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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Die roten Wimas lassen sich ganz gut mit den Befestigungsschellen der alten Cs befestigen oder direkt am Klemmbrett anlöten, da viel kleiner.
  2. Ich habs ja gleich gesagt. Einer der Cs ist meistens unter der Metallplatte auf dem Motor. Häufig sind es zwei sog. Entstörglieder, von denen jedes aus 2 oder 3 Cs besteht. Id.R. steht drauf, welche Werte und wie verschalten. Ich nehme zum Ersatz ausnahmslos die WIMA MKPs, das sind die roten, gibts bei Pollin.de, Gleichspannung bis 600, Wechselspannung bis 400V reicht überall hin. Du musst Dir notieren, wie die Anschlüsse am Klemmbrett am Motor angeschraubt sind, und diese abschrauben, von unten die 3 Befestigungsschrauben des Motors entfernen (sind Bohrungen vorhanden, braucht man die Bodenplatte oder den Sockel NICHT entfernen!), und auf der Vorderseite den Knopf für die Geschwindigkeitseinstellung abschrauben. Am besten Stellung der Achse und des Drehknopfes mit wasserfestem Folienstift markieren, da man den Regler sonst komplett neu einstellen muss. Noch den Schutzleiter vom Netzkabel vom Gehäuse abschrauben. Das Tongerät muss runter, 3 Schrauben an der Front. Das muss später mittels eines Testfilmstücks (irgendein alter Film wieder so justiert werden, bevor es wieder festgeschraubt wird, dass die untere Nachwickelzahnrolle sauber in die Perfolöcher des Films greift und nicht neue Löcher dazwischen stanzt. Dann den unteren Riemen abhängen und Du kannst den Motor rausnehmen. Alle Cs austauschen. Du willst ja vermutlich nicht nur mal 2 Monate Ruhe haben, nehme ich an. Materialbeschaffung kostet vermutlich keine 10€. Wichtig! Wenn Du den Motor schonmal heraussen hast. Je nach Modell hat der eine metallene, eine Plastik- oder gar keine Abdeckung auf der Riemenscheibenseite. Diese mal runterschrauben (2-3 Schrauben) und die beiden rot markierten Öllöcher gut ölen. Ich hatte gestern den vierten S2000 fertig repariert und ewig rumgetan damit, weil das hintere Sinterlager auf der Motorwelle festgefressen war. Ich musste dazu den ganzen Motor zerlegen. Die Vorbesitzer sind nicht gerade pfleglich mit diesem Gerät umgegangen. Lieber gleich ölen.
  3. Oh weh. Ein langes Thema. Google mal hier im Forum, da gibt es sehr viele Beiträge. Aber ich kann ja ein paar Eckpunkte dazu nochmal aufwärmen: Der Motor ist ein Bürstenmotor mit Fliehkraftschalter. Die Kondensatoren oben drauf dienen vorwiegend der Entstörung der Kohlebürsten und des Fliehkraftregelschalters. Diese empfiehlt es sich immer zu wechseln. Ich habe innerhalb der letzten beiden Wochen den 3. Siemens2000 repariert. Der letzte ist gestern fertig geworden. Bei allen waren die hinüber. Mit einem Kapazitätsmessgerät lassen sich die überprüfen. Die meisten sind sog. Entstörglieder, die aus 3 Kondensatoren bestehen. Erhöhter Funkenflug am Fliehkraftschalter deutet auch auf defekte Cs hin. Asbest: Im Gehäuse, indem der große Heizwiderstand drin ist, ist häufig so weißliche Asbestpappe drin. Hierzu bitte auch hier im Forum lesen, wie damit umzugehen ist. Ich empfehle, so hab ich es bei allen meinen S2000 gemacht, den Heizwiderstand zu entfernen, die 3 Steckkontakte vom Sockel kurzzuschließen und den Sockel mit den Asbestummantelten Leitungen ganz zu entfernen. Das Geräte bekommt dann einen anderen Netzstecker, z.B. einen amerikanischen und man stellt den Verstärker noch auf 110V um und betreibt die Anlage an einem geeignet starken (1KW) 110V Trafo. Hat den Vorteil, dass man jeden beliebigen Lampentyp mit jeder Leistung verwenden kann. Ölen tu ich die Teile alle komplett mit handelsüblichem Feinmechaniköl. sog. Nähmaschinenöl. Falls es ein Röhrenverstärker ist: Die sind äußerst selten defekt. Die transistorisierten im Sockel sind so eine Sache, auch weil sie die schlecht erhältlichen Germaniumtransistoren verwenden. Mag ich nicht so. Wenn der Ton im Verstärker zu leise ist, kann das auch an den defekten Entstörkondensatoren des Motors liegen! Der Motor spuckt dann zu sehr rein und treibt den Verstärker in die Sättigung. Hören in Form von lautstarken Brummgeräuschen tut man das nicht unbedingt. Vorsicht übrigens: Das Motorchassis ist gegenüber dem Gehäuse isoliert, denn es führt Netzspannung. Auch die Welle mit dem Regelknopf für die Geschwindigkeit führt Netzspannung. Deswegen hat die so einen Plastikknopf drauf und die Welle einen Schlauchüberzug.
  4. Ich kann die Anschaffung einer solchen Apparatur nur jedem sehr ans Herz legen, der langfristig mehr als nur 5 Filme zu Hause liegen hat...
  5. Ich schließe mich an: Ich kenne auch einige der Titel und finde die ganz gut. Man darf nicht vergessen: Die Ansprüche heute sind andere. Und der Medienkonsum ist generell ein anderer geworden.
  6. Und der Motorkondensator, kann wie so oft, im Laufe der Jahre seine Kapazität verändert haben, was nicht unbedingt zu einem kraftvolleren Anlaufen beitragen muss. Aber es muss nicht unbedingt so sein.
  7. Könnte es sein, dass der Motoranlaufkondensator, und soweit ich mich erinnere besitzt der Meo16 einen, hinüber ist?
  8. Dent-Jo

