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Film-Mechaniker

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  1. Die älteste Super-16-Kamera ist die Siemens & Halske von 1932. Hat jemand Aufnahmen aus einer solchen Kamera? Das Bild geht auf einer Seite bis fast an den Filmrand. Ciao, alter Schwede.
  2. Hihi, das ist eine endlose Geschichte. In Deutschland hieß es Maulschlüssel, heute ist es auch zum Gabelschlüssel gekippt. In der Schweiz weiß erst mal keiner, was ein Maulschlüssel ist, man kennt nur Gabelschlüssel. Wenn ich aber in Fachbüchern nachschlage, finde ich unter Gabelschlüssel etwas anderes, das in unserer Werkstatt mit Stirnlochschlüssel bezeichnet wird. Totales Durcheinander In der Automobilwerkstatt sagt man Knochen. Mir gefällt Maulschlüssel, weil er wirklich ein Maul hat. Was soll ich mit einer Gabel an der Sechskantmutter?
  3. Die Komplementärfarbe von Rot ist nicht Blau, sondern Blaugrün (Türkis, Cyan, wie man's nennen will). Die Grundfarben sind Rot, Blau und Grün, weil wir entsprechend empfindliche Zellen in der Netzhaut haben, ihre Komplementärfarben sind Cyan, Gelb und Magenta (Purpur). Rot weckt also Blau und Grün auf, sobald es verschwindet, den Rest erledigt die Erfahrung, die dem Himmel Blau und der Vegetation Grün zuordnet. Es ist kein psychologischer Betrug, sondern ein physiologischer Kniff.
  4. Ein Absatz ist für mich etwas Gefrästes, eine Ebene, zwei Ebenen. Bei Drehteilen spricht man von Schultern oder Stufen. Sorry, ich will nicht pingelig sein, war's aber schon. Mist Alles Gute weiterhin :D
  5. Ich habe 1990 bei den Etablissements Debrie den Prototypen einer nächsten Kopiereinheit vorgeführt bekommen, 2000 Fuß in der Minute. Ich fühlte mich schrecklich. Den Zusammenhang gehärteter Zahnkranz-Bildstand erfasse ich nicht. Vielleicht von Interesse, der C. O. S. H. A. R. P. (Continuous Optical Slit Highspeed Anamorphic Reduction Printer, 1991. „To keep the curvature of the film in the exposure aperture to within acceptable tolerances there will be 160 and 128 sprocket teeth on the 65mm and the 35mm sides, respectively.“ In Europa kaum bekannte schnelle Reduktionskopiereinheit 65-35, 5-4 Perf.
  6. Nur eine kleine Frage, was ist Normgeschwindigkeit beim Kopieren? Habe ich durch die Jahre eine Norm verpaßt vor unseren Kopiermaschinen?
  7. Die seien dir gegönnt, ich habe jetzt genug von dir. Welche Umsätze mit Gigabitfilm zu tätigen sind, weiß ich wohl am besten. Es geht mir dabei überhaupt nicht ums Geld, sondern um den Schwarzweißfilm. Wenn du die SBM verhackst, hast du etwas Geld, um dir Schwarzweißmaterial zu kaufen. Dann brauchst du dir etwas weniger Sorgen ums Entwickeln machen. Im letzten Beitrag habe ich noch die Kodak Reflex Special von 1962 vergessen.
  8. Absatz über der Schraube? Kann er da einen Schlüssel ansetzen? Als angehender Mechaniker sage ich: Drehteile nicht direkt angehen, sondern ein Stück Gummi dazwischennehmen. Es geht ja nur darum, genügend Drehmoment aufzubringen, also ist alles gut, ein Rutschen zu verhindern. Nur nicht Metall auf Metall.
