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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Kann es sein, daß die Kamera in Japan 1959 schon erhältlich war?
  2. ISO 466 beschreibt das vom Kamerafenster erzeugte Bild. Mehr gibt es nicht. Die in Kraft stehenden ISO-Normen betreffen das größte zu projizierende Bild auf dem Film. Fürs Projektorfenster gibt es keine Vorschrift. Es ist eine verwirrende Sache, aber wenn man Umkehrfilm bei den Amateuren und Kopie bei den Professionellen auseinanderhält, geht es auf. In einzelnen Ländern hat es Normen fürs Projektorbildfenster gegeben.
  3. Das freut mich sehr. Schau mal da: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/29197-respekt-vor-der-specto-88/?tab=comments#comment-311190
  4. Toll! Wirklich außergewöhnlich schöne Außenerscheinungen
  5. Eine unternehmerische, einem entsprechenden Fertigungsauftrag sähe ich gerne entgegen. Ohne Kohl: Gescheiter fände ich, wenn du dein Portemonnaie langsam wieder sich auffüllen ließest, um für die Kamera gemachte Optiken anzuschaffen. Empfehlenswert dabei die Makro-Kilare 40 mm und 90 mm, ein Rodenstock-Heligon 50-2, ein Schneider-Cinegon 20-2. Wenn du länger sparst, liegt ein Kinoptik-Apochromat drin oder ein Cooke. C-Mount-Objektive gehören an C-Mount-Kameras.
  6. Objektive mit längerer Brennweite als etwa 50 mm wären verwendbar mit einem Adapter (C-Gewinde in ARRI-Bajonetthülse). Welches aber das Normalbild überdecken mag, müßte noch bestimmt werden.
  7. Bei Super-8 und Single-8 setzt der Greifer im Perforationsloch –2 ab, das heißt, wenn du von der optischen Achse (Bildmitte) aus entgegen Filmlaufrichtung zählst, läuft der Greifer vom 3. zum 2. Loch. Das neben dem Bild ist Nummer 0.
  8. Aus der Anfangszeit des 16-mm-Films sind Öffnungen am und ums Bildfenster herum bekannt, die eine Zuordnung von Film und Kamera ermöglichen. Doppel-8-Kameras haben das auch. Was es bei Super-8 mit erweitertem Fenster auf sich hat, weiß ich nicht. Es scheint hier mit dem Perforationsloch zusammenzuhängen, das genau zur Hälfte überdeckt ist.
  9. Genaue Daten habe ich nicht zur Hand, aber von der Größenordnung her bringt eine 12-Volt-100-Watt-Halogenlampe mindestens so viel Licht wie eine 110-Volt-500-Watt-Röhrenlampe. Elektrisch fließt bei der Kleinspannunglampe (100 W ÷ 12 V) 8⅓ A durch die Wendel, bei der 500er weniger als 5 A. Der Vergleich ist aber unausgewogen, weil die alten Lampen längere Wendeln haben, die auch mehr Raum einnehmen. Spiegel und Kondensor sind entsprechend unterschiedlich bemessen. Auf Grund des stärkeren Stroms, man sucht möglichst große Stromdichte, wird die Wendel der jüngeren Lampe heißer. Das hält sie aber nur aus mit dem Iod-Quarzglas-Kreislauf. Technischer Fortschritt, je nachdem, wie man es ansieht
  10. Man sieht die Seriennummer, die mit 71 beginnt, das Gerät stammt von 1971. Die K-3 ist in jenem Jahr herausgekommen, es könnte also sein, daß hier ein Übergangsmodell vorliegt. Der Name ist auch mit lateinischen Buchstaben gesetzt für den Export. Daß Normspulen kaum hineingehen, ist natürlich mühsam. Das Größtmaß des Spulendurchmessers ist 92,0 mm nach ISO 1019, das Kleinstmaß übrigens 91,0 mm. Ich hab’s da wie Stefan Schridde: Murks? Nein, danke! ISBN 978-3-86581-671-9; 2014. Darin steht aber auch Murks, beim Thema Waschmaschine schreibt er: „Jeder Elektromotor hat Kohlebürsten.“
  11. Hallo, Matthias! Danke für die Mitteilung, das war mir entgangen. Würdest du ein Bild davon beisteuern?
  12. Was nicht zwingend? Du kannst eine Hundertfußspule nicht hineinzwängen und wie soll eine zweite Spule Platz haben? Es gibt ja keinen Dorn für die obere Spule. Auf dem Bild erkenne ich eine umgebaute K-2. Die K-3 hat einen größeren, offenen Filmraum. Hier ist das Gehäuse der K-2 mit einem Steg, unter den die obere Spule geschoben wird. Eine Art Haube ist angefügt worden wie das Hochdach beim VW T. Das Zierblech trägt ja die Markierungen für den Lader. Bei der K-3 sieht das anders aus.
  13. Der einzige Unterschied zwischen Modell 2 und Modell 3 besteht darin, daß die K-2 Lader aufnimmt, die K-3 Normspulen.
