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Stimmt. Mein Fehler. Ich hab vergessen, dass wir in Deutschland sind. Da muss man grundsätzlich ein "Jetzt Lachen" einblenden, damit den Humor auch jeder verstehen kann. Und bevor ich es vergesse: "Das war ein Witz, nicht ernsthaft sondern humoristisch gemeint!" :mrgreen: ;-) Um wieder topic zu werden. Was hättest Du der Mutter empfohlen?
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Schon mal einen erwachsenen Kinobetreiber erklärt, was Humor ist und das man auch mal Lachen darf? ;-)
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Was hat die Künstlersozialkasse damit zu tun? - Der Kinobetreiber bezahlt doch die Puppenspieler (Künstler) nicht. In sofern fallen auch keine Abgaben an die Künstlersozialkasse an. Der Kinobetreiber vermietet lediglich seine Räumlichkeiten an einen Künstler - und dass Vermieter an die KK Abgaben leisten müssen, wäre mir neu.
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Eine 6-Tage-Woche ist in einigen Branchen normal. Hierzu einfach mal in den Arbeits- oder Tarifvertrag schauen. Bis 13 Tage darf (meines Wissens) in Deutschland am Stück gearbeitet werden - danach ist ein freier Tag vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Ab 6 Stunden Arbeitszeit sind 30 Minuten Pause vorgeschrieben, deren Einhaltung der Arbeitgeber zu kontrollieren und gegebenenfalls auch nachzuweisen hat (z. B. mit einer Stempeluhr). Eine Überstunden-Regelung sollte aus dem Arbeitsvertrag hervorgehen, wenn keine andere betriebliche Vereinbarung besteht (wie z. B. Überstunden-Konten). Sonn/Nacht/Feiertagszuschläge sind im Tarifvertrag geklärt. Ungeachtet der gesetzlichen/betrieblichen Regelung sollte jedem Angestellten klar sein, wenn er in einem Kino arbeitet, dass die Arbeitszeiten in aller Regel in den "Freizeitbereich" der "Allgemeinheit" fällt. Die Arbeit am Wochenende, am Abend und am Feiertag sind doch üblich in der Branche.
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Doch hat es. Da wären Kosteneinsparungen beim Filmversand, durch entlassene Filmvorführer, Vollautomatisierung (eventuell startet auch die Kassiererin den Film per Tablet). Die Zuschauer profitieren von einer wahrnehmbar besseren Bild- und Tonqualität. Einzig die Filmvorführer, welche das System liebevoll mit integriert haben, wurden vielfach (auch entgegen damaligern Arbeitsplatz-Erhalts-Versprechen) entlassen. Zum Thema: Leider werden Versprechen der Filmverleiher nicht immer gehalten, alle Kinos gleichermaßen mit neuen Filmen zu versorgen - trotz Digitalisierung. Wenn der Kassierer/Theaterleiter einem Zuschauer trotzdem vorab versprochen/angekündigt hat, dass "Biene Maja" dort läuft, ist das für den Zuschauer ärgerlich, aber sicherlich nicht die Schuld von Disney. Die Mutter hat nun die Wahl: 1. Sie fährt mit ihrem Kind ins nächste Kino, welches den Film spielt. 2. Sie fährt nicht mit ihrem Kind ins nächste Kino, welches den Film spielt, sondern wartet ab, bis der Film im örtlichen Kino läuft. 3. Sie verzichtet gänzlich auf den Kinobesuch und besorgt sich den Film später auf DVD/Blu-ray... 4. Sie erklärt ihrem Kind, dass die Biene Maja doof ist - und damit hat sich das Thema insgesamt erledigt.
