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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Liest hier vielleicht ein zum Vorführer umgeschulter Neurologe mit? Welche Hirnwindung muss einem denn fehlen, um Potentiale zur Realität und die Realität von Kopien zur Nebensächlichkeit zu machen? - Carsten
  2. @Brillo Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass die Heimkinosparte in absehbarer Zeit über HDTV hinausgeht. Aber es ist halt typisch, insofern gebe ich Cinerama Recht, dass 2k solange gut genug fürs Kino war, wie es fürs Heimkino unerschwinglich war, und der einzige Anbieter der DLP Basistechnologie, TI, scheinbar auch nicht mehr konnte. Jetzt muss es halt 4k sein. Auch wenn das hier meiner Meinung nach nur Hirnwichserei ist: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/88207 ;-) - Carsten
  3. Was man halt so kennt, Pixelmüll, Falschfarben, Klötzchen, eingefrorenes Bild. Wie häufig - keine Ahnung, aber sicher tendenziell selten. - Carsten
  4. Und die Abhängigkeit besteht bei solchen Systemen auch weit über den Schlüssel hinaus. Die 'guten' Erfahrungen aus der 35mm Zeit lassen sich nunmal nicht auf neuere Geräte übertragen. Wenn der Hersteller des D-Cinema Projektors Pleite ist, lässt sich vielleicht noch ein Xenon-Kolben selber austauschen, aber auch bei sonstigen Ersatzteilen ist dann Essig. Da ist es dann ziemlich egal, ob man vom Geräteschlüssel oder irgendeinem anderen Spezialteil abhängig ist. Das ist bei dem begrenzten Markt aber vergleichsweise unrealistisch, dass ein Hersteller einfach so kurzerhand verschwindet, ohne dass eine andere Firma deren Service-Verantwortung übernimmt. Letzten Endes auch nicht anders als bei modernen mit Elektronik vollgestopften Autos, da sind Selbstschrauber auch zunehmend 'abhängig'. - Carsten
  5. Das ist nunmal die Standardverschaltung, die im DTS6D Handbuch auch für die CP65/DA20 Kombi beschrieben ist. Bei einem Prozessor mit nur einem 6ch Eingang ginge das sonst nur über eine Relaisplatine. Wäre kostentechnisch sicher auch kein großer Aufwand, aber beim Fallback umschalttechnisch womöglich auffälliger. Ich dachte ja ursprünglich auch, dass bei den typischen DD/DTS/SR Kombikopien ein digitaler Fallback sinnvoller sei, aber so ganz sicher bin ich mir da mittlerweile nicht mehr. Der DTS6D HAT auch gar keinen Eingang für z.B. eine Übernahme der DD-Signale. In der allgemeinen Doku zum DTS6D wird so ein Umschaltverfahren zwar erwähnt, aber faktisch ist in der technischen Doku nur die Führung der DTS Ausgangssignale über die Prozessoren erwähnt, ggfs. über ein Relais-Breakout-Board. Ich habe die Vermutung, dass der entsprechende unzutreffende Dokumentationsteil aus dem DTS-6 Manual kopiert wurde - der hat noch das Transformer/Relais Board mit den Eingängen. Warum man das beim 6D geändert hat, ist mir auch nicht klar, das Umschaltsystem im DTS Gerät erlaubte sicherlich die universellere Anbindung. Momentan haben DD und DTS jeweils ein Fallback auf typischerweise SR. Wenn Dolby Digital UND DTS zusammen aktiv sind, überfährt DD das DTS. Wir schalten üblicherweise den CAT700 ab (auch während der Vorführung), wenn wir explizit DTS fahren wollen. Der DA20 schaltet dann auf Durchgang (DTS). Momentan ist bei uns wegen der unkalkulierbaren Plopp-Geräusche das DTS übrigens keineswegs das robustere System, auch wenn viele DD Kopien bei uns nur mit 5-6 laufen - immerhin laufen sie damit ohne Störgeräusche durch. - Carsten
