Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.877
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    528

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich vermute auch, dass es für Entwicklungsmascheinen und Konfektioniergeräte gedacht war. Kodak schnitt die entwickelten Filme immer vor dem Langloch ab, entwickelt man selbst oder bei zB bei Frank Bruinsma, sieht man es. Übrigens konnte man es IIRC auch gut bei den Soundkassetten sehen. Waren die fertig belichtet, tauchte das Langloch im Tonkopfbereich auf.
  2. Langloch ist am Ende ganz normal, das ist einfach ein paar cm vorm Exposed-Ende. Da hat vmtl einfach jemand den belichteten Film ein paar cm zurückgeschoben.
  3. Manfred, was ich da an "Erkenntnissen" listete waren nicht die die ich habe, sondern die die ich wohl gehabt hätte, hätte ich Deine Geschichte als Externer über eine Google-Suche gefunden. Darum ging es ja. Ich glaube eben, wir brauchen keinen Ombudsmann um von schlechten Erfahrungen zu berichten oder um vor Scharlatanen zu warnen.
  4. Meine Erkenntnisse, würde ich obiges nach etwas Googlen "von aussen" zu lesen bekommen, wäre etwa so: "Der Herr X, der sich der Bolex und dem Bauer annehmen sollte, hat sich offenbar übernommen. Wenn ich da was hinschicken wollte, würde ich ihn erst anrufen und mich vorab auf einen festen Zeitrahmen einigen." "Ah, Pathé und Ligonie sind wohl zu exotisch, um noch vernünftigen Service zu bekommen. Kostet also entweder sauviel Geld, Zeit oder ich muss selber ran." "Auflagemaß ist bei c-mount Kameras offenbar häufig ein Problem. Kenn ich ja auch von meiner Bolex." "Herr Valcarenghi ist offenbar 'die letzte Hoffnung' für diese schönen Exotenmodelle -- kann also vermutlich was, aber wird teuer sein." Die wichtigste Meta-Information wäre für mich aber diese: "Der Herr Ligonie 2001 ist wohl generell selten zufrieden und hat sehr hohe Ansprüche, akzeptiert nur Perfektion. Interessanter Mensch. Da bin ich aber anders, also gelten seine Bewertungen für mich auch nur sehr bedingt." So, dass wäre wohl etwa meine subjektive Wahrnehmung. Weder würde ich Herrn X in eine "Don't"-Schublade schieben noch würde ich mir niemals eine Pathé kaufen.
  5. Warum so kompliziert? Es gibt doch Blogs, Foren und sonstige Internetklowände zum Erfahrungsaustausch. Mit welcher Motivation sollte man negative Erlebnisse "vorerst" verschweigen? Über negative Erfahrungen sollte man immer genauso berichten dürfen wie über positive. Das war auch zu Vor-Internet-Zeiten nicht anders. Übrigens gibt es viele Beispiele, bei denen zunächst angeprangerte Firmen ihren Ruf flugs wieder ins Positive wandeln konnten (siehe "iLab London" Thread nebenan), weil sie eben entsprechend reagierten und/oder sich erklärten. Ein angemessenes, öffentliches Umgehen mit öffentlicher Kundenkritik kann den Ruf einer Firma übrigens genau so stärken (Intel, Mercedes) wie ein verschweigen/abmahnen ihm schaden kann (Toyota, Kahl). Und noch was: Wer jeden einzelnen Erfahrungsbericht aus den Tiefen des Internets ohne Filter als definitive Wahrheit interpretiert, hat den Internetführerschein noch nciht bestanden. ;-)
  6. Nabend Salvatore, lass Dich von den Unkenrufen hier nicht verunsichern. Ich habe schon reihenweise Revuechrome verschiedenster Art entwickelt und jedes mal ein sichtbare Bild bekommen. Das Latentbild wird nach 20 Jahren natürlich schwach sein, aber so einen potentiell hochinteressanten Film gleich wegwerfen, nur weil er nicht perfekte Farben und Kontraste hat? Natürlich nicht. Hier ist ein Stück Revuechrome, der ca. 20 Jahre belichtet aber unentwickelt in einer Schreibtischschublade lag. Wohlgemerkt nicht gekühlt. Das ganze ist nur schnell vom Betrachter abgefilmt. Projiziert sieht man da durchaus noch mehr. (Und Staub und Remjet-Reste wollte die Freundin aus Stilgründen so lassen.) http://www.peaceman.de/temp/Lea.mp4
  7. Das ist auf die Schnelle mit der DSLR und dem Balgen gemacht -- ein Ausschnitt. :)
  8. Update: Ich habe den alten Isopan F jetzt nach vielen Versuchen aufgegeben. Kalle knickt gerade eine lange Hexentreppe aus einer der Rollen. Es wurmt mich, weil ich Fortschritte gemacht habe, aber nicht ausrecihend um zum Ziel zu kommen. Eine wohl gute Idee war das Ausbleichen des Schwefelschleiers noch vor der Entwicklung, allerdings leidet da dann deutlich das Latentbild. Oder aber, die Empfindlichkeit ist durch den Schleier absurd herabgesetzt. Wie auch immer, ich ergebe mich und habe mir jetzt zur Belohnung ein paar Rollen frischen 16mm Tri-X gekauft :) Was aber super funktioniert: 1977er Kodak 7250 und 7251 in leicht modifiziertem E-6 entwickeln. Der hat nicht mal Remjet und wird bemerkenswert wohlfarbig. Mit 400 ASA natürlich nichtgerade ein Feinstkornmaterial, aber trotz 35 Jahren immer noch absolut verwendbar! :)
  9. Oh, gut zu wissen. Dieses Buch ist eh schon lange auf meiner Wunschliste... Man könnte auch Laufstreifen zweckentfremden. :grin:
  10. (Leider kann man nicht abstimmen, wenn man nicht da war, denn dann kann man die beiden unteren Fragen nicht beantworten, und das muss man. )
  11. So ein Assmann-Magnetpattengerät habe ich hier sogar. Funktionierend gemacht. Es wird zwar langsam off-topic, aber ich denke ein Grund für die Tefi-Pleite war auch die Tatsache, dass es nur Einspielungen vom Tefiorchester gab, keine Drittproduktionen.
