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Ich erinnere mich zwar nicht, wie die aus Neugier von mir mal geknackten Kodak Kassetten (ca. 1990) innen genau ausgesehen haben und seitdem hab ich keine mehr aufgemacht, aber die zerlegbaren Wiederbefüll-Kassetten, die Wittner vertreibt, sehen innen auf der Aufwickelseite bezügl. Filmführung so aus wie auf Abwickelseite. Der Film geht also nach dem Bildfenster innen um 90° (zum Kassettenboden), am hinteren Ende der Kassette wird er um 180° umgelenkt (ebenfalls gegen den Drall), so dass er wieder ein Stück nach vorne wandert und wird von unten dann auf die sich drehende Achse aufgewickelt. Ich sehe da keine großen Unterschiede in mechanischer Anfälligkeit. Sind die Kodak Kassetten anders? Kleiner Nachtrag. Den *Folienteller* auf der Abwickelseite hab ich zwei mal vergessen mit rein zu tun. Einmal bei TriAcetat, einmal bei Polyestermaterial. Unruhigen Filmlauf, Stocken oder Blockade hatte ich dadurch aber glücklicherweise nicht. Meine Schwierigkeiten mit 4/11 Kodak E100D (aus einer Charge Anfang 2012) hab ich ja an anderer Stelle schon mal dargelegt. Aber Danke für das Angebot, Friedemann. Die nächste stockende Kassette wandert zu Dir. Kannst mal versuchen sie mit der Nikon R10 zum Laufen zu bringen, oder/und knacken und nachsehen, was da im Innern unrund läuft.
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Hmpf. Irgendwie reizt mich das ja schon auch mal richtiges, echtes, fettes DS8 zu machen - so mit Bolex, Objektivrevolver und 30m Spulen und nicht nur Mini-Quartz-DS8 mit den kleinen Spülchen, die mit Entwicklung teurer kommen als S8-Kassetten. Aber jedes mal wenn ich auf ebay schaue, sehe ich entweder Preise von um 2000 €, oder defekte Ware.
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Muß kein Defekt sein. Es reicht schon wenn die Filmsorten während einer Vorführung stetig wechseln. Die meisten Projektoren haben ja eine objektivseitige Andruckplatte. Wenn ein dünnerer Film anliegt, wuppt die Andruckplatte einen Hauch weiter vom Objektiv weg. Bei einem dickeren Film mehr zum Objektiv hin. Sind zwar nur wenige µm Unterschied, aber wenn man präzise auf das Korn scharf stellt meine ich sieht man das schon.
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:D So schnell kanns gehen.
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Die Idee fände ich gar nicht übel. Würde mich aber speziell für alte Ausgaben >5 Jahre oder so interessieren. Da fände ich dann auch die Stichwortsuche sehr hilfreich. Die aktuellen les ich lieber so und erinnere mich auch noch schnell genug, wann ich was über welche Sache gelesen habe, bzw. kann relativ schnell nachschauen. Aber mit den Ausgaben aus den 80ern... da wüßte ich oftmals gar nicht in welchem Jahr ich was gelesen habe. Und nachschauen ist nicht ganz einfach, weil diese alten Jahrgänge alle noch unausgepackt in Umzugskartons im Keller schlummern. Dabei gab es in den alten Heften wirklich tolle Beiträge. Z.B. die Bastelanleitung ELMO GS1200 -> 600 m Spulen, welche Ausgabe war das noch mal? Oder die wunderbar köstliche satirische Geschichte über die Gerüchteküchen der Medienbranche (Stichwort: Franz Fama). Ein herrlicher Beitrag. Einer der erheiterndsten Beiträge überhaupt und aktueller denn je. Wollte ich schon mal dem einen oder anderen Forenten (u.a. Aaton) ans Herz legen. Leider weiß ich überhaupt nicht mehr welches Jahr und welche Ausgabe.
