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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. Dafür siehst Du besser aus (verdammt)! :dance1:
  2. Ich glaube es unbesehen. Der Manfred ist ein Mann von Wort. Her mit der Bolex (welches Modell?)!
  3. Das Publikum bekommt nur die Fortsetzungen, für deren Vorgänger es durch Kinokarten-/DVD-/BluRay-Kauf oder per Einschaltquote gestimmt hat. Die inhaltliche und handwerkliche Qualität ist logischerweise nicht höher, als es unbedingt sein muß. Qualität kostet nämlich Geld, und das gibt man nur aus, wenn man sich davon Mehreinnahmen verspricht. Fortsetzungen sind aber - wenn auch oft auf niedrigem und niedrigsten Niveau - wirtschaftliche Selbstläufer. Lieber zwanzig miese Fortsetzungen als dreimal Risiko mit unbekannten Namen, komplexeren Erzählungen oder ungewöhnlichem Stil. Es geht nicht darum, eine Story ideal zu besetzen und zu inszenieren, es geht ums Geld. Schau Dir GRAVITY an, das wäre mit passenden Schauspielern (statt Barbiepüppchen und Grinsemann) ein richtig guter Film. So ist es Malen nach Zahlen und aseptisches Starkino, an dem ich persönlich nur 3-D, Effekte und Tonmischung interessant finde. Warum? Weil die Dummies ihn sich ohne "bombensichere" Besetzung gar nicht angucken würden! - Oder andererseits MONUMENTS MEN - grandiose Besetzung, aber so fad und vorhersehbar, so ekelhaft anbiedernd und mit Sülzmusik vollgeschleimt - toller Film, wenn man noch nie einen gesehen hat! Also mußt Du Dich letzten Endes ausschließlich bei den Besuchern beschweren.
  4. Ich habe vielleicht eine halbe Stunde in die ARTE-Ausstrahlung hineingeschaut, dann abgebrochen. Die Musik fand ich persönlich sehr unangenehm, und ich habe schon einige nervende Stummfilmuntermalungen gehört. Schade, daß offensichtlich dieser Herr die Musik besorgt hat: Dann doch lieber Giuseppe Becce und seine "Kinothek"-Versatzstücke. Hätte wohl auch eher der damaligen Aufführungspraxis entsprochen.
  5. Filmbeginn: 20.15 Ankunft Gast: 21.10 Erstkontakt: "Einmal für den Film, ich hatte reserviert!" Auf den Hinweis, daß der Film seit 40 Minuten läuft: "Aber ich hab doch extra angerufen, daß ich später komme!" Wenn wir das gewußt hätten, wir hätten die anderen 100 Leute noch einen Kaffee trinken geschickt. :mrgreen:
  6. Stimmt... http://de.wikipedia.org/wiki/HDCAM Wäre interessant zu wissen, was es war - und warum kein richtiger DC-Projektor zum Einsatz kam. Wie hieß es früher so schön: "Das versendet sich."
  7. Nochmal zum CALIGARI-Restaurierung. Dass eine in 4k bearbeitete Restaurierung auf einem angeblichen "A-Festival" nicht in 4k, auch nicht wenigstens in 2K, sondern nur in HDCam 1920x1080 läuft; daß diese Prestigevorführung auch nicht etwa auf einem Digital Cinema Projektor läuft, sondern über einen Präsentationsbeamer, sagt wohl alles über das handwerkliche Verständnis der Verantwortlichen. Korrekturvorschläge und Richtigstellungen werden gern an dieser Stelle entgegengenommen.