  6. Gib ihm lieber 10 Freikarten auf einmal und das war's dann ;-) Ciao - Carsten
  7. Die Schlüssel werden von den Verleihern für die konkret auf dem Server aufgespielten Filme temporär vergeben. Wenn Du den Umstand der Löschung dem Verleiher erklären kannst, wird der neue Schlüssel übersenden. Das ist für die nicht sonderlich kritisch, weil der Server die Filme eben nur im geschützten Zustand abspielen kann. Und für weitere Filme, deren Schlüssel noch nicht im Gerät hinterlegt wurden, hat das eh keine Bedeutung. Den Schlüsselmechanismus an sich zu kritisieren ist eh zu spät - das ist längst realer Bestandteil digitaler Projektionssysteme. Und führt auch in der Tat gelegentlich zu Problemen, von denen hier gelegentlich berichtet wird, wenn mal wieder ein Schlüssel nicht funktioniert. Du bist hier nicht beschränkt was die Nutzungsrechte an deinem Eigentum angeht, denn es geht hier um die Aufführungsrechte für die Filme - die Verleiher heißen ja nicht ohne Grund 'Verleiher' und nicht 'Verkäufer'. Und natürlich bist Du als Kinobetreiber von den Verleihern abhängig - mit und ohne digitales Projektionssystem. Aber umgekehrt ist das natürlich auch 'ein bißchen' so, zumindest wenn man die Gesamtheit der Abspielstätten betrachtet. Ciao - Carsten
  8. Natürlich ist Dir das Aufschrauben deines Eigentums nicht verboten. Und das Gerät funktioniert natürlich auch weiterhin. Nur die Abspielschlüssel werden gelöscht und somit natürlich auch die Wiedergabe des aktuellen Titels unterbrochen. Aber welchen Grund solltest Du haben, so ein Gerät aufzuschrauben? Ein Vergleich mit bisher vom Eigentümer/Filmvorführer selbst wartbaren Filmbandprojektoren zieht hier meiner Meinung nach nicht. Nicht, dass ich alles, was im Umfeld der Anti-Piracy-Maßnahmen so realisiert wird als unbedenklich empfinde, aber ein bißchen Realismus muss man da schon an den Tag legen. - Carsten
  9. Es ist so, wie ich vermutet habe - der Audioeingang des DA20 ist zum Einschleifen in bestimmte Dolby-Prozessoren gedacht und da macht es Sinn, dass der Eingang auf den Ausgang durchgeschaltet wird, wenn der DA20 ganz ausgeschaltet oder z.B. defekt ist. In dem Moment lässt sich der CP65 auch dauerhaft auf DolbyDigital schalten, und somit statt der DTS-6D Audiosignale ein externes 5.1 Bündel z.B. von einem DVD-Player einspeisen. Bei nem kurzen Test gestern schien das auch mit den Pegeln grundsätzlich in Ordnung zu sein. Der externe 5.1 Sound aus dem DVD-Player war sogar etwas höher im Pegel als die normale Saalmusik aus dem Stereo-Ausgang des gleichen Gerätes über Non-Sync. Ich werde mal ne simple Potentiometer-Bank hinter den DVD-Player löten und mich dann mal mit ner Audio-Test-DVD bewaffnen. Es brummt freilich etwas, da werde ich auch noch einen Satz Übertrager reinhängen. Bei höheren Ansprüchen werde ich sicherlich einen externen 5.1 Dekoder mit mehr Einstellmöglichkeiten bzgl. Pegel und Verzögerung bemühen, aber vorläufig ist das schonmal ganz nett. Weiss jemand zufällig, welche Maximalverzögerungen die Teufel Decoderstation 3 erlaubt? Das Handbuch gibt dazu nichts her. - Carsten
