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Klar gab es Autokino-Kopien (engl.: drive in print), und ja: Sie waren heller kopiert. So, wie es früher auch Low-contrast-Kopien fürs Fernsehen mit weicherer Gradation gab. - Neben der Multiplex- und Homecinema-Welt gab es vielerlei Sonderanwendungen und Formate, bloß weil ihr noch nicht damit zu tun hattet, heißt es nicht, daß es sowas nicht gibt/gab. :roll:
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Anfangszeit des Films? Das bezweifle ich doch - diese Uhler-Kopiermaschinen wurden bis Mitte der 1960er verkauft, Anzeigen stehen in fast jeder damaligen Ausgabe des "American Cinematographer". Der B&H-Printer mit seiner schicken Parkuhrsäule ist natürlich ein Schmuckstück, aber willst Du nicht lieber eine klassische B&H Perforiermaschine für 35mm, umzurüsten auf Suter-Format? ;-)
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Nicht nur er... :drink:
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Für cosmin und seine Freunde © Sony Pictures Entertainment ist immer noch Mr. Bowie zuständig, nicht Mr. O'Toole: © Sony Pictures Entertainment
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Sind eigentlich ausgebildete Juristen anwesend, oder muß nur mal wieder jeder seine gegoogelte Hobby-Rechtsauffassung vortragen? :roll: Ein befreundeter Arzt sagte mir mal: Dank Internet bringen die Patienten ihre Diagnose jetzt selbst mit.
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Du meinst, zum Scharfstellen?
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@Lindenhof & Maximum: Mit einem qualifizierten Vorführer, der seine Technik kennt und pflegt, zerstört die U2 natürlich keine Kopien. Aber fragt mal 70-mm-Sammler, ob sie ihre (über die Jahre geschrumpften) Kopien durch eine U2 oder lieber durch eine DP70 schicken wollen. Tatsache ist, daß der Gesamt-Filmweg für ältere, spröde oder nicht mehr maßhaltige Kopien viel gefährlicher ist als bei DP70. Aber es gibt ja auch Leute, die Filmmaterial nur als "Brennstoff" für Projektoren sehen, immer weg mit dem alten Kram. Woher sich die Faszination für alte Feinmechanik bei gleichzeitigem Desinteresse am handwerklich-künstlerischen Produkt Filmkopie speist, während gleichzeitig alles Alte zum Sondermüll erklärt und Digitalprojektion angebetet wird, das mögen Psychologen ergründen, mir ist's zu fad.
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Ausgeschlossen.
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Immerhin hat kaum eine DP70 soviele Kopien auf dem Gewissen wie die Bauer U2. :)
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@carstenk: Die Sondermüllvonmorgendealer von Saturn. Ob die sieben Zweige damit zu tun haben, weiß ich allerdings nicht, scheint mir eher Verschwörungstheorie zu sein. OT: Über den industriell-militärischen Komplex darf man sich gern amüsieren. Solange man ihn nicht bei seinen Verbrechen stört. Die Verflechtungen zwischen Gameindustrie, Militär und Filmstudios haben bestimmt gar nichts zu bedeuten. Abhören, durchleuchten, datensammeln, morden - kümmert alles keinen, solange die Gesellschaft über Brüll-TV, Serien und tolle BluRays (natürlich auch geschickt instrumentalisierte Kinofilme) ruhiggestellt und schafsdämlich gemacht/gehalten wird.
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Am besten in Projektionsrichtung noch einen Großbildflachfernseher aufstellen, auf dem LAWRENCE VON ARABIEN läuft... :roll:
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Starship Troopers, großartig! Und Denise Richards war sogar extrem dreidimensional.
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Rudolf2 schrieb: Die machten damals und machen auch heute mehr & bessere Laune als durchschnittliche hundertmillionendollarteure Blockbuster-Scheiße, lieber Gummikostüm und Revell-Panzer als lächerliche CGI-Hubschrauber... ;) Lieblingsdialog: "Es ist ein Godzilla-Junges!!!"
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Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Jeff Smart antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Eine freundliche Jahresend-Nachfrage an den Kollegen @cinerama: Du hattest doch in diesem Thread Ende Juli angekündigt, bis voraussichtlich September noch einige Nachfragen zur Dolby-Lichttonpraxis der Kopierwerke in den 80er & 90er Jahre anzustellen und die Ergebnisse hier mitzuteilen. Was wurde inzwischen daraus? Es wäre schade, wenn die Diskussion ohne weitere Ergebnisse versickert... -
Hallo, FP - Ja, das liegt in der Tat schon länger zurück, aber traumatische Erinnerungen graben sich besonders tief ein...schön, wenn das später behoben wurde. Das Gießener Kinocenter, wie ich es kannte, konnte es damals mit den schlimmsten Riech-Buden aufnehmen. Ein guter Freund von mir war jahrelang im "Heli" (und zeitweise im "Roxy") am Projektor, wir haben seinerzeit auch das Ernemann-Pärchen aus dem Heli-BWR gerettet, als modernisiert wurde. Wenn ich mir ein Privatkino wünschen dürfte, sähe es dem "Heli" ähnlich (Stand von vor 15-20 Jahren, wohlgemerkt...).
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Danke für den Link zum Artikel. Um das "Heli" ist es wirklich schade, aber daß es eine "Bestandgarantie" für das Kinocenter gibt - dieses habe ich nur in gräßlicher Erinnerung.
