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Hmpf. Ich hätte lieber gern ein bernsteinfarbenes Sucherprisma - für wärmere augenfreundlichere Farben bei kühlen Filmmaterialien. :D
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Naja, es ist Sonntag... irgendwas muss man ja machen. ;-) Und ich hab das Ergebnis wirklich nicht erwartet. Vor ein paar Jahren hab ich mal alle möglichen Filmspulen vermessen (Innen- und Außendurchmesser und maximal zumutbare Befüllung) und ausgerechnet wieviel Raum die Spulen haben für Ektachrome 100D (ca. 155 µm). Auch da gabs für mich Überraschungen. Die 180m Spule ist die, die mit dem Platz am meisten geizt. 30m Spule: 30m 60m Spule: 56m 90m Spule: 85m 120m Spule: 113m 180m Spule: 165m 240m Spule: 248m 360m Spule: 345m 600m Spule: 606m Ich finde die Abweichungen schon interessant. Die 180er liegt in ihrer tatsächlichen Kapazität immerhin fast 10% unter ihrem Nennwert (für Kodak E100D). Bei allen Spulen bis zur 240er hab ich in der Rechnung 5 mm Rand gelassen, also nicht ganz bis zum Überlaufen voll gemacht, sondern 5mm unter dem Rand aufgehört. Die 360 und die 600er sind in der Rechnung bis 10 mm unter dem Rand gefüllt. Schien mir so plausibel - ist aber subjektiv.
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Ein fast überflüssiger Test Ich hab mich eigentlich schon lange gefragt, wieviel von einer richtig vollen DS8 Tageslichtspule (7,5m) passt auf eine 15m S8 Laborspule. Die beiden Spulen haben ja unterschiedliche Aufgaben. Die Tageslichtspule soll so klein wie möglich sein und dabei so viel Rohfilm aufnehmen können wie möglich, aber bei geringstem Platzbedarf, damit man sie in sehr klein designte Kameras einlegen kann und die andere soll den entwickelten Film plus 2m Weißfilm aufnehmen können und darf ruhig ein bißchen größer sein und etwas mehr "Rand" haben. Meine Vermutung: die Laborspule ist etwas großzügiger als die kleine Tageslichtspule. Aber um wieviel großzügiger? Ein kurzer Test solls zeigen. Ich rolle auf die Tageslichtspule so viel 16 mm Abfallfilm bis die TL-Spule wirklich bis zum Rand voll ist. So eine Beladung wäre natürlich im Ernstfall reiner Unsinn, da man bei den äußeren Lagen ja dann schon seitlichen Lichteinfall befürchten müsste. Aber als Test ist das schon OK so, würde ich noch Rand auf der Spule lassen, müsste ich mich ja erst mal fragen wieviel Rand denn sinnvoll wäre, und das wäre wiederum eine rein subjektive Einschätzung meinerseits. Also Tageslichtspule voll gefüllt bis zum Rand. Jetzt wieder abgewickelt und spaßeshalber mal nachgemessen, obwohl das Nachmessen hier keinerlei Bedeutung hat, da Filme ja unterschiedlich dick sind und somit die Länge an Film, die man auf eine kleine TL-Spule wickeln kann, ganz und gar eben von seiner Dicke abhängt. Aber egal. Der Abfallfilm, den ich verwendete, ließ mich 11,60 m auf die TL-Spule wickeln. Nächster Schritt: 16 mm Film splitten. Dass es eigentlich echter 16 mm Film ist, spielt ja hierbei keine große Rolle. Und da es eh Abfallfilm ist, ist es auch nicht weiter betrüblich. Dann die beiden Hälften koppeln. Und auf die 15 m Laborspule aufwickeln. Große Überraschung (für mich): Die Laborspule ist genauso exakt bis zum Rand voll, wie es die TL-Spule war. Das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte wie gesagt erwartet, dass auf der Laborspule noch ein bißchen Platz frei ist (für den Weißfilmvorspann, der noch dran müsste und ... naja dafür eben, dass sie dann immer noch nicht so brechend voll ist und Gefahr läuft überzulaufen). Auf der anderen Seite eigentlich irgendwie konsequent. Die TL-Spule fasst komplett vollgefüllt genau so viel wie die Laborspule.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
April dieses Jahr = April 2013 -
Ach so, ja. Verstehe. Das kann natürlich sein. Oder das. Genau.
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Aber damals hat doch keiner selberentwickelt und infolgedessen auch nie einen ungesplitteten Film schneiden müssen. Ich hab aber schon viele Leute "Super16" sagen hören, die normales 16 meinten, einfach weil sie dachten, dass die Filmformate konsequenterweise einfach alle "Super" heißen. Die, die nur Super8 kannten und Normal8 noch nie gehört hatten, sagten fast alle Super16 und Super35.
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8mm kleben? Trockenklebepressgeschichtenfrage...
