
carstenk
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Was verstehst Du denn unter 'Elektronik'? 'habe noch nicht gesehen' 'interessiert, ob' - bißchen knapp für einen Verriss, oder? Wenn ich einen notorisch unzuverlässigen Barco hätte, wäre ich jedenfalls froh für einen im Kinobereich langjährig bewährten Support-Partner - OEM hin oder her. Und stattdessen NEC zu empfehlen, die gerade mal ein paar Monate überhaupt einen Fuß in Europa haben... - Carsten
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Das Bild ist nicht sonderlich aussagekräftig von Aufnahmeperspektive und Brennweitenwahl her. Deswegen sieht auch die Leinwand scheinbar sehr mickrig aus. Schau Dir den Thread im AVS-Forum halt selber an, gibt reichlich Fotos da. Wie groß ein DCI-Projektor ist solltest Du ja wissen. In übliche Kino-BWRs passen davon soviele wie 35mm Projektoren auch - und nen Teller oder Turm braucht der dann auch nicht mehr. 'Echtes Kino'? Schau mal, wie das Thema lautet... - Carsten
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Die Lautsprecher sind verdeckt eingebaut. Ich glaube, das ist das 'Heimkino'. das der Systemintegrator selbst im AVS-Forum während des Einbaues ausführlich beschrieben hat. Nicht mehr wirklich ein Heimkino, denn wenn es wirklich das ist, was ich noch im Hinterkopf habe, dann steht dort ein auf maximalen Kontrast handoptimierter Barco DCI-Projektor drin. - Carsten
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Wird eh nur ne Frage der Zeit sein. Die günstigen Bezahl-Programme, die immerhin 2k und 5.1 Ton unterstützen gehen ja auch schon für 600-1000 Euro. - Carsten
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Kinoton verbaut doch Barco??? - Carsten
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Ich habe hier in Köln mal ne Weile bei Peter Krieg gearbeitet, als der eines der ersten digitalen Schnittsysteme in Deutschland vertrieben hat. Damals hatte als zusätzlicher Promoter Peter Waibel für ihn gearbeitet (Schweizer). Der wurde mir damals vorgestellt als 'der Peter Waibel, der Woodstock geschnitten hat'. (Nein, nicht der Medienkünstler Peter Weibel). Ich gebe zu, ich habe das nie in den Credits überprüft... Kennt jemand den Cutter Peter Waibel? Könnte auch 'Waibl' sein. Google bringt mich erstaunlicherweise nicht weiter. War damals schon Richtung 60, dürfte jetzt Richtung 80 gehen. - Carsten
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Ja. Also vom Ansatz her, man kopiert das Bild des jeweils anderen Auges in invertierten Anteilen ein, damit sich Ghosting und Antighosting so weit als möglich gegenseitig aufheben. Momentan noch als separater Prozess vor der Erzeugung der DCPs, aber man plant, das später in Echtzeit direkt im Server zu machen, damit man keine speziellen DCPs mehr ausliefern muss. - Carsten
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Im Film-Tech Forum hat man kürzlich über Möglichkeiten nachgedacht, das echte IMAX vom akuellen digitalen MickyMaus IMAX abzugrenzen. Am besten gefallen hat mir IMAX vs. iMAX. Hmm, auch über DIMAX oder diMax könnte man nachdenken. Gibts aber bestimmt schon ;-) Hmm, Imax ;-) - Carsten
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Cinestar Deutschland rüstet 12 Kinos mit DCI 3D aus.
