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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Noch was zu Schrittmotoren: für Tonfilmprojektoren ungeeignet. Eben wegen dem Ton. Vielleicht logisch, oder? Für Filmabtaster mit Einzelbildabtatstung gehen die sehr gut. Für den Arduino brauchst Du eine treiberplatine für den Steppermotor. Der Arduino schafft das mit seinen Ausgängen logischerweise nicht direkt, den anzutreiben...
  2. Also als erstes: Wer das Einsteigerset für 50€ kauft, ist selber schuld. Zweites: Ja, man kann damit auch sehr leicht und professionell einen Filmprojektor bedienen und sogar fernbedienen. Drittens: Die Motorregelung, kann auch derselbe Arduino übernehmen. Hier die beiden Codes: A) für Tachogenerator: kann sein, dass einige defines oder variablen nicht benutzt werden. War wie gesagt ein Versuchsprogramm, das aber funktioniert. Manche Erklärungen im Programm haben zunächst nichts damit zu tun, da das Grundprogramm aus einer anderen Überlegung von mir entnommen wurde. // // Programmversuch Motorregelung mit Tachogenerator //Beschaltung des Mosfetmoduls: Spannungsversorgung an + und -. Load und + für den Motor. Optokoppler (PWM) gegen Masse an den Arduino. Ggf. Spannungsteiler über dem Generator um Spannung auf max. 5v zu begrenzen. // // Variablen: int sensorPin = A4; // select the input pin for the potentiometer int Digitalausgang = 8; // 8 = Pin8 für Digitalausgabe zum FU des Abzuglüfters (Hohe Drehzahl -> Lambdaspannung runter = Sauerstoffsättigung = mager) float sensorValue = 0; // variable to store the value coming from the sensor, vorfestgelegt auf den Wert 0 #define u0 200 // definiert für die Zahl u0 im Folgenden den Wert 500 void setup() { Serial.begin(115200); //Boadrate für den seriellen Port // Pins als Ausgang definieren: pinMode(Digitalausgang, OUTPUT); } void loop() { // read the value from the sensor: sensorValue = analogRead(sensorPin); // A0 bis A7 können als Analogeingänge mit dem Befehl analogRead einfach so verwendet werden. Mit entsprechender Definition auch als Digital-Ein-/Ausgang verwendbar. Der Arduino besitzt digitale EIn-/Ausgänge und analoge Eingänge, aber keine analogen Ausgänge Serial.println(sensorValue); if (sensorValue<=52){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if (sensorValue>55){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} delay(0.05); // Wartezeit zwischen den Messungen in ms } Kurze Erklärung: Die obigen Zahlen 52 und 55 sind die gemessenen Analogwerte des Tachogenerators. Durch Verändern der Werte kann die Drehzahl des Motors verändert werden. B) Lichtschrankengeber / Drehgeber (gibts auch in der Bucht so fertig zu kaufen. Folgendes ist auch nur ein absolutes Basisprogramm, dass auf PWM mit variablen High-Low-Zeiten, mit Mehrfachmessung für genauere Messergebnisse etc. erweiteret werden, etc. kann. Sowas hab ich auch hier, aber um das Prinzip zu verstehen, reicht erstmal das hier und solche Abschnitte sind in zwei größeren Programmen eingepflegt und müsste ich erst rauskopieren. Generell benutze ich den Zeitmessungsbefehl für solche ANwendungen nicht mehr, sondern nutze zeitabhängige Zählvariable, mit denen sich aus meiner Sicht leichter arbeiten läßt. // Variablen: #define z 1500 int sensorPin = A4; int Digitalausgang = 8; unsigned long t; unsigned long t2; unsigned long timeold; unsigned long timeold2; void setup() { t=0; t2=0; timeold = 0; timeold2=0; pinMode(sensorPin, INPUT); pinMode(Digitalausgang, OUTPUT); } void loop() { while(analogRead(sensorPin)<20){t2=micros()-(timeold2); if(t2>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if(t2<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} } timeold2=micros(); while(analogRead(sensorPin) >= 20){t = (micros()) - (timeold); if(t>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);} if(t<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);} } timeold=micros(); } Viel SPaß mit obigem Chaos. 😉
  3. ich versuche, das heute abend hier mal einzustellen, wenn ich wieder zu Hause bin. Er ist nicht lang, daher kann ich ihn hier auch als Text einstellen. Hoffe ich vergesse es nicht. Erinnere mich per PN, falls sich nichts tut. 😉
