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Dent-Jo

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  1. @ Maximum: Hättest Du die anderen Threads komplett gelesen, die @brotsuppe eröffnet hat, wüsstest Du warum: Das Pertinaxzahnrad sitzt zwischen Motor und Königswelle: D.h. die gesamte Kraftübertragung, auch auf die Aufwickelfriktion geht über dieses Pertinaxzahnrad. Irgendwann ist es halt soweit. Ob es ausschließlich an den 1800m Friktionen lag, darf gerne bezweifelt werden. Es wird generell auch einer natürlichen Alterung unterlegen sein. Es ist allerdings schon ein Unerschied, ob die Aufwickelfriktion eine fast volle 600m Spule bis zum Ende mit dem korrekten Filmzug aufwickelt, oder über einen wesentlich längeren Zeitraum eine fast volle 1800m Spule mit viel größerem Durchmesser. Siehe dazu weiter oben @Filmmechanikers Äußerung, die auch völlig korrekt ist. Da der Projektor vermutlich original mit den 1800m Trommeln ausgeliefert wurde, und auch einen wirklich sehr gepflegten EIndruck macht, würde ich mich an Deiner Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, was die Betriebsstunden anbelangt. Aber schön: War mir dieses Mal eine Lehre: Nächstes Mal äußere ich mich nicht mehr dazu. Ich habe zwar eine E8b nur überholt und mangels Notwendigkeit noch kein E8b Werk repariert, aber bei anderen Typen (E9, E10, E7b, E2, Bauer Bxx, kann ich dahingehend durchaus mitreden. Wie siehts bei Dir aus, @Maximum? Nur vorgeführt oder auch mal tiefergreifend repariert? He? Auf 2x E8b hab ich auch einige Zeit vorgeführt.
  2. Ändere das mit den 1800 M Trommeln!
  3. Ah ja. Wieder was gelernt. Ich bin selber nicht unbedingt der Klangfilm Anhänger. Einen 8 Kanal Uniphon hab ich noch rumliegen, da war einmal ähnliches. Daher eben mein Ratschlag. 😉
  4. Du solltest DRINGEND einmal die ein- und auskoppel-Cs rund um den Übertrager testen bzw. tauschen. Sonst wirds möglicherweise bald wieder ein neuer. Meist hat es einen Grund, warum der das zeitliche gesegnet hat. Kann schon sein, dass er korrodiert war, aber genauso wahrscheinlich ist eine elektrische Ursache. Nur weil Siemens auf den Cs steht, halten die auch nicht ewig... Aber ansonsten eine schöne Reparatur! Empfehlenswerterweise die anderen auch wechseln.
  5. Und Kopien gehören prinzipiell dem Filmverleih. Bei DEFA Kopien mag es anders aussehen. Da wurden wohl LKWs aus dem Filmhauptlager, unterwegs zur Müllverbrennungsanlage, über Vitamin B, teilweise von Sammlern umgeleitet. Aber das ist eine andere Geschichte. Somit kann man wohl schon sagen: Existiert der Verleih nicht mehr, ist es schwierig, nachzuweisen, wem eine Kopie gehört, auch wenn der Verleih von einem anderen übernommen wurde. Soll nicht heißen, dass es nicht möglich wäre. Aber stellenweise sprechen wir hier von 50-60 Jahre alten Schinken. Und carsten hat schon Recht: Je neuer, um so wahrscheinlicher, dass da was nicht passt. Mit Ausnahme der Geschichte von den Filmlagersten... Einen Handel sollte man damit vielleicht trotzdem nicht unbedingt gewerblich tätigen. ;D
  6. Wohl eher Versandhandel. Bzw. Kauf von defekten, in diesem Zustand fast wertlosen, Einzelstücken. Simon, was Du brauchst, ist das, was keiner von uns bedienen kann: Lobbyismus. Dann klappts auch mit dem Zoll. 😉
  7. Falsch ist es möglicherweise nicht. Es geht allerdings das Gerücht, das zahlreiche Kopien von selbständigen Lageristen und Subunternehmern gegen Geld in Umlauf gebracht wurden, da Lagermieten ausstanden und diese nicht vollständig von denen beglichen wurden, denen die Kopien gehörten, zu einer Zeit, als das 35mm-Format bereits nicht mehr gefragt war. Nun ist es dementsprechend schwierig, das nachzuweisen. Könnte ich mir vorstellen. Bei alten Kopien ist es wiederum fraglich, ob es den Verleih überhaupt noch gibt.
  8. Auweia. Von 1994... Ja, die Rente rückt näher...
  9. Kann ich mir nicht vorstellen. Du meinst sicher gebrauchte sehr alte, evtl. im gelieferten Zustand defekte Artikel. Ich bestelle ab und an dergleichen auch aus fernen transatlantischen Ländern. Früher musste ich die beim Zoll abholen, jetzt regeln das die Versandunternehmen. Habe mich damals lang und breit mit mehreren Zollbeamten unterhalten: Keine Chance. Bei neuer Ware (und i.d.R. gebrauchter auch) ist die Steuer in Höhe der MWST 19% zu entrichten. Diese wird leider nicht nur auf den Warenwert gerechnet, auch wenn dieser nachweisbar ist, sondern auch auf Portokosten. Oftmals sehr ärgerlich.