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Und wieder mein Standardeinwand: 'Kalibrierbarkeit' ist ein totes Pferd, wenn es nicht geritten wird... Verbringen Sie ihre Zeit doch lieber mit der REALEN Durchsetzung hochwertiger Kopierprozesse und wirtschaftlichen Betrachtungen darüber statt mit dem Totreden von REAL stattfindenden Entwicklungen. Da hätten wir alle was von. Über die vermuteten wirtschaftlichen Folgen der Digitalisierung schreiben Sie seitenlange 'Thesen'. Die wirtschaftlichen Umstände, die den qualitativen Niedergang der 35mm Kopie begleiten, interessieren Sie überhaupt nicht, bzw. werden schlicht als irrelevant abgetan und mit den bloßen Potentialen der Filmtechnologie beiseite gewischt bzw. ignoriert. Welchen 'Brei' sollen wir denn auf unseren investitionssicheren 35mm Projektoren in 5 oder 10 Jahren spielen? Und ich meine nicht im privaten Kellerkino, sondern vor zahlenden Zuschauern!? Glauben Sie, das Totquatschen der Digitalisierungswelle macht auch nur eine 35mm Kopie besser? - Carsten -
Schwer zu sagen. UP ist mir konzeptionell für einen Knaller wie Nemo, Ratatouille, Wall-E etc. zu indifferent fürs Massenpublikum. Der zieht das normale Publikum bestenfalls mit dem Argument 'Der neue Pixar'. Wickie dagegen kennen viele Ältere, für Kinder eh geeignet. Wie sehr 'Wickie' aber wirklich noch zieht - keine Ahnung. Ich habe mich beim Schuh weggeschmissen, weil es ne sehr dichte Konzentration von guten und verdichteten Gags aus der Bullyparade war, aber alles von Bully danach fand ich dürftig... Das hat dem Publikumserfolg von Traumschiff allerdings keinen Abbruch getan. Aber ob sich das wiederholt - ich glaube, die Hälfte der 'Traumschiff' Besucher waren tatsächlich noch 'Schuhbesucher'... - Carsten
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Eine Shutterbrille ist technisch das gleiche wie ein LCD (Display) - nur mit einer einzigen, riesigen Ziffer je Glas, die alles abdeckt ;-) LCDs sind von Haus aus durchsichtig - für übliche Displayzwecke sind sie mit einer reflektierenden Silberschicht hinterklebt. Ein Brillenglas wird also vollflächig aus einem einzigen großen LCD-Segment hergestellt. Es kann praktisch verzögerungsfrei von voll transparent (mit sehr geringem Lichtverlust) auf nicht-transparent geschaltet werden. LCDs sind auch ziemlich sparsame Displays - deswegen halten die Batterien auch ewig bzw. können in leichten Brillen sehr klein sein. Faktisch benötigt nur das Umschalten Energie - mit einer IR-Fernbedienung kann man z.B. so eine Brille in einer Phase 'hängen' lassen - auch nach Entnahme der Batterien bleibt so ein Segment dann 'schwarz'. Nur der IR-Empfänger in der Brille benötigt noch etwas Energie, aber da ist sonst keine großartige Elektronik drin, die muss nur L/R richtig unterscheiden können. - Carsten
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Offensichtlich war aber elektronische Projektion auch damals schon notorisch unzuverlässig: 'Notice that a backup projector was on hand for this demo.' ;- Carsten
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Bei wem habt Ihr den denn gekauft bzw. wie kam der Kontakt zustande? Angeblich gibt es ja mittlerweile inländischen Support für die NECs. Größere Sachen reparieren können die natürlich auch nicht selbst. Wenn NEC dann auch den Schwanz einzieht, ist das natürlich ein Armutszeugnis. Aber das Problem dürfte NEC mittlerweile auch erkannt haben. Maximal 1 Tag Ausfall. Dafür sollte man freilich auch eine einforderbare Serviceleistung vereinbart haben. - Carsten BTW - was die Zuverlässigkeit angeht schlagen viele hier bei Barco auch die Hände über dem Kopf zusammen. Nur Christie scheint durchgängig einen guten Ruf zu haben. Deren Verbreitung kommt scheinbar nicht von ungefähr.