  4. Bis vor wenigen Jahren habe ich auch so gedacht. Es ist allerdings tatsächlich so, dass es mit Arduino und Co so dermaßen einfach ist. Mikrocomputer programmieren mache ich selbst auch erst seit 2 oder 3 Jahren. Obwohl ich technische Erfahrungen weit länger habe. V.a. lassen sich viele Parameter auch so leicht umstellen und anpassen. Das ist zwar jetzt etwas Offtopic, aber ein Beispiel: ich habe ein altes Bandmaschinen-Studiolaufwerk aus den 50er Jahren. Rundfunkware. Steuerung defekt, Relais durchgebrannt, Technik ist zwar aus den 50ern, aber mit vielen Teilen von vor dem Krieg. Kurzum: Will man das Teil verwendbar wiederherstellen, brauchts eine neue Steuerung. 3 Motoren, 2 Elektromagneten. Abbremsen nach dem Umspulen durch Gleichstromaufschaltung auf die beiden Wechselstromwickelmotoren. Ich habe so etwas vor vielen Jahren mit einer relaisschaltung gelöst. Das geht schon. Aber mit einem Arduino geht das so viel einfacher. Da kann ich mit der Software die übrigen Steuertasten verriegeln, wenn die Maschine läuft, kann die Abbremszeit exakt einstellen, usw. Und mit der Tachosteuerung ists ähnlich. Jüngstes Projekt war übrigens eine Steuerung für eine defekte, günstig erhaltene Erdwärmepumpe mit Durchflusssensor und -regelung. Da war ich aber deutlich länger drüber, als für so eine lapidare Laufwerksteuerung. Es lohnt also wirklich, sich damit zu beschäftigen. Und nach relativ kurze Zeit kann man damit schon etwas anfangen.
  5. Ich hatte vor einiger Zeit mit Arduino und FET eine Motorsteuerung gestrickt. Einfachste Art: Die eine war für Motoren mit Lochscheibentacho und Lichtschranke, die andere für Motoren mit Tachogenerator, also einer ausgegebenen Gleichspannung, die von der Drehzahl des Motors abhängt. Lochscheibenvariante: Der Arduino misst die Zeit, beispielsweise so lange die Lichtschranke HIGH ist, also beleuchtet wird und stoppt, wenn sie verdunkelt wird. Diese wird vom Microcomputer in einer Dauerschleife mit einem SOllwert verglichen, die ungefähr grob so abläuft: Der Fet wird High gelegt, bis die Lichtschranke verdunkelt. Ist die gemessene Zeit zu niedrig, wird die High-Zeit des Motors beim nächsten Durchgang der Programmschleife reduziert. Ist sie zu lange, wird sofort die Highzeit erhöht. Beim Tachogenerator funktioniert das ähnlich, nur wird hier der Spannungswert des Generators über einen Spannungsteiler dem Analogeingang des Arduinos zugeführt und diese mit einem Sollwert verglichen. Gereglt wird auch prinzipiell über das verändern der High-Low-zeiten (wie PWM). Wird der Motor belastet, was zu einer Reduzierung seiner Geschwindigkeit führen würde, wird sofort vom Arduino nachgelegt. Das ganze läßt sich sogar soweit treiben, dass man DC-Motoren, die normalerweise mit 1500UpM laufen, wenn man sie an eine Gleichspannung anschließt, auf wenige UpM (~30 pro Minute) in die Knie zwingen kann, bei trotzdem starkem Drehmoment. Gleichlauftechnisch siehts allerdings dann auch entsprechend aus. Will heißen, einen Capstandirektantrieb für ein Tonbandgerät würde ich so nicht realiseren wollen. Man bedenke, dass der Motor dafür eigentlich eben nicht ausgelegt ist. Für STummfilm (und Ton wäre bei so niedriger Geschwindigkeit nicht nötig) allerdings problemlos zu verwenden.
  6. Es ist eine Eigenart, die überall immer mehr um sich greift. Sowohl bei Käufern, alsauch bei Verkäufern. Im Forum erwerbe ich als Käufer nur noch von einigen wenigen Forenten, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Meine Erfahrung ist, und das deckt sich irgendwo im Entfernteren mit dem, was TK-Chris schreibt: Es ist hier kein primäres Sammlerforum. Wer was verkaufen will, sollte das eher auf einer Verkaufsplattform tun. Das ist auch meine eigene Erfahrung.
  7. Als BK900 ist mir nun keine Phonobox bekannt, aber das will nichts heißen. Die Küvette war notwendig, um die Hitze der Glühlampe vom damals leicht entzündlichen Nitrofilm fernzuhalten. Nitrofilm würde ich, sofern Du wirklich noch welchen hast, weder mit der Kiste vorführen, noch zu Hause unterm Bett lagern. Für den ab den 50ern verwendeten Triacetatfilm brauchst Du die Küvette nicht. Zumindest aus sicherheitstechnischen Gründen. Aber: Du wirst ohne Küvette nicht die Lichtausbeute haben, wie mit Küvette und Wasser drin, da das optische System darauf ausgelegt ist. Wenn Du das Teil ohne betreiben willst, brauchst Du zumindest einen geeigneten Abstandshalter, der das Lampenhaus vom Projektor im richtigen ABstand hält. Sonst wirds Bild zu dunkel. Wenn es in ein Schulmuseum kommt, dann ist das ohnehin so eine Sache mit der Sicherheit. Und zwar weniger brand- als vielmehr stromtechnisch.