Regular8 antwortete auf Oranje's Thema in Schmalfilm
Filme auf TriAcetatunterlage in Schwarz, Polyester in Rot: FARBUMKEHRMATERIAL (positive Farben, direkt projizierbar): Scotch 3M: Color Movie (discontinued) Aviphot (Agfa) 200D Agfa (discontinued): Agfacolor, Agfachrome, Agfa Moviechrome Ferrania: über zukünftige Materialien noch keine Details bekannt Fuji: Fuji Velvia 50, Fuji Velvia 100, Fuji Astia 100, Fuji Single8 (discontinued): Fuji R25, R25N, RT200, RT200N GK: Cinevia (= Fuji Velvia 50) Kodak: Kodachrome 40 (K40) (discontinued), Ektachrome 160 (E160) (discontinued), Kodak Ektachrome 100D, Ektachrome 64T (discontinued) Wittner: Fujichrome Velvia 100 Pro, Konfekt 200D (= Aviphot 200D), FARBNEGATIV (negative Farben - nur über eine Positivkopie projizierbar, oder Abtastung und elektronische Weiterverarbeitung): Fuji: Fuji Super F (F64D, F250D, F500D) (discontinued), Fuji Eterna (discontinued), Fuji Reala (discontinued) Kodak: Vision2 (discontinued), Vision3 Pro8: Pro8 nutzt Kodak und Fuji Material und schlüsselt dies auch transparent auf SCHWARZWEISS: Adox (z.Zt. noch Acetat, bald aber auch als Polyester). Agfa: Scala 200, Foma: R100, Orwo: UN54, N74 plus, Pan 400 (nur in 16 mm erhältlich, nicht S8 oder N8) Kodak: Plus-x (discontinued), Tri-X, Wittner/Wittner Konfekt: UN54, N 74 plus, PAN R 100, PXR 50, Pan-X 100 Reverso (z.Zt. Acetat, bald aber Polyester), Agfa SCALA 200 Liste unvollständig, aber mal so als grobe Übersicht. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Donnerwetter! Der Satz klingt gut. Gefällt mir, merk ich mir. -
8mm kleben? Trockenklebepressgeschichtenfrage...
Regular8 antwortete auf Oranje's Thema in Schmalfilm
Danke, Danke. :) -
8mm kleben? Trockenklebepressgeschichtenfrage...
Regular8 antwortete auf Oranje's Thema in Schmalfilm
Wenn der Film auf einer TriAcetatunterlage basiert kannst Du nass oder trocken kleben. Ist es ein Polyesterfilm bleibt Dir nur die Trockenmethode. Nass kleben heißt: Film wird an den Enden angeschabt und mit einer Flüssigkeit benetzt. Dann werden die Enden zusammengedrückt. Der Kleber trocknet, die Stelle hält und läuft nahezu geräuschfrei und nahezu ohne sichtbare Störung durch den Projektor. Trocken kleben heißt: eine Art Tesafilm hält die beiden Filmstücke zusammen. Dieser Tesafilm überdeckt dabei zwei oder vier Bilder. Naturgemäß springt an diesen Klebestellen für den Bruchteil einer Sekunde kurz die Schärfe und es kommt eventuell zu kurzzeitiger Beeinträchtigung des Bildes durch Blasenbildung am Tesafilm, oder versehentlich eingeklebten Staub, etc. Die Nassklebestelle hält - wenn gut gemacht - viele Jahrzehnte. Das *gut gemacht* muss aber geübt werden. Meine 1000. Nassklebestelle ist immer noch nicht perfekt (oder meine Ansprüche sind zu hoch). Absolute Sauberkeit ist extrem wichtig für die Haltbarkeit der Nassklebestelle. Die Trockenklebestelle ist auch für Anfänger leicht zu erstellen. Mit Glück hält sie eben so lange. Mit etwas weniger Glück gehen die Klebestellen nach 20, 30 Jahren wieder auf und müssen erneuert werden. Die Nassklebestelle erfordert beim Schneiden das Zerstören von zwei Filmbildern. Möchte man die Stelle wieder umschneiden (weil man die Reihenfolge der Sequenzen doch wieder ändern möchte) muss man wieder zwei Einzelbilder opfern. Die Trockenklebestelle ist verlustlos auflösbar. Die Nassklebestelle wird von Kopierwerken und Archiven empfohlen - insbesondere wenn der Film in irgendeiner Weise "nass" behandelt wird (Nasskopie, Nassabtastung). Die Trockenklebestelle ist für mehrmalige Nassbehandlung definitiv NICHT geeignet. Die Nassklebestelle dauert etwa 1 Minute für Ungeübte, 20-30 Sekunden für Geübte. Die Trockenklebestelle ist in unter 30 Sekunden erledigt. Die Geräte für Nassklebestellen sind meist sehr hochwertig verarbeitet und präzise eingestellt. Die Geräte zum Trockenkleben (viele, nicht alle) sind oft preiswert und manchmal unpräzise (kleben den Tesafilm bzw die vorgefertigten Klebestreifen leicht schief auf). Es gibt Trockenklebegeräte, die mit unperforiertem Rollenklebeband arbeiten, womit man auf vielleicht 5 Cent / Klebestelle kommt. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit vorperforiertem Rollenklebeband arbeiten, wodurch die Klebestelle etwa 10 Cent kostet. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit einzelnen Klebstreifen arbeiten, wodurch man ungefähr mit 15-20 Cent / Klebestelle rechnen muss. Die Nassklebestelle kostet weniger als 1 Cent pro Klebung. Deutlich weniger. -
Mal was ausgefallenes: VHS auf Super8 kopieren?
