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So, kurzes Update: Nach dem ich gestern nun endlich kapiert habe, daß meine SSR ein Triac enthalten und somit trotz Snubber nur bei Nulldurchgang schalten (also nur Wechselstromtauglich sind), habe ich jetzt mal ein paar PhotoMOS-Käfer von Panasonic bestellt. Die sollten es tun, auch wenn sie Stück 4,- kosten. Was ist das schon gegen eine Rolle Film. Sobald die schalten, kann es mit dem Projekt endlich weiter gehen. Mal eine kleine Bitte um Mithilfe: Ich würde gern wissen, welche Kameras für elektrische Fernauslösung vorbereitet sind und in welcher Form. Ich weiß, daß meine Nizo 801M einen 2,5mm Kilnkenstecker dafür hat. Magst Du mal an Deiner Kamera nachsehen und hier berichten?
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Mir dämmerts gerade -- die Qualität der Kopien wird eben rein visuell und subjektiv bewertet, die möglichst genaue Nennung der Testumstände soll die Bewertungen also in eine Art Kontext bringen... -
Hallo, was mir jeden Monat mehrfach auffällt und was ich zugleich bis heute nicht verstanden habe: Warum werden bei den Berichten über neue und alte Kopien und Kauffilme vom Tester eigentlich immer Kriterien wie - Projektionsabstand - Betrachtungsabstand - Projizierte Bildbreite und sogar - verwendetes Projektionsobjektiv & Projektor genannt? Das ist in beiden deutschen Fachzeitschriften so. Nicht daß es mich stört, aber ich frag mich, wie das motiviert ist. Das ein Film zur rein optischen Beurteilung möglichst ideal projiziert ist, finde ich selbstverständlich. Und wenn man solche Rahmenparamter angibt, steht da ja immer noch nicht ob die Leinwand ein Perltuch oder ein Betlaken war. Und ob der Projektor gewartet ist oder wie alt seine Lampe ist... oder welche Brennweite am Vario reingedreht war. Ich will nicht pedantisch sein, ich will nur verstehen , wie es zu diesen Angaben kommt.Ich finde sie enorm irrelevant :)
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ich auch :) Und wie gesagt, kein Zeitdruck. Vielleicht frage ich nebenan in den englischen Foren auch mal nach, ob jemand Lust hat. Herdentrieb könnte motivieren. Hauptsache: Alles ist erlaubt. Regeln hat dieses Land schon genug.
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das geht schon. Der Aufwand ist aber nicht ohne. Zum einen braucht man eine "Lightbox", also eine Lichtquelle, die eine definierte Menge Licht über eine diffuse Fläche abgibt. Auf der anderen Seite muss man dann messen, wieviel Licht hinterm Bildfenster ankomt. Ein Ablesen des eingespiegelten Blendenwertes reicht da nicht wirklich (und die 310xl zum Beispiel zeigt ja gar keinen an). Hier hilft dann nur ein entsprechend kalibrierter Fototransistor. Die meisten Belichtungsmesserschaltungen bieten mindestens zwei Trimmpotis, das eine ist quasi der "Offset" (also entsprechend einer Belichtungskorrekturfunktion), das andere eines für die Progression. Hier muss man eben einstellen, dass bei doppelter Lichtmenge die Blende genau um eine Stufe schliesst. Ziel ist beim Einstellen dann, daß die Linearität UND der Offset stimmen, und zwar idealerweise über den gesamten Helligkeitsbereich und bei verschiedenen Filmempfindlichkeiten. Nicht immer reicht es, an den Trimmpotis zu drehen. Manchmal ermüden auch LDRs oder CdS-Zellen. Oder die Dauermagneten im Drehspulinstrument werden schwächer... zumindest in der Fotografie gibt es durchaus Kamera, bei denen der Zeiger desselben direkt Einfluss auf die Blendenmechanik hat. Wie an anderer Stelle erwähnt wäre hier eine Diagnose-Kassette mit Mikrocontroller eine ideale Lösung und ein schönes Bastelprojekt. So ein Kassettendummy könnte per Servo die Kerbengröße an der Kassette verändern, das Wrattenfilter ein- und ausschwenken, direkt die lichtmenge messen und per Xbee oder auch per Kabel eine "Lightbox" ansteuern, um durch alle Bereiche zu wobbeln. Lust hab ich, allein fehlt mir im Moment die Zeit... und selbst wenn man dann eine "Kennlinie" für den Beli der eigenen Kamera hat, ist sie immer noch nicht neu kalibriert :) -