  8. Also treffen hier Theorie und Praxis unterschiedlich aufeinander?
  9. Du bist definitiv im falschen Forum. Versuchs mal lieber mikrokontroller oder in einem Arduino Forum.
  10. Es ist ganz einfach: 50kOhm Poti mit den Festkontakten an den Lautsprecherausgang, Davon ist einer Masse. Meistens der größere breite Pin. Den Schleifer und Masse zum externen Verstärker / Sterreoanlage, etc. Beim ersten Test Lautstärke am Projektor nicht zu laut aufdrehen.
  11. Gegen Xenonlicht sag ich überhaupt gar nichts. Aber gegen Kohle auch nicht. Im Heimkino etc. ist Xenon aber die deutlich bessere Wahl. Aus bekannten Gründen und, weil es schwierig und teuer ist, Kinokohlen oder vergleichbares herzubekommen.
  12. Da fehlt noch meiner Meinung nach eine einfache Relaissteuerung, die die Drucktastenimpulse hält und abschaltet, wenn die entsprechenden Mikroschalter geschlossen / geöffnet werden. Das da auf dem Schaltplan sind nur die Schütz zum Motorbetrieb in der einen und in der anderen Richtungen, die außerdem der Steuerung noch sagen, in welche Richtung oder dass der Motor gerade läuft und die übrigen Drucktasten während dieser Zeit inaktiviert. Bei den Drucktasten kanns sein, dass welche verwendet wurden, die im nicht gedrückten Zustand offen, andere dagegen geschlossen sind. Ohne weitere Schaltpläne läufts auf eine Neuentwicklung diser Steuerung hinaus. Da ists einfacher, man baut sich mitm Arduino was auf. Es steht ja auch drunter was von einer Schützsteuerung, die es da noch separat gab.
  13. In der Richtung hätte ich auch noch so allerhand, was sicherlich ebenfalls genauso hilfreich sein kann...
  14. Daran ist aber das Nichtvorhandensein einer Automatik auch nicht schuld. Sondern eher der Betreiber.
  15. Ja, es ist schon etwas lächerlich verkommen.
  16. Was ich nicht unbedingt gutheissen kann. Auch wenn manche technischen Automaten aus der Vergangenheit heute ihren Charme haben.
  17. Hmm. In der tat kam mir das stellenweise auch schon so vor. Aber ich kann Dich beruhigen: Auch in anderen Bundesländern wird viel "gehortet", allerdings wohl weniger veräußert. Das "Horten" hält dort etwas beständiger an, wie es scheint. Und ich spreche aus eigener Erfahrung.
  18. Günstiger wirds wohl nicht mehr. Die Zeiten, in denen man noch etwas für 2 Kästen Bier bekommt, sind vorbei.
  19. Darüber besteht allerdings überhaupt kein Zweifel...
  20. Dent-Jo

    Wie reagieren?

    Ich mache folgenden Vorschlag: Arbeitszeit und Reinigungsaufwand in Rechnung stellen...
  21. So gesehen schon ein bißchen a Geraffel...
  22. Verschwörungstheorie hin oder her: Es ist seeehr fraglich, zu welcher Zeit die größeren Verbrecher an der Macht waren: Vor 1918 oder nach 1949.😑
  23. Magnetbandgeräte gabs doch schon in den frühen 40er Jahren beim Rundfunk...
  24. Möglich, wenn da schon Riefen drin sind. Aber man bedenke: Eine FP30 ist von der Haltbarkeit eher vergleichbar mit einer Bauer U4, einer E15 oder vielleicht noch einer meo 5. Nicht jedoch mit Ernemann 7-10, Bauer bis b14 usw. Und ja, ich hätte das mit der Sperrscheibe auch so eingestellt. Seitliches Spiel deutet eigentlich auf verschlissene Lagerung hin. Längsspiel hätte ich entsprechend auch so eingestellt, dadurch werden die Laufriefen auch zustandegekommen sein.
  25. Das ist der Stecker aus dem Projektor, oder? Kannst Du mit einem Multimeter nachmessen: 1Ohm Bereich zwischen Stecker und Kontakten am Lampensockel messen. Die Kontakte, die keine Verbindung haben, müssten dann Primär sein.
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