    Klangfilm KL R 020

    Wurden die Lampen vielleicht nachträglich eingebaut? Überlackiert wurde das Gehäuse offensichtlich schon einmal.
  9. Das ist leider ÜBERALL so. Mehr Lohn gibts für niemanden. Außer für gewisse Politiker. Wie war das? Automatische Diätenerhöhung? Nur wenn alle im Lande die Berufung des Politikers ergreifen kommt dasselbe dabei raus, wie wenn der gesamte KFZ-Verkehr auf E umgestellt würde...
  10. Ich schließe mich Claus an, besser ein anderes N8 Modell anschaffen. Die Mechanik ist nicht schlecht von dem Gerät. Schlecht ist der Bürstenmotor im Gerät, die Aufmachung der Elektrik und die Führung des Antriebsriemens. Letzterer ist nur zu tauschen, wenn man eine Gliederkette öffnet, durch die er geschlungen ist. Der Motor ist gleichlaufmäßig eine Katastrophe und wahrscheinlich ist der Entstörfilter auch über die Jahre defekt. Reparieren kann man das im Prinzip. Aber für das gleiche Geld gibts bei ebay Projektoren, bei denen man vielleicht auch mal einen ANtriebsriemen tauschen muss, die aber im wesentlichen funktionieren. Und ja, es sind alles Normal8 Filme.
  11. Stimmt auch nicht. Sind FH77. Erkennbar an den Kippschaltern und der grauen Farbe. FH99 war grün und DEUUUUUTLICH größer.
  12. Laserlicht läßt sich auch nicht wirklich über gängige Methoden zur Projektion in Schmalfilmprojektoren verwnden und die Leistung....
  13. Ich würde pauschal orakeln, dass der Lichtstrom dem Film am wenigsten schadet. Wobei man da näher definieren müsste, wieweit und in welcher Menge die Infrarotanteile beteiligt sind. Grundsätzlich sind wärmearme Lichtquellen denke ich zu bevorzugen. Glühlicht ist da eher gegenteilig veranlagt, häufig aber das Mittel der Wahl im Heimbereich. Gedanken haben sich dazu auch andere gemacht und den Kaltlichtspiegel in Kinoprojektoren (evtl. auch im Schmalfilmbereich?) entwickelt... Schade dass es mit LED-Licht noch nichts zufriedenstellendes gibt. Ich bin da in der Werkstatt gerade mit innen verspiegelten Pyramidenstümpfen und LED-Panels á 50W am experimentieren und grübeln...
  14. Und auch nicht in den Projektor im Kino ohne entsprechende Feuerschutzmaßnahmen... Vielleicht ist ein Steenbeck doch die bessere Alternative...
  15. Liebe Technikspezialisten und Sammler, hat jemand von Euch den Schaltplan für die B14 studio Ausführung? Ich brauche insbesondere den Teil für die Elektrik im Tisch. Damit täte ich mich bedeutend leichter als alles mühevoll nachmessen zu müssen. Für den Klangfilm Unterschrank brauche ich ihn nicht unbedingt, wenn es den aber gibt, freue ich mich auch. Vielen Dank !!!!
  16. Ich hatte vor Jahren mal eine Sonolux restauriert, die ich aber nicht mehr habe. In der Gallerie habe ich ein Bild von der Zelle gefunden:
  17. Ich habe leider kein Bild zur Hand, aber es ist eine Metallkapsel, in der die Zelle sich befindet, mit Plastikdeckel mit dem Bauerlogo drauf und seitlich ragt ein ca. 7mm langer Kontaktstift heraus. Aber wie gesagt: Original schön und gut, aber wenn Du doch mal einen Film damit vorführen willst, bau die BPW34 ein...