  10. Im aktuellen Kameramann ist auch wieder eine Veröffentlichung dazu drin. Die Ankündigung dieser Maschinen gabs an gleicher Stelle ja schon vor ein paar Monaten. In der aktuellen Veröffentlichung stehen noch ein paar weitere Details. Leider an einigen Stellen immer noch etwas unpräzise, aber solche Geräte werden ja nun nicht in Internetshops verhökert, Interessenten werden Details schon rechtzeitig erfahren ;-) R220 für 20m Leinwandbreite, R210 für 14/17m Leinwände. Für den Kinoeinsatz werden wie bisher beschrieben die SRX Projektoren mitsamt aller Komponenten in gekapselten, manipulationsgesicherten Gehäusen verpackt. Bei Manipulation der Schlösser, etc. werden Freischaltschlüssel gelöscht und die Wiedergabe abgebrochen. 2Terrabyte RAID Speicher, externe Zuspieler/Server sind möglich. Für unterschiedliche Bildformate verwendet das Gerät eine automatisch per Playlist/Automation verstellbare Zoomoptik in Verbindung mit z.B. Letterboxing bei CS (dann vertikal 1714 Pixel). Hier sieht man auch ein paar Innereien: http://www.sonybiz.net/biz/view/ShowContent.action?site=biz_de_DE&contentId=1177680433839&parentFlexibleHub=1169909164317 Sony bewirbt 4k 'natürlich' mit der nötigen Abgrenzung des Kinoerlebnisses vom Heimkino. Schon in Anbetracht der unterschiedlichen Betrachtungsabstände natürlich ein reines Marketingargument, das sich entsprechend dem aktuellen Stand der Technik beliebig in die Zukunft fortsetzen lässt und die Heimkinosparte von Sony natürlich auch nicht davon abhält, ihre Produkte mit 'Kinoerlebnis' zu bewerben. Nunja, wer erwartet schon spartenübergreifend belastbare Werbeaussagen in diesen Wirtschaftssegmenten... Erstaunlich, wenn auch leider wieder zu unpräzise, dann am Schluss die Preisangabe: 'Der SRX-R220 soll ab Juli verfügbar sein und ohne Objektiv 75.000 Euro (netto) kosten'. Ob ohne Objektiv, aber in der Server-inklusiv Ausführung bleibt leider offen. Mit Server scheint's ein Schnäppchen zu sein. Sony vermarktet die reinen Projektoren auch für den Veranstaltungs- und Industriebereich solo, sehen dann halt aus wie etwas zu groß geratene Beamer und dürften 'etwas' weniger kosten. Womöglich bleibt das vorläufig das Einsatzfeld für die Vorgängermodelle R/S-105/-110 mit 5k und 10k Lumen. Bisher waren die Vorgänger-Geräte auf einer US-Seite immer noch mit Preisen jenseits der 100.000 Dollar genannt worden. Aber gut, der Euro steht ja immer besser... So, jetzt Du, Cinerama... - Carsten [Edit] T-J http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=7700
  11. carstenk

    Zucker!

    In Erweiterung eines anderen Freds, den ich vor geraumer Zeit gestartet hatte frage ich mich grade, ob man mit der Abluft der Lampenhäuser nicht nur das Kino heizen, sondern auch Popcorn poppen könnte? - Carsten
  12. Das ist zwar ein bißchen krank, aber 'Zeilen', also vertikal, werden üblicherweise genauso gezählt wie Pixel. 1000Pixel vertikal sind 1000 Zeilen. Horizontal wird in der Regel von Linien gesprochen. Das ist aber eher in der (analogen) Videobranche verbreitet. Da wird dann in der Tat gehälftelt. 2k horizontal wären dann also 1000Linien nach 'Fernsehzählweise'. Viel Sinn macht das mit den Linien im Allgemeinen nicht - im Unterschied zur Pixel-Auflösung eines Mediums taugt es halt wegen der in der Regel verwendeten Linienmuster zur visuellen Schärfebeurteilung. Um einen Kontrast wahrnehmen zu können braucht es halt einen schwarz/weiss Übergang ergo eine Linie aus 2 Pixel. Bei chemischem Film wird auch gerne mit Linien operiert, aber in der Regel nicht zur direkten Charakterisierung der Voll-Auflösung eines bestimmten Formates, sondern um das Auflösungsvermögen des Materials an sich in Linien/mm anzugeben. Auch hier weil üblicherweise Linienvorlagen unterschiedlicher Ortsfrequenz für Schärfetests verwendet werden. - Carsten
