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Sehe ich auch so. Zu vage ANgaben für Ferndiagnose. Leider.
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Bewertung eines Filmprojektor Eugen Bauer Typenklasse B des Hermann Göring Division
Dent-Jo antwortete auf toffol's Thema in Allgemeines Board
Das was Du da hast, ist ein sog. Bauer Sonolux. Etwas anderes von Bauer kommt Deiner Beschreibung nach kaum in Frage. Bewertung: Der Wert hängt stark vom Zustand der Anlage ab. Ob der nun in einem Hotel, mit besagtem historischen Hintergrund stand und ggf. während der ANwesenheit besagten Herrens betrieben wurde, ist völlig uninteressant und nebensächlich. Fotos wären hilfreich, kannst Du aber erst ab ich glaube 5 Posts hochladen. Grundsätzlich: Schlechter Zustand = Schrottpreis, ca. 50 €, für Projektor, Tisch, Trafokoffer (ist der auch vorhanden) Spulenkästen und !! die biegsame Welle. Die fehlt nämlich sehr oft. Guter Zustand: 150-200€, Sehr guter Zustand: 300€. Ich habe selbst solche Geräte erworben, veräußert, repariert, überholt und immer wieder im Internet zur Preisentwicklung beobachtet. Der SOnolux ist kein schlechtes Gerät, aber erfordert oft wegen des abgegammelten Holzkoffers eine sehr aufwändige Reparatur. Damit man ihn wieder benutzen kann sind außerdem meist einige Umbauten nötig, die möglich sind, aber nicht lohnen, wenn man das Ziel des Weiterverkaufs verfolgen möchte. Genauso verhält es sich mit der generellen Überholung (Beispiele: Sämtlich alte Kabel tauschen, da Isolierungen brüchig, Umrüstung auf eine andere, heute noch erhältliche Projektionslampe, Tonabnehmer umrüsten, da die alten Photozellen mono sind und stocktaub aufgrund des Alters und so weiter und so fort). Museum: Frag mal stefan2, der ist in Museumsfragen und technisch sehr versiert: Der wird Dir richtigerweise sicherlich was von Massenware und nach Materialtrennung vermutlich von Vorschreddermaterial erzählen. ^^ Anders siehts evtl bei Lautsprecher und Verstärker, wenn vorhanden, aus. Dazu sind aber Bilder nötig. Sonst kann man da wirklich nicht viel dazu sagen. Der Projekor selbst ist quasi nur was für jemand, der eine transportable Kofferanlage sucht und die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, diese alte Kiste zu sanieren. Ich würde es nicht mehr machen. Transportabel ist der Projektor alleine mit seinen ca. 65Kg schon nicht. Viele nutzen dann lieber doch die leicht erhältliche TK35. Und wenn ich von mir selbst ausgehe, so werden mir viele Sammler des 35mm Sektors vielleicht auch ein bißchen Recht geben: Mir ist eine stationäre Maschine deutlich lieber, als dieses wackelige und noch dazu sehr laute Koffergerät (kein gekapseltes Malteserkreuzgetriebe, wie Thomas007 auch des öfteren bereits erwähnte). Ach ja: Der hier: https://www.ebay.de/itm/325900617980?hash=item4be130c8fc:g:sUAAAOSwu~hlYcJ0&amdata=enc%3AAQAIAAAAwDVv0RaJhWehg0C99FNosYyheYBEnh9kJwU%2F7B%2F5O9TjZC9uCr5MT9J6pvpziW%2B03bChWwoZhlkSywG6JwNkYjpTqOzmx1G58q41AW1Jc9GCp7qPvpXc%2BXzI8ZTdQ7K%2FlRKlY3jiediUwfN1JNIYJ5CwwX0denqZfzH8CvG1MKnZxFEoku96hgU0Jua8NIf4gVPUH%2BsdPPisNqj5j2Qiqs5qHrjEicoqzNPIEz8k66QleAVr%2BHqjC7IzmDcIuOQtGQ%3D%3D|tkp%3ABk9SR6Sg1cGyYw bietet 3 Stück an, gar nicht so schechter Zustand. Bekommt sie aber seit über einem Jahr schon nicht los. -
Kann ich bestätigen. Eine Verbesserung wirst Du mit der vorhandenen Hardware (= Pistenton auf dem SUper8-Film, siehe hierzu auch Diskussionen aus den 70er Jahren, deren Inhalt war: Besserer Ton durch impulsgesteuertes Tonband mit 19cm/s, da der Pistenton recht unbefriedigend war) kaum erreichen. Verbesserungsmöglichkeiten bestehen eigentlich nur in der möglichst gründlichen Reparatur und Überholung des Geräts. Insbesondere 2 Dinge: - ggf. verschlissene Tonköpfe (nicht so selten bei S8-Projektoren) austaschen - Elkos / Kondensatoren im Verstärker (und im Netzteil) tauschen, deren Werte nicht mehr im Toleranzbereich des jeweiligen Bauteils liegen. Von anderen Unternehmungen hinsichtlich eines größeren Verstärkerumbaus würde ich abraten. Einziges Argument dafür wäre, dass der Verstärker total defekt ist (z.B. das eingebaute IC, aber selbst das würde sich als einzelnes Neuteil im Netz finden). Will man den Ton noch einmal etwas verbessern: Den Projektor nicht über die eingebaute Endstufe mit Lautsprecher (egal ob der interne oder eine externe Lautsprecherbox), sondern über eine gute STereoanlage oder einen guten Endverstärker betreiben. Das wird deutlich mehr bringen, als alle anderen Versuche. Alles andere macht aus dem guten STück eine Bauruine, die definitv nicht besser funktioniert.