  9. Als die Arriflex 16 erschien, 1951, war sie im Vergleich schon eine kompakte Kamera. Links und rechts standen Ciné-Kodak Special, Berndt-Bach-Auricon auf Stativen, Mitchell 16 (die leichteste 10,4 kg), Zeiß-Ikophon, Klangfilm-Minicord V 16 (Hochlauf in gut zwei Sekunden, Verschluß im Lauf zwischen 0 und 225 Grad verstellbar), vielleicht eine Eclair-Caméflex 35-16. Leichtere und kleinere Fabrikate kamen erst später auf den Markt: Beaulieu R 16 und Paillard-Bolex H 16 Reflex, Eumig C 16, Bell & Howell 200 EE, alle 1956, Canon-Scoopic 1966, Bolex 16 Pro. Mehr als 100 Fuß Film (30 m) nahmen nur die H 16 ab 1967 auf, die Pathé-WEBO, Beaulieu R 16 Automatic, Canon-Scoopic M, Mitchell Sportster 164, Pentakon. Vergleichen wir nicht Berufs- und Amateurkameras. Auch wenn es bei Arnold & Richter nur noch einen mit der Arriflex 16 erfahrenen Techniker gibt, bleibt sie eine valable Filmkamera mit Spiegelreflexsucher, Sperrgreifer, Tachometer, Magazinansatz, Dreierrevolver, Regelmotor. Es gibt viele Feinmechaniker da draußen, die auch mit Arriflexen fertig werden. Bei Pathé, Beaulieu, Bell & Howell, Canon, sogar Bolex sieht es weniger gut aus. Die professionelle Kamera ist heute ruhig: Eclair NPR, Eclair ACL, Aaton, Arriflex 16 SR und C. P. GSMO (1975), Panaflex-X 16 (1984). Mir geht der Drang zum Bildformat 3:5 nicht recht auf. 3:4 ist dynamischer, paßt besser zu Bewegung. Das näher beim goldenen Schnitt stehende 1,666 ist statischer, paßt m. E. eher zum Dia.
  10. Erst genau hinsehen, ob Links- oder Rechtsgewinde Dann gibt es den Kniff, die Schwungmasse als träge Masse zu nutzen, also Schlüssel ansetzen und auf den mit dem Stahlhammer trockene Prellschläge geben, wie es in der Fachsprache heißt. Sollte die Tonwelle Anfräsungen haben, was ich gerade nicht mehr in Erinnerung habe für den P 8, dann kannst du dort einen Maulschlüssel ansetzen.
  11. Filmtechniker hat Erfahrung mit Aufkleben von Magnettonband auf Kleinfilm. Die Frage nach dem Einfluß des Klebemittels auf die Haltbarkeit von Film und Piste interessiert erst ein Mal keinen Industriellen, sonst hätte man schon bei Avrom Goldbogen alias Mike Todd Mitte der 1950er Jahre aufgeschrien, dessen 70-mm-Vorführpositive mit vier Pisten beklebt sind. Das Essigsyndrom ist Ausdruck der chemischen Zersetzung des Cellulosetriacetats (Syndrom bedeutet wörtlich übersetzt Mitlauf, Begleitung). Aufgebrachte Essigsäure oder Essigsäureanhydrid lösen nur lokal etwas aus, nach dem Verdunsten besteht keine Gefahr mehr. Das gilt auch für alle anderen Lösungsmittel, wie Ketone und Chlorkohlenwasserstoffe. Ich verstehe die Begeisterung für die Magnettontechnik nicht ganz, wo der Lichtton doch linearen Frequenzgang bietet schon bei der Aufzeichnung (Kerr-Zelle linear bis 100 kHz), aber auch bei der Wiedergabe bis 15 kHz. Nach dem ersten eigentlichen Tonaufzeichnungsfilm von Agfa, 1929, zeigte der TF 3 etwa noch 64 % Schwärzung bei 10 kHz gegenüber 100 % bei 100 Hz. Belichtung und Entwicklung sind von entscheidendem Einfluß. Heute kann man bis 12 kHz linear von der Kopie nehmen, frei von Rauschen, frei von Lizenzen an irgend eine Drittfirma. Vielleicht noch spannend: Pistentonliebhaber dürfen darüber nachdenken, neue Magnetköpfe anzuschaffen. Auch nützlich ist mehrmaliger Lauf frischen Pistenfilms. Die magnetische Fläche kann nicht glatt genug sein. Ideal wäre eine eigene Magnetpistenpoliereinrichtung außerhalb des Projektors. Noch etwas. Falls ich tatsächlich ans Perforieren gehe, kann ich mir vorstellen, auch Magnetfilm 8-R und 8-S herzustellen. Andere sind zu faul, das zu tun, obschon sie Perforiermaschinen im Keller haben. Mf. 8-R, bei 3¾ Zoll pro Sekunde (95,25 mm/s) bespielt, entspricht genau 25 Bildern pro Sekunde auf Normal-8-Film (Filmschritt 3,81 mm).