  14. Frag mal Albert Riedlin mit Gruß von mir. http://www.albi-services.ch/kontakt/
  15. Er ist dabei, unter Pentacon. 🦄
  16. Danke! Der M 8 hat auch schon Kunststoffzahnräder drin, eine Steuerkurvenscheibe aus Hartpapier, das Mehrspannungsmodell Asbest als Isolationsmaterial und schön pechschwarz berstende Kondensatoren. Er läuft nur vorwärts. Er funktioniert dafür sehr gut. Ich habe viele Videos geschaut, mit denen Menschen ein Gerät vorstellen, und dabei alles Mögliche und Unmögliche gesehen, wie man Film einlegen kann. Es gibt Fotos im Netz, wo man Super-8-Film auf Normal-8-Projektoren sieht, am Vorwickler gerade so angeschoben. Manchmal ist der Ton so gut, daß man einen Eindruck vom laufenden Gerät bekommt, manchmal scheppert das ganz scheußlich. Ich kann nicht alle Projektoren besitzen. Deshalb gehört zum Zusammentragen von Daten, was man erhaschen kann, Bildschirmaufnahmen, Vergrößerungen aus Bildern, um etwas lesen zu können, das Verbinden von Informationen aus Anleitungen, Prospekten, Preislisten, Werbeanzeigen, Besprechungen in Zeitschriften, Darstellungen von Sammlern, bei Museen, sogar aus Antiquariat-Katalogen. Über japanische Geräte habe ich auf Yahoo-Japan geforscht und die Zeichen in den Google-Übersetzer gefüttert, ebenso tschechische und russische Texte. Den Eumig P 8 kenne ich in- und auswendig. Einen Mansfield Holiday hätte ich beinahe angeschafft, auch ein DeJur 1000 winkte mir einen Tag lang zu. Weiter würde ich einen Ampro anschaffen, wenn ich das Geld dazu über hätte. Am meisten Zeit hat mich die Firma Agfa gekostet, im Verhältnis zu allen andern. Es scheint, als ob Agfa bis zum Sonector 1956 tatsächlich nur den Vorkrieg-Movector anzubieten hatte, während andere Unternehmen schon Tonprojektoren lieferten und neue Konzepte. Weiß jemand mehr über die Agfa-8-mm-Projektoren?
  17. Hallo, Filmeandiewandwerfer! Wenn es schneit und ein kalter Wind pfeift – wer weiß, wie der kommende Winter wird – dann könnte man ja wieder ein Mal den Achtmillimeterapparat hervorholen, um einen netten Filmabend zu halten. Ich habe für Wissensdurstige etwas zusammengestellt. Über eine Diskussion würde ich mich sehr freuen. Die großen Linien der 8-mm-Film-Projektor-Konstruktionen.pdf
  18. $13.57 https://www.usinflationcalculator.com/
  19. Damals war orthochromatischer Film schon die Ausnahme als Aufnahmematerial, es wurde zum halben Preis verkauft. Bloß eine Frage des Standpunktes
  20. Dezember 1942
  21. Der Rückwärtslauf ist fürs Überblenden gedacht, man soll nicht länger als fünf Sekunden zurückdrehen. Die Abwickelspule wird nicht angetrieben, der Film staut sich irgendwie im freien Raum.
  22. Doch, die ist da. https://bolex.com/
  23. Es kommt immer noch mehr dazu, und zwar mit einem der Objektive, die an der Kamera sind. Es handelt sich um ein Tele-Xenar 75 mm, f/2.8, von Schneider. Das ist nun mal ein doof gemachtes Ding, schwarz eloxierte Aluminiumhülsen ineinander, radial gebohrt, gewindet und verschraubt. Trocken. Über die Jahre ist Fett vom Schärfetrieb die Haupthülse entlang ausgeflossen und an die Halteschrauben gekrochen. Eines Tages hielten sie nicht mehr, lockerten sich, das Objektiv begann in sich zu wackeln. So habe ich es angetroffen. Die Schrauben angezogen zurück zur Kundschaft Jetzt liegt das 75er wieder bei mir. Ich kann die drei Schrauben andrehen, sie halten das Objektiv zusammen. Ich kann die Haltehülse gegenüber der Haupthülse zu wackeln anfangen, kaum spürbar erst, dann kommt’s immer mehr. Die fettigen Schrauben lassen los. Das ist natürlich nix. Zur Abhilfe Zerlegung, Haupthülse und Halterung entfetten, ebenso die Schrauben. Die Unendlicheinstellung geht verloren, ist ja klar. Montieren, die Schrauben mit Sicherungslack eindrehen, ruhen lassen. Der Lack härtet unter der katalytischen Wirkung von Metallen. Nun sind es vernickelte Schrauben in eloxiertem Aluminium und jede/r beruflich einigermaßen Gebildete versteht, daß Aluminium an sich schon nicht blank vorliegt, sondern immer mit einer dünnen Oxidhaut überzogen ist. Elox-Alu hat eine verdickte Oberflächenschicht, die nichts anderes ist als Korund. Al2O3 oder eben Korund ist jedoch kein Metall mehr. Ich frage mich, ob der Lack auch an dem Mineral haften wird. Ob ich alles Fett aus dem porösen Korund herausbringe, weiß ich auch nicht. Auf der anderen Seite, bei den Schrauben, kann die Vernickelung vom Körper abreißen, dann wäre auch alles wieder in Frage gestellt. Ersatzschrauben beschaffen ist dabei nicht leicht – M 1,4. Es tut mir leid, es hier so sagen zu müssen: Die jüngeren Schneider-Schmalfilmobjektive sind entweder falsch konstruiert oder ungenügend montiert worden. Drei Tropfen Loctite (seit 1956 im Handel), heute gibt es Mitbewerbererzeugnisse, hätten damals drin liegen dürfen, und vernickelte Schrauben setzt einfach kein nüchterner Mensch in Alu.-Objektivringe ein. Nur bei Schneider ist das getan worden. Den Ärger habe ich mir auch von der Seele geschrieben. Ist doch wahr.
  24. Gründlich versaut. Hättest du Himbeersirup geschrieben, hätt i mi gmöldt, aber Bier, na.
  25. Kann man selber machen. 50 Striche auf einer Scheibe oder 100 Strichpaare Hell-Dunkel, 360 Grad / 100 = 3,6 Grad je Paar oder 7,2 Grad für einen Strich; 7 Grad 12 Minuten
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