Zum Inhalt springen

Film-Mechaniker

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    8.039
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    205

Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Film-Mechaniker

    Filmfehler

    René, das ist fehlerhafter Filmtransport. Die Andrückplatte muß eingeschraubt und der Andrückblock nach vorne geschoben sein (Schnapper). Die Führungsgabeln an Vor- und Nachwickelzahnrollen müssen zwischen den Rollenflanschen liegen. Es genügt eine leichte Verbiegung, daß das nicht mehr stimmt. Die japanischen Geräte sind stellenweise unglaublich zart gebaut. Vergewissere dich jedes Mal nach dem Filmeinspannen, ob die Filmschleifen korrekte Größe behalten. Drücke dazu auf den verchromten Knopf, der die Schleifenformer wegbewegt.
  2. Erkan, do you really want to know about the Super-8 catridges’ film pressure pad spring force?
  3. Wir befinden uns im Nebel historischer Verzerrung und menschlicher Sorglosigkeit. Ich meine, die Bildwände wurden gewechselt, als Lautsprecher ins Spiel kamen, und zwar oft einfach vorgestellt, also ein Rahmen vor die Mauer und ein poröses Tuch drauf. Seitenverhältnis nach wie vor 3:4. Kameraleuten fiel es dann und wann schwer, für das neue kleinere Bild zu kadrieren. Die Kameras selbst bekamen oft nur um Tonspurbreite zugelötete Fenster. Wenn da keine Marken auf Mattscheibe und in den Sucher kamen, passierten wohl so Mischbilder, die in der Breite stimmen, in der Höhe jedoch klemmen. Es wurde damals sicher geflucht im Kino.
  4. Dieser Quatsch steht auch bei cinematography. Wenn es Erkan Umut ist, dann verstehe ich nicht, wie er darauf kommt. Ansonsten meint die Person ja Andruckkraft, nicht Gewicht. Sagen wir 1,56 Newton, dann ist er zufrieden.
  5. Mein Liebling ist immer noch der Diksi-Tfp.: Daneben gefällt mir auch so etwas:
  6. Wie viele „Übergangsfilme“ gibt es und wie viele sind mit Kopien im Verleih? Ich glaube, 20. Ich habe Erfahrung mit Der blaue Engel, 1929-30 Die Drei von der Tankstelle, 1930 Grock, la vie d’un grand artiste, 1931 Am heikelsten ist die semiprofessionelle Produktion um Grock herum, da ist Manches auf Stummbildhöhe kadriert. Die Drei habe ich schon mit CS-Maske projiziert, es ging. Den blauen Engel kann man getrost Academy spielen. Auf jeden Fall ist das Bildseitenverhältnis immer 3 zu 4.
  7. Am Kern des Themas Filmpreise: Die Längen sind nicht faßbar! Als ich 1999 mit dem Import von Fomapan R begann, stellte ich fest, daß die Tschechen Pi-mal-Handgelenk ablängen. Toleranzangaben, wie ± 10 % sind inakzeptabel. Das ist Betrug. Wir müssen uns wehren. Es dürfen meinetwegen ein, zwei Meter weniger sein, weil auf Grund der Filmstärke nicht 50 Fuß in der Kassette Platz haben, aber die Portionen müssen immer gleich lang sein und die verdammte Filmlänge, die aufs Bild genau bestimmt werden kann, gehört auf die Kassette und auf die Verpackung! Bei offenem Film auf Spule muß der Hersteller damit rechnen, daß ich die Ware im Dunkeln mit einem Fußzähler (Leuchtziffern) prüfe. Es geht nicht an, daß Filmportionen ungemessen angeboten werden. Das hat man bei Agfa, Fuji und Kodak richtig gemacht. Ist das Forum jetzt wieder weniger langweilig?
  8. Spricht jemand tschechisch von uns?
  9. Ja, die K 100 gab es mit einem C-Gewinde und mit Revolver. Mechanisch sind die K 100 lausig. Entscheide nach dem Sucher, bei 16 mm sollte der schon etwas bieten. Ich würde nach einer mechanischen Beaulieu R 16 Ausschau halten. Die kann ich gut warten.