Ja, ist rechtefrei. Mindestens für die die mitmachen. Find ich super dass du dabei bist :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Es gibt halt auch enorm unterschiedlich helle Monitore. Der 27er iMac zum Beispiel ist wesentlich heller als mein 30" Display hier. -
schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist ein interessanter Tipp. Ich liiiiiebe meine 310xl ja, aber sie ist schon ein bischen klapperig konstruiert. Nach der 612 XL halte ich wohl mal Ausschau. -
Die Filmschlaufe sollte auch ohne irgendeine Feder halten. Ich denke, da ist mehr kaputt
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Agfa Movexoom 10 überzeugt wirklich in allen belangen. Knackscharf und top Bildstand, gutes Design, recht klein und leicht und sehr sehr gut zu bedienen. Der X-Fader ist gewöhnungsbedürftig, aber clever. Leider ist meine fatal dejustiert... muss bald mal unters Messer. -
Meinst Du den Greifer, der in die Perforation greift? Dann hat Dir wohl jemand Schrott verkauft. Das Ding ist nicht mal eben so neu und richtig justiert :(
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ein Einzelbild kann die in der projizierten Kopie insgesamt erreichte Qualität nicht adäquat wiedergeben... Aber spannend fände ich das auch :) -
Nun lasst ihn doch mal seine Testkassette an Ostern machen. So ne Bauer hält was aus. Und nur wei das Sucherbild scharf ist, muss ja nicht auch das Filmbild scharf sein. Hoffen wri es und warten ab :)
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Bastelanregung: Digitalisierung von Einzelbildern
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
@otti61: Genau diesen Pentacon Diakopiervorsatz verwende ich regelmässig. Ich entwickle jeden Kleinbildfilm selbst und reproduziere die Negative sofort mit der 5Dmk2 am Balgen, für mich die ideale Mischung aus analogem und digitalem Workflow (in der Fotografie). Der Vorsatz ist prima auch für gerahmte Dias geeignet. Die Qualität der Repros (nach Raw im Lab-Modus) steht denen meines Epson 4990 in nichts nach, allerdings brauche ich für einen ganzen 36er Film am Balgen nur 2 Minuten, a Scanner eher 4 Stunden. :) Ich halte den Pentacon Balgen für völlig unterschätzt. Objektivadapter für M42 oder T2 findet man für eigentlich jede Kamera bei enjoyyourcamera.com oder ebay. -
Bastelanregung: Digitalisierung von Einzelbildern
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Jungs, ihr bastelt ja wild rum... das geht doch ganz einfach. Von ROWI gab es zum Beispiel diesen Kopiervorsatz, mit dem sich ein S8-Frame ganz prima direkt auf ein 35mm-Kleinbildfilm-Negativ oder -Dia kopieren lässt. Der Diffusor ist eingebaut, die Optik optimiert und das Ergebnis vortrefflich. Wer eine Digitalkamera mit Crop-Sensor hat, nimmt so etwas für 16mm Film. Beides taucht ab und zu auf Ebay auf. Die 16mm-Versionen haben meist noch mal deutlich besser Optiken. Ebenfalls geeignet (und sehr viel universeller) ist ein Balgen. Die Pentacon-Balgen mit M42-Anschluss bekommt man bei Ebay oft schon für 20 oder 30 EUR, und die sind absolut ausreichend. Hinten adaptiert man die vorhandene Kamera (M42-Adapter gibt es eigentlcih für wirklich alles), vorne dran kommt ein abgebelndetes M42-Objektiv in Retro-Stellung oder besser noch ein Vergrößerungsobjektiv mit M39-Adapterring. Zum FIlm davor fixieren zweckentfremdet man eine alte Filmlaufbahn nebst Bühne. Glasfrei, also ohne Newtonringe. Beleuchten tut man dann mit diffusem Vollspektrumlicht -- fertig ist die perfekte Reproeinrichtung für Einzelbilder. -
:-D
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Kürze nur, kürze! Oder willst Du vom Komponisten eine kürzere Version? :)
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Ich glaub, Du hast mich noch falsch verstanden :) Meine Idee war, dass ich einen Film zu der Musik mache. Und Du auch einen. Und der Jan. Und am liebsten der Jörg und der Martin und der Manfred alle auch noch einen. Jeder seinen eigenen, jeder so, wie er es zu dieser Filmmusik passend findet. Und dann treffen wir uns zu einem großen Screening in der geographischen Mitte, trinken Rotwein, gucken all die 5'17-Rollen, erfreuen uns an unserer Kreativität und vergleichen unsere Superzoom. Oder so ähnlich.
