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mibere

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Alle erstellten Inhalte von mibere

  1. Ruf einfach mal bei Osram an. Die schicken Dir per E-Mail eine Kompatibilitätsliste zu. Darin sind alle passenden Dimmer aufgeführt. Sollten nämlich nicht passende Dimmer verwendet werden, können Lampen und/oder Dimmer frühzeitig Schaden nehmen.
  2. Bei der Installation von LEDs habe ich einen Elektriker hinzugezogen. Hier bekam ich den Tipp, den Lampenhersteller zu kontaktieren und mir eine Kompatibilitäts-Erklärung zusenden zu lassen, welcher Dimmer für die gewünschten Lampen geeignet ist. Hintergrund: LED-Lampen funktionieren nur mit bestimmten Dimmern zuverlässig. Passen Dimmer und Lampen nicht zusammen, können sowohl LED-Lampen als auch Dimmer Schaden nehmen. Mit Hilfe der Kompatibilitäts-Erklärung ist es mir gelungen, einen Dimmer zu finden, der mit verschiedenen LEDs ein gleichmäßiges Dimmen ermöglicht.
  3. Irgendwie entzieht sich mir die Definition von "Flop", wenn ein Film (Mumie) 409 Mio. Dollar weltweit einspielt bei Produktionskosten von 125 Mio. Dollar. Ähnliche Verwunderung bei einigen anderen Titeln... Blade Runner 2049 hat weltweit 258 Mio. Dollar eingespielt; dem gegenüber stehen Produktionskosten von 150 Mio. Dollar. Das soll ein Flop sein?
  4. Das hängt sicherlich mehr von Standort und Programm ab.
  5. MORD IM ORIENTEXPRESS Sonntagmittag, 12 Uhr. Savoy, Hamburg. Matinee. Der Film wurde in der deutschen Synchronisation in 70mm vorgeführt. Während das Vorprogramm digital "projiziert" wurde, knackscharf war und mit bester Farbbrillanz zu überzeugen vermochte, traf mich beim Start der 70mm-Fassung von "Mord im Orientexpress" fast der Schlag. Titelvorspann - unscharf. Die Bildwand war nur teilweise fokussiert. Die Bildmitte war scharf, die linke Bildseite ebenso, nach rechts und unten wurde es zunehmend so unscharf, dass im Abspann die dort zu sehenden Namensschriftzüge kaum zu lesen waren. Der Film selbst kam über mäßiges DVD-Niveau nicht hinaus. Bereits die Klagemauer ließ jegliches Detailreichtum vermissen. Allenfalls Nahaufnahmen waren akzeptabel. Panoramaaufnahmen - ja, auch die gibt es im Film - besaßen eine schöne Tiefenwirkung, ließen aber auch vor allem Eines vermissen: Schärfe! Kameraführung, Bildkomposition und Farbdarstellung sind hingegen Stilmittel, die mir durchweg gefallen haben, weil modern und zeitgemäß. Der leicht unruhige Filmstand versprühte den gewohnten Filmcharme. Zudem waren keinerlei Laufstreifen oder sonstige Beschädigungen auszumachen. Im Savoy wird ganz offensichtlich sehr sorgsam mit dem Filmmaterial umgegangen. Bravo! Auch der Ton trug zum Filmvergnügen maßgeblich mit bei. Klare Höhen, ein peitschender Schuss und wuchtige Bässe haben mir gefallen. Darüber hinaus klangen die Stimmen der Protagonisten jederzeit klar und deutlich. Tiefe Männerstimmen waren wunderbar sonor, Frauenstimmen ohne Zischlaute. Am Ende fühlte ich mich vom Film sehr gut unterhalten. Allerdings frage ich mich jetzt schon: Sind die genannten negativen Aspekte der Vorführung geschuldet, oder gibt die 70mm-Filmtechnik heutzutage schlichtweg nicht mehr her? - Immerhin sah "The Hatefull Eight" qualitativ auch nicht besser aus. Die visuellen Unterschiede zwischen 35mm-Filmband und DCI 2K waren nämlich eklatant.
  6. Wenn die große Panorama-Leinwand in den 1970er-Jahren noch vorhanden war, habe ich diese sehrwohl miterlebt - in einem damals aber schon "gekürzten" Kinosaal des SAVOY. Allerdings bezog ich mich ja ausschließlich auf die Tonqualität ... Wann wurde die Leinwand im GRINDEL verkleinert?
