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Film-Mechaniker

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  1. Ist kein Wunder, das Okular fehlt.
  2. https://www.pacificrimcamera.com/rl/00452/00452.pdf
  3. Oh, hallo, C.! Schön, dass du hier auftauchst.
  4. Das finde ich nun eine gute Anschaffung! Stativ ist Stativ. Schnellwechselplatte ist auch praktisch. Aus dir kann noch was werden! Wenn es so weitergeht, treffen wir dich womöglich auf einem Berg, ein zünftiges Holzstativ geschultert (angehängt), Fluidkopf, solide Kamera und Objektivkasten. Was für ein Berg, fragst du. Der Olymp!
  5. Jetzt beginnst du zu leben. Üben ist doch kein Müssen als vielmehr ein Hinaufsteigen auf einen Hügel oder einen Berg. Was hast du davon? Du wirst wissend auf andere herabschauen können, die im Digital herumkriechen wie Würmer oder den Kopf nicht aus dem Nebel bekommen, in dem sie leben.
  6. Es hat sich gelohnt, den Auftrag anzunehmen, denn der Bruch hat mich angespornt, dem Thema nachzugehen. Den Anfang machte Pierre Lévêque, der die erste Filmkamera mit Blendenautomatik vorstellte. Monate später kam Bell & Howell mit einer 8-mm-Kamera und Blendenautomatik. Das war 1957. Anfang 1959 brachte Elgeet, Rochester, das Synchronex heraus, ein Fixfokus-Normalobjektiv für D-Mount-Kameras mit Selenzelle. 1961 gab es den Servo-Cinor von der SOM Berthiot. Auch Kern brauchte keine Lizenz mehr einzuholen, denn das US-Patent des Erfinders Martin war am 14. Mai 1958 abgelaufen. Dennoch glaube ich, daß der Plunder in den Hinterteilen dieser Vario-Switar eingekauft ist. Das Drehspulinstrument sieht schwer nach Gossen aus. So gieße ich kaum nützliches Wissen über euch aus.
  7. Im Versuch, dem Kunden zu helfen, wollte ich die Batteriehülse herausnehmen. In deren Grund sah ich den losen Kontakt, den ich mit einer Nadel in die Mitte zurückholen konnte, doch er war lose. Vom Gewindestift, der die Hülse im Gehäuse festhält, ist eine Hälfte neben dem Schlitz weggebrochen, folglich mußte ich den Kunden fragen, ob er damit einverstanden sei, daß ich öffne, weil das eine halbe Stunde Mehraufwand bedeutet. Dann mit Blick auf den ausgebrochenen Boden: bröseliges Material. Die Aarauer Firma hat nicht eine solide Büchse aus Metall gedreht (falls der Plunder auch in der Schweiz gefertigt wurde), sondern eben eine Hülse mit einem Boden aus Hartpapier versehen. Der Kontakt weist keinerlei Federung auf. Zu lange Zelle hinein und Kappe aufgeschraubt. Nun habe ich den Boden eingeklebt, so gut es geht. Es soll nicht viel kosten. Kunde hat noch so ein Objektiv, sagt er. Es soll einfach wieder funktionieren. Ein Stück weit verstehe ich ihn. Das ist alte Ware, was will man da viel investieren? Andererseits könnte man den Fehler mit einer neu gedrehten, lackierten Büchse beheben. Darin eine Blatt- oder eine Drahtwendelfeder, damit die Länge der Zelle(n) keine Rolle mehr spielt. Nicht alle haben meinen Verbesserungsdrang.
  8. In die Schweiz wird nach Gewicht berechnet.
  9. Das sind drei Fragen. Ich habe Mühe zu bestimmen, welche davon die dumme wäre. Eine unverdünnte Stammlösung kann man verwenden, wenn man das Ergebnis nicht fürchtet. Als Selbstentwickler solltest du die Variablen verinnerlichen: Rezept-Konzentration-Alter, Temperatur, Bewegung-Zeit. Die Haltbarkeit hängt von mehreren Einflüssen ab, das können wir nicht einfach so beantworten. Luftabschluß, Lagertemperatur, Menge, Filtration, Alter Welche Oberfläche haben die Filme (Breite × Länge , wie viel Stammlösung ist gemeint; auch hier fehlt die Grundlage für eine Auskunft.
  10. Das volle Programm, es wird nichts ausgelassen. Fehlt nur noch diese eine Super-8-Kamera mit PL-Anschluß für ein cooles Leica-Summicron-C. Ist ja ein Filmobjektiv. Es hätte sie beinahe gegeben.
  11. Nur zur Information, nicht als Empfehlung: https://mercurycell.org/
  12. Eine 123 geht, wenn man die Schraubkappe nur bis auf Kontakt andreht. Man darf keinen Druck machen.
  13. Eben nicht! Ja, die selbsttätige Lichtschleuse erfordert auch eine Zelle.
  14. Damals wurde der Zoommotor von zwei Mallory RM-1 gespiesen, die sind zusammen 32 mm lang. Hier lag eine Duracell DR 123 drin, die 34 mm lang ist.
  15. Alte Autos gehören verschrottet, auf jeden Fall, wenn der Motor mit Bleizusatz laufen muß. Und alle diese Dreck-Diesel, mit denen die Franzosen umherfahren (die auch noch falsch blinken im Kreisel), alles ins Altmetall! Alte Kameras müssen richtig durchgenommen werden, damit alle Fehler aufgedeckt werden, sonst hat man ewig Scherereien. Schäden am Getriebe, ausgelaufene Reglerlager, verbogener Greifer, zerkratzte Filmbahn, Auflagemaß, aufgestauchte Gewinde, lose Prismen, kalte Lötstellen oder wie jetzt gerade ein weggedrückter Kontaktboden im Batteriefach eines Vario-Switar 100 POE. Zu lange Zelle drin und Schraubkappe angezogen . . . Zur Entlastung des Kunden muß festgehalten werden, daß das Objektiv an dieser Stelle eine Fehlkonstruktion darstellt, denn da gehörte eine Wendeldruckfeder hinein.
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