  12. S8? 16mm? Klingt sehr reizvoll.
  13. Grmpf. Immer diese sachlichen, rationalen Argumente. Die verderben einem den ganze Spaß ;) ich find die Idee natürlich auch nur reizvoll, weil sie geht. Eine echte Herausforderung wäre, den Schneidstichel in der Kamera unterzubringen und so Liveton-Aufnahme auf stummem Material zu ermöglichen (-:
  14. Exakt. Acetat ist nicht schlecht für Schallrillen. Ich habe hier Röntgenbilder geschnitten, die klingen wie astreine Mittelwelle.
  15. Da wär ich ja wirklcih mal an Bildern interessiert. Gute Idee. Ich bin immer noch dafür, Schallrillen mal direkt in den Film zu ritzen.
  16. Ach weisst Du, meine Frau ist aus Bremen. Ihr kümmert Euch ums Knipp (Mjam!) und wir ums Labskaus. Deal? Hauptsache Hansestadt. ;-)
  17. Labskaus ist das beste. Höre ich da etwa einen weiteren Hamburger? :)
  18. Wieso sind die Farbstoffe der Silberbleichverfahren wie Cibachrome oder Gasparcolor (?) eigentlich so viel stabiler? Und wie machen bunte Kirchenfenster das, die teils ja uralt sind und trotzdem noch keinen Magentastich haben? :)
  19. Großartig. :) Beachtlich, wie viel an Qualität da noch erhalten ist. und faszinierend finde ich, wie man das unfreiwillige Super-16 im rechten Bildrand erkennt: Da geht das Motiv oft noch weiter. Ich hätte jetzt ganz unwissend auf Zweifarbenfilm getippt. Aber da wissen Herr Koshofer oder der Filmtechniker bestimmt mehr. (Oh, und es steht "Bildwagen" drauf, nicht "Lichtwagen".)
  20. Passend zum Thema empfehle ich Studium dieses Wespennests: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=46314 (und da sage noch mal einer, hier gehe es manchmal emotional zu...) Und ja, der Gedanke an so ein Projekt macht ungeheuer viel Spaß.
  21. Dafür! Das fänd ich wirklich mal interessant. Und dann noch die Gk-Platte dazu und alle Szenarien mit heutigem Filmmaterial testen. Gerade die neuen, oft steiferen Filme, häufig ohne Remjet, sind doch mal eine ganz neue Herausforderung für uralte Filmtransportmechanismen. Die testenden Kameras sollten idealerweise natürlich beim gleichen Service überholt und justiert worden sein, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Was gegen so einen Aufwand spricht, ist die eher geringe Menge an Konsequenzen, die man aus den Testergebnissen ziehen könnte. Single8 bietet keine 30 verschiedenen Filmmaterialien und viel weniger Kameras, vor allem hochwertige. Wenn es denn überhaupt gewinnen würde.
  22. Also falls mal jemand seine ZC1000 loswerden möchte, gebe er bitte hier Bescheid. Ich opfere mich gern. ;)
  23. Hallo Jörg, Such im DEPATISnet mal nach Robert Widmer. Der Mann hatte über hundert Patente im Fotosektor, also definitiv kein reiner Wiederverkäufer. F
  24. Ich glaub, den habe ich auch. Schwarze Hülle, orangenes Drehdings?
  25. Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen. Das Licht dieser Tage hat mir gestern vier Rollen Tri-X bezaubernd belichtet. Zwei davon habe ich gestern Abend entwickelt, die anderen sind heute Abend dran. (Und ja, ganz frisches Material!) Die Versuche mit dem alten Isopan mache ich, wie bereits vermutet, aus reinem Spaß an der Freude. Ich habe jetzt schon neues gelernt und das macht mir eben Freude. Ich erwarte aber nicht, dass das allen so geht. :) Übrigens: Wem "Soft-Ignore" nicht gelingt, dem sei diese Option ans Herz gelegt. Die alte Dose ist ja ein Schmuckstück, Simon. Ist noch was drin? Nitrocellulosebasis gar? Oo Nochmal: Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.