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Dent-Jo

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  1. Aber ist es nicht fraglich, ob jene, die auf Digital umsteigen, quasi als vermeintlicher Rettungsakter, um der Pleite zu entgehen, sich das auch leisten können und über kurz oder lang den Löffel doch abgeben müssen?
  2. Das ist genau der Trik, den ich angesprochen habe, als es darum ging zur Filmabtastung einen Super8-Projektor mit Einrichtung für Einheitstonverfahren mit einer Full-HD-Kamera mit FBAS-Ausgang zu synchronisieren. Eigentlich gar nicht so schwer. Letztlich kann man auch an die Vertikalablenkung des Bildrohres ran und die Bildfrequenz von 50 auf 25Hz runterteilen. Das HD-Signal läßt sich der Kamera dann immernoch entnehmen. Der PAL-Fernseher dient letztlich nur der Steuerung des Projektors.
  3. Das klingt mir eher so, wie wenn das ganze vorher schon wirtschaftlich nicht tragbar gewesen wäre. Noch kommt man als Kino auch ohne digital über die Runden.
  4. Dent-Jo

    Wartung etc

    Ich meine, funktionieren tut das auch. Aber ist das wirklich Dein ernst? Im Heimkino ist ja alles erlaubt. Aber... :shock1:
  5. In diesem Zusammnhang möchte ich auf eine Diskussion vor einigen Wochen hinweisen. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/9279-16mm-selbst-digitalisieren/ Einen Framescanner zu bauen, ist eigentlich nicht weiter schwer. Siee dazu ach das Bild von meinem Eigenbau in dem Fred.
  6. Fraglich auch, ob es sinvoll ist, will man schon eine so ultragenaue Einstellung bei Monolichtton :grin: :grin: vornehmen, einen uralten Defa-Testfilm zu verwenden, bei dem die Unterlage auch möglicherweise schon dahin geschrumpft ist.
  7. Grundsätzlich richtig. Aber... Ich schreibe mal zwischen die Zeilen, dann ist es etwas leichter. Mal ehrlich: Hohe Ansprüche sind sehr vernünftig. Sie stellen die Basis zur Perfektion da. Und das sollte man auch im Kino anstreben. Doch nicht immer ist das möglich. Warum, habe ich oben versucht Stück für Stück aufzuzeigen. Absolute Perfektion wird es nie geben. Irgendwas passt immer nicht. Auch im modernst eingerichteten Kino wird es kleine Macken geben. Und wenn solche anfangs nicht ersichtlich sind, dann kommen sie im Lauf der Zeit durch den Gebrauch z.B. in Form von sog. Gebrauchsspuren. Wenn man mal vom normalen analogen Kino ausgeht, mit durchschnittlicher Austattung, bin ich der Meinung, dass man sich auch hier "ein paar schöne Stunden" machen kann. Du hast aber doch auch irgendwie recht: Wenn es zuviele Mängel bzw. Einschränkungen werden, die man in solchem Kino hinnehmen muss, sich diese also zu einem großen unerträglichen Etwas summieren, dann sollte man wirklich überlegen, ob es das noch wirklich sein kann, was man da den Kinobesuchern offeriert. Aber meine Meinung ist, mit kleineren Macken kann ich leben. Kein Mensch ist frei von Fehlern. Kino ist etwas, was von Menschen gemacht wird. Auch wenn es vollautomatisiert ist. Die Vollautomation hat auch ein Mensch gebaut und wird von solchen benutzt. Ich glaube, Du musst Dir Dein eigenes Kino bauen. Denn eins, in dem wirklich ALLES 1000%ig passt, wird man wohl eher nicht finden. Perfektion sollte erstrebt werden, aber volle 100% sind nie erreichbar. Und der Kinobetreiber kann auch nicht immer was dafür. Vielleicht hat es