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Hm. Und Deine Festplatte hat keinen Stromverbrauch, der die Ökobilanz belastet? Der PC, mit dem Du die pdf-Zeitschrift anschaust... Die Zeitschrift hat ja eine feste Auflage, die jetzt nicht wegen Deinem einzelnen Abo um +1 vergrößert wird. Gedruckt werden die Hefte mit einem gewissen "Überhang" also so oder so. Ob Du nun eines kaufst, oder nicht. Wenn Du eins kaufst, liegt halt eins weniger im Archiv des Verlags. Kaufst Du keins, liegt eins mehr im Archiv. Ob Du nun kaufst oder nicht. Die Ökobilanz verändert das kaum. Aber wenn Du es sinnvoller machen willst, wirf sie nicht weg! Sorge dafür, dass mehr Leute davon etwas haben! - Spende die Hefte der Bücherei - Lasse sie beim Zahnarzt im Wartezimmer liegen - Lege sie in Kneipen aus - Spende sie der nächsten Schule, SVA, VHS, BIZ Für die Stichwortsuche: Scannen + Texterkennungssoftware.
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Wenn es kein Problem ist, kauf Dir doch die analoge Ausgabe, knall sie auf den Kopierer, mach ein pdf draus und wirf die Hefte anschliessend weg. :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Erleichterung. Schön, dass es wieder bergauf geht. Meine besten Wünsche für ihn, seine Gesundheit, seine Arbeit und sein Hobby. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wow. Die Rechnung würd ich gern aufgeschlüsselt haben. :) -
@Olaf, das ist der Unterschied in Belichtungszeiten. Der Unterschied in Blendenstufen (oder Zeitstufen): 90° zu 180° wäre Faktor zwei, also eine Blendenstufe. 190° zu 192° wäre Faktor 1,0105... also etwa 1/66 Blendenstufe. Die korrekten Blendenzahlen würden sich bei einer Anpassung von 190° auf 192° nur marginal ändern. 190° + 5.6 = 192° + 5.63
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Teil-Ausspiegelung über Prisma nicht zu vergessen. Die Aussage kann ruhig für den Bereich Foto erweitert werden. Ich erinnere mich ca. im Jahr 2000 oder 2001 Testberichte über teure analoge Spiegelreflexkameras (u.a. Nikon F5, Canon EOS 1n, Dynax 9) gelesen zu haben, in denen herausgefunden wurde, dass besonders die extrem kurzen Belichtungszeiten von 1/1000 bis 1/8.000 (F5, 1n) bzw. 1/12.000 (Minolta Dynax 9) mit einer Soll-Abweichung von bis zu einer 1/4 oder gar 1/3 Zeitstufe gebildet werden. Die angegebene 1/8.000s ist also in Wirklichkeit an der einen oder anderen Kamera unter Umständen in der Praxis nur eine 1/6.700, die vollmundig versprochene 1/12.000 an der Dynax 9 eventuell nur eine knappe 1/10.000. Der interne Belichtungsmesser mag diese Verschlusszeitabweichung zwar kennen und entsprechend berücksichtigen, aber derjenige Fotograf, der extern misst (und die Ergebnisse dieser Testberichte nicht gelesen und auch nicht berücksichtigt hat), handelt sich auf jeden Fall diesen Fehler ein. Und trotzdem behaupte ich mal frech, dass vermutlich auf der ganzen Welt kein einziges Foto existiert, das durch diese Belichtungsabweichung unbrauchbar geworden ist. Es wird nichts so heiß gegessen usw.
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Sorry. Der Link war defekt. Das ist der richtige Link (zum Video mit der Pocket L mit 1,75 facher anamorpher Quetschung). @Oliver: Die Canon mit Möller Ana sieht hübsch aus. Und gar nicht sooo klobig. :)
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Ich bilde mir ein vor x-Jahrzehnten beim Herrn Rinser in seiner Fundgruben-Liste, die der geschätzte Mann damals noch per Post an seine Kunden verschickte, mal etwas über eine Kamera gelesen zu haben, deren Daten mich stutzig machten. Es soll sich um eine Revue (vermutl umgelabelte Chinon) gehandelt haben, die mit einem Festbrennweite ausgestattet war und einen anamorphen Vorsatz als Original-Zubehör im Lieferumfang. Soweit so gut. Das Verwunderlichste war aber, dass es ein anamorpher Vorsatz mit Quetschfaktor 1,75 gewesen sein soll (um aus 4/3 echtes CS 2,35 zu bekommen). Wie dann die Projektion erfolgen sollte, war mir aber unklar, da man ja Anas mit 1,75er Faktor für die Projektion noch seltener bekommen dürfte als Anas mit 2,0 Faktor. Auf super8 data findet sich unter Chinon Pocket 8 der Hinweis auf den anamorphen Vorsatz und im www hab ich jetzt auf die Schnelle ein Video gefunden, das damit gemacht worden sein soll. Mit einer Revue Pocket L (= Chinon Pocket 8 ). Unter dem Video steht auch noch einmal die Bestätigung für den seltsamen Faktor 1,75.