  10. Rudolf und ich zählen zu den Armen. Als Selbständige haben wir kein Geld für Ferienreisen, erhalten keinen Kredit nicht bei Banken und müssen von dem kleinen Einkommen relativ zu Leuten mit mehr Geld zu viel Steuern abliefern. Die Steuerprogression, d. h. die Staffelung vom kleinsten besteuerten Einkommen bis zum Höchstwert von 29 Prozent, ist asozial. Geldsäcke wie dieser Vasella von der Novartis, anfänglich Arzt, hauen ab in die Staaten. Eine dünne Schicht von Arschlöchern, Jet-Set-Idioten, Bonzen oder wie man sie nennen will, richtet es nach Kräften so ein, daß Wir wissen alle, was. Die Schweiz ist eigentlich ein mausarmes Land. Wir haben außer Granit und Wasser keine Rohstoffe. Keine Kohle, keine Erze, viel zu wenig Fläche für Wälder. Holzwirtschaft und Landwirtschaft zusammen machen noch 2,6 Prozent vom Bruttoinlandprodukt aus. Das viele Geld in der Schweiz gehört uns alles nicht, es gehört aller Welt von Berlin über Quito bis Osaka. Warum es hier ist? Dank dem vermaledeiten Bankgesetz, das seit dem 9. November 1934 besteht.
  11. k.schreier, welche Kamera nimmst du nun?
  12. Wir haben über eine Million Arme, das sind 14 Prozent der Bevölkerung.
  13. http://www.rangefinderforum.com/forums/showthread.php?postid=2031663 Noch gibt es die 1921 gegründete Fabrik.
  14. Adieu, schmalfilm! Danke, Jürgen Lossau, fürs Engagement! Es ist schon klar, daß es dem Film so geht, wie es der Schallwalze, der Schelllack- und der Vinyl-Schallplatte ging, dem Schreiben von Hand und vielen Berufen. Es sind aber noch Tausende von Projektoren und Kameras vorhanden, es gibt immer noch Film in allen Formaten und es wachsen neue Generationen nach, die einen Webfehler haben. Die eine und der andere greift sich dieses Filmzeug. Meine Werkstatt ist noch da, ich habe erfreulich zu tun mit Überholen von Kameras, Objektiven, Papierheftern, alles Mögliche. Wenn mir doch nur jemand ein Mal eine H 9 zur Revision gäbe! Dampflokomotiven werden mit großem Aufwand renoviert oder restauriert. Es gibt eine zähe Gemeinde von Linotype-Liebhabern rings um die Erde. Es geht weiter.
  15. 1974 ist auch Ektasound herausgekommen. Vermute einen Zusammenhang
  16. Nein, die Vorkrieg-Paillard-Bolex-H haben den Winkel 190°. Nach dem Krieg, genauer ab Nummer 100401 (1954), sind es 170°. Mit dem Reflex-Modell ab 1956 waren es 144° und seit der Reflex-Kamera mit verstellbarem Verschluß sind es 135°. Der Ciné-Nizo war die erste europäische Kamera für 16-mm-Film, 1925. Es gibt eine Nähe zu Pathé, was noch nicht viel bedeutet, da bei Pathé-Amateur-Kameras ein hin- und herbewegter Verschluß üblich war. Ich würde mal von 160° ausgehen. Wenn du mir die Kamera zur Pflege schickst, kann ich den Winkel messen und bekannt machen. Ihr Innenleben würde mich interessieren. Muß aber nicht sein.
  17. Bei Trickfilmen wäre ich vorsichtig. Wir müssen Begriffe klären. Blankfilm, Rohfilm, leerer Filmträger . . .
  18. Sie sieht so ähnlich aus:
  19. Eine Revere 103: http://www.ebay.com/...=item48544ebfcf Läuft 50 Sekunden, hat ausgezeichnete Filmführung, kann ich dir auf Ölfilzschmierung verbessern . . . Auch chic: http://www.ebay.com/itm/Vintage-Agfa-Movex-16mm-Movie-Camera-Case-1931-/350758419515?pt=US_Vintage_Cameras&hash=item51aad4bc3b
  20. Ich mach’ das so: Feder ganz aufziehen, Zählwerk auf Null, ganz ablaufen lassen Bei einer Kamera ohne Bilderzählwerk lege ich alten Film ein, markiere ihn vor und nach dem Ablauf an selber Stelle und zähle danach die Bilder aus. Durchgezogene Bilderzahl aufschreiben Dann wiederhole ich das Spiel mit einer Stoppuhr, z. B. die im Handy. Ich messe z. B. 578 Bilder und 37,4 Sekunden. Durchschnittstempo daher 15,45 B./s. Die Bauer 88 L hat einen Override mit Durchziehen des Auslösers, womit das Tempo von 16 auf 64 geht, Blende korrigiert. Bei elektrischem Antrieb setze ich eine feste Laufzeit voraus, z. B. 30 Sekunden oder 60 Sekunden und zähle hinterher die Bilder, wozu ich eine Kassette mit altem Kodachrome oder so verwende. Die schwirren immer noch herum.
