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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. Hauptsache, keinen Thread ohne Wittner-Seitenhieb, egal was es ist... :roll:
  2. IMAX wurde durchaus so entworfen, daß es möglichst weit auf bestehender 65/70mm-Infrastruktur aufbaute. 15-Loch-Schritt, weil dreifaches des Todd-AO und Arbeitsschritt der Rohfilmperforierung (bester Bildstand). Der erste IMAX-Film entstand sogar ohne 15-perf-Kamera, wurde also rein auf einer Standard-65/70mm Schrittkopiermaschine hergestellt (war ein Multipanel-Film mit geteiltem Bild, kein Vollbild). Du unterschätzt den Aufwand, der anfangs kamera- und kopierwerksseitig für S-16 betrieben werden mußte. Entwicklungsmaschinen, Antriebe und Filmführungen mußten umgerüstet, neue Kopieroptiken für Blowups konstruiert werden. Bei den Kameras genügte nicht das Vergrößern des Bildfensters, sondern die Objektivfassungen mußten neu zentriert werden, damit bei Zooms das Bild nicht seitwärts auswanderte. Bei Kameras mit Schnellwechselmagazinen (z.B. Eclair) mußte jedes Magazin einzeln modifiziert werden, da Teil der Filmführung. Also insgesamt schon ein erheblicher Aufwand.
  3. Rudolf, im Privaten stimme ich vollkommen zu - wer gibt, dem wird gegeben, und jemandem eine Freude zu machen, der mit einem Ding mehr anfangen kann als man selber, ist sehr gut. Aber wer von seinem Laden leben muß, der muß kalkulieren. Ob Herr W. Ferrari fährt und eine Luxusvilla im Tessin besitzt, weiß ich nicht, aber Du verschenkst deine schönen Aerobel-Flieger doch auch nicht an die Kunden, oder?
  4. @cinerama schrieb: Danke, cinerama, aber es bleibt die spannende Frage: Wie breit ist die Bildwand denn nun? Das kann ich aus dem Foto nämlich nicht erkennen. Wie definierst Du 90°-Wölbung? Eine Angabe von Bogenlänge (Breite der Bildwand) und Bogensehne ("Luftlinie"von Kante zu Kante) oder der Abstandsdifferenz zwischen Außenkante und Bildwandmitte auf der optischen Achse könnte das besser erklären. Würde mir, wenn ein passender Film läuft, die Installation beim nächsten Berlinbesuch mal ansehen. Da fehlt ja eigentlich nur noch 70mm Projektion, oder? :look:
  5. @cinerama: Frage: Ist das oben die Decke oder eine teilweise Reflektion des Bildinhalts? Und wie breit ist die Bildwand, was ist der Krümmungsradius, wie tief die Durchwölbung? Welche Optik wird zur Kompensation verwendet?
  6. Wenn eine hübsche Videokamera bereits eine "Sensation" ist, dann siedet Wasser auch bei Zimmertemperatur. :mrgreen: Wie ungerecht, Friedemann! Damit werden doch am laufenden Band Testfilme gedreht. Vorher setz' ich keinen Fuß auf den Dampfer - basta! Und während ich auf die Entwicklung warte, laß' ich mir von Rudolf51 ein Denkmodell lasern, das wird dann aufgestellt. Mehr sag ich nicht.
  7. Was meinst du denn damit? Nach der Einführung von Super-16 und mit moderner Abtastertechnik gab es sogar ganz hervorragende Qualität vom Schmalfilm. Habe ich oft genug direkt vom Abtaster gesehen (Farbnegativabtastung S-16). Wobei die Fernsehkrimis mit ihren kranken Farben (hurra, wir können es alles ekliggrün drehen!) mich persönlich dazu bringen, lieber auf die Uralt-Kirch-MAZ eines beliebigen italienischen Sandalenfilms mit eingestanzten Ü-Zeichen und verregneten Rollenenden umzuschalten, bevor ich kotzen muß. Egal ob Film oder Digital, die meisten Fernsehkrimiregisseure waren/sind unfähig, in Bildern zu erzählen (man beachte den Quotenanteil im Regiefach) und viele Kameraleute können gar nichts anderes beleuchten (ausleuchten wäre schon geschmeichelt) als die drei Standard-Krimisituationen. Dafür wird schön modern verzittert und fleißig Schärfe gezogen, während hinten die Fenster gleißend ausfressen. Hm, fein....