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Wenn ich mich richtig erinnere, besitzt der Panasonic PT-AE4000 mehrere Bildmodi (Aspekt-Funktion). Sollte das Bildformat so auf eine Cinemascope-Leinwand ausgerichtet sein, das ein Film im Bildformat 2,39:1 die gesamte Scope-Leinwand richtig ausleuchtet, muss nicht zwingend gezoomt werden, wenn 16:9-Filmmaterial richtig dargestellt werden soll. Hierfür reicht es aus, wenn die "Aspekt-Funktions"-Taste auf der Fernbedienung durchgeschaltet wird. Eines der abgelegten Presets positioniert das 16:9-Bild (allerdings mit reduzierter Auflösung) genau in die Mitte der Scope-Leinwand. Auf diese Weise sollten Trailer und Werbung projiziert werden können. Für den Scope-Hauptfilm einfach wieder zurück schalten. Wenn der Projektor optimal vor der Leinwand positioniert wurde, erkennt der Projektor, ob ein Film im 16:9-Format oder 2,39:1 vorliegt. Auf Wunsch kann das Gerät so eingestellt werden, dass es dann selbständig (!) das jeweilige Bildformat auf der Leinwand automatisch anfährt/einstellt. Zusätzliche Skaler sind beim Pansonic PT-AE4000 also nicht erforderlich.
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Hallo Jörg, es gibt gleich mehrere probate Möglichkeiten. Zunächst einmal: Gar nicht filtern ist auch keine Lösung. Ich würde empfehlen, in Kritischen Szenen (viel Himmel, Wolken, Bäume) nicht zu schwenken, sondern in einer Totalen Verlauffilter einzusetzen. Idealerweise Verlauffilter, die (beispielsweise) von Rot => Transparent übergangslos verlaufen. Mit einem Filterhalter von Cokin können gleich mehrere dieser Filter (gegenlaufend) verwendet werden. Sind Schwenks "unumgänglich" müssen halt Kompromisse geschaffen werden. Farbige Reflektoren (Gold/Gelbreflektoren) haben sich hier bewährt, um Gesichter hervorzuheben. Damit lassen sich sowohl die Filter einsparen als auch das Tages/Kunstlich gezielt auf die Person richten. Finde ich ganz praktisch.
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Ist das wirklich so? - Als ich die letzten Male im Géode in Paris war, kamen kaum einmal 10 Personen in die Vorstellungen. Eine Kontrolle gab es nur unten am Eingang. Am Ausgang stand lediglich ein Karton, in den die 3D-Brillen gelegt werden sollten. Viele Zuschauer sind sitzen geblieben und haben sich gleich den nächsten Film noch mit angeschaut, ohne dafür extra zu bezahlen, weil nach der Vorstellung kein Personal im Saal erschien, um aufzuräumen oder den Saal zu reinigen. Die Filme selbst wurden gnadenlos zu den angegebenen Uhrzeiten gestartet, egal ob die Zuschauer schon eingelassen worden sind oder nicht. So startete bereits das Vorprogramm zur nächsten Vorstellung, obwohl noch nicht einmal alle Zuschauer den Saal verlassen hatten... Das Personal war (soweit ich das beobachten konnte) auf 2 bis 3 Personen beschränkt. - Kassiererin - Einlassmitarbeiter unten an der Rolltreppe (da stand auch schon mal der Filmvorführer, mangels Personal) - Filmvorführer
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Ungeachtet dessen, ob der ganze Film mit IMAX-Kameras gefilmt hätte werden sollen oder nicht, frage ich mich nach dem Sinn dieser "wahllos" und teilweise nur in Sekundenlänge eingestreuten Filmszenen im IMAX-Format. Die "Tunnelszene" gibt es komplett im IMAX-Format, in anderen zusammenhängenden Szenen gibt es nur kurze Panoramaaufnahmen im IMAX-Format - einen künsterlisch begründbaren oder inhaltlichen Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Noch schlimmer finde ich TRON: LEGACY. IMAX-Format und 3D bunt gemischt auf Blu-ray. Währen die Aufnahmen im "Computer" allesamt in 3D und im IMAX-Format, würde ich einen stilistischen, künstlerischen und inhaltlichen Zusammenhang erkennen. Dem ist aber nicht so. Sowohl IMAX-Aufnahmen als auch (zugegeben wenige) 3D-Aufnahmen finden ebenfalls außerhalb des "Computers" in der "realen Welt" statt. Ich habe das Gefühl, dass in beiden Fällen (THE DARK KNIGHT und TRON: LEGACY) die IMAX-Aufnahmen mehr aus finanziellen Aspekten heraus gedreht worden sind, um (warum auch immer) dem IMAX-Kino ein "Alleinstellungsmerkmal" zu liefern. Wirklich funktionieren tut das meiner Ansicht nach so aber nicht - und deshalb stört das "Format-Hopping" mehr als es Spaß bereitet. Wären hingegen sämtliche "Batman"-Szenen (oder nur der Showdown) und alle "In-Computer"-Szenen im IMAX-Format, wäre das IMO ein grandioses Stilmittel, wenn sich plötzlich das Bild auf die maximal mögliche Größe "öffnet".