  10. Ich kenne die E8 zwar von innen, zerlegt habe ich bisher noch keine, da es nicht nötig war. Und selber habe ich E7b bevorzugt und Bauer.
  11. Sehe ich so wie @Rince. Oder willst Du einen Nebenjob bei der Polizei annehmen? Im Ernst: Warum willst Du derjenige sein, der sich bei seiner Kundschaft unbeliebt macht. ich würde mir denken: Wenns die anderen nicht stört: Ich kann nicht überall sein und alles kontrollieren. Das wäre ja fast so, als ob Du draußen spazieren gehst, und nach Ordnungswidrigkeiten anderer Leute Ausschau hältst und diese zur Anzeige bringst. Das ist aber nicht Deine Aufgabe. Dafür gibts tatsächlich die Polizei. Und letztere würde ich nur bemühen, wenn grobe Einschränkungen für Andere damit einhergehen würden. Oder was glaubst Du, was es auf andere Kunden für einen Eindruck macht, wenn die Polizei kommt und Publikum bei Laufendem Film oder danach aus dem Kino zerrt? Wenn etz einer den ganzen Film mitfilmen würde.... Ja ok, da siehts anders aus. Möglicherweise. Und da kannst Du selbst immer noch vom Hausrecht Gebrauch machen, weil er sich an die Spielregeln nicht hält.- Aber gleich den großen Hammer würde ich vermutlich auch nicht auspacken. Bedenke: Raubkopien wurden schon fast immer aus Studio- und Laborebene gemacht, weil die Qualität deutlich besser war, als im Kino von der Leinwand abfilmen...
  12. Hm. Lieber Chris, ich glaube da sprechen Erfahrungen und Meinungen. Du bist auch kein großer Freund der FH66 / 77. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Pflegeleichter und zuverlässiger als eine TK (meine Meinung). Aber ich denke, darum geht es hier jetzt ja auch nicht. Ich denke mir nur, da hebn sie doch offenbar einiges an stationären zur Verfügung. Und dann aber die TK... Ich weiß ja nicht. Zum Anfangen mit 35mm ja ok. Aber dauerhaft... ich weiß nicht. Und Horst: Hast Du damit auch 60 Jahre alte Kopien gespielt?
  13. Die BPW34 gibts bei pollin sehr günstig. Hab sie zumindest nirgends billiger finden können. ABER: überlegt euch gut, ob ihr NICHT-Polyesterkopien mit der tk35 wirklich schreddern wollt. Baut euch doch lieber eine Bauer oder ernemann auf 1800m um, dann reicht 1-2 mal Rollenwechsel pro Film, was erträglich ist. Die tk war zwar sehr belibt, aber durch die vielen Umlenkrollen mit der spitzwinkligen Filmumlenkung und einigen anderen etwas unausgereiften Konstruktionsmermalen ist das nix gscheits für Acetatfilm. Fast jede stationäre Maschine ist besser. Selbst eine Frieseke ist deutlich besser dagegen. Oder von mir aus auch den Zigarettenautomat (meopta5).
  14. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kinoprojektor-ernemann-viii-b-in-dortmund-abzuholen/2294439291-168-1369 sogar mit Objektivrevolver und Gleichrichter Aber nochmal: Um himmelswillen nicht mehr die 1800m Trommeln direkt fahren, wenn er repariert ist. Wie eingangs geschrieben...
  15. Auch alles von der Mechanik etwas gereinigt? Nur neues Öl alleine bringts nicht immer. Der abnehmbare Greifermechanismus arbeitet mit Rückstellfedern. Wenn die nicht schnell genug arbeiten könne, weil die Mechanik verharzt ist, dann gehts nicht. Auf ausreichend große Schlaufen geachtet beim Film einlegen?
  16. Also für 160 überlege ich ja selbst schon... Aber ich habe schon einen und brauche keinen zweiten.
  17. Die goldenen Isco Anamorphoten gehen auch bei geringerem Abstand. Sind aber selten und nicht ganz billig. Möller Anamorphoten gehen in jedem Fall, sind aber meist nur für mehrere hundert Euro zu bekommen. Die schwarzen Anamorphoten, die häufig im Kino im EInsatz waren habenm einen zu hohen Mindestabstand. Das Bild wird nicht scharf. Und: Drückt man die Projektionsweite, stimmt das Seitenverhältnis des Bildes nicht mehr, zumindest wenn man unter den Mindestabstand, den der Anamorphot kann, kommt, und tatsächlich noch ein scharfes Bild hinbekommt. Möller ist die beste Wahl, aber seeeehr teuer.
  18. Dent-Jo