  7. Bist Du Produktionsmitarbeiter der 70-mm-Filmbandversionen? - Das liest sich hier nicht so. Jedenfalls beziehe ich mich nicht auf stark datenkomprimierte You-Tube-Videos mit bestenfalls sRGB-Farbprofil wie Du, um daraus Farbcharakteristika und andere Eigenschaften für die 70-mm-Filmbandversion und die Kopierwerksarbeit zu beschreiben, sondern auf eindeutige und unmissverständliche Aussagen von Chris Nolan sowie eigene Sichtungen der 70-mm- und Blu-ray-Versionen. Daraus ergeben sich halt konträre Beobachtungen. Bezüglich "Hatefull Eight" bin ich ganz bei Dir, wie ich in früheren Beiträgen auch schon geschrieben habe. Auch mir gefällt die Blu-ray-Version in der Abbildungsqualität (Schärfe, Durchzeichnung, Farbgebung) besser als die 70-mm-Version, die ich im SAVOY gesehen habe. Allerdings fand ich auch die 4K-Projektion im Kino besser als die 70-mm-Filmbandfassung. Das sind halt meine Beobachtungen in verschiedenen Kinos. Da ich Augenzeuge einer Vorführung bin, in der nach einem technischen Defekt die 70-mm-Filmbandversion abgebrochen wurde und nach einer Pause in 2K digital fortgeführt wurde, sind die Unterschiede mir doch offensichtlich. Dass unter Umständen nicht die maximal mögliche Abbildungsqualität auf den 70-mm-Film transportiert wurde, bezweifel ich ja nicht. Aber sah/sieht die Praxis nicht schon seit Jahrzenten so aus?
  8. Das stimmt so nicht ganz, Cinerama. In DARK KNIGHT gibt es zahllose Szenen, in der soffen auch in der Blu-ray-Version Details im Schwarz ab. Das ist aber gewollt! Chris Nolan sagt diesbezüglich (in den Extras), dass dies ein Stilmittel sei, um die Modellbau-Aufnahmen unauffälliger in die realen Filmset-Szenen zu integrieren. Das kann also nicht der 70-mm-Version oder gar dem Kino angelastet werden. Zunächst einmal war ich regelmäßig im Grindel, weil sich das Kino bei mir direkt um die Ecke befand. Für damalige Verhältnisse waren Bild und Ton wirklich exzellent. Aber schon damals fand ich den Ton im CinemaxX (Dammtor) und Ufa (Gänsemarkt) deutlich besser. Zum SAVOY. Die Ausstattung mit den bequemen und breiten Kunstledersitzen, deren Rückenlehnen auch noch verstellbar sind, den überaus großem Reihenabstand, so dass ich meine langen Haxen komplett ausstrecken kann ohne dem Zuschauer vor mir in den Rücken zu treten gefallen mir ausgesprochen gut. Die relativ dunkle Einrichtung in Braun/Gold absorbiert sicherlich ebenso viel Streulicht wie ein Multiplexx mit roten oder grünen Wänden. Den Ton finde ich (wie beschrieben) ansprechend. Kann es sein, dass der Betreiber bei Dir einen Beißreflex auslöst?
  9. Heute war ich im Savoy, Hamburg, um Dunkirk zu sehen - als 70-mm-Filmband-Fassung in deutsch. Zunächst einmal finde ich das Kino wirklich schön, das Personal überaus freundlich und hilfsbereit - und die Preise für Film, Snacks und Getränke fair. Die Vorschau lief via digitaler Projektion und war gestochen scharf. Der 70-mm-Trailer von "Mord im Orientexpress" war im direkten Vergleich leider überaus unscharf; die Farben hatten einen Aquarell-Look, was mir besonders in den Gesichtern missfiel. Diesen Titel werde ich mir im Kino so nicht anschauen. "Dunkirk" war deutlich besser als der Trailer unmittelbar davor. Die Schärfe war gut, ohne allerdings die Qualität des Vorprogramms annähernd zu erreichen. Der Bildstand war ebenfalls in Ordnung. Lediglich eingeblendeter Text besaß eine ungenügende Kantenschärfe und ruckelte leicht, genau wie der Abspann. Die Farben sind zweifelsfrei ein Stilmittel. Meist wurden entsättigte Blau-Farbtöne genutzt, die den Gesichtern einen unnatürlichen Taint bescherten. Darüber hinaus soffen regelmäßig