  21. 0.69" oder 17,526 mm ?
  22. Wir müssen uns über die Begriffe einig werden. Mit Normalbild meine ich das Bild im Seitenverhältnis 3 zu 4. Auf Normalfilm entsteht es mit 4-Loch-Schritt. Zu IMAX finde ich Angaben zum Seitenverhältnis von 1:1,9; 1:1,43 und 1:1,44. Am genauesten wird wohl im Magazin in70mm berichtet, wo 1:1,433 steht. Das Kamerafenster hat das Seitenverhältnis 1:1,364. Fernsehen im Bildseitenverhältnis 3 zu 4 gibt es immer noch, da gebe ich dir Recht. Super-35 mit Filmschritt über 3 Löcher gehört nicht zu den Normalverfahren. Deshalb ist „Super“ ja fehl am Platz.
  23. Da war kein Übergang vom Normal- zum Breitbild. Das Normalbild gibt es bis heute, und zwar beim Normalfilm, beim Schmalfilm und beim Kleinfilm. Auch der Stummfilm ist nicht abgeschafft worden, das läppische Super-35 ist nichts anderes als das alte Vollbild von 1909. Unter dem Druck des aufkommenden Fernsehens enstanden die Breitwand- und, gleich wichtig, Großwandverfahren CINERAMA, CinemaScope, VistaVision, Todd-A. O., usw. CINERAMA ist nicht mehr, das ursprüngliche CinemaScope ist nicht mehr, VistaVision wurde verändert, Todd-A. O. lebt noch ein wenig. IMAX ist ohne Film. Das Normalbildfernsehen ist auch tot. Das Normalbildkino hat alles überdauert. Bitte in der Wiki die Einzelheiten nachlesen
  24. Wenn ich zur Klärung beitragen kann, versuche ich’s: Technicolor hatte eigene Perforiermaschinen. Man wollte alles Material möglichst im letzten Moment vor dem Gebrauch perforieren. Das Farbfilmunternehmen Technicolor wurde ja 1915 angefangen. Der Film jener Zeit war schrumpfendes Nitratmaterial, Schrumpfung von etwa 3 Promille anläßlich Entwicklung. Für das Dreistreifenverfahren von 1932 gab es immer noch nur Nitrofilm. Für genaue Deckung der Teilbilder ist es wesentlich, daß die entsprechenden Streifen gleich frische Perforation haben. Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin mir recht sicher, daß Eastman alle Materialien an Technicolor unperforiert lieferte. Ich bin im Besitze einer Bell-&-Howell-Perforiermaschine von Technicolor France, vermutlich aus dem Jahre 1944. Marken, wie S114, stammen von den Perforierapparaten. Auch Lochgruppenmarken, wie hier bezeichnet, werden beim Perforieren aufgestempelt. Diese auf dem Filmträger angebrachten Tintenstriche sind auf dem Rohfilm zu sehen. Sie ermöglichen es, jeweils eine Lochgruppe (vier Lochpaare oder acht Löcher, die einem Bilde entsprechen) den Positionierorganen z. B. einer Kamera gegenüberzusetzen. Der statistisch mittlere Fehler im Lochabstand ist nämlich um den Faktor 1,6 größer unter den Gruppen als innerhalb einer Gruppe. Es werden jeweils acht Löcher miteinander gestanzt, Stempel und Matrize bestehen je aus einem Stück. Das Übertragen der Bilder von den Kamera-Originalen auf die Farbstreifen erfolgte mit Präzisionskopieranlagen. 752 E39044 ist eine „Fußnummer“ oder „Randnummer“. Diese Nummern wurden/werden auch von der Perforierapparatur aufgestempelt, sind also dunkel auf dem Rohfilm. Beim Kopieren halten sie Licht zurück, erscheinen ergo hell auf dem Positiv. Ob sie vom Bild- oder vom Tonnegativ stammen, könnte man noch herausfinden. Eastman-Kodak hat die vor der Entwicklung sichtbaren Lgm. in den 1990ern aufgegeben, zuerst bei den Farben-, dann bei den Schwarzweißfilmen.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.