  8. Ist nicht Dein Ernst, oder?
  9. Habe ich was verpaßt, hat die EU die totale Kleinschreibung eingeführt? :)
  10. Sehbericht zu WE'RE NO ANGELS: Erste Vorstellung gesehen, schönes Gespräch mit Igor Ustinov, dem Sohn von P.U. Die Kopie hat den klassischen Eastman-auf-Technicolor-Look, neigt also zu den etwas skilehrer-gebräunten Hauttönen, wie damals üblich. Nicht das tiefe Schwarz der damaligen Eastman-Kopien, aber ein angenehmer Bildeindruck (bis auf die day-fo-night-Szenen am Anfang). Ahja, und Regen/Laufstreifen gab's auch, für meine Begriffe in Maßen, immerhin ist die Kopie 58 Jahre alt. Eine Vistavision-Referenz ist sie aber nicht, die Schärfe ist okay, aber nicht so, daß man auf Large Format Aufnahme schließen würde. Zahlreiche Klebestellen an den Aktenden und viele F-Framing Indicators. Vom Technischen mal abgesehen - ein Film, der großen Spaß bereitet, vor allem in der englischen OV (endlich mal Bogart gehört und nicht den knarrigen O.E. Hasse).
  11. Wenigsten hätte man ergänzend diesen Film verfügbar machen können: DAS KABINETT DES DR LARIFARI (D 1931)
  12. Jetzt hast Du's erfaßt. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk dient der Politik und hält den Bürger still. Also hat man auf Logik und Recht gepfiffen und sich die Gesetzgebung so hingebogen, daß keiner mehr der Zwangsabgabe entgeht. Faktisch ist das eine Steuer, weil sie jeder entrichten muß, auch wenn er sich nur einen dekorativen Fernseher aus Seife geschnitzt hat oder beim Rasieren vor dem Spiegel Radiomoderationen selbst spricht ("Die besten Rasuren der achtziger, neunziger und --au!"). Man nennt es aber nicht Steuer, weil das verfassungsrechtlich nicht sein darf. Daher haben carstenk und die anderen Poster recht - auch Du wirst früher oder später zahlen, hast aber natürlich wie jeder Bürger das Recht, die Gerichte anzurufen. Viel Spaß beim Einklagen, siehe auch "Eurorettung".
  13. @Ernst Wiegand: Die 1923 vorgestellte Bell & Howell Filmo würde ich jetzt nicht direkt als "Kamera der 1960er Jahre" sehen, auch wenn das umfangreiche Zubehör später entstand. Erstaunlich, daß das Gerät bis in die späten 1980er noch über Alan Gordon Enterprises neu angeboten wurde, in einem Artikel wird als Produktionseinstellung nur vage "in den 1970er Jahren" angegeben (vermutlich stammten die Neugeräte aus den dank Militär- und Wissenschaftskunden gigantischen Teilebeständen).
  14. Nur, wenn man wirklich etwas von alter Broadcasttechnik versteht - sonst ist bei alten Geräten schnell mal ein Band ruiniert. Und ein bei eBay gekauftes Gerät verlangt vielleicht nach kurzem Betrieb ein Ersatzteil - das kostet auf jeden Fall, und wenn man jemanden bezahlen muß, der das Ganze wieder zum Laufen bringt, wird aus der billigen Lösung schnell eine teure und nervenzermürbende Aktion. Wenn für die Digitalisierung überhaupt Geld vorhanden ist, würde ich das eine Fachfirma erledigen lassen. Man will das Material ja nicht irgendwann wieder neu überspielen lassen müssen.Valentinos Tip klingt gut, ich habe vor Jahren beste Erfahrungen mit der Firma PVT gemacht (weder verwandt noch verschwägert...). http://pvt-video.de/ Was Preise angeht, empfiehlt sich eine Übersicht des Materials anzufertigen und einen Paketpreis zu vereinbaren.