Details in dunklen Uniformen und auf dem Schiff "Moonstone" ab. Die wenigen Sonnenaufnahmen (Tom Hardy im Flugzeug) strahlten hingegen prachtvoll. Ebenso war ich vom feinen Filmkorn angetan, das zu keiner Zeit störte - ganz im Gegensatz zum grobkörigen "The Hatefull Eight". Ohne Referenz ist es für mich allerdings schwer zu beurteilen, ob diese Farbgebung und Durchzeichnung originalgetreu ist - für die Thematik empfand ich sie stimmig. Die Erzählweise mit drei Handlungssträngen und sich überschneidendem Spannungsbogen ist ein Stilmittel von Nolan, das er bereits in anderen Filmen verwendet hat. Mir gefällts. Aufteilung, Schnitt und Bildkomposition entsprechen zweifelsfrei nicht den 1960er-Jahre-Filmen, sondern sind modern umgesetzt. Das muss nicht jedem gefallen, mir gefällts. Die Kopie ist auch in einem hervorragendem Zustand. Keine Kratzer oder Verschmutzungen sind mir während der Laufzeit störend aufgefallen. Lediglich während des Nachspanns habe ich ein paar wenige (!) helle Blitzer wahrgenommen, die sich an einer Hand abzählen lassen. Der deutsche Ton war übrigens hervorragend. Sprachwiedergabe, Surround-Effekte und vor allem die brachialen und schnellen Pegelsprünge haben mir sehr gut gefallen. Obendrauf kommt noch der tiefe und beinahe durchgehend spürbare Tiefbass. Schade, dass dieser Ton so seinen Weg nicht aufs Heimmedium Blu-ray finden wird - sondern vorab dynamikkomprimiert wird. Insgesamt bin ich der Meinung, dass alle 70-mm-Filmfassungen im SAVOY besser aussehen als die damaligen 35-mm-Filmband-Versionen. An die Qualität einer guten 4K- oder 2K-Projektion kommt das 70-mm-Format meiner Meinung nach allerdings nicht heran. Ich werde mir den Film noch einmal als 4K-Version anschauen, dann habe ich einen guten Vergleich. Insgesamt war das ein wirklich gelungener Filmnachmittag, der mir große Freude beschert hat und den ich nicht missen möchte.
  10. Ich finde den Hype im Vorfeld einer 70-mm-Kopie schon beachtlich - und hinsichtlich der Historie dieses Formats und des Interesses hier verständlich. Ich bin dann aber immer wieder leicht verwundert, wie diese Hype regelmäßig in pure Enttäuschung umschlägt, wenn der Film in den Kinos läuft. Mal sind es technische Mängel auf Film- und Kinoseite, dann inhaltliche Mänge des Films und letztendlich die "Filmsprache" des Regisseurs. Gleichzeitig werden aber rotverfärbte, unvollständige und vollkommen zerkratzte Kopien auf Festvials in den Himmel gejubelt, gleichwohl viele dieser Bildwerke inhaltlich auch nicht besser sind. Was wird von einer aktuellen 70-mm-Kopie eigentlich erwartet?
  11. Aber das ist doch nicht nur beim Schnitt so. Je nach "Geldgeber" und "Unterstützer" nehmen noch ganz andere "Gesellschaften" Einfluss auf das Filmwerk - und das sogar auf ganz wesentliche Teile der Geschichte. In USA hat das Militär sogar eine ganze Abteilung von Mitarbeitern, die nichts weiter tun, als Drehbücher zu lesen, um nicht "unterstützenswerte Werke" auszusortieren, beziehungsweise inhaltlich die Drehbücher so abzuändern, dass sie dem Militär genehm sind und der Filmemacher mit Gerätschaften, Location und Soldaten kostenlos (!) unterstützt wird. Lediglich den Treibstoff muss der Filmemacher zahlen, wenn er Kriegsgerät wunschgemäß in Aktion filmem möchte. Wirklich frei kann kaum ein Filmschaffender sein Werk gestalten - vor allem dann nicht, wenn die Tabakwaren-, Waffen-, Militär- und Glaubens-Industrie involviert ist oder (wie aktuell) der asiatische Markt als Einnahmequelle vom Studio größer bewertet wird als Europa. Da ist der Redakteur, der dem Regisseur Schnittvorgaben macht, fast schon das kleinste "Übel".