  13. DIE Zukunft sicher nicht, aber elektronische Projektion macht sowas eben einfacher möglich. Ich habe Anfang der 90er mal ne Weile für Peter Krieg gearbeitet, der in Kinos verschiedene Demonstrationen für interaktiven Film gezeigt hat. Dabei ging es nicht um ein Spiel, sondern darum, dass die Zuschauer mehrheitlich den weiteren Verlauf des Filmes steuern konnten. Spiele sind da im Vorprogramm sicherlich erfolgreicher. Ich erinnere mich ausserdem an diesen grandiosen Vorfilm, der ungefähr um die gleiche Zeit in den Kinos lief, bei dem ein einzelner 'Animateur' auf die Leinwand-Bühne trat und die Leute zum Singen von 'Der Hahn ist tot' animierte. Das ging auch ohne elektronische Projektion ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hahn_ist_tot_(Film) Ciao - Carsten
  14. Du meinst direkt an den Audioeingängen des CP65? Ja, ginge natürlich auch. Ich muss ohnehin noch ne Pegelregelung pro Kanal einbauen, um den externen 5.1 Ton separat kanalweise einzupegeln. Die wenigsten DVD-Player haben ja ein brauchbares Audio Setup für sowas. - Carsten
  15. Wie läuft das eigentlich in der Praxis mit digitaler Werbung und Trailern, werden die genau wie die Filme in Form von Festplatten angeliefert, oder wie kommt das Zeug auf den Server? Separates Abspielgerät? Welche Dateiformate sind denn da üblich? - Carsten
  16. Unsere Verschaltung entspricht der aus dem DTS6D Manual. Der DA20 hat einen externen 6ch Eingang, der bei einigen Dolby Prozessoren dafür benutzt wird, diese Kanäle im Nicht-DD Betrieb einfach durchzuschleifen. Beim DTS6D werden diese Eingänge zum Durchschleifen der DTS Audiokanäle benutzt. Dafür muss man dem DA20 eben sagen, dass SR gewünscht ist und dem CP65, dass er DD machen soll. Die Automationssignale zwischen CP65 und DA20 sind alle 1:1 durchverbunden, AUSSER SR (S2) - diese Verbindung kappt der DTS6D per Relais, wenn er DTS-Sound spielt. Daraufhin schaltet der DA20 die externen (DTS) Audiosignale durch auf seinen Ausgang. Das tut er im Auto-Digital Modus aber NICHT, wenn er vom CAT700 ein gültiges DD Signal kriegt. Bei uns 'überfährt' DD also immer das DTS. Der DA20 hat glaube ich gar keinen frontseitigen Ein/Ausschalter. Bei uns ist der immer an. Wenn wir DTS und DD fahren können, aber DTS fahren wollen, schalten wir einfach den CAT700 am Projektor ab. Dann kriegt der DA20 kein Signal und schaltet von alleine zurück, während der DTS6D dem CP65 'Digital' befiehlt. Da wir den externen 5.1 Sound nur sehr selten brauchen werden, können wir das ruhig erstmal mit Umstecken machen. Nen DB25 rein/raus ist ja kein Aufwand. Sollte das öfter auftreten denke ich mal über die Relaislösung nach. Ciao - Carsten
  17. Ich will nur ne Möglichkeit haben, extern 5.1 Sound einzuspeisen. Bei der vorhandenen Verschaltung zwischen CP65/DA20 und DTS6D also die Audioverbindung zwischen DTS6D und DA20 auftrennen. Der DTS6D macht aber halt über das Automation BreakoutBoard den Trick, einerseits dem CP65 zu sagen, dass er DolbyDigital machen soll, andererseits dem DA20, dass SR Sache ist, er also die externen Eingänge durchschleift. Dafür muss ich irgendeine simple eigene Aktivierung finden. Ich hab's noch nicht probiert, aber es könnte vielleicht sogar reichen, wenn man den Automationsstecker einfach vom DA20 abzieht, fällt mir grade ein. Ansonsten muss ich das Umschaltrelais des DTS6D-CP65 Adapters halt irgendwie extern schalten. Und natürlich interessierts mich auch ganz allgemein, wie das mit den Automationssignalen funktioniert. Ciao - Carsten
