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Transfer von NAS auf Dolby-Server via FTP funktioniert nicht
macplanet antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Ist ja an sich auch ne gute Idee ;-) Mit Windows hast Du da jedenfalls noch viel größere Probleme. Aber kann man denn für diesen speziellen Zweck nicht eine günstige Linux-Kiste aufbauen, mit CRU-Einschub und Gigabit-Netzwerk zum NAS? Das kostet nicht viel und wird das Problem endgültig lösen. Man kann im Prinzip sogar einen Monitor-losen Mini-PC als Basis nehmen und vom Mac per VNC darauf zugreifen. Schöne Grüße, Matthias -
Das Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg zeigt diesen Sonntag, 12. Januar, 15:00 Uhr "Engelein" -- Stummfilm von 1914 mit Asta Nielsen. Vorgeführt von 35mm (mit 19 Bildern/sec) und mit Miller the Killer am Live-Piano. Eintritt 5,50 EUR!
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Hilfe: Digitalsierung Kinvoerein
macplanet antwortete auf achteinhalb's Thema in Digitale Projektion
Selbst rippen kann die CS2 nicht. Sie kann DVDs direkt abspielen, Blurays nicht. In der Praxis habe ich damals für unsere Cinesuites immer die Filme als MKV-Datei gerippt (mit MakeMKV). Das geht sehr schnell. Ich hab das Verfahren schon mal ausführlicher beschrieben, sag Bescheid, wenn Du Infos brauchst. Schöne Grüße, Matthias -
Das ist natürlich subjektiv, was auch sonst? Wie wäre es mit: Houston Venus im Pelz Hemel Ich und Du Inside Llewyn Davis Blancanieves Die andere Heimat Blue Jasmine Gravity Und demnächst: Enough Said Only Lovers Left Alive Blue is the warmest Color Le Passé Bis auf Hemel sollten diese Filme in jeder größeren Stadt zu sehen (gewesen) sein. Und es sind, uiuiui, einige amerikanische Studio-Produktionen dabei. Schöne Grüße, Matthias
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Genau diese Art von Kino gibt es in Deutschland nach wie vor -- es würde mich sehr wundern, wenn das in der Schweiz anders wäre. Schöne Grüße, Matthias
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Nein, gibt es nicht. Bastel Dir DCPs mit DCP-o-Matic, das ist die mit Abstand einfachste Lösung auf dem Markt. Schöne Grüße, Matthias
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Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gab noch nie so viele Filme im Kino wie heute -- und auch nicht so viele gute. Man muss sie auch keineswegs mit der Lupe suchen -- aber wenn man nur um seinen Standpunkt zu beweisen, ins Multiplex rennt und über die Popcornwerfer schimpft, ist albern. Schöne Grüße, Matthias
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Das mag ja alles richtig sein. Das Alleinstellungsmerkmal war aber nie "35mm", sondern "großer, dunkler Raum, in dem viele Menschen, die sich nicht kennen, zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu erleben". Das gibt es nach wie vor. Auch wenn manch einer es nicht glauben will: Das Publikum interessiert sich fast ausnahmslos nicht für die Technik, die eingesetzt wird. Die gesetzlichen Regelungen, die Du anmahnst, gibt es zu Genüge. Es gibt eine überbordende Filmförderung und eine gut ausgebaute Filmtheaterförderung (vor allem die großartige Digitalisierungsförderung, wobei ich davon ausgehe, dass es auch für die Drop-Outs noch eine Lösung geben wird, die am Ende jeden zufriedenstellt -- siehe Koalitionsvertrag). Was es braucht (und in großer Zahl auch gibt, wenngleich nicht an jedem Ort), sind engagierte Kinomacher -- die kann man nicht per Gesetz hervorzaubern. Schöne Grüße, Matthias