  12. Da hier im Forum über die Bildqualität von Blu-rays und DVDs diskutiert wird, sollte meiner Meinung nach auch eine allgemeine Diskussion statthaft sein, in der es um Kinofilme geht und den Einfluss darauf durch die TV-Sendeanstalten. Ob der richtige Diskussionsort das "Allgemeines Board" ist, sei dahin gestellt. Ich denke, besser wäre der Bereich "Talk". Wenn ich das jetzt richtig gesehen habe, ist der Thread aber wieder geöffnet worden. Gut.
  13. Und was für Konsequenzen kann es haben, wenn sich ein Kinobetreiber nicht an die Vorgabe hält?
  14. Mal ganz allgemein in die Runde gefragt: Gibt es von Seiten der Verleiher/Urheber/Rechteinhaber Vorgaben, ob und wenn ja wie oft ein Film unterbrochen werden darf?
  15. MEUTEREI AUF DER BOUNTY sieht auf Blu-ray wirklich fantastisch aus. Ebenso gut kommt 55 TAGE IN PEKING daher. Diese vorzüglich restaurierte Fassung stammt vom originalen Super-Technirama-Negativ. Farben, feinstes Filmkorn und Kontrastierung sehen IMO originalgetreu aus. Durchaus bemerkenswerk finde ich: Während die englische Fassung auf der Blu-ray als Titelmusik den Orchester-Score von Dimitri Tiomkin besitzt, singt in der deutschen Fassung der Botho-Lucas-Chor 55 TAGE LANG. Leider übersprechen in der deutschen Fassung (DTS 2.0) die Stimmen über die Kanäle.
  16. Es gibt ja eine ganze Menge Filme, in denen eine Pause vorgesehen ist. Oftmals sogar mit Pausen- und Zwischenmusik. In der Regel sind die "Pausen-Stellen" bekannt. Warum ihr aber bei einem 103-Minuten-Film (Wilde Maus) eine Pause macht, kann ich aus künstlerischen Gründen nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil: Mich schrecken derlei Kinos ab, so dass ich dort kein Zweitesmal hingehe. Ernsthaft?
  17. Sicherlich haben die legalen Streaming-Portale dafür gesorgt, dass die Videotheken fast vollständig aus dem Stadtbild verschwunden sind. Doch Filme aus der Videothek schauten wir uns im kleinen Kreis zu Hause an. "Heimatfilme" mit Hand in der Hose üblicherweise allein. Aber wird das auch auf das Kino zutreffen? Meiner Ansicht nach nicht. 1. Gehen die meisten Besucher nicht allein ins Kino, sondern wollen das Film-Event eines aktuellen Films erleben. 2. Als damals Premiere die Fußball-Bundesliga live übertragen hat - und zwar gleich mal alle Spiele - da wurde ebenfalls der Abgesang der Fankultur angestimmt. Denn bis dahin gab es die Sportschau, die Zusammenfassungen von drei (oder waren es 5?) Spiele zeigte. Spät am Abend noch das Sportstudio mit kurzen (!) Zusammenfassungen aller Spiele. Warum also sollten die Zuschauer noch ins Stadion gehen? Immerhin konnte jeder Fußball-Fan sich für 40 DM die Bundesliga ins Wohnzimmer holen. Heute wissen wir: Die Stadien sind voller denn je, seit jedes Spiel live im TV gezeigt wird. Und genau daran sollte die Kinobranche anknüpfen. Wo sind die Stars (deutsche Schauspieler) in den Medien? Ich sehe im TV und der Regenbogenpresse überwiegend Musik-Sternchen, Mömos (Möchtegernmodels) bei Heidi und Voice-Kids. Sogar mehr Star-Köche und unbekannte Menschen in Containern werden gezeigt als deutsche Schauspieler! Meiner Meinung nach vernachlässigt die deutsche Kinobranche ihre Stars fast schön sträflich. Die Musikindustrie (trotz all ihrer Probleme) macht das besser. Dass Interesse an Schauspielern besteht, ist auf den verschiedenen Events (Goldene Kamera, Berlinale, Fantasy Filmfest) zu sehen. Doch hierbei handelt es sich üblicherweise um große internationale Filmstars, weniger um deutsche Schauspieler. Die Filmindustrie muss ihre Schauspieler einfach besser (also werbewirksamer) in den Medien platzieren, damit auch der "Durchschnittskosument" mehr davon mitbekommt. Thema Heimkino: Seien wir mal ehrlich, die Anzahl ernstzunehmender Heimkinos, die qualitativ eine bessere audiovisuelle Darstellung