  18. Dazu gibt es bereits einen ellenlangen Thread hier im Forum, da kann man alles nötige nachlesen. - Carsten
  19. Weiss jemand, ob es 'Frühstück bei Tiffany' noch irgendwo im Verleih gibt? Ciao - Carsten
  20. Wir reden bei uns im Filmbeirat bei der Abschätzung der Publikumsresonanz unserer Filmauswahl ja auch immer liebevoll-herablassend von unserer 'Bibliothekarinen-Clientel'. Die macht beim Auswahlprogramm jedenfalls den Umsatz bei uns. 'The Queen' hatte z.B. bei uns die höchste Besucherzahl in diesem Jahr, wenn ich mich recht erinnere. - Carsten
  21. Ja, aber wo an dem Netzteil ist das Trimpoti? Die Grafik im DA20/CAT700 manual kann ich irgendwie nicht auf das Netzteil übertragen. Muss man das noch weiter aufschrauben? Ciao - Carsten
  22. Ich verstehe auch nicht, warum das bei uns so heikel ist. Vielleicht ist die CAT700 justagemäßig am Anschlag. Da der Wixxer bei uns wie gesagt mit 2-3 lief, schien mir das aber in Ordnung zu sein. Vielleicht checke ich bei Gelegenheit mal den Videopegel. In der CAT700 Beschreibung verstehe ich die Lokalisierung des Reglers für die Lampenspannung nicht. Der muss doch zwangsläufig am aussenliegenden Netzteil sein? - Carsten
  23. Mir unverständlich. 4 Wochen ist doch normale Nachspielerfrist (okay, als Nachspieler hat man in einer Großstadt wie Berlin vermutlich ohnehin verloren). War der Eintritt zu hoch? Ansonsten liefen die Dinger doch ganz ordentlich?! - Carsten
  24. Es ist ja erstens offensichtlich, und zweitens auch aus anderen Domänen (Vinyl/CD, Fotografie) leicht übertragbar, dass das ein Glaubenskrieg ist. Der im Übrigen ja durchaus auch noch unter Elite-Kameraleuten ausgetragen wird, die den Kompromiss zwischen Pragmatik und 'Filmosophie' auch nicht so einfach können. Wenn man dann auch noch die Begriffe nicht sauber verwendet, ist ohnehin jede Diskussion sinnlos. '35mm Film' bedeutet eben nicht 'Kino-Projektion'. Und dass Kopierwerkstechnik und Filmmaterial 2k oder 4k überlegen sind, sagt eben auch nichts über das aus, was das Publikum auf der Leinwand sieht. Um dann nochmal einen anderen Aspekt grade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Qualität der Spiderman Kopien zu erwähnen: Digitale Kopien sind prinzipiell verlustfrei. Es dürfte einleuchten, dass es wesentlich einfacher ist, ein einziges digitales Kopiermaster vollständig auf Qualität zu kontrollieren, als über 1000 Filmband-Vorführkopien. Nicht, dass es bei digitalen Kopien nicht auch andere vorstellbare Probleme gibt. Aber die Integrität des Originals ist damit viel eher zu bewahren, sowohl beim Kopienrollout als auch bei der Verwendung von Archivkopien. Wenn ich ein Studio, Produzent, Regisseur oder DoP wäre würde ich mir nicht bieten lassen, was man hier in letzter Zeit so an Kopien zu sehen kriegt und würde den Verleihpartnern heftig auf die Füße treten. Der vermutete Mangel an Durchsetzungsmöglichkeiten wird aber auch bei diesen Leuten vermutlich eher bewirken, dass sie dann ihr Heil in der digitalen Projektion suchen. - Carsten
  25. Hmm, und jetzt? Wie sind denn z.B. die Anbindung so einer einfachen Matrix an einen CP65 oder einen ähnlichen Prozessor aus? Ciao - Carsten
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