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Naja -- man muss diese Geschichten schon im Auge behalten. Insbesondere hat Netflix angekündigt, als Filmverleiher aufzutreten -- die wollen die Rechte an Filmen komplet kaufen, den Film über ihre in vielen Ländern ja massiv aufgebaute VOD-Plattform starten und sozusagen als Marketing-Bonuns noch einen zeitgleichen Kinostart machen. In Zeiten, in denen die Macht der großen Studios schwindet, ist das durchaus eine Gefahr. Schöne Grüße, Matthias
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P.S.: Schau Dir bei den Rentrak-Zahlen nicht nur die Absolut-Zahlen, sondern auch die Kopienschnitte an. Es ist gar nicht so selten, dass in dieser Kategorie Arthouse-Filme ganz oben mit dabei sind. Die laufen halt nicht mit 800 Kopien, sondern vielleicht mit 80. Schöne Grüße, Matthias
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Du hast glaube ich keinerlei Ahnung, in welchen Kategorien ein Arthouse-Kinobetreiber denkt. Kinobetrieb ohne Tribute von Panem und Göhte ist ohne weiteres möglich -- das wird auf grob geschätzt 500 Leinwänden in Deutschland jeden Abend bewiesen. Schöne Grüße, Matthias
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Llewyn Davis leider nicht, obwohl der auf jeden Fall in die Kategorie "toller Film" fällt. Aber "Houston" -- großartiger deutscher Film, übrigens auf 35mm gedreht. Oder auch "The Love Police", "Venus im Pelz" oder "Jung und schön". Wir brauchen keine Eisköniginnen. Schöne Grüße, Mathias
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Stimmt -- für Deutschland. Europaweit sieht das anders aus -- wer in den letzten Jahren auf den Europa-Cinemas-Kongressen war, weiss da. Wir verdanken den genannten vier Verbänden ausgesprochen viel, siehe ihre Einflussnahme auf die Kinomitteilung der EU vor einigen Wochen. Es gibt schlicht in wenigen Ländern eine so vielfältige Landschaft -- auf Kinoseite ebenso wie auf Verleiherseite. Schöne Grüße, Matthias
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Alles, was Du schreibst, ist irgendwo richtig. Die Kinos spielen heute weitaus weniger Repertoire als vor einigen Jahrzehnten, das war schon lange vor der Digitalisierung so. Die Bedingungen verschieben sich, und manch ein Film wird wohl nie mehr im Kino laufen. Das hat übrigens nicht nur mit Kopienverfügbarkeit zu tun, sondern vor allem auch mit den Rechten -- für viele Filme, darunter auch absolute Klassiker, sind Rechte verschollen oder ungeklärt. Auch wenn man mit viel Recherchearbeit dann doch noch irgendeinen Rechteinhaber ausfindig macht: Den Aufwand (und die Kosten) muss man halt aufwenden wollen. Auf der anderen laufen gerade ohne Ende Digitalisierungsprojekte, die viele Klassiker in weitaus besserer Qualität verfügbar machen als zuvor. Letztlich gilt: Es liegt an den Betreibern, die Repertoire spielen wollen müssen -- und am Publikum, die Repertoire sehen wollen müssen. Schöne Grüße, Matthias
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Wo genau waren jetzt noch mal Deine Argument? Der Kino-Markt hat sich immer gewandelt und wird sich auch weiter wandeln. Das hat aber zuallerletzt mit der Digitalisierung zu tun. Im Gegenteil: Die Digitalisierung ist die größte Chance, die insbesondere die Arthouse-Betreiber hatten. Sie ermöglicht eine deutliche Qualitätssteigerung und insbesondere auch den bundesweiten Start von kleinen Filmen. Die Zeiten, in denen die Arthäuser teils monatelang auf eine der wenigen Kopien eines großartigen Filmes warten mussten, die dann halbkaputt ankamen, in denen sie gezwungen waren, deutsche Fassungen zu spielen und gut laufende Filme nach kurzer Zeit wieder abgeben mussten, will keiner zurück. Die Betreiber nicht und das Publikum auch nicht. Schöne Grüße, Matthias