auch irgendwo etwas mit Geschmack zu tun. Wie bei Autos... Apropos Autos und Geschlechtsteile... Der Hase und der Fuchs sitzen im Fuchsbau und spielen Karten. Der Hase schaut auf die Uhr und jammert. Zehn vor 12, um zwölf muß ich zuhause sein und ich brauch 20 min zu meinem Bau, wenn ich nicht pünktlich komme, empfängt mich meine Frau mit der Gusseisernen Bratpfanne. Kein Problem meint der Fuchs, lass uns das Spiel zuende bringen, um 12 bist du zuhause. Sie spielen fertig, gehen vor den Fuchsbau und der Fuchs sagt:Halt dich an meinem Schwanz fest und wenn ich jetzt schreie, läßt du los. Der Hase hält sich am Schwanz fest, der Fuchs dreht sich um sich selbst, immer schneller, der Hase fliegt, ihm wird schlecht, der Fuchs schreit jetzt, der Hase läßt los und fliegt und fliegt direkt vor seinen Bau. Punkt zwölf ist er daheim. Eine Woche später sitzen die beiden wieder beim zocken, diesmal im Hasenbau. Kurz vor 12 jammert der Fuchs: Zehn vor 12, um zwölf muß ich zuhause sein und ich brauch 20 min zu meinem Bau, wenn ich nicht pünktlich komme, empfängt mich meine Frau mit der Gusseisernen Bratpfanne. Kein Problem meint der Hase, wir machen es genauso, wie letzte Woche Sie spielen fertig, gehen vor den Hasenbau, der Fuchs hält sich am Stummelschwänzchen des Hasen fest, der Hase dreht sich ....dabong, dabong, der Fuchs schlägt ein paar Mal auf dem Boden auf, der Hase schreit: Jetzt! Der Fuchs läßt los, purzelt ein paar Meter, rappelt sich auf und meint: Hase, das war nix! Und jetzt? Kein Problem meint der Hase, öffnet seine Garage, holt seinen Porsche raus, der Fuchs steigt ein, der Hase rast durch den Wald, punkt zwölf ist der Fuchs zuhause. Was lernen wir aus der Geschichte? Wer einen kleinen Schwanz hat, braucht ein großes Auto. :grin: Spass beiseite: Ich würde A oder B aus Deiner Auswahl wählen, weil ich Porsche überhaupt nicht mag. Er ist für meine Zwecke völlig ungeeignet; und so sparsam sind die beim Sprit i.d.R. auch nicht. Daher: Jeder muss irgendwie zusehen, dass er das bekommt, was ihm am besten Zusagt. Das gilt auch für Kino. In ein modernes Multiplexx gehe ich eher ungern. Da steht mir, mal ganz abgesehen von der Technik, die Massenabfertigung auch zu sehr im Vordergrund. Trotzde man dort auch die Möglichkeit der großen Leinwände hat.
  8. Und wieder ein Schnäppchen. Ein Großdiaprojektor der Marke Bauer mit Kohlelampenhaus. Im Sofortkauf für läppische 3500 Euro. Wo bekommt man heute noch einen Überblend-Goßbilddiaprojektor MIT!!! Objektiv? http://cgi.ebay.de/Bauer-Filmprojektor-Scheunenfund-Kino-/250763765629?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3a62af677d Scheunenfund :grin: Der Käufer scheint auch fachkundig zu sein: "Ob das "Innenleben" noch komplett ist, können wir nicht beurteilen." :grin: Außerdem möchte er den zukünftigen Inhaber unbedingt kennenlernen, wie es scheint: "Der Projektor muß persönlich abgeholt werden." :grin: Zugute muss man halten, dass die Auktion zusätzlich zum Mitbieten ab 1 Euro ist. Andererseits kann man an dem Sofortkaufpreis auch sehen, welche Preisvorstellung der Anbieter hat. Und was ich auch noch nie verstanden habe: Wenn man da jetzt ein Gebot abgibt, z.B.1 Euro, ist die Sofortkaufoption weg. Sprich, die ebay-Gebühren für die Einrichtung der Sofortkaufoption sind in den Sand gesetzt.