    Essigsyndrom

    Ja, deshalb bin ich nauch nicht unbedingt überzeugt davon: Es sammelt halt nur das in der Dose auf, was in die "Raumluft" der Filmdose abgegeben wird. Den Zerfallsprozess innerhalb des Wickels kann leider auch das MS nicht aufhalten. Eine Lagerung offen in gut belüfteter Umgebung (hat nicht jeder zur Verfügung, noch dazu staubfrei), dürfte die gleiche Wirkung haben.
  19. Dent-Jo

    Essigsyndrom

    Ja das stimmt schon, Carsten. Das schlimme ist: Es gab eine Zeit, da hat man altes Gerümpel weggeworfen und gegen neues, von besserer Qualität ersetzt. Heute ist es leider so: Man entsorgt altes, ausgedientes "Gerümpel" und ersetzt es durch neuen Schrott von minderer Qualität. Das stört mich sehr. Ich muss in diesem Zusammenhang an eine Fernsehreparatur eines Philips Raffael aus den 50ern denken. Im Geräteinneren war ein Kuvert mit dem Schaltplan mit einem Reißnagel angeheftet. Auf dem war vermerkt: Bildröhre am soundsovielten 1972 ausgetauscht. Der Fernseher war zu diesem Zeitpunkt fast 20 Jahre alt und es gab bereits Farbfernsehgeräte. Und nun denke man an die heutigen Geräte. Da ist soetwas nichteinmal mehr möglich. Eine Reparatur generell ist in den allermeisten Fällen nicht möglich. Vielleicht kann jemand verstehen, was ich damit sagen will.
  20. Dent-Jo

    Essigsyndrom

    Das Problem ist wie gesagt: Dadurch dass der Film gewickelt ist, ist das mit dem "Abziehen" auch nur oberflächlich möglich. Innerhalb des Wickels schon nicht mehr. Und zweitens: Du hast nichts weiter davon, als einen stinkenden Staubfänger. Si her, solange eer nicht stört, würde ich das genauso handhaben. Völlig klar. Aber so in diesem Zustand nützt er dir halt auch nichts. Angucken kannst ihn halt auch nicht mehr wirklich, wenn er schrumpft und wellig ist und vielleicht sogar klebrig wird.
  21. Geben tuts die hier. Ist nur die Frage, ob die das aus zeitlichen Gründen möchten... Analogfilm ist im Kino nunmal (zumindest in den meisten Kinos hier in D) Geschichte... Ich glaube es wäre besser, wenn Du etwas erreichen möchtest, konkrete Fragen hier im Forum zu stellen.
  22. Und wenn die wieder läuft: Entweder die 1800m Friktionen umbauen auf Elektromotor oder SPulenturm verwenden. Ich hab hier noch eine B14 Studio da ist das recht hübsch gelöst. Auch die Ernemann 8 ohne b hatte zwar den Zahn- und Keilriemenantrieb, aber dafür konnte das bei der nicht passieren. Ein Umbau auf 1800m war da allerdings höchstens durch Verwendung eines längeren Riemens möglich. Bröckelchen von Pertinax Zahnrädern im Ölsumpf habe ich bei der E8b auch schon bei noch laufenden Maschinen gesehen. Pertinax Zahnräder sind zwar relativ lange haltbar, aber bei 35mm Projektoren einfach Mist. Andererseits: Zeiss Ikon hat die Projektoren wohl kaum dafür ausgelegt, dass Sie 50 Jahre oder mehr laufen. Ein passendes Ersatzzahnrad / Zahnradpaar zu bekommen ist nicht unbedingt ein Ding der Unmöglichkeit...
  23. Da rächen sich die leider sehr schönen 1800m Trommeln, vemute ich. Das halten die Pertinaxräder auf Dauer nicht aus. Bin mir aber nicht sicher, ob die Aufwickelfriktion auch drüber läuft, so wie es sich anhört, scheint es aber schon so zu sein.
  24. Habs gelesen. Mich hat nur etwas irritiert, dass er ganz am Anfang des Threads etwas unsicher im Umgang mit Multimetern wirkte. Deshalb habe ich explizit nochmal nachgefragt. Ich denke aber auch, dass jemand das Amperemeter oder den Vorwiderstand gebrückt hat und eine 220V Birne eingesetzt. Wie oben auch schon jemand schrieb: Ein Foto vom Vorwiderstand (im ausgebauten Zustand) wäre hilfreich.
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