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Wenn Du dann mit dem Schmollen fertig bist, kannst Du ja mal rüberkommen. Toller Film heute abend. Ach nee, Filme interessieren Dich ja nicht -- sorry, dass ich Dich gestört habe. Schöne Grüße, Matthias
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Naja ... Die Billig-LEDs, die direkt aus China verschickt haben, sind schon was anderes als Markenware (auch wenn die natürlich in der Regel auch in China hergestellt wird). Ich hatte auch mal so einen Versender, der mir am Ende dann den Kaufpreis erstattet hat, ohne dass er den Müll zurückhaben wollte. Die LEDs (normale E14-Leuchtmittel) waren einerseits von der Lichtausbeute her grottig. Und sie hatten die wenig überzeugende Eigenart, dass das Gehäuse auf eine Art verschraubt war, dass sich beim Herausschrauben des Leuchtmittels selbiges in mehrere Teile zerlegte -- wobei stromführende Kontakte offenlagen. Beste Grüße, Matthias
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Wir liefern an Krankikom, Tel-A-Vision, con-tech.de (und an einige lokale Empfänger), und unser Programm erscheint auf allen relevanten Seiten. Schöne Grüße, Matthias
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Du glaubst doch nicht, dass Warner diese Einschränkung *nicht* per KDM absichert? Schöne Grüße, Matthias
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Von uns kriegen die jeden Dienstag früh ein PDF mit dem Spielplan per Mail. Ich vermute mal, dass bei den Ketten irgendeine automatisierte Schnittstelle besteht. Schöne Grüße, Matthias
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Es gibt eine Reihe von Agenturen, die diese Daten aggregieren und verkaufen, z.B. Krankikom. Schöne Grüße, Matthias
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Die eigenen Kopfhörer können die Kunden auch mit dem Doremi-System nutzen. Ich glaube nicht dran, dass es jemals in großem Umfang Tonspuren auf diesen Geräten geben wird. Die Verleiher müssten hierfür ja ihre Tonspuren einem externen Anbieter zur Verfügung stellen. Irgendwas sagt mir, dass das nicht passieren wird. Zumal es sehr viele Betroffene gibt, die kein Smartphone benutzen, und die auch nicht in den nächsten Jahren damit beginnen werden. Für die Verleiher ist DCI der Standard. Jede barrierefreie Lösung, die nicht über Informationen läuft, die sich im DCP befinden, halte ich für wenig erfolgversprechend. Wir haben unsere Lösung übrigens komplett über Förderung finanziert bekommen. (FFA, FFF und eine lokale Stiftung.) Wirklich teuer ist das alles nicht. Schöne Grüße, Matthias
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Wir haben seit einigen Wochen das Doremi Fidelio im Betrieb (gibts von Doremi auch für andere Server, heißt dann "AccessLink"). Die Erfahrungen sind großartig (auch wenn sich die Sache bei den Betroffenen erst noch rumsprechen muss). Mehr in diesem Thread: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/17266-erfahrungen-mit-doremi-fidelio/page__hl__fidelio Das Problem an der Lösung ist, dass sie für die Hörbehinderten nur dann ein Signal ausgibt, wenn im DCP eine Tonspur vorgesehen ist. Das wird auch mittelfristig längst nicht bei allen Filmen der Fall sein, daher gehen wir den Weg, das analoge HI-Signal aus dem Tonprozessor zu verstärken und in das Fidelio einzuspeisen. Das funktioniert erstaunlich gut -- die Betroffenen sind begeistert, auch komplett ertaubte Menschen mit CI-Implantat können damit sehr gut einen Film verstehen. Die Lösung sei insbesondere den stationären Induktions-Schleifen bei weitem überlegen. Genaueres über diese Bastelei gebe ich gern weiter -- einfach PM an mich. Kostenpunkt pro Saal für die benötigten Teile: Unter 100 EUR. Sinnvoll ist auf jeden Fall, gleich alles zu machen, also Hörbehinderte über Kopfhörer oder Induktionsschleife und Sehbehinderte über Kopfhörer. Im Blickpunkt:Film erscheint übrigens in einer der nächsten Ausgaben was zum Thema. Schöne Grüße, Matthias