  15. Leider nur in 2K gesehen, da fiel der Unterschied nicht auf. Aber ich frag mich, ob die zarten 49 Jährchen von Frau Bullock eigentlich vom Maskenbildner, vom Schönheitschirurgen, vom Kameramann oder dem Postproduktionsglattfilterer um 20 verringert wurden. Ist schon bizarr. - Manch anderem bekam das HD-Bild auch nicht gut. Die Preisverleihung war so durchwachsen, DeGeneres als Host ganz okay, aber Auftritte wie der von Kim Novak stimmen mich traurig. Vielleicht war ich gerade für kleine Königstiger, aber kann es sein, daß die Scientific & Technical Achievement gar nicht mehr vorkamen, nicht mal mehr als Superkurz-Einspieler erwähnt wurden?
  16. Hallo, super-8mm! Gut ist der Tip von Aaton11 am Anfang auf das Schmalfilmbuch, und wenn Du Englisch liest, empfehl ich Dir auch das Buch "Independent Filmmaking" vom amerikanischen Schmalfilmpapst Lenny Lipton. Mehr gute & praktische Schmalfilmbücher findest Du auch in dem Thread hier.
  17. Der Konfekt-Meister geht auch zum Lachen in den Keller. Bestens informierte Schmalfilmerkreise, die nicht namentlich genannt werden wollen, äußerten interessanterweise heute in Köln, daß am 5. März alles vorbei sei.
  18. Stefan2 schrieb: Kein wirkliches Problem, da nach Mitte der 1990er sowieso kaum mehr Filme entstanden sind, die in Zukunft noch jemand sehen möchte. Genausowenig muß man übrigens Filmkopien der Filme aufheben, die digital postproduziert wurden - die ganze Farbverdreherei und Effektfummelei sieht ja mit wenigen Jahren Abstand schon so lachhaft aus wie heute die CGI-Effekte aus JUMANJI. Ohne den aufgeblähten Digitalton, der die disparaten Bilder zusammenleimt, fällt dann viel mehr auf, wie dünn die Suppe war. Filmfotografie ist gestorben in dem Moment, in dem Filmemacher nicht mehr wissen, wie man Lichtstimmungen und Effekte ohne Digitaltools hinbekommt. Neues ist in der Regel nur noch Restepampe aus der Mikrowelle - gestern Ausschnitte aus POMPEJI gesehen, wer soll sich sowas denn noch ansehen? Von daher stimme ich ausnahmsweise in den goldenen Stefan2-Evergreen ein: "Alles in die Tonne, alles in den Müll..." (zu singen nach der Melodie "Alles für die Firma, alles für's Büro", 1950) P.S:: Wirklich zukunftssicher sind nur Sony-Projektoren und Klipsch-Schallwandler!
  19. Komisch, überall wo ich hinkomme, sind die Leute schwierig... :mrgreen:
  20. Ist zwar nur die zweite Nachkommestelle, aber das früher verwendete Zwischenformat war offiziell 1:1,75. Erinnere mich düster, dass Disney mal Realfilme damit auslieferte, zumindest in den USA.
  21. Stimmt - zum Beispiel für den Dokumentarreißer "Briefmarkensammeln - mein Hobby" !
  22. © Walt Disney Enterprises/Egmont Ehapa, Quelle: JETZT Ei Chris, weil's so cool is' - des nennt mer WINTITSCH! Verstehde, wintitsch, da kriehste den LUGG von Kinofilme, weil des Objektiv hat ja in sei'm Lewe dausende von Kinofilme gesehe und den LUGG uff mollegularä Ewene geschbeischäd. Un deswesche kannsde im Wepp ach fer deuä Geld Adaptä kauwe, mit dene dei alde Zeiss- un Rathenow-Annamofohde-Scherwe uff DSLR-Knipskäsdschä basse. DES IS NÄMLISCH WINTITSCH! Und wann ahnä sei ledsde Hirnzell' abgegewe hod, dann nennter's... "OLD SCHOOL". Aaargh, Hilfe, schnell! den Hammer! den Hammer! Uff, jetzt geht's mir besser. Warum eigentlich nicht DSLR-"Filmen" mit Vergrößerungsobjektiven (Rodenstock, Nikon) ? :mrgreen:
  23. Nähert sich stark dem Preis, den ich seinerzeit pro Meter 35mm für diese Emulsion (neu vom Hersteller) gezahlt habe.
  24. Gute Güte, der Thread wird noch ein rechter Nervenfetzer. Schweig still, mein pochend' Herz! "Der gleiche Betrag ergibt sich rechnerisch für einen 4-jährigen Angestellten mit 32 Kindern." (nach Loriot)
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