  12. «Im Februar 1908 erscheint in der Moving Picture World ein Bericht über das gefährliche Dasein eines Filmvorführers, der dem Leser das Blut in den Adern gefrieren läßt: Bei der Vorführung eines Filmes langte John Riker in das Metallgehäuse der Maschine und bekam statt des Schalters ein blank liegendes Stromkabel zu fassen. Ein 1000 Volt starker Strom floß durch seinen Körper, und er konnte seine Hand nicht mehr von dem Kabel lösen. Er rief um Hilfe. Seine Schreie, die durch die schmale Öffnung der Kabine drangen, hörten sich für das Publikum wie eine phonographische Begleitung des blutrünstigen Dramas an, das in dem Film dargestellt wurde. Die Zuschauer, welche von der Gefahr, in der sich der Mann befand, nichts ahnten, applaudierten [ . . . ]. [Nach seiner Rettung] umschloß Rikers Hand immer noch das Kabel, welches man gewaltsam herausreißen mußte. Der starke Strom hatte seine Hand fast verkohlen lassen. (Wann lernen die Filmvorführer endlich etwas dazu? Uns ist unbegreiflich, wie ein solches Kabel benutzt werden durfte. Alle Vorführer sollten nur ordnungsgemäß isolierte Kabel verwenden, und wenn sich eine blanke Stelle zeigt, sollte diese mit Isolierband umwickelt werden. – Hrsg.)» Ärgerlich nicht nur der Unfall, sondern das Durcheinander von Strom und Spannung. Wir verstehen natürlich, daß es 1000 Volt Spannung waren, was ich allerdings bezweifle, denn damals dürfte es sich eher um 100 Volt gehandelt haben, wenn überhaupt. Ich nehme an, er hat ins Lampenhaus gelangt. 1000 Volt hätte er wahrscheinlich auch nicht überlebt. Zitat aus Filmvorführer in New York, 1906 bis 1913 in Kintop, Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films, Nr. 9
  13. Anständige VorführerInnen treten nicht im T-Shirt auf, sondern in hochgeschlossenen Kleidern, darüber Arbeitskittel, Ärmelschoner, solide Schuhe, aber kein Hut. Auch kein Funkfernsprechgerät dabei, noch sonst ein elektronischer Apparat außer dem Herzschrittmacher. Was ist aus unserem Berufsstand geworden, eine Horde bierbäuchiger T-Shirt-Träger, unrasiert, in kurzen Hosen, auf Popcorn saugende Hilfsarbeiter herabschauend? Mir steht der Verstand still.
  14. Ligonie 2001, was bin ich froh, daß die Aufmerksamkeit zunimmt! Der Hersteller und seine Vertreter geben stets Auskunft über das Produkt. Sie müssen manchmal erst in den Papieren nachschlagen bei Bolex, doch wenn man sie fragt, wissen sie, welches der Öffnungswinkel ist bei allen Modellen. Ausnahme, die die Regel bestätigt: Für die Cinégraphe Bol, Bolex Auto Cine Camera und Bolex Auto Cine B mit Trommelverschluß wissen sie's nicht. Gebrauchsanleitungen sind oft schlecht geschrieben, auch unvollständig. Ich habe eine bei mir zur Arriflex 35 II C und muß sagen, daß man das besser machen könnte. Tendenziell werden Gebrauchsanweisungen immer schlechter. Wenn ich die zur Bolex Auto Cine zur Hand nehme, fühle ich mich aufgehoben. Liegt wahrscheinlich daran, daß eine amerikanische Firma dahinter steht, wie ich vermute. Übrigens, wer schreibt denn mit einer persönlichen Gereiztheit, die an Hypochondrie grenzt? Ich bin ja nicht der einzige, dem deine Art Mühe bereitet, also dürftest du bei dir mal nachsehen, was los ist. Das in aller Aufrichtigkeit und gegenüber einem einstigen Kunden.