Regular8 antwortete auf Oranje's Thema in Schmalfilm
Bei den meisten VHS Rekordern im Consumerbereich wird im Standbildmodus nur eines der beiden Halbbilder ausgegeben (für eben bessere, streifenfreiere Wiedergabe). Da das Band sich ja nicht weiterbewegt, steht der rotierende Kopf für das zweite Halbbild an der falschen Stelle und wird deshalb gar nicht ausgewertet, sondern einfach mit den gedoppelten Informationen des ersten Halbbilds ausgefüllt. Bei den professionelleren VHS Rekorder Varianten fürs Studio oder sonstige gewerbliche Zwecke kann man umschalten zwischen der Ausgabe eines einzigen Halbbildes oder doch beiden (im Standbild). -
Cine 8-16 Nr. 28 kommt rechtzeitig zu Weihnachten 2013...
Regular8 antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Meins kam auch heute an. Vielen Dank dafür. -
Würde gerne so eine Lichtquelle mal in einem S8 Projektor sehen. :)
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3 LEDS (RGB) plus Prisma und das Ganze mit 800 Lumen gibts aber schon länger. Der Vivitek H9080 (FullHD LED DLP Beamer). http://www.vivitekusa.com/productdetail.php?product_id=43
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Huh, das gibt ne Sauerei. Warum dann nicht gleich den ganzen straffen Wickel seitlich ablasern. *Schmelz, schmor* :) Ob man dann die einzelnen Lagen alle wieder auseinander bekommt? :D
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Den Verdacht hatte ich auch schon mal. Ich komm eigentlich von einem 100W Projektor und bin auf 150W Bauer umgestiegen und mir erschien das Bild auch extrem dunkel. Warum? Naja, längere Schaltzeiten würden geringere Beschleunigung und geringere ruckartige Bewegung (und vielleicht dadurch auch mehr Filmschonung / eventuell leiserer Lauf) bedeuten.
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Und mit dem Lomosplitter vorsichtig nachschneiden geht nicht? Man kann halt nur die eine Hälfte einlegen und muss höllisch aufpassen, dass die Perfoseite immer richtig im Splitter an der Kante anliegt und da bleibt, damit nicht zuviel weggetrennt wird.
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Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Äh nein. Ich dachte es geht Dir einfach um eine neue Kamera, weil heute ja alles so einfach ist mit 3D Drucker und CNC und so. Breitbild macht die Logmar nur über die Hauptspur. Also so ungefähr 1,5:1 -
Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wenn es nicht gerade DS8 sein muss, sondern auch S8 sein darf, dann findet das ja gerade statt. Stichwort Logmar Kamera. -
Das ultimative Schmalfilmwichteln!
Regular8 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Schwer? Rudolf, es wird doch nicht... es wird doch nicht... Rollenschneider? Suterscope? :D -
Bin irritiert von diesem Bild: http://ian-partridge.com/cirse8mm.html
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Ja, sieht hübsch aus. Aber täusche ich mich jetzt da oder wird bei dem Projektor der Film von der Leerspule wirklich gegen den Drall aufgewickelt?
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Ich ging in meinen Überlegungen von S8 aus. Da wirds schon schwieriger. Aber unmöglich dürfte es auch nicht sein. Kopfüber, seitenverkehrt, rückwärts (bei unbewegten Titeln ja egal), und dann rückwärts und gegen den ursprünglichen Drall hineingeschnitten müsste das Problem lösen... denk ich mir so. Gemacht hab ich das noch nicht, aber ich denke da an Friedemanns Super8-rückwärts-über-die komplette-Kassette-Projekt... Konstruktivismus hieß das glaub ich.
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Vielleicht wollte jemand N8 in doppelter Geschwindigkeit vorführen und hat sich irgendwie mit Super8 und N8 vertan? Nein, das ist auch blöd.
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Zusammenschneiden von Kameramaterial und Kopie? Und was ist dann mit dem Schichtseitenwechsel? Wobei... wenn man sich das mal genau durchdenkt, dann müsste es doch zu schaffen sein, den Titel so aufzunehmen, dass man den Film dann schichtseitenrichtig einschneiden kann. *grübel* Was müßte man da machen? Kopfüber, rückwärts und seitenverkehrt den Titel aufnehmen, oder? Beziehungsweise kopfüber und seitenverkehrt aufnehmen und dann rückwärts, seitenverkehrt mit falschem Drall hineinschneiden. Oder so.