülisteinen und Natronlauge (Abflussreiniger) versuchen. Sicher bei Alu nix für die dauernde Reinigung, aber um mal wieder auf einen brauchbaren Stand zu kommen.... - Carsten
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Bis jetzt. Es gibt leider immer Nachahmer. Ob man das jetzt nun explizit an diesem Film festmachen kann oder muss - vermutlich ist es sogar eher der Vorgänger respektive seine Kontinuität. Aber mit dem Problem musste sich die englische Gesellschaft und Stanley Kubrick schon nach 'A Clockwork Orange' auseinandersetzen. Dummerweise lassen sich auch Psycho-, Sozio- und sonstige -pathen von Filmkunst 'inspirieren'. - Carsten
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Ein Verein ist auch nur eine Gesellschaftsform wie andere auch, ob GmbH oder GbR. Je mehr Leute involviert sind, desto klarer muss man die Rollen darin trennen. Wird natürlich nicht funktionieren, wenn einzelne das partout alleine machen oder eben explizit ihren Lebensunterhalt davon bestreiten wollen. Wobei je nach Größe des Objekts auch das notfalls noch für einen bestellten Geschäftsführer noch möglich ist. Jeder Nachteil hat halt auch einen Vorteil - so liegt das finanzielle Risiko eben nicht bei einem Einzigen und dessen Existenz hängt nicht vom Erfolg eines ggfs. unsicheren Starts ab. Es gibt freilich auch so Leute wie PP, die von 'viele Köche verderben den Brei' und 'Verein ist pseudodemokratisches Chaos' spechen, sich aber dennoch ganz gern kostenlos von einer Schar von Freiwilligen bei Renovierung, Umbau und Ausstattung helfen lassen. - Carsten
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Man darf schon davon ausgehen, dass der Typ sich für so eine Aktion gezielt den 'geeigneten Rahmen' gesucht hat. Sowohl was Stimmung und Atmosphäre so einer filmischen Dystopie angeht, als auch die zu erwartenden Zuschauerzahlen bei einer Premiere. - Carsten
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'Normales' RealD ist nunmal qualitativ das eindeutig schlechteste System. Das heisst nicht, dass man damit kein brauchbares 3D sehen kann, abhängig von den lokalen Parametern. Aber es braucht dazu eben auch schon optimale Installation, und zusätzlich uneleganter Klimmzüge, z.B. Ghostbusting, und faktisch kann man, selbst wenn man wollte, wegen der Ghosting-Neigung die Helligkeit kaum mehr steigern über 4-6fL hinaus. - Carsten