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Und das im Editorial, welches üblicherweise vom Chefredakteuer verfasst wird...?! :oops: = Fremdschäm.
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Dass genau das passiert, hatte ich prophezeit. Warum? Erfahrung. In einigen mir bekannten Foren wurden die "Gefällt mir"- und "Gefällt mir nicht"-Button abgeschafft, weil diese "Instrumente" früher oder später zu Streit führten. Jemanden "eins auf den Deckel" zu geben, weil einem diese Art der Meinungsäußerung missfällt, zeigt wunderbar auf, worum es tatsächlich hier geht. Zuspruch ist in Ordnung, denn irgendwie schmeichelt einem ja eine positive Bewertung des eigenen Geschreibsels. Kritik gegen die eigenen Beiträge ist hingegen unerwünscht - und sei es, dass eine Kontrameinung ein "Gefällt mir" erhält. Darüber hinaus wurde nicht nur im "Schmalfilm-Bereich" das Feature als Häme eingesetzt... Wenn so ein Instrument eingeführt wird, wird es auch benutzt - das sollte nun auch allen hier klar geworden sein. Daher halte ich die Abschaffung des "Gefällt mir"-Buttons (nach einer "Testphase") für die richtige Entscheidung.
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3-Chip-DLP Digital Projection TITAN HD-250
mibere antwortete auf freedomland's Thema in Digitale Projektion
@freedomland: Da die Erfahrung mit Heimprojektoren offenbar nicht vorhanden ist, empfehle ich, schau Dir erstmal die dort gängigen Techniken an. Ein-Chip-DLP, SXRD, D-ILA, LCD. Sollte nichts gegen einen Ein-Chip-DLP sprechen, gibt es diverse Full-HD-Projektoren in dieser Preisklasse (z. B. Benq W1080, Benq TH681) die problemlos Bildbreiten von über 4 Meter auszuleuchten vermögen, mit einer Maximalhelligkeit, die deutlich über der vom Titan HD-250 liegt. Bei einer Laufleistung von 1400 Stunden, dürfte der Titan bis zu 50 % seiner Maximalhelligkeit eingebüßt haben, da die Lampenlaufzeit mit 1500 Stunden angegeben wird. Da ist also (in Kürze?!) eine neue Lampe fällig. Zudem ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Polfilter sind. Mir persönlich wäre das Risiko (ohne Hintergrundwissen) zu groß, für 800 Euro einen etwa 8 Jahre alten Projektor zu kaufen. Ich würde ein neueres Modell empfehlen. Ein Sony VPL-HW40 dürfte in etwa genau so hell sein wie der Titan HD-250, besitzt ab Werk aber eine vorzügliche Farbeinstellung, ist flexibel in der Aufstellung, 3D fähig, hat eine Full-HD-Auflösung und nimmt Bildsignale über alle aktuellen Zuspieler entgegen, dank der HDMI-Schnittstelle. Darüber hinaus ist der Screendoor deutlich geringer als beim Titan. 4,40 Meter Bildbreite beleuchtet der VPL-HW40 mit rund 12 fL (6500 Kelvin-D65). Mehr erreicht der HD-250 sicherlich auch nicht mit frischer Lampe. Auch die von Carsten alternativ empfohlenen Projektoren sind einen Blick wert. Bei Beisammen.de gibt es eine Zusammenfassung von vielen aktuellen und älteren Heimprojektoren, mit Benennung der Vor- und Nachteile. http://www.beisammen...&threadID=88917 -
3-Chip-DLP Digital Projection TITAN HD-250
mibere antwortete auf freedomland's Thema in Digitale Projektion
Allein die Ersatzlampe des Titan HD-250 kostet aktuell rund 900 Euro! http://www.hcinema.de/lampen/index.php?id=15409&hersteller=Digital%20Projection&scrollno=ja&m=16#_a Der Projektor selbst stammt aus dem Jahr 2006. So eine alte Kiste würde ich mir heute nicht mehr kaufen. Was soll der Projektor kosten? - Eventuell gibt es brauchbare Alternativen für Dich. -
Haften die Nutzer für ihre Kommentare?