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Wer als Filmsammler seine Kopien in den normalen Kinobetrieb gibt (ausgenommen Festivals und Spielstellen, die Archivkopien zeigen), muß einen an der Klatsche haben. Die Chance, die Kopie irreparabel beschädigt (Tellerschrammen in Schicht, Sprungschrammen, Knicke, abgeschnittene Enden usw.) zurückzubekommen, liegt bei mindestens 50%. Traurige Wahrheit: 80% aller heute noch tätigen Filmvorführer konnten noch nie schonend mit Material umgehen, davon zeugen die Bild- & Tonschäden auf fast jeder Repertoirekopie. Faulheit, Inkompetenz, mangelnde Sauberkeit des Arbeitsplatzes und technisches Desinteresse arbeiten da Hand in Hand. Hätte man in den letzten Jahren mal zum Spaß einen Film auf Triacetat statt auf "unzerstörbarem" Polyesterträger gestartet, wäre in der Hälfte der deutschen Kinos der Betrieb zum Stillstand gekommen. Auch wäre es ein Irrtum zu glauben, daß die verbliebenen 35-mm-Spieler die bestgewartete Technik und das erfahrenste Personal hätten. Die wenigen Ausnahmen sind nicht gemeint und bestätigen die traurige Regel.
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Ich wäre @cosmin dankbar für ein (formatfüllendes) Digitalbild ohne projiziertes Beamer-Bild, damit man die Wirkung der Projektionsfarbe unbeeinflußt beurteilen kann. Hat übrigens jemand Erfahrung mit der Beimischung von Rußpartikeln, um tiefere Schwärzen zu erzielen. Das soll der große Leslie erst mal nachmachen...
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Frag mal hier: http://www.dedoweigertfilm.de/dedo/default.php?la=0
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Man kann einen Film tatsächlich auch genießen, ohne sich mit der vollen Prä-Diabetes-Dröhnung (aufgepumptes Zuckerwasser & stinkende Maisresteprodukte mit Emulgatorensoße) vollzustopfen. Eiskonfekt oder ein wenig Schokolade tun's auch. Aber besinnungsloses Fressen und Reinschaufeln, das mit Genuß nix zu tun hat, ist heute der Standard. Alle Wichtigtuer sind permanent sooooo irrsinnig beschäftigt, daß sie selbst extrem stinkenden McDonald's-Fraß unbedingt in den fünf Minuten U-Bahnfahrt schlunden müssen, auch die "Aus-der-Tüte-Fresserei" ist einfach nur ekelhaft: Carb-Junkies drücken sich Bäckereitüten ins Gesicht, um das fettgetränkte Weißmehlprodukt mit starr geweitetem Blick und einer Bröselspur zu verdrücken, die früher nur das Krümelmonster aus der Sesamstraße hinbekommen hätte. Schlingen, Stopfen, Schmatzen, Saufen - Steinzeit pur, jeden Tag auf der Straße, in den Kinos, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Aktuell auf jedem Weihnachtsmarkt täglich zu bewundern. Daher stellt sich mir immer häufiger die Frage, ob man mit Leuten, die sich nicht benehmen können, in Kinos sitzen möchte, die einem nicht gefallen und Filme angucken soll, die über eine "Auspolsterung" des Trailers hinaus nichts Nennenswertes bieten, keine neue Idee, keine Überraschung, keinen Witz und Charme. Einmal im Jahr eine Ausnahme bestätigt die Regel. Es wird hier immer wieder behauptet, daß Premiumkinos mit höherem Eintrittspreis für ein Publikum sorgen, das sich zu benehmen weiß. Halte ich für komplett falsch! Die Verrohung und Verprollung hat die Gesellschaft so durchseucht, daß gerade diejenigen, die etwas mehr auszugeben bereit sind, sich besonders rücksichtslos benehmen. Sobald sie den Arsch im Liegesessel und die Füße hochgelegt haben, fühlen sie sich wie daheim und müllen die Umgebung genauso mit ihren hirntoten Kommentaren und ihrem Smartphone-Blaulicht zu wie die Billigheimer von der Ich-bin-doch-nicht-blöd-Fraktion. Wieso benehmen, wieso Rücksicht, ich hab' doch mehr bezahlt, dafür führ' ich mich auf wie daheim (rülps, furzt, brabbel)? - Das ist die Devise, und keine Hoffnung auf Besserung in Sicht.
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Kein Seidentuch, bitte. Das hier ist eine sichere Sache, und mit €2 pro Tuch bezahlbar. Wer ganz sicher gehen will, gibt ein wenig (!!!) Isopropylakohol 99% (in Kleinmengen: Apotheke) darauf. Film nur trocken aufwickeln. Schmalfilm immer feucht putzen, da kleinste Kratzer von Emulsionsteilchen u.ä. natürlich dramatischer kommen als bei den größeren Formaten.
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Selbst halber P[f]älzer, gebe ich dir beim verkürzten Pronomen recht. :mrgreen: Aber der Thread heisst ja nicht: ANSICHTSKARTEN VON KINO ES ...oder?
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http://www.stupidedi...Deppenapostroph
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Berliner MGM-Theater am Ku'damm
Jeff Smart antwortete auf breathtakingcinemascope's Thema in Nostalgie
cinerama schrieb: Dürfte ich höflich erfragen, was Du damit meinst? Ich habe über den Satz mehrere Minuten nachgedacht, bin aber bisher noch zu keiner Lösung gekommen. -
@Salvatore: Das geht problemlos, wichtig ist aber dabei, daß das Bild aus dem BluRay- oder DVD-Player über geeignete HF-Konverter auf den Antenneneingang der Röhre läuft. :hasi: Schöne Worte, Vol. I: "Kopfumschaltgeräusche", das Wort einfach mal fünf Minuten vor sich hinmurmeln, und es wird nicht ohne Folge bleiben.