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Das klingt auch nach einer total prima Idee -- aber ist das nicht eher ein separates Projekt? Dazu müsste man ja erst mal ein entsprechendes Drehbuch schreiben (und halb hast Du das ja offenbar schon fertig...)
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Ich finde, alles ist erlaubt. Also keine (enge) Deadline und klar - warum nicht auch nur Teile der Musik? Dabeisein ist alles :) Oliver: Szenenweise mitmachen und dann weitergeben finde ich schwierig. Zumal dann ja viele auf 16mm mitmachen müssten. Oder verstehe ich da was falsch?
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Wie füllt man DS8-Material in Single8-Kassettern?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Jetzt wirds nch klarer :) Ich hätte jetzt deren Kern für zu gross gehalten, aber ich werd's mal probieren. Der Wickelteller in einer Kassette hat halt schon die richtige Form uns die Maße. Ich üb nachher mal im Hellen rum. -
Das, Jan, sind alles wunderbare gedanken und Anregungen. Klar, das Projekt wird Open Source und hoffentlich einigermaßen übersichtlich im Code -- ich bin kein brillanter Programmierer, aber lesbar und modular wird es wohl schon werden. Das mit dem "Szenenrecorder" werde ich aber als separates Projekt halten. Zumindest vorerst, um mich nicht zu verzetteln. Ob das später mal in ein Gerät zusammenfliest... warum nicht? Bei der Idee einer Diagnosekassette, so verlockend sie auch ist, schrecke ich am meisten vor den mechanischen Herausforderungen zurück. Ein Servo müsste die ASA-Kerbe in der Breite verstellen können. Das Drehmoment des Wickelmotors zu messen, stelle ich mir auch nicht trivial vor, vor allem bei dem wenigen Platz in der Kassette. Messen könnte man damit problemlos alles von Dir genannte, zusätzlich auch noch ASA-Kompatibilität und "Kennlinie" des Belichtungsmessers. Speichern eben per Xbee oder auf SD-Karte... aber das halte ich im Moment noch für eine vage Idee. Erstmal gehts jetzt weiter mit dem Intervalometer. Ich werd zusehen, daß es auch an der Nizo tut :)
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Der Frühling ist da, der Kühlschrank voller Film und die Kamera wartet -- allein fehlt die Idee? Hier gibt's Abhilfe. Zumindest aber einen interessanten Versuch! Von einem guten Freund, der Musiker und Komponist ist, habe ich ein Stück bisher ungenutzter konzeptioneller Filmmusik bekommen, die in 5'17" eine enorme Bandbreite an Emotionen und Ideen unterbringt. Meine Idee ist nun, für genau diese Musik einen Film zu drehen. Wer hat Lust, zwei oder drei Rollen Super-8 (oder sonstigen Schmalfilm) einzusetzen und mitzumachen? Ich glaube, da könnte eine ganze Reihe an interessanten Filmen entstehen, die diese Aufgabe ganz unterschiedlich lösen. Alles ist erlaubt. Einen Preis ausloben kann ich nicht, aber die Freude am Hobby sollte Anreiz genug sein. Und vielleicht findet sich ja noch ein Sponsor, wer weiß... (Jürgen?) Wer hat Lust, wer macht mit? Und hier geht's zur musikalischen Vorlage: http://www.peaceman.de/temp/Filmmusik.mp3 (Download)
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Wie füllt man DS8-Material in Single8-Kassettern?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Danke, Knut, für diesen Tipp! Auf die Idee, eine alte S8-Kasette als "Schablone" zu benutzen hätte ich eigentclih auch selber kommen können. Bin ich aber nicht, bisher. :) Die Wittner-Meterwahre R100 kam leider auf Kern und nicht auf Spule, aber da werde ich mir aus einer zerlegten S8-Spule einfach etwas basteln. Ich berichte, wenn etwas wiederverwertbares dabei rauskommt. :) Nochmal, danke für diesen Impuls! -
Funktioniert sie denn nun eigentlich?