besitzen als die meisten Kinos, sind doch eher die Ausnahmen, denn die Regel. Typische Wohnzimmer-"Kinos" mit TV, Soundbar oder kleinen Boxenwürfeln eher die Regel. Hier von einem besseren Filmerlebnis als im großen Kino zu sprechen, zeigt das Qualitätsbewußtsein der Leute. Es wird sich oftmals beschwert: Eintrittspreise inklusive Popcorn und Coke für drei Personen plus Anfahrt und/oder Parkgebühren für 70 Euro. Dass die Eintrittskarte "nur" 12 Euro pro Person davon ausmacht, wird geflissentlicht ignoriert. Und wer ein wirklich gutes Heimkino besitzt - und den Blu-ray-Preis der Kino-Eintrittskarte gegenüberstellt - der sollte auch die Hardware seines Heimkinos mit einkalkulieren. Dafür können oftmals zwei Personen mehrmals pro Woche inklusive Popcorn und Coke über Jahre ins Kino gehen. Dabei fällt mir auf, dass von den Heimkinobesitzern viele immer noch regelmäßig ins Kino gehen. Erstaunlicherweise beschweren sich aber auch immer wieder die Leute über störende Kinobesucher, die auch im Heimkino für Pausen durch Toilettengänge sorgen. Leider regelmäßig erlebt. Dann muss der Film gestoppt werden, bis der werte Herr vom Pott zurück ist. Bis dahin warten die übrigen Zuschauer ungeduldig darauf, dass es endlich mal weiter geht mit dem spannenden Film. Anstatt eines kurzen "Entschuldigung", heißt es vom Abort-Rückkehrer oftmals nur lapidar: "Sehr ihr. So schön kann Heimkino sein. Man kann den Film einfach anhalten." Betrachte ich mir die verbliebenen Kinos in Hamburg, glaube ich kaum, dass die Streamingdienste die Besucherzahlen weiter nach unten treiben. Die Zuschauer wissen in der Regel die Qualität im Kino zu schätzen. Die Atmosphäre. Das große Bild. Das Gemeinschaftserlebnis. Und aus genau diesen Gründen werden meiner Ansicht nach die Leute auch weiterhin in Kinos, Theater, Konzerte, Bars, Cafés, Kneipen, Restaurants und Sportveranstaltungen gehen, obwohl all diese Dinge zu Hause "bequemer" und preiswerter genossen werden können.
  18. Hallo Stefan, habe ich das richtig verstanden? Der Sony-4K-Projektor ist im Kontrast massiv eingebrochen - und mit Deiner Wartung ist es gelungen, den ursprünglichen Kontrast wieder herzustellen?
  19. SCHANZENKINO 73 Neben dem "3001" in der Schanzenstraße und dem alten "STUDIO" in der Bernstorffstraße eröffnete nun direkt neben der "Roten Flora" (linksautonomes Kulturzentrum) das dritte Kino hier im Viertel: Nämlich das "SCHANZENKINO 73". Es besitzt 2 Säle mit zusammen 100 Sitzplätzen. Das "Besondere" ist das so genannte Soundsystem. Die Zuschauer erhalten nämlich Kopfhörer. Vorab können sie sich entscheiden, ob sie die Filme in der Original-Version oder der deutschen Fassung hören möchten. https://www.facebook.com/SchanzenKino73/ Offenbar gefällt das aber nicht allen. So wurden in der Nacht zum Dienstag die Schaukästen gewaltsam aufgebrochen und die Beleuchtung zerstört.
  20. Warum ist der "Moderation benachrichtigen"-Button nicht übernommen worden? - Oder übersehe ich diesen einfach nur...?
  21. Das sehe ich ganz ähnlich. Sogar die mittelmäßige Blu-ray sieht im Vergleich detailreicher und besser kontrastiert aus. Allerdings erreichen die Tonspuren der (mir bekannten) 35mm-Filmband-Version und der Blu-ray-Fassung bei weitem nicht das Klangsprektrum und die Dynamik/Schnelligkeit der 70-mm-Filmband-Fassung.
  22. Für diesen Beitrag wünsche ich mir einen Daumen-hoch-Button.... - Du schreibst mir gerade aus tiefster Seele, Cinerama! :rotate:
  23. Der Leuchtkasten sieht wirklich elegant aus. Was hast Du am Ende dafür bezahlt? Ist es bei rund 1000,- Euro geblieben?
  24. Das Problem kann ganz leicht mit den Up/Down-Drehreglern behoben werden... - Ansonsten mal links/rechts versuchen, falls der Bildstrich vertikal nicht passen sollte.
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