  15. Hast du noch Narben von den Stürzen?
  16. Mitten in der Woche kann ich nicht, sonst wäre ich gerne gekommen.
  17. Liebe Leute! Was schert ihr euch denn um die Einzelheiten der vielen verschiedenen Kamera- und Projektormodelle? Was lernt der angehende Fotograf in den ersten Wochen seiner Lehre? Die Grundlage. Als da sind: Fotochemische Substanzen, auf einem Träger dünn ausgebreitet, nach vereinbarten Verfahren in ihrer Lichtempfindlichkeit bemessen, Belichtung als Produkt von Lichtstrom und Zeit, Verringerung der Lichtmenge beim Ausziehen der Optik anläßlich des Scharfstellens auf nah gelegenes Objekt nach quadratischer Funktion. Entsprechende Formel auswendig lernen Ihr schreibt so viel über Entwicklung und Scannen und Farbräume und andere Imponderabilien, daß einem schwindlig werden könnte, dabei merke ich aber, daß es bei den Grundlagen hapert. Wen interessiert schon, ob jemand eine Ligonie oder eine Elmo oder eine GIC hat und sie toll findet? Die Kinobesucher schwärmen ja auch nicht davon, wie gekonnt dieser Kameramann die Arriflex 235 eingesetzt hat oder jener mit der Panaflex Millennium umgeht. Das Resultat zählt, was gezeigt, erzählt wird, wie erzählt wird. Man findet vielleicht die Musik zu einem Film schön. Es grenzt für mich schon an Fetischismus, wie wir Vorführer hier unsere Produkte hätscheln, die Erneböcke, die Philipips, die Krasnavictoria. Ich unterhalte mich gerne mit Filmleuten darüber, wie man die Besucher hinters Licht führen kann. Dazu sind alle Mittel recht. Sind wir denn totale Industriekonsumidioten geworden?
  18. Jeder, der sich mit der Filmerei etwas ernsthafter auseinandersetzt, sollte die Funktion des Umlaufverschlusses und den Einfluß verschiedener Winkel kennen. Warum haben die Bell-&-Howell-Kameras Filmo und Eyemo den Öffnungswinkel von 160 Grad? Bei der Standard 2709 beträgt er 170 Grad. Ist es bedeutungslos, daß man bei den Pathé- und Beaulieu-Kameras mit dem Öffnungswinkel 144 Grad rechnen muß? Ich finde, es geht nicht an jeder alten Sau vorbei, was technisch im Zentrum der Filmtechnik steht. Ein Bäcker, der nichts von Stärke versteht, kann keinen Teig machen. Amateurfilm ist mehr als Travelogue. „Was ist dein Beginnen? Hast du dir's auch redlich selbst bekannt? Du willst die Macht, die ruhig, sicher thronende, erschüttern, die in verjährt geheiligem Besitz, in der Gewohnheit fest gegründet ruht. ( . . . ) Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten!“ Friedrich von Schiller, Wallenstein
  19. Das kann ich dir genau sagen: Am Fernseher Lassie angeschaut und Fury und Daktari und Flipper und Skippy, das Känguru. Die Mondlandung haben wir gesehen und Schmusewolle-Werbung. Wir waren in Lagern, in Plattenläden mit den Stielhörern von Sennheiser, stundenlang, am Seeufer, in Kneipen mit saftigen Marxismus-Leninismus-Diskussionen, die so viel brachten wie die Maikäfer, die wir einfingen. Mit dem Rad über spitzsteinige Feldwege zur Badanstalt ein paar Dörfer weiter, im Wald Baumhütten bauen, mit anderen Jungen am Sachs frisieren, den Hells Angels zuschauen, wie sie ihre Hühner auf den Chopper luden und zum Anschaffen fuhren. Für die Familie einkaufen noch nicht im Supermarkt, sondern in der Metzgerei, beim Bäcker, im Elektrofachgeschäft, am Kiosk, bei Frau Huber im geblümten Rock. Wir spielten Doktor mit den Cousinen.