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RealD verwendet PASSIVE Polfilterbrillen. Polfiltersysteme sind nicht lichtdicht bzw. polarisieren nicht 100%ig. Daher müssen Geisterbilder zusätzlich unterdrückt werden, weil jedes Auge geringe Anteile für das jeweils andere erhält. XpanD benutzt AKTIVE Schutterbrillen mit gesteuerter L/R Abdunklung - zwar sind auch LCD-Shutter nicht so lichtdicht wie ein fotografischer auf maximale Dichte entwickelter Film, aber für die geisterbildfreie 3D-Wahrnehmung immer noch dicht genug. Wären sie weniger dicht, bräuchten sie auch ein Ghostbusting. Also: Leichte, billige Pappbrillen=Ghosting Teure, aktive Brillen: kein Ghosting - Carsten
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Wäre ich Filmspediteur und hätte diesen Beitrag geschrieben, würde ich deine Antwort darauf: 'Das rumgeheule irgendeines Filmkutschers ist in Kenntnis der Gebietsabsprachen, Monopolverhalten und sonstigen großherrschaftlichen Geschäftsgebahrens dieser Berufsgruppe einfach nur lächerlich !' zu Recht persönlich nehmen. - Carsten
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Na weil er selber unsachlich und persönlich diesen Filmspedi angeranzt hat ;-) - Carsten
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Manche Leute wollen halt auch mal wieder aktuelle Filme sehen und nicht nur die aus den 50er und 60er Jahren ;-) Dafür nehmen die sogar DCI in Kauf. Und es soll bei Filmen ja auch Qualitäten geben, die sich nicht an den technischen Parametern des Materials festmachen lassen. Schon gar nicht an nurmehr potentiellen. Rein potentiell werden auch die Unikat-Qualitäten des S8-Kodachrome-Films bleiben, von dem ich noch 3 unbelichtete Kassetten hier rumliegen habe. Goodbye. - Carsten
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Solange 35mm, und dann wie üblich sehr zeitnah, ausgeliefert wird, würde ich einen Filmspediteur eindeutig vorziehen. - Carsten
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Naja, Direktprojektion des Aufnahmefilms hätte qualitativ schon was ;-) - Carsten
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es ist 5 vor 12 für filmlager und spedis......!!!
carstenk antwortete auf django66's Thema in Allgemeines Board
Riecht ja nach einer ausfgefuchsten Strategie, die Kinos mit tonnenweise Papier und Vorgaben zur Raubkopieverhinderung zuzuschmeissen und dann die Startkopien schon 3 Tage vorher im Umkreis von 200m ums Kino zu verstreuen. Damit die Vorführer sie erst Donnerstag nachmittag finden und keine Zeit mehr zum Abfilmen haben? - Carsten -
Och! Echt? Sie glauben, da sitzen Ideologen wie Sie selbst. Nein, die wollen keine 'konsequente Digitalisierung'. Die wollen nur soviel wie im Rahmen verlässlicher Planung bezahlbar ist. Bei der analogen Projektion digital produzierter Inhalte geht das eben langsam dem Ende zu, und solange eine Festplatte für 7 Euro über Nacht zu verschicken ist wird keiner daran denken, das über Satellit oder kabelgebundene Netze zu machen. Ausser eben zu Demonstrationszwecken. Für die Rentabilität aka Konsequenz fehlt da schlicht noch die Masse und der Kostendruck. Aber Ideologen haben mit den Wörtchen 'noch' und 'bald' ja ohnehin ziemliche Probleme. Pragmatismus erlaubt halt keine napoleonischen Zelthügel zur Abgrenzung vom Pöbel ;-) - Carsten
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Bestellung & Installation: Sammelthema DCI-Kinos
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Er hat jetzt einfach die Kinderchen als geeignete Opfer von 2k-DCI-Projektoren entdeckt. Spielkram für die Kiddies und 35mm für richtige Männer lautet seine Strategie. Forum ist geduldig... - Carsten -
Achkind... Einschreiben mit Rückschein! - Carsten
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Nein, sie werden ERST qualitätsvermindernd skaliert und dann weniger qualitätsvermindernd durch die optische Schrägprojektion entgegengesetzt entzerrt. Bei 2k Signal auf 2k Panel ist interpolationsmäßig wenig Luft, um das 2dimensional sauber zu machen. Das kann je nach Umständen schonmal brauchbar gehen, sollte aber immer nur eine Notlösung für temporäre Installationen bleiben, wenn es aufgrund der Zeit und Umstände nicht anders geht. Linsenshift ist die bessere Lösung und sollte auch in eigentlich allen Fällen ausreichen - vorausgesetzt, der Projektorhersteller hat im optischen System dafür genügend Spielraum gelassen. - Carsten
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Interessant, dass Dolby da mitmischt, aber ist wohl mehr ne PR-Veranstaltung. DCP, also filebasiert, braucht man dafür spezielle Empfangshardware. Kaufen werden die beteiligten Kinos das für die Übertragung ausgerechnet eines Dokumentarfilmes sicher nicht. Da kostet ja das Nachdenken darüber den Kinoleiter schon mehr Geld als die Anlieferung der Festplatte... - Carsten