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Punkt 2,3,5 verstehe ich. Zu Punkt 1: Wäre Dein Tipp dann also: Wer 2,66:1 Bilder aus Super 8 Material haben will, sollte sphärisches normales 4/3 filmen und in der Post Abkaschen (z.B. über Abtastung und Bearbeitung am PC)? Zu Punkt 4: Hat man nicht die selben Probleme bei 16 oder 35 auch? Die Aussage klang so "mit 35 und 16 geht das, mit S8 gehts nicht". @Jörg: 1) und 2) verstanden. Das wäre also etwas was spitzfindig formuliert nicht direkt mit dem Format, sondern der Verfügbarkeit der Kameras bzw. deren Objektive zu tun hat. Dass das Korn sehr grob wird. Ok. Aber was ist daran so schlimm? Ob ich ein S8 Bild durch 2x Quetschung auf 1,50 x 4 Meter bringe, oder durch Abkaschen von 3x4 m auf 1,50 x 4 m müsste doch für die Grobheit des Korns kaum einen Unterschied machen und wenn dann eher mit vertikalem Vorteil für die Quetschvariante.
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Was mich interessieren würde, Oliver. Du hast schon mehrmals solche Aussagen gemacht. Oder so was wie "Super 8 ist überfordert mit anamorpher Aufzeichnung". Was ich daran noch nicht ganz verstehe, ist wie sich diese Überforderung zeigt. Wenn ich unbedingt ein 2,66:1 Bild aus Super 8 haben will bleibt ja nur die anamorphe Aufzeichnung, oder das Abkaschen von 50 % Bildinhalt. Letzteres würde aber doch das Korn jetzt auch nicht feiner machen. Insofern müßte das Anamorphe doch trotzdem (wenigstens vertikal) dem Abkaschen gegenüber ein Gewinn sein. Ich verstehe diese Aussage nicht ganz. Letztendlich gelten doch die selben Gesetze für 35 wie für S8 Film. Wenn anamorphe Speicherung aufgrund der "intelligenteren" Nutzung der 4/3 Bildfläche gegenüber spohärischer Aufzeichnung mit Abkaschen bei 35 mm ein Gewinn ist, warum dann nicht bei S8? Es geht doch hier um die bessere Flächennutzung. Und was ist an der Justage der Anamorphoten bei S8 schwieriger als bei 35 mm? Ich blick da nicht so wirklich durch.
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Du weißt ja gar nicht wie mich das freut das zu hören. Mir ist generell fast alles zu hart. Ich seh in jedem Bild schwarze oder beinahe schwarze Stellen, die gar nicht schwarz sein dürften und im gleichen Bild weiße Stellen, die gar nicht weiß sein dürften. Hab das Gefühl, Bildästhetik geht bezüglich des Kontrasts z. Zt. immer mehr in Richtung Strichfilm. Weiß - und was nicht weiß ist ist schwarz. Ende.
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Schwarz-weiß Entwicklung von Kodachrome Super 8 Filmen
Regular8 antwortete auf capitol's Thema in Schmalfilm
Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Ich hab diese Dinger in Gebrauch und schon mehrfach verwendet. Ein Defekt durch Entnahme des Films ist zumindest für mich bis jetzt noch nicht in Sicht. -
Wie lang sind Eure letzten Filme so?