  9. Wie sieht denn bei Deinem Projektor die sog. Schlaufenkontrolle aus? Ich habe sowas mal bei einem Noris Tonfilmprojektor gesehen: Da hatte man einen Hebel, der in die untere Schlaufe fasste und diese gewaltsam auseinander zog. Dabei wurde der Film über die Zähne der Nachwickelrolle gerissen. Funktioniert hat das. Fraglich allerdings, was die Filmperforation bzw. über längere Frist die Plastikzähne der Nachwickelrolle dazu meinen.
  10. @brunorock: Du bringst genau die Sache nochmal auf den Punkt, die oben bereits erwähnt wurde: Das ganze hat NICHTS mit 3D zu tun. Sprich: Wenn der Film sch.... ist, dann hilft auch 3D nix um den Saal voll zu bekommen. Im Gegenteil: Der 3D-Aufpreis sorgt für weiteren Unmut.
  11. Das ist ja richtig, aber eine Kritik ist nunmal eine Kritik. Und die Besucherzahlen, die mir so vorliegen sprechen eine andere Sprache. Vielleicht kann sich zu den Besucherzahlen von Tron auch jemand anderer äußern?
  12. Dent-Jo

    Meo 5 XB

    Und wenn man weiter denkt: Habt Ihr Euch schonmal an dem minimal höheren Ton bei älteren Filmen im Fernsehen gestört? Die laufen auch mit 25 /s. :grin:
  13. Womit wir wieder bei der alten Geschichte wären, dass es 3D schonmal gab und sich auch damals nicht dauerhaft halten konnte. 3D macht es nunmal auch nicht möglich, schlechte Filme für teuer Geld zu verkaufen. Man sieht es auch an den Besucherzahlen.
  14. Von den brennwertigen Holzkernen mal abgesehen, ist alleine der Karton bereits eine Rarität. Immerhin: 3 Euro, 3 Gebote. Hmm. Vielleicht sollte man solche Pakete zusammenstellen...
  15. Sieht so nach Teppichboden aus... Kuschelig! :grin:
  16. Irre!. So günstig. :rolleyes: Und der Artikelstandort in der Türkei... Gleich um die Ecke. Nur ein Katzensprung von hier. :cool:
  17. 3.Runde: http://cgi.ebay.de/Filmprojektor-E-Leitz-G1-Wetzlar-/320647823627?pt=Filmkameras_projektoren&hash=item4aa819810b :grin: :grin: :grin:
  18. Gehe ich recht in der Annahme, dass das Probelm, welches Du beschreibst, nichts anderes ist, als eine nicht vorhanden Synchronisierung zwischen Bildwiederholfrequenz der Kamera und Projektor? Wenn dem so ist, dann wirst Du das auch nicht mit einer Art Dimmer in den Griff bekommen. Einzig eine elktrische Kopplung zwischen beiden kann da helfen. Projektoren mit Wechselstrommotoren kann man nicht so ohne weiteres dimmen. Die laufen Netzfrequenzabhängig (weitgehend). Und auch bei Gleichstrommotoren wirst Du durch manuelles Regeln der Geschwindigkeit keine Synchronisation zustande bringen. Es gibt eine relativ einfache Möglichkeit ein Kamerasignal nach geeigneter Modifikation it einem Projektor zu synchronisieren. Ich grüble schon länger darüber. Aus Zeitgründen bin ich über einen Teilversuchsaufbau noch nicht hinausgekommen. Daher möchte ich auch noch nicht mehr dazu sagen. Aber möglich ist es.