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Falls das System Tefi Schallbandkassetten aus den 50ern bekannt ist: Der erfinder desselben hatte in den 30er, 40er Jahren u.a. mit 35mm Film als Endloswickel mit den Geräten Tefiphon (Aufnahme- und Wiedergabegerät) und Teficord (Wiedergabegerät) im Prinzip genau so etwas entwickelt. Nur eben als rein auditives Medium. Für Tonfilm vermutlich mehr als ungeeignet: Bei Filmriss hätte der Tonabnehmer an der Klebestelle vermutlich seine liebe Mühe. Abgesehen davon waren die damaligen Tonabnehmer groß und schwer. Mehrmaliges Abspielen der Schallrille in Folie hätte zwangsläufig zum Durchscneiden des Materials durch den Tonabnehmer geführt. Es gab alleridings bereits etwa zur selben Zeit Bestrebungen einiger kleinen Schallplattenfirmen, Platten aus Kunststoff(-folien) herzustellen. Allerdings i.d.R. mit ähnlichen Problemen und geringerer Haltbarkeit.
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Wollte ich auch gerade noch sagen; Bei Schallplatten gab es auch ein Quadrophonie-System einige Zeit lang, U.a. gesehen hab ichs auf ein paar ganz wenigen LPs, und irgendwo gabs bei uns mal eine Dual-Kompaktanlage (Radio, Kassette, Platte, Verstärker, alles Dual), die das tatsächlich dekodieren konnte und entsprechend, ein, zwei Drucktasten hatte. Lautsprecheranschlüsse hinten entsprechend. Genutzt wurde es bei uns allerdings nie.
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Hab mich auch schon sehr gewundert, warum das nicht gehen sollte...
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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
Dent-Jo antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Martin, sowas gibts schon lange als 35mm Projektor FP30 glaub D oder E. TK-Chris oder stefan können da sicherlic etwas genauer sagen. Die haben statt dem Malteserkreuzgetriebe ein Stepper. Ansonsten wie Friedemann schon schrieb: KEINE Vorteile. Und die Geschichte in der FP30 hat meiner Meinung höchstens den Vorteil, dass die Schaltzeiten etwas kürzer wurden, verglichen zum Malteserkreuzgetriebe und dadurch etwas mehr Licht raus kommt. Die Elektronik ist wohl, wenn sie defekt ist, kaum zu reparieren und er braucht relativ lange zum hochlaufen. Ein S8 Projektor mit Schrittmotor wäre eigentlich nur ohne ein Greifersystem möglich. Sonst macht es keinen Sinn. Man bräuchte wie beim FP30 eine Schaltrolle. Die Ansteuerun des Steppers dürfte nicht so ganz ohne sein, da er hohe Geschwindigkeiten können soll. Also nicht ohne. Einfach einen S8- Projektor auf Schrittmotor umbauen macht genau so viel Sinn wie den Capstan eines Tonbandgeräts durch einen Schrittmotor zu ersetzen. Mit genau denselben akustischen Folgen. -
Danke Dir, ich habe die originale bereits genau nach Deinem Abbild umgeändert. War mit das erste, was ich gemacht habe. 😉
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Hmm. Ist zwar nicht Schmalfilm, aber danach explizit war nicht gefragt: Bin gerade über einem TK35- Umbau: - Rotlichtabtastung für Cyanspuren, Stereozelle, bereits gemacht. - eingebauter Vorverstärker, so dass ein Anschluss an eine externe Verstärkeranlage, beispielsweise Stereoanlage, möglich ist, oder Dolby-SRD-Decoder als Sockel / Fuß. Hab ich bereits was geeignetes hier liegen. - Motorumbau auf 230V, fast fertig. - Lampenumbau auf 36V/400W mit Schaltnetzteil am / im Gerät. - 1800m Spulenarme mit separatem Wickelmotor Ziel: Alles ohne Trafokoffer. Ggf. schwere Kiste, aber komplett und in 2 Teilen transportabel.
