Zum Inhalt springen

Film-Mechaniker

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    8.022
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    205

12 Benutzer folgen

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich

Letzte Besucher des Profils

33.538 Profilaufrufe
  1. Spalten tust nur als Selbstentwickler. Ektachrome zum Beispiel legst du zwei Mal ein, je nach Kamera ist es tatsächlich ein Einspannen, damit die Schleifen die rechte Größe bekommen. So etwas gibt es bei Super-8 nur unter der Marke LOGMAR.
  2. Da hilft nur Doppel-Super-8. Du kannst rar haben, technisch zufriedenstellend und preiswert. Teuer auch. Brauchst nur fragen
  3. Die tönen alle so hohl, diese auch noch trocken. Ich habe gerade eine Arriflex 16 aus den 1970er Jahren überholt, es ist nicht so viel zu holen, was das Geräusch betrifft. Auf Grund der Greifer fehlt jedoch das zugehörige Klickern fast ganz. Nachdem ich den Anbieter angeschrieben habe, meint er nun: The camera is in perfect condition less a CLA. There are no missing parts. Thank you for your interest.
  4. https://www.ebay.com/itm/176369661109 Da will einer viertausend Dollar für eine frühe Arriflex 16 und der Spiegelverschluß fehlt. Hände weg!
  5. Keine Norm, Firmengewohnheit
  6. Das Video über die Lumière finde ich Käse. Es stimmt manches nicht, was erzählt wird. Die Lumière haben NICHT den Filmprojektor erfunden, sie haben NICHT ein von der Kamera unabhängiges Vorführgerät benutzt und es ging ihnen NICHT darum, etwas Bleibendes zu schaffen. Beide Brüder sagten 1896, daß die Sache keine Zukunft habe, das sagte Antoine L. schon im Dezember 1895 zum Besucher Georges Méliès. Die Bildwand war auch nicht sehr groß und vorgeführt wurde ausschließlich in Rückprojektion auf ein befeuchtetes Gewebe. Tatsache ist, daß der Chefmechaniker der Fabrik in Lyon, Charles Moisson, nach Angaben von Louis L. einen Prototypen erstellte. Das war ein Gerät, das Papierfilm während des Laufs perforierte, mit den bekannten runden Löchern. Später gingen die L. mit dem Gerät zum Ingenieuren Jules Carpentier, der es verbesserte durch Einführung eines Gleichdicks für längere Belichtungs- und Beleuchtungszeit und eine geschlossene Greifersteuernut. Zu der Zeit konnte Victor Planchon dafür gewonnen werden, Celluloid aus New York zu beschichten und etwas später eigenen Celluloid-Film mit der Emulsion der Etiquette-Bleue-Platten zu liefern, die in Lyon fabriziert wurden. Der Cinématographe Lumière ist ein Réversible, d. h. ein der Aufnahme und der Wiedergabe dienender Apparat. Ausgewechselt werden das Objektiv und die Filmhalter. Die Rückwand bleibt zur Projektion aufgeklappt. Der Film ist auf 35 mm Breite geschnitten, mit je einem Paar kreisrunder Löcher mit Schritt 20 mm perforiert, das Bildfenster hat die Abmessungen 20 auf 25 Millimeter. Die Kopien schlängelten sich in einen Korb, es gab keine Filmaufwicklung. 1905 wurde das ganze Projekt an Pathé frères verkauft. Aus dem cinématographe entstand 1908 der Pathé industriel.
  7. Welche Norm wäre das?
  8. Das hat sich mittlerweile geändert, ich bin auf eine 8-mm-Film-Kamera gestoßen, die einen Sperrgreifer besitzt, der das Loch in der Höhe ausfüllt. Die Untersuchung dauert noch an, ein Artikel über die Kamera soll erscheinen.
  9. Das ist ja ein Zweiformater, für Film 8-S(uper/Single) und Film 8-R(egular). Möglich, daß die falsche Nachwickelzahnrolle eingesetzt ist.
  10. Heute Gespräch mit dem emeritierten Prof. Dr. Roland Joos, früher am Institut für Optometrie der Fachhochschule Nordwest, Olten; er erklärt mir die Sache. Weil das in den Sucher abgelenkte Licht den Glaskörper nicht verläßt, entsteht ein Größenunterschied von 3 bis 4 Prozent zum Bild auf dem Film, Brechungsfaktor n = 1,52 fürs Doppelprisma angenommen. Rechnerisch finden wir einen Unterschied von 5,2 Prozent zwischen der Mindestbildhöhe 0.292" oder 7,4168 mm (ISO 466) und der Blechmaske auf der Mattfläche. Diesen Akt des Dramas kann ich also aus dem Libretto streichen. Was bleibt, ist der prismatische Astigmatismus, und der ist abhängig vom Bildwinkel. Bei kurzen Brennweiten (großer Winkel) sind die Schärfeprobleme gravierender, weshalb die Weitwinkel stärker korrigiert wurden als normalbrennweitige Objektive.
  11. Pulswaschmesser, einfach wunderbar
  12. Sehr gute, wertvolle Beobachtung! Vielleicht hast du ein Auge für Schwarzweiß. Damit ist richtige Schattenarbeit möglich.
  13. Hochlichtstarke D-Mount-Objektive, d. h. vom Öffnungsverhältnis f/1.2 an Kern-Paillard-Switar 13 mm, f/0.9; Cinetor/Manon/SIMOR/Rexer/Cine Samoka/Soligor-Elitar 1½ Zoll oder 38 mm, f/1.0; zur Zeit ist ein Manon bei ebay für $399.99 zu haben; Zunow Cine 13 mm, f/1.1; Zunow Cine/Sun 38 mm, f/1.1; GE 36 mm, f/1.1 (Computar?) Das Mosaik ist sehr lückenhaft. Möchte jemand sich dahinterklemmen, um die ablaufenden Patente, die Hersteller und die Vertreiber zusammenzutragen? Ich habe keine Zeit dafür.
  14. Der gehört zu den von Bogopolsky in den 1920er Jahren zusammengeschusterten Geräten. Der erste Normalachtfilmprojektor von Paillard war der Bolex-G, 1936. 1949 kam der M 8, 1960 der 18-5. Nur diese drei.
  15. Ich rate zu Normalacht. Für das Format findet man Projektoren mit soliden Lampenhalterungen. Ansonsten wie ich schon mal sagte, den Strom mit Krokoklemmen auf die Stifte bringen. Diese Stecksockel sind a Schaaß. Für Normalachtfilm gibt es auch sehr viel mehr weit bessere Kameras und Zubehör. Wenn 200 Grad Verschlußöffnungswinkel genehm sind: Bauer 8 oder 88. Dazu ein Objektiv f/0.9 oder f/1.0. Ektachrome ISO 100, alles da. 😈
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.