Regular8 antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Ich glaube, eine generelle Angabe über die *maximal ertragbare Länge* eines Urlaubsfilms kann man nicht machen. Vor zwei Jahrzehnten war ich einen Monat lang in USA und habe 480 m (S8, 18 B/s) verfilmt und bisher hat keiner derjenigen, die den Film gesehen haben, sich über die Länge beschwert. Da war aber auch echt viel drin. Washington (WW-Memorial, Weißes Haus, div. Museen, Arlington Cemetory, Pentagon, Capitol), Shenandoa Park, Baltimore (Aquarium), Philadelphia, Liberty Bell, Atlantic City, Princeton, Yale, Boston, Chicago, New Orleans (mit Dampfschifffahrt), L.A., Hollywood Blvd, 2 x 5 spurige Highways, Las Vegas, Grand Canyon, Hoover Damm, Monument Valley, Arches, Reno, San Francisco, Alcatraz, zurück nach L.A. und Sprung nach New York, und vieles, was ich jetzt noch vergessen habe. Auch wenn der Film insgesamt sehr lang ist, hat er keine ermüdenden Längen und Tiefpunkte. Hingegen mein Film von (West-)Berlin (von vor dem Mauerfall) etwa noch einmal ein Jahrzehnt früher (also vor ca. 30 Jahren), hat nicht mal 60 m (S8 18 B/s) und ist trotzdem stellenweise langweilig und wird von jedem meiner geschätzten Zuschauer als zu lang empfunden. Ich hatte damals einfach noch keinen Blick für interessante Motive und hab einfach nur das gefilmt, was mir zufällig vor die Linse geraten ist, hatte keinen Sinn für Dramaturgie, Aufbau, Konzept, Struktur. Nur eine nette, kleine Intro-Idee. Das wars aber auch schon. Dieses Jahr haben wir gar keinen Urlaub gemacht und letztes Jahr ist der ganze Urlaub (ca. 30 m) einfach in die (180m) große *Jahresrolle der Familie* hinein gekommen. Wie es nächstes Jahr wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Es ist auch nicht jedes Jahr genau so ereignisdicht wie das vorherige. Wenn der Urlaub nächstes Jahr der Knaller wird (und länger als 30 m), kommt er auf eine extra Rolle, ansonsten verschwindet er in der allgemeinen *Familienrolle*. Diese *Familienrolle* ist momentan meine filmtechnische Basis. Durchs Jahr hindurch findet sich immer allerhand Gelegenheit und oft sind es Sachen wie z.B. eine kleine Fahrradtour oder Grillen im Garten, was mit kaum 8 Metern Länge selbst auf der kleinsten aller S8 Spulen noch ärmlich wirken würde. Diese kurzen Sachen kommen eben einfach in chronologischer Reihenfolge auf die *Familienrolle* drauf. Angestrebt sind 180 m pro Jahr (pro Monat eine 15m Kassette). -
In den 80ern hab ich den Anfangstitel immer irgendwie in eine kleine Spielhandlung eingebaut. Hab mich z.B. filmen lassen, wie ich in eine Telefonzelle gehe und im Telefonbuch herum blättere, dann einen merkwürdigen Zettel herausziehe. Schnitt auf den Zettel: Titel. Oder jemand bekommt einen Brief. Aufgemacht. In ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben (wie bei einem Erpresserbrief) steht der Titel. Oder kleines Kind klopft wahllos und wild auf einer mechanischen Schreibmaschine herum. Schnitt auf das Papier und da steht der Titel - fehlerfrei. Ein Kalenderblatt wird abgerissen und darunter ein Blatt mit dem Titel "Urlaub 1986 in Frankreich" oder so. Oder Doppelbelichtung mit kombiniertem Tricktitel (Einzelbildschaltung) Titelbuchstaben auf Schwarz wirbeln herum und ordnen sich zum Titel an (Begrenzung auf 90 Bilder).
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Was verdendet Wittner eigentlich für den Wittner Velvia?