  20. Möglich, daß der Ton so viel ausmacht beim Filmerlebnis. Ich bin aber nicht einverstanden mit Hauptsinnesorgan. Wenn schon, dann ist der Temperatursinn mit seinen vielen verteilten Kälte- und Wärmezellen der wichtigste, damit der Körper konstant warm gehalten wird. Wir können auch fiebern, was eine biologische Errungenschaft ist, die uns Infekte überleben läßt. Ist das Immunsystem ein Mal überlistet, wären wir sonst schon lange ausgestorben. LSD-Erfahrungen lehren, daß auch das Temperaturempfinden durcheinander gerät. Wahrscheinlich haben wir zwölf Sinne, alle gleich wichtig. Gesicht, Hunger und Durst, Gehör, Geschmack, Riechen, Tasten, Gleichgewicht, Temperatur, ich bringe nicht alles zusammen. Rudolf Steiner redete von Ich-Sinn. Allzu Abstrakt können unsere Sinne ja nicht sein. Wer weiß noch etwas?
  21. Scheibenkleister, natürlich, der Sixtino!
  22. Das nicht von Gossen wünschen, weil da sind Deutsche, und die wollen nicht mit Selen-Zellen fuddeln, weil die nach einiger Zeit Kontaktfehler zwischen Zelle und Kabel haben können, was man nicht so einfach beheben kann. Im Allgemeinen wird der Kontakt mit einer Neusilberfeder gesichert, löten kann man Selenschicht nicht. :sleep:
  23. Blende 8 bedeutet, daß die geometrische Öffnung der Irisblende, also das eigentliche Loch der CAMERA OBSCURA, acht Mal kleiner ist als die Brennweite der Optik. Bei der Brennweite 56 mm müßte der Hersteller also dafür gesorgt haben, daß der Durchmesser der Blendenöffnung 7 mm beträgt, dies bei Einstellung der Optik auf Unendlich, d. h. ohne Auszug. Man sollte einen am Beli abgelesenen Wert auf jeden Foto- und Filmapparat übertragen können. Bei der Filmkamera kommt noch ein besonderer Faktor hinzu, der aber kaum ins Gewicht fällt, nämlich daß der Umlaufverschluß nicht ganz dicht vor dem Film bzw. Bildfenster läuft. Der davon abhängige Öffnungswinkel ist, vom Hersteller berücksichtigt, leicht verkleinert. Andere Faktoren, an die man denken muß, sind der wahre Durchlass von Licht eines optischen Systems, wie er bei der teuren professionellen Konstruktion berechnet ist. Man spricht von T-Öffnung, T- (Transmission) Wert. Blende 5.6 ist in der T-Reihe vielleicht 6.1, ganz nach dem jeweiligen Glas. Die Consumer-Kamera belichtet über den Brennweitenbereich ihrer Optik nicht ganz konstant, was manchmal mit f-Werten sogar angegeben wird: f = 8 — 48 mm, 1:1.8 — 1:2.7 oder so. Ebenso die veränderliche Form der Öffnung bei Katzenaugenblende und überhaupt bei kleiner Zahl an Blendenlamellen. Je mehr Lamellen, desto näher ist man am Kreis, umso aufwändiger und teurer aber auch das Ganze. Man kann das Fell nicht waschen, ohne es naß zu machen.
  24. Es hat mit Heinrich Geißler 1857 angefangen.
  25. Möchte an dieser Stelle nur darauf hinweisen, daß es das Simplexverfahren gibt, das wir alle im Kino anwenden, aber auch die Duplex- und Triplexverfahren. Skladanowsky hat 1895 in Berlin mit seinem Duplexverfahren flimmerfrei projiziert, 1896 gab es das in England mit Breitfilm. Wer Genaueres nachlesen möchte, findet in der Wikipedia Texte. (Duplex-Verfahren)
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