  8. Das Ding mit der Glastür sieht aber eher nach einer Ultraschall-Reinigungsmaschine aus.
  9. Sowohl Dolby TrueHD als auch DTS-HD-Master sind verlustfrei komprimierende Formate mit 24 Bit Tiefe und bis zu 192kHz Abtastrate. Auch die maximal genutzte Datenrate von der BluRay ist vergleichbar. Das bedeutet, daß - sofern die gleiche Mischung ohne weitere Beeinflussung überspielt wurde - kein Unterschied zwischen den beiden Formaten und zu PCM zu hören sein wird. Wenn Unterschiede zwischen der DTS- und der Dolby-Spur hörbar sind, hat das mit der verwendeten Abmischung zu tun, nichts mit der Systemauflösung. Den 35mm DD-Ton mit verlustbehafteter Komprimierung und geringer Datenrate muß man in dem Zusammenhang wirklich nicht thematisieren.
  10. Hallo Kossmo, keines der beiden Systeme hat einen größeren oder kleineren Dynamikumfang. Aus dem Einsatz von BluRays (wenn keine Filmkopien oder DCPs verfügbar) kann ich bestätigen, daß DTS-Spuren häufig stark dynamikkomprimiert sind, aus welchen Gründen auch immer. Das ist aber eine Entscheidung der Abmischung und hat mit der Auflösung des Systems nichts zu tun. Richtig ist natürlich Deine Beobachtung, daß dieser Unterschied auf einer besseren Anlage mehr auffällt als auf PC-Brüllwürfeln oder den Miniboxen des Flatscreens.
  11. Eine Massenkopierung im heutigen Sinn gab es durchaus: für Wochenschauen. Noch gegen Kriegsende wurden von der Deutschen Wochenschau über 30 verschiedene Auslands- und Sprachfassungen in gewaltigen Auflagen kopiert, genauer kann man's im Kopierwerksbuch der Weltwunder der Kinematographie nachlesen.
  12. Man kann sich abseits der Mainstream-Medien informieren und wird dabei oft Überraschendes feststellen. Daß die persönlichen Ansichten und Rückschlüsse dazu in ein Kino- und Filmforum gehören, möchte ich bezweifeln. SUnd bitte erst recht nicht in verklausulierter Form und mit dem Gestus des Aufrechten, der von DENEN (von wem eigentlich) daran gehindert wird, "die Wahrheit" (wessen?) auszusprechen.
  13. Auf so einem handwerklichen Niveau habe ich noch nie gearbeitet, und es gibt auch junge Leute, die ihr Fach beherrschen. Leider sind seit digital die Knöpfchendrückzombies in der absoluten Überzahl. ;-) Ein Anfänger lernt durch Fehler nach und nach dazu, und mit denen habe ich auch fast endlose Geduld. Ein Stümper findet sich selbst grandios, gibt sein technisches Unvermögen als Kunst aus und lernt nie dazu. Warum auch!
  14. Sorahl schrieb: Nichts, übrigens auch die "Mädels". Vor ein paar Tagen stellte die "Filmklasse" einer örtlichen Kunsthochschule ihr zweistündiges Kurzfilmprogramm vor. Das lief von BluRay, von einem Studenten zusammengestellt. Die BluRay hatte 59.94 B/s - sämtliche "Filme" waren entweder mit 25p, in 50i oder mit 23,967 aufgenommen, und sie ruckelten natürlich alle. Aber ein animiertes Logo hatten sie vorangestellt, gaaaaanz professionell.
  15. So hab ich das aus dem Buch nicht in Erinnerung.
  16. Spart auch Geld für Maske, Jackson geht ja als (Kingsize-)Hobbit durch. Aber immer noch besser als die Auftritte des gräßlichen Tarantino (nach Pulp Fiction).
  17. Nein, es sind nicht nur die Franzosen. Gern hätte ich einen Euro für jedes DCPs von bekannten Dienstleistern (Abtastung/Restaurierung), das die Norm mißachtet und völlig wild benannt ist. Ganz zu schweigen von falsch encodiertem, ruckelndem und totgefiltertem DSLR-Studierendenmüll, den sie jetzt dank Open Source Software selbst in DCPs umrechnen. Oder von den Mac-Hipsterdeppen, die noch nie gehört haben, daß ein linuxbasierter Kinoserver mit Mac-formatierten Sticks möglicherweise nichts anfangen kann. Oder daß die Festplattengröße nicht beliebig sein darf. Oder daß man im fertigen DCP nicht beliebig Dateien umbenennen darf. Oder daß ein Quicktime-MOV mit 95GB - "ist doch in Prores!" - kein DCP darstellt. Und irgendjemand muß den Dreck dann wegräumen...ich meine, zum Laufen bringen, damit die Nachwuchsgenies nicht das Weinen anfangen. Strafplanet Erde.