mibere antwortete auf Maximum's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Durchweg interessantes Eingangsposting. Natürlich ist jeder Verfasser für seine Beiträge selbst verantwortlich. Aber vielen Usern ist überhaupt nicht klar, dass sie gegen geltendes Recht verstoßen, wenn sie Dinge posten wie "üble Nachrede" oder "Bildwerke" hier im Forum öffentlich zur Schau stellen. Ein Moderator ist aber dafür da, dass u.a. Schäden vom Forum ferngehalten werden. So eine Abmahnung, Unterlassungserklärung, Schadensersatzforderung kann schon dadurch Kosten verursachen, weil ein eigener Anwalt beauftragt werden muss, um diese Dinge vom Tisch zu bekommen. Das "Heise-Urteil" macht es Forumsinhabern natürlich leichter, weil diese erst ab Kenntnisnahme eines Verstoßes "haften", wenn sie nichts dagegen unternehmen. Da kann sich der Autor noch so sehr auf seine "Meinungsfreiheit" berufen. Darüber hinaus gibt es das Hausrecht. Ich habe Verständnis für jeden Moderator, der konsequent Beiträge zurück gibt und nicht selbst ändert. Damit gibt es keine "Haftungsfrage" im Problemfall, die bei einem geänderten Beitrag durchaus auftreten könnte, und der Moderator entgeht dem Vorwurf, er würde sich Themen zu recht moderieren. Wenn Topic-Beiträge gewünscht sind, kann der Moderator Off-Topic-Beiträge zur Überarbeitung doch zurück geben. Ich finde das gut, verhilft es dem Forum doch zu deutlich mehr Übersichtlichkeit. Allerdings wäre eine "klare Handschrift" hilfreich und ein frühzeitiges Einschreiten ebenso. Auch mal eine deutliche Ansage an die "Streitparteien" sind probate Stilmittel. Sollte es eine "Problemzone" geben, wird dieser Bereich eine Zeitlang halt stringenter geführt. Davon profitieren dann alle Teilnehmer, auch wenn es dem Moderator mehr Arbeit beschert. Letztendlich geht es hier im Forum aber doch recht entpsannt zu, wie ich finde. Das Chat-Niveau anderer Foren ist glücklicherweise noch nicht erreicht. Wer mit der Art der Moderation und den Nutzungsbedingungen des Filmvorführer-Forums ein Problem hat, kann sich ja nach einem (für ihn) geeigneter erscheinenden Spielplatz umsehen. Der TE hat dies gemacht. Das finde ich konsequent - aber schade. Allerdings hat er nach der "Selbstlöschung" die Möglichkeit, sich bei Bedarf auch wieder anzumelden. Das geben die NUB her. -
Sind es wirklich technische Limitationen, die für einen Farbreiz verantwortlich gemacht werden sollten? Schon die verschiedenen Kopiengenerationen von Filmband besitzen oftmals unterschiedliche Farbreize und Gradationen. Sind es heute nicht vielmehr Trends, die einen "modischen" Filmlook bestimmen - und war das nicht schon damals so? Ich denke an: - Grünverfärbungen (Matrix) - Blauverfärbungen (Underworld) - Teilweise Schwarz/Weiß-Optik mit farbigen Elementen (Sin City) - Wackelkamera (Cloverfield) - Starke Farbentsättigung mit künstlich hinzugefügtem Rauschen zwecks "Dokulook" (Der Soldat James Ryan) - Rot/Orange-Filterungen (Transformers) - Braunfarbtöne (alte Italo-Western) Wobei ich mich bei letztgenannten frage, ob diese gewollte Farbgebung auch im Kino so "angekommen" ist. Betrachte ich einige ältere 35mm-Filmbandprojektoren mit "heruntergebrannten" Xenonlampen, dann "färbten diese Projektoren" Filme schon mal stark gelblich ein. Es würde mich daher nicht wundern, wenn Filme heutzutage so "restauriert" und farbbestimmt werden, dass sie den im Kino wahrgenommenen (farbverfälschten) Bildeindruck (aus der Erinnerung heraus) entsprechen und so dann nun auf die neuen Medien portiert werden. Beispiels dafür: "Für eine Hand voll Dollar". Gruselig wird es vor allem dann, wenn Filmverleiher DVDs und Blu-rays empfehlen, weil sie es (aus Kostengründen?!) versäumt haben, diverse Filme zu archivieren. Nicht nur verlustbehaftete Komprimierungen (Bild und Ton) sind zu bemängeln mit all ihren Nachteilen, auch das geringere Farbspektrum, das diese Heim-Medien darzustellen vermögen, ist teilweise unschön, wenn man direkt mit DCI und/oder guten 35mm-Filmbandkopien vergleicht. Ich denke, dass hier technische/physikalische Limitationen (die gab es schon immer) zur Farbgestaltung einhergehen mit künstlerischen Ansprüchen der Filmschaffenden.