  19. Ich geb einfach mal meinen Senf dazu: Projektoren dieser Bauart gab es auch von Ernemann (Imperator) oder von AEG (Triumphator), etc. Der Ernemann-Imperator besaß dann auch schon einen Motor. Der Herstellungszeitraum solcher Geräte auf 4-eckigen Eisengestellen dürfte so bis in die 20er Jahre hinein reichen. Vom Ernemann Imperator weiss man, dass er, entsprechend hochgerüstet, bis in die 50er Jahre noch weit verbreitet war und vereinzelt auch in den 60er Jahren noch anzutreffen war. Ich kenne da auch einen Fall... Das abgebildete Exemplar ist eher etwas armselig. Es fehlen etliche Teile und er ist eher weniger als mehr geputzt, mitten in einem Foyer hingestellt. Wenig liebevoll. Der Handkurbelantrieb erinnert sehr an eine Zeit, als Kino noch nicht wirklich in dem Rahmen etabliert war, wie wir es kennen. Vielleicht ist folgender Werbefilm aus früheren Zeiten der Marke Bell und Howell in diesem Zusammenhang etwas illustrativ. Man kann auch hier sehen, wie Geräte, wie das oben abgebildete eingesetzt wurden:
  20. Hi, ja, das stimmt schon. Bin da mehr der Originalitätenmensch. Funktionieren muss es aber schon. Was hilfts, wenns original ist, aber nicht funktioniert? Bei manchen Sachen kommts da auch nicht drauf an, aber Staubfänger hab ich nicht allzuviele. Ich meine, ich habe auch den Bauer Selecton etwas umgebaut. Zwar ohne Löcher irgendwo neu zu bohren, aber doch umgebaut. Original ist der auch nicht mehr. Aber er funktioniert so ganz hervorragend. http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/album/77227/37-uberholung-eines-bauer-selecton-s-fur-16mm/
  21. Welcher Verleih hat denn da noch so prachtvoll erhaltene, nicht rotstichige, farbenfrohe und spielbare Kopien?
  22. Was Du brauchst, ist eine Klebepresse. Da gibts nun Stumpfklebepressen, die mit einer Art speziellem Klebestreifen, ähnlich Tesafilm, aber nicht dasselbe, arbeiten. Die Perforationslöcher werden dabei durch eine integrierte Stanze ausgestanzt. Die gab es für 16 und für 35mm Film. Ich habe beide. Normaler Tesafilm ist nicht geeignet. Er klebt zwar auch und es hält auch, es ist aber nichts von langer Dauer und der Klebstoff auf dem Tesafilm schmiert sich entlang des ganzen Films und ist kaum mehr abzubekommen. Ausser vielleicht mit Vitafilm. Trockenklebepressen für 16mm sind auch gebraucht nicht ganz billig. Die Alternative ist Nasskleben. Das Nasskleben ist etwas aufwändiger. Man benötigt dazu einen sog. Filmkitt, eine Art flüssiger Filmklebsteoff. Daher auch "nass". Genaueres dazu suche Dir im Forum, wie @Filmtechniker bereits schrieb. Hier im Forum gibt es Leute, die sich damit 1A auskennen. Ich selbst bevorzuge die Trockenklebevariante. Geht schnell, Klebeband ist relativ billig und macht keine Sauerei. Im Kino wird heuete wohl gar nicht mehr nass gelebt, was auch daran liegt, dass Polyesterfilme zum Einsatz kommen, bei denen das ohne weiteres nicht so geht. Klebepressen dafür, auch für 16mm Film gibt es in großer Zahl. Vielleicht hast Du ja zu Deinem Siemens 2000 die original Siemens Klebepresse für Nasskleben. Das wäre schonmal ein Anfang. Ich habe bei einer Kinoräumung schon einmal erzählt bekommen, dass man sich mit einer alten hölzernen Lytax-Nassklebepresse beholfen hat, die Filmenden geometrisch richtig in Position zu bringen. Anschließend mit normalem Tesafilm von beiden Seiten quer über den Film die beiden Filmenden miteinander zusammengeklebt, die überstehenden Tesafilmenden mit der Schere abgeschnitten und die Perforationen anschließend mit einer spitzen Spanplattenschraube durchstochen. Sicher nicht ganz professionell, aber laut Aussage des Anwenders, hat es immer vortrefflich funktioniert. Vom Tesafilm mal abgesehen.
  23. Müssten auch gehen. Den Hauptschalter dann eben nicht bis auf Anschlag aufdrehen.
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