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HEUREKA! Ich habs! (Glaub ich). Bitte alle nochmal mitdenken und prüfen, ob ich mich *verrechnet* hab. Der Sinn der Blendenwert / AV Tabelle entsteht im Zusammenhang mit einer Tabelle für Lichtwerte (Moitivhelligkeit), mit einer Tabelle für Empfindlichkeitsstufen für Filmmaterial und einer Tabelle für Zeitstufen. Dabei müsste gelten, dass Lichtwert (Motivhelligkeit) NULL einer korrekten Belichtung entspricht, wenn 100 ASA, Blende 1.0 und 1 Sekunde Belichtungszeit die angebrachten Parameter sind. Das mal als Definition im Voraus. Weiter müsste gelten, dass in der Empfindlichkeitstabelle 100 ASA = Wert NULL entspricht und pro ganzer Stufe um eins rauf, oder runter geht, also 50 ASA = +1 und 200 ASA = -1. Für die Zeitentabelle müsste gelten: 1 Sekunde = NULL, 1/2 Sekunde = +1, 1/4 Sekunde = +2 2 Sekunden = -1 Für die Blende gilt (wie aus der Tabelle hervorgeht) Blende 1.0 = NULL Blende 1.4 = +1 Blende 2.0 = +2 Blende 0.7 = -1 Jetzt kann die Motivhelligkeit ganz simpel in eine passende Blende/Zeitkombination umgerechnet werden. Aus einer simplen Addition. Motivhelligkeit 11 z.B. könnte eine passende Blende/Zeitkombi ergeben aus der Rechnung: Motivhelligkeit = Empfindlichkeit + Blende + Zeit Also z.B. a) 11 = 0 + 3 + 8, oder b ) 11 = 0 + 6 + 5, oder c) 11 = 1 + 5 + 5 Die drei zu addierenden Zahlen stehen hierbei für umkodierte Filmempfindlichkeit, Blenden- und Zeitwerte. Zurückrechnen in klassische Blende/Zeit Angaben (mit Hilfe der Informationen aus der obigen Definition 1 Sekunde = 0, 1/2 Sekunde = +1, 100 ASA = 0, 50 ASA = +1, Blende 1.0 = 0, Blende 1.4 = 1, Blende 2 = 2 usw.) liefert: a) 11 = 100 ASA + F2.8 + 1/250 Sekunde b ) 11 = 100 ASA + F8 + 1/32 Sekunde c) 11 = 50 ASA + F5.6 + 1/32 Sekunde Egal wie man die Beispiele bewertet (ob sie praxistauglich sind oder nicht), aber alle Beispiele liefern die gleiche Menge Licht im Ergebnis. Die leichtere Errechenbarkeit einer passenden Blende/Zeit könnte also der Vorteil und damit der Sinn (oder die ursprüngliche Intention) der Aperture Values sein (vorausgesetzt die Motivhelligkeit ist bekannt).
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Hm, *grübel, grübel* wäre es möglich, dass sich bei Kenntnis des Lichtwerts (sagen wir 11), Zeitwert, ISOwert und Blendenwert einfach aufaddieren lassen? Sagen wir, man hat Lichtwert 11 als Motiv, dann könnte man da hinkommen durch: Lichtwert 11 = ISOWert plus Zeitwert plus Blendenwert = korrekte Belichtung? Muss mal was ausprobieren in Excel...
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Haha! :) Das wäre was. (Die F80-S, die F100, die F5, die Dynax9 und 7 mit Datenrückwand und die Pentax MZ-S konnten das auch - hab mich damals sehr für dieses Feature interessiert, dann aber doch eine andere Kamera gekauft, die das nicht hatte, dafür aber andere Qualitäten mitbrachte) Der Sinn einer Skala für die reinen Lichtwerte leuchtet mir ein. Z.B. LW 0 für ISO 100, 1 Sekunde, F 1.0. Aber in Olafs Tabelle ist eine Skala zur *Übersetzung* der Blendenwerte in Aperture Values angegeben. Den Sinn verstehe ich nicht. Wenn Du darüber mehr weißt, bitte mitteilen!
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Hallo, Aaton. Danke, gelesen. War aber nichts Neues drin. Dass AV die Blendenvorwahl/Zeitautomatik ist steht in der Anleitung jeder Kamera. Warum Blende 22 jetzt AV 9 heißen soll, nicht. Auch in dem verlinkten Artikel nicht. Ist wohl das Beste. Ich kann immer noch keinen Sinn in F 22 = AV 9 erkennen.
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*auch dafür* Mir ist immer noch nicht klar, welche Berufsgruppe, Personenkreis, Kulturkreis die AV-Zahlenreihe nutzt (mit welchem Hintergrund und zu welchem Zweck).