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🤣 Der war gut. Ne, sicher nicht. ABER: Ich hab allerdings für den letzten st1200d 60€ bezahlt: Neu schmieren, neue Lampe, neue Riemen, läuft, Ton einwandfrei. Bevor Du Dir da 2 Bauern oder Eumigs besorgst, die auch defekte aufweisen können, habe ich gedacht, sucht man lieber nach einem solchen. Oder nicht?
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Warum mag eigentlich keiner dir Elmos? Sind bislang meine Favoriten. Was spricht dafür, was dagegen? Filmschonend, Mehrfachgreifer, Gute Lichtausbeute, je nach Modell große Spulen möglich...
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Kann ich bestätigen. Die können einen echt auf Trap halten, wenn man Fehler sucht. Am besten durch Elkos tauschen. Sind wirklich gemein. Reissen gerne andere Bauteile v.a. Halbleiter, ICs mit in die ewigen Jagsgründe.
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Sehr schön! 🙂 Ich mag solche Reparaturberichte.
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Die gibts auch bei Pollin. Gibts in verschiedensten Größen und mit allen möglichen Pinzahlen. Sicher gibt es bessere, aber als billigsten Ramsch würde ich die nicht bezeichnen. Billigster Ramsch sind manche Chinchbuchsen und Stecker, auch in vergoldeten Ausführungen. Ich nutze die seit Jahren bei Umbauten oder Selbstbauten. Sind robust und kontaktsicher. Ich bin zwar nicht vom Fach in diesem Metier, aber: Bei Amateurfunkgeräten, auch sehr hochwertigen teueren werden die heute immer noch verwendet. Also ich kann sie lange Jahre erprobt sehr empfehlen. Sicher gibts praktischere oder auch robustere, aber schlecht sind die nicht.
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Ich weiß nicht, was Du hier vorhast: Beide von Dir angegeben Seiten gibt es nicht: Filmprojektor-Service.de und Kino-Technik.de WAS SOLL DAS HIER???
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Verstehe das nicht, kann mir bitte jemand helfen
Dent-Jo antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Tips und Tricks
Der klassische B-Fehler....? -
In Petflaschen nicht, aber in vielen anderen Kunststoffverpackungen und Produkten. Es gibt sogar irgendwelche Untersuchungen, die zum Ergebnis hatten, dass gerade wohl in Deutschalnd erheblich mehr BPA aufgenommen wird, als irgendwelche EU Grenzwerte vorsehen. Das ist aber wie gesagt auch o.T., wie häufig vom Martin. Und hat keinen Einfluss auf das Asbestthema.