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Ah ja, das hatte ich vergessen -- ich betreibe das Ding als RAID-6 (oder SHR-2, wie das bei Synology heißt). Also 32 TB nutzbarer Platz bei 10x4 TB Platten. Wir haben 10 4000GB Hitachi 5k4000 verbaut. Es gibt andere Platten, die noch einen Tick schneller sind, die langsam drehenden Hitachis werden aber aber weniger warm als andere und verbrauchen weniger Strom. Da wir ja immer nur riesige Dateien hin und her schieben und ja eigentlich nur sporadisch auf das NAS zugreifen, ist das m.E. für unsere Anwendung ideal. Wir erreichen in der Praxis Übertragungsraten von über 100 MB/s, viel mehr geht ohnehin nicht. Das Gerät läuft seit einem halben Jahr problemfrei 24/7 -- aber davon geh ich bei der Preisklasse auch aus ;-) Und noch ein Tipp: Zumindest wenn Ihr ohnehin neue Netzwerkkabel verlegt: Seht getrennte Content- und Control-Netzwerke vor und nehmt am besten noch mal doppelt so viele Kabel wie notwendig. Irgendeine Anwendung dafür findet sich irgendwann, und dann bist Du heilfroh, dass Du die paar Euro investiert hast und nicht noch mal neue Kabel ziehen musst. Wir haben jeden Saal sternförmig mit vier Netzwerkkabeln (bzw. zwei Doppel-Kabeln) erschlossen, die immer sauber auf Patchfeldern aufgelegt sind. Schöne Grüße, Matthias
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Ich hab eine Rackstation 2211 mit 40 TB Speicherplatz brutto im Einsatz (in einem Kino mit 3 Sälen) und bin sehr zufrieden. Allerdings spiele ich nicht vom Server aufs NAS, sondern vom PC per Windows-Share aufs NAS und ingeste direkt übers Netzwerk. Das geht super-flott (per Gigabit-LAN) und hat den Vorteil, dass ich so sicher sein kann, dass das DCP auf dem NAS in Ordnung ist -- beim Sichern vom Server aufs NAS bestünde das Risiko, dass ein Kopierfehler unbemerkt bleibt und die Sicherung auf dem NAS unvollständig ist. Außerdem ist das Runterkopieren des DCPs vom Server ja nur mit etwas Gefummel möglich (AFAIK ist das bei Dolby auch so) -- in der anderen Richtung gibts da keine Probleme. Ich spiele prinzipiell alle Filme auf alle Server, in der Praxis spiele ich von der DCP-Platte aufs NAS, dann vom NAS auf den ersten Server und dann gleichzeitig vom NAS auf den zweiten Server und vom ersten Server auf den dritten. Da man das alles bequem vom Büro aus nebenbei machen kann, ist das eine sehr schöne Lösung. Das NAS hat Ordner für Filme, Trailer, Kurzfilme und KDMs, die in den Doremis jeweils als Ingest-Quellen angelegt sind. DCPs, die nicht mehr aktuell benötigt werden, verschiebe ich in eine Archiv-Hierarchie auf dem NAS. Meine Rackstation hat leider nur USB2 -- das ist etwas schade, mit USB 3 könnte man die USB-DCPs auch direkt aufspielen. (Geht mit USB2 natürlich auch, aber langsam.) Daneben habe ich einen PC mit CRU-Einschub, den ich auch unter Linux booten kann (die ext3-Treiber für Windows haben mit vielen DCPs Probleme). Vermutlich werde ich demnächst einen weiteren kleinen Rechner beschaffen, der nur unter Linux läuft und den CRU-Einschub bekommt -- das Kopieren unter Windows zu machen ist nicht ideal, allerdings hat dieser Rechner auch andere Aufgaben, für die er unter Windows laufen muss. Gut ist, wenn das NAS zwei Netzwerkanschlüsse hat -- unseres hängt mit einem im normalen Kinonetz, in dem auch die PCs hängen und mit einem im Content-Netzwerk der Doremis -- damit ist das Content-Netz einigermaßen abgesichert. Schöne Grüße, Matthias