  18. Das ist irgendeine sehr alte Zelle, aber vermutlich nicht die originale. Du brauchst entweder eine originale in der Bauerkapsel mit Bajonett, oder - das empfehle ich - verwendest gleich eine Solarzelle, z.b. bpw34. Vergiss dann aber nicht, die Saugspannung im Verstärker abzuklemmen, sonst ist die Solarzelle defekt. BPW34 gibts sogar bei ebay. für ein paar cent und damit funktionierts dann auch vernünftig. Diese alten tauben und dumpfen Photozellen machen doch keinen Spaß.
  19. ich würde prüfen: Zuleitungen zur Photozelle und die zugehörigen Stecker. Irgendwelche Kontakte zur Masse/Erdung, etc, die nicht sein sollten? Ggf. die Photozelle extern mit provisorischem Kabel mit dem Verstärker verbinden. Das zeigt auch gleich, ob die Zelle in Ordnung ist. Ist es die original Photozelle, oder hat jemand in das Zellengehäuse eine Photodiode oder Solarzelle eingebaut? Das wäre meine Vermutung. Letztere haben einen wesentlich höheren Ausgangspegel und könnten so den Verstärker zum Selbstschwingen anregen... Von der Zellenvorspannung des Verstärkers abgesehen, die nicht so gesundheitsfördernd sind für SI-Photodioden oder Solarzellen.
  20. Es gab mal was unter linux. Ein sehr mächtiges Programm. Leider nur unter der Eingabeaufforderung mit ellenlangen Befehlen nutzbar, ohne graphische Benutzoberfläche. Ich komme aber gerade nicht drauf, wie es hieß. Damit ließen sich auch hochauflösende Bilder ohne Reduktion der Auflösung verarbeiten.
  21. Dent-Jo

    Meoclub 16

    Im Prinzip hast du Recht. Aber die Kiste hat nicht wirklich funktioniert. Und ich bin nicht so der Fan vom meoclub. Der Vorgänger, besonders mit der Röhrenverstärker Version, mit dem kann ich mich eher anfreunden.
  22. Dent-Jo

    Meoclub 16

    Also wie eine elektrische Magnetkupplung funktioniert das setze ich dir hier jetzt nicht auch noch auseinander. Noch dazu, wo das ganze eigentlich zugegebenermaßen etwas Off topic ist und völlig nebensächlich.
  23. Dent-Jo

    Meoclub 16

    So. Hier ein Foto für alle ungläubigen. Vielleicht war das Gerät eine Spezialanfertigung oder ein Typ, von dem es nicht viele gab. Es stammt von einer Uni. Ich habe es damals zerlegt, da ich die Spaltoptik anderweitig benötigte. Der Verstärker war eine Katastrophe. Alle potis kratzten schrecklich. Jedenfalls ist deutlich zu erkennen was ich meine. Ich denke es hatte was mit Einzelbildprojektion zu tun.
  24. Dent-Jo

    Meoclub 16

    Martin, Ich habe ihn damals zerlegt, da ich die Spaltoptik für einen Sternbeck Tisch benötigt habe. Das Schwungrad habe ich vielleicht noch in meinem Fundus liegen. Da könnte ich Fotos machen. Ich erinnere mich, dass auch diverse Zahnrollen über die der Zahnriemen ging, ebenfalls eine elektromagnetische Kupplung besassen. Aber du musst mir nicht glauben.
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