  18. Hab ich auch schon gesehen, wird wohl für Version Originale stehen, das wäre also die französische OV mit deutschen Untertiteln.
  19. Deutsche Cinerama GmbH, gegründet 1958, in Konkurs gegangen 1977. Genaueres im guten Cineramaartikel von G. Witte, Abschnitt Cinerama in Deutschland. Da ist auch das Logo abgebildet. OT: Schöner Artikel aus Der Spiegel 4/77 zur Lage der deutschen Filmverleiher.
  20. Vor leichtfertigen Arbeiten an der optischen Achse kann also nur gewarnt werden! ;-)
  21. Gern. - Auf Tageslichtspulen wird das Material mit seitlichem Versatz bei jeder Umdrehung aufgespult, so daß bei aufeinanderfolgenden windungen das Material mal die linke, mal an die rechte Spulenwand berührt. So kann es keinen durchgehenden Spalt geben, in den beim Laden und Entladen der Kamera verschleierndes Streulicht einfällt. Zur folgenden Highttech-Grafik: Wenn X den Spulenrand im Querschnitt darstellt, siehst Du, wie die Filmwindungen mal rechts, mal links anschlagen. X ______X X______ X X ______ X X______ X X ______ X X______ X X ______ X Die meisten Kameras wickeln nun "gerade" auf, so daß ein meist einseitiger Luftspalt zwischen Spulenflansch und glattem Filmwickel entsteht. Hier kann das Licht ungebremst einfallen, wenn man die Spule im tageslicht entnimmt, denn der mehrlagige Schutz durch das versetzte Wickeln ist ja weg. Deshalb sollte man nie mit großer Kraft die Spule an der obenliegenden Seite herausziehen, weil sie sich dann u.U. durchbiegt und noch mehr Streulicht hereinläßt. Die Lichtleiterwirkung bei Polyesterfilm erhöht den Streueffekt noch, daher besondere Vorsicht. Ideal ist bei Sonnenschein übrigens Wechseln im professionellen Dunkelsack, den es heutzutage gebraucht für wenige Euro bei eBay gibt. P.S. Beim Selbstaufspulen genügt eine ganz leichte Schwingung der filmführenden Hand, es kommt nicht darauf an, den Versatz genau bei jeder Umdrehung hinzubekommen. Leichtes Schleifgeräusch am Rand der TL-Spule bestätigt korrekte Wickeltechnik.
  22. Nicht ganz. Spielt eine große Rolle, wenn Polyesterfilm auf Tageslichtspulen verwendet wird. Beim Entnehmen der Aufwickelspule aus der Kamera muß man noch vorsichtiger sein als bei Acetat, weil zwischen Spulenwand und Filmwickel einfallendes Licht durch die Lichtleiterwirkung mehr Verschleierung anrichten kann. Und natürlich - bei Selbstkonfektionierung - nicht vergessen, "mit Schlag" (seitlicher Versatz) zu wickeln, wie es die Filmfabrik auch brav macht.
  23. "How to watch a movie in a theatre" (Wie man einen Film im Kino anschaut) http://www.thebestpageintheuniverse.net/c.cgi?u=movie_etiquette
  24. Hoffentlich setzt ARTE nicht wieder die durchgeknallte Kreischtante mit Teenievokabular als Anmoderatorin davor wie bei der METROPOLIS Premierenübertragung. Name gnädig vergesssen, aber "Rita Lin" wäre passend gewesen...
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