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Sind halt alles nur große "Jungs". Warum? - Oftmals reicht es aus, wenn sich der Moderator inhaltlich an der Diskussion beteiligt. Dies muss nicht immer aus Eigeninteresse am Thema sein, sondern kann auch ein Moderationsmittel zur Steuerung gegen Stimmungslagen sein. Ebenso mal eine klare Ansage per PM! Wenn das alles nicht hilft und der Moderator dort selbst involviert sein sollte im Thema, muss er sich halt "Hilfe" von Außerhalb holen. Kurz eine Ansage an einen Mod-Kollegen und dieser schreitet dann wie gewünscht dort ein. Damit entfällt augenscheinlich der Verdacht, dass sich ein Moderator die Beiträge "zurecht moderiert". Und bei aller Liebe zur Meinungsfreiheit, dürfen auch Beiträge mal an ihre Verfasser zurück gehen, wenn diese der Nettiquette widerlaufen - zwecks "Überarbeitung". Zum Thema Forumsupdate: Was ich vermisse, ist übrigens der "Vorschau"-Button unter meinem Beitrag, den ich aktuell verfasse. Ich kann nur auf "Antworten" und "Zum vollwertigen Editor wechseln" anklicken. Das erleichtert (IMO) die Kontroll-Lesefunktion auch nicht sonderlich. Den "Like"-Button vermisse ich hingegen nicht, war nur überrascht, dass dieser "plötzlich" verschwunden war.
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Beeindruckende Bilder, Cinerama. Kannst Du über diese Testreihen noch etwas mehr schreiben? - Ich würde mich freuen.
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Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Die extrem starke Datenkomprimierung kann (und wird) zu sichtbaren Artefakten führen. Das sind dann beispielsweise "Ringing"-Effekte und "Banding". -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Genau davon spreche ich. Sollte einer dieser Filme in 4K auf 12,5 GB runter gebrochen werden, befürchte ich, dass die Bildqualität sogar schlechter aussehen könnte als auf Blu-ray... -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Das sehe ich auch so, Carsten. Neben der technischen Beschränkung (Bandbreite) und politischen Motiven (Farbräume/Kopierschutz) haben die Unternehmen ein Mittel in der Hand, um dem Kunden im Heimbereich häppchenweise neue Elektronik-Geräte über Jahre zu verkaufen. Entsprechende Begehrlichkeiten werden schon geschaffen. Waren es früher VHS, THX, DVD, 16:9, Full HD, 3D - ist es aktuell 4K. Die Entwicklung wird weitergehen. Die Bildqualität wird sich ebenfalls in den nächsten Jahren verbessern, wenn der Markt dies haben will. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Nachtrag: Zwar wäre der DCI-Farbraum auf Blu-ray-4K möglich, was der Filmindustrie viel Geld für die Farbraumtransformation ersparen würde, weil das selbe Quellmaterial für das Kino später auch im Heimkino genutzt werden könnte. Aber das ist aus politischen Gründen offenbar nicht gewollt. Wenn ich dann die Pressemitteilung von Samsung lese, dass auf einer 500 GB Festplatte 40 Filme abgelegt worden sind, die als UHD-Video-Pack Ende Juli im Handel sein soll, dann komme ich auf 12,5 GB pro 4K-Film. Zum Vergleich. Eine Blu-ray besitzt in der Regel einen Datenmenge zwischen 25 und 50 GB. Damit ist die Datenmenge des 4K-Films nur max. halb so groß wie von einer Blu-ray - bei der 4-fachen Bildauflösung. Hier wird auch H.265 keine Wunder vollbringen können. Gruselige Kompromierungsartefakte sind zu befürchten. Darüber hinaus ist das Samsung UHD-Video-Pack auch nur eine Insellösung, weil es laut Samsung ausschließlich mit Samsung-TV-Geräten kompatibel ist. Sony äußert sich offiziell noch gar nicht dazu, mit welchen Datenmengen ihre mit 4K beworbenen Filme in Deutschland erscheinen werden, die als Stream erhältlich sein sollen. Auch ein VÖ-Termin wird (noch) nicht genannt. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Bitte berücksichtigen, dass UHD für den Heimbereich von der ITU standardisiert worden ist. Diese Standard legt neben den Bildauflösungen von 3840 x 2160 und 7680 x 4320 Pixel auch den Farbraum mit REC2020 fest. Ob nun das Farbraummodell REC2020 oder REC709 genutzt wird, hat erstmal nichts mit Codec HEVC zu tun. HEVC H.265 ist nichts weiter als ein "Container", in dem der "Film" datenkomrimiert "abgelegt" wird. Darüber hinaus ist die aktuelle Digitalschnittstelle (HDMI 2.0) meines Wissens nicht in der Lage, den vollen UHD-Standard nach ITU-R.BT2020 zu "transportieren", weil die dafür notwendige Bandbreite der HDMI-Schnittstelle zu gering ist. Nach Auskunft von Samsung (UHD Video Pack) und Sony (4K) werden sämtliche Filme mit UHD-Auflösung für das Heimkino keinen erweiterten Farbraum haben, der über REC709 hinaus gehen wird. -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
mibere antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Kann es sein, dass hier teilweise ganz schön polemisiert wird? Seit die Kinos von 35mm-Filmband auf pixelbasierte Filmprojektion umgestellt haben, hat sich im Rahmen des Umbaus auch der Ton in den allermeisten Filmtheatern deutlich verbessert. Offenbar scheint das Langzeitgedächtnis einigen Filmzeitzeugen aber immer wieder einen Streich zu spielen, ansonsten kann ich die Lobhudelei auf verlustbehaftet komprimierten Dolby-Digital-Ton oder gar verlustbehaftet dynamikkomprimierten 2-Kanal-Dolby-Surround-Mix für Heimkinosysteme nicht nachvollziehen. @Cinerama Ich bin schon ein wenig darüber verwundert, dass Du als Kenner der Berliner Film- und Kino-Szene in einen Filmpalast gehst, in dem der Ton "so schlecht" sein soll. Wie kommts? -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
mibere antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Spätestens, wenn 4 (!) Lautsprecher an die weiße Wohnzimmerdecke geschraubt werden sollen, wird die liebevolle (genannte) "Regierung" wohl bei den Allermeisten ein lautes Veto einlegen...! Für ein paar Heimkinobesitzer wird Dolby Atmos allerdings eine Bereicherung sein. Ich werde es auch bei mir installieren, weil es mich schon im großen KINO überzeugt hat. Dadurch gehe ich aber nicht seltener ins Kino. Ist THX wirklich aus dem Kino verschwunden, weil es am Ende sogar auf PCs und auf PKW-Hifi-Anlagen geklebt worden ist, oder waren den Kinobetreibern nicht vielmehr die jährlich anfallenden Lizenzgebühren zu hoch. Immerhin gibt es ja Kinos, die den damaligen THX-Standard deutlich übertreffen. -
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Lieber Chappie, ich verstehe nicht, warum Du Deine Probleme in anderen Foren nun auch hier hineintragen musst. Der Inhaber des Beisammenforums (Richard) wird schon seinen Grund gehabt haben, diese "Machenschaften" öffentlich machen zu müssen. Lass den ganzen Mist doch bitte dort und kläre das bei Bedarf mit dem Administrator Richard. Meiner Ansicht nach gehört das hier nicht hin.