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Ersteinmal willkommen und Hallo. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du nach einem guten funktionablen Gerät suchst, dass qualitativ etwas hermacht für NORMAL 8mm Film? Solche Diskussionen gab und gibt es bereits sehr viele und kommen immer wieder mal. Als erstes sei auf die Forensuche verwiesen, da findest sicherlich Beiträge genau dazu. Als zweites: Wir sprechen hier - und so beginnen diese Threads immer - von alten bis sehr alten Gebrauchtgeräten, die - egal ob sie noch funktionieren oder nicht - Wartung, Service und ggf. Reparaturen brauchen, teilweise auch aufwändigerer Art. Wie stehts da bei Dir? Wie weit kennst Du Dich elektronisch und mechanisch mit der Technik aus? Wieviel traust Du Dir zu? Der Umgang mit Messgerät und Lötkolben ist das mindeste, ebenso entsprechende Kenntnisse im Umgang und zur Sicherheit mit elektrischen Spannungen, etc. Sonst bist Du schnell am Ende. Auch wenn die Kiste jetzt noch geht: Es kommt der Tag. Ganz sicher!! Und Werkstätten gibts kaum mehr, ebenso wenig original Ersatzteile. Als drittes: Wenn unter zweitens alles supi ist: Der Siemens 800 ist ein recht gutes Gerät für Normal8. Von Eumig gibts einige, die auch nicht schlecht sind. Beim Siemens sei auf das Problem mit Lampe hingewiesen: Diese muss als teuerer Altbestand entweder erworben werden, oder das Beschaffungsproblem durch Umbau auf Halogenspiegellampe beseitigt werden. Design hin oder her: Es ist ein guter Projektor, langlebig robust und wartungsarm. Bolex ist auch sehr gut. Bauer T10 bin ich kein Fan, ebenso wenig vom Pantalux: Letzterer hat einen ungeregelten Bürstenmotor, der hochtourig läuft, einen Heidenkrach macht und vor Benutzung eine Totalüberholung braucht. Die hohe Drehzahl ist dem geschudet, dass auf der Motorachse auch das Lüfterrad zur Kühlung der Lampe sitzt. Über das Gleichlaufthema sprechen wir hier lieber erst gar nicht. Kodaskop 8 sieht auch gut aus, bin mir nur beim Motor nicht mehr sicher, ob das ein ruhig laufender Kurzschlussläufer ist oder auch so ein schrecklicher Bürstenmotor. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen offen, aber daran genau erinnere ich mich nicht mehr. hab auch selber keinen hier. Wie gesabt... Siemens 800... Der Movector hat wohl auch einen entsprechenden Bürstenmotor. So. Und zu guter Letzt, weil ichs gerade sehe. Normalerweise spare ich das Asbestthema immer großflächig aus, um überzogene Reaktionen hier zu vermeiden. Denn vieles wird heißer gekocht, als es gegessen wird. Aber da Du von Deinem kleinen Kind - ich vermute Söhnchen - sprichst, will ich es ausnahmsweise doch wieder mal aufwärmen, nur für Dich als Anregung: Die allermeisten alten Projektoren bis in die 50er Jahre, teilweise auch noch spätere, enthalten Asbest in leichter flüchtiger Form: Als Asbestpappe in Lampen- und Vorwiderstandsluftkanälen, als Gewebeummantelung von elektrischen Leitungen, als Isolierschichten z.B. unter verbauten Lüsterklemmen, etc. Das mindeste, worüber man vor der Benutzung einer solchen Mühle nachdenken sollte, ist das Entfernen dieses Zeugs und entsprechende Reinigung im Freien. Unter Beachtung geeigneter Schutzmaßnahmen. Auch dazu finden sich "Tipps" hier im Forum.
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Danke!!
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BTW: Weiß jemand, wo man genau diese Kohlerollen herbekommt? @perryflynn: Haben die Dimmer, die Du noch für den Schrott da hast, die Kohlerollen noch dran? Kann man die bekommen?
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Kömma den sinnlosen Dread etzat schließen? Is ja furchtbar.
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Nicht verzagen: Wir sind hier doch gerade im Schmalfilmfourm...
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Naja, der Bildstrich hat nun nicht wirklich so viel damit zu tun, ob der Projektor ein Selbsteinfädler ist... Und ja: Es liegt am Bildstrich. Wie oben geschrieben.
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Abgesehen davon, dass das mal wieder völlig ot ist hier, aber zur Erklärung: @DC hats schon gesagt: Und warum genau muss Fleisch teuerer werden? Wieder eine sinnlose Staatsreglementierung, die zu nichts führt und nur alles schlechter macht? Ich bin nun nicht unbedingt ein Fan des amerikanischen Kapitalismus, aber der ist mir immer noch lieber, wie das, was hier bei uns die letzten Jahre so getrieben wird in dieser Hinsicht.