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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. Für den Spot würde ich nicht nur kein Geld ausgeben, sondern ihn nicht mal gegen Geld spielen. Warum? Erstens ist er im Tonfall wehleidig und schlechtgelaunt. Permanent beleidigte Miesepeter sehe ich jeden Tag genug. Zweitens finde ich ihn überhaupt nicht lustig. Was soll daran komisch sein? Die Filmvorführer bauen das Kino ab, weil im Saal Handys klingeln? Drittens eignet er sich - die Kollegen sagten's bereits - gar nicht für widerholtes Gucken und ist viel zu lang. Würde mich als Stammbesucher ab dem dritten Sehen eher aggressiv stimmen. Viertens wird er keine Wirkung haben - der Gedanke fehlt, daß man durch Handyabschalten Rücksicht auf andere Besucher nimmt und auch das eigene Filmerlebnis erhöht. Was die Kinobetreiber oder Vorführer oder Hausmeister Rübesam denken und was sie stört, ist dem Besucher herzlich egal. Besonders denen, die sich nicht benehmen können und an die der Spot sich richtet. Fünftens wirkt er in Kamera und durch die Darsteller ähnlich wie eine Einreichung zu gutgemeinten Jugendvideowettbewerben, im Umfeld professioneller Produktionen (Werbung, Trailer, Hauptfilm) wirkt das zu hölzern. Auch, wenn es "echte Vorführer" sein sollten! Dafür werdet ihr weder einen Sponsor noch Käufer auf der Kinoseite finden. Als Fingerübung betrachten und was Neues versuchen, aber kein Geld in diese Version mehr stecken. Sorry für die harten Worte, aber jeder Angler weiß, daß der Köder an der Angel dem Fisch schmecken muß, nicht dem Angler selbst.
  2. @U=R*l Ich hab ganz vergessen zu loben, daß der Platzservice tatsächlich nur bis zum Beginn des Hauptfilms stattfindet. Verstehe, was du mit dem "Puffer" meinst, aber man könnte den gleichen Effekt haben, wenn man zum Beispiel mit jedem Hauptfilm wechselnde Kurzfilme der Kurzfilmagentur spielt. Auch Filmhochschulen sind froh, wenn kurze Abschlußfilme ihrer Studis nicht nur auf Festivals versauern, sondern vor Publikum laufen, da gibt's schon originelle und gutgemachte Sachen. Nur so als Vorschlag! Alles, nur bitte keine Reklame, das ist für mich Fernsehen. @sir.tommes: Nachos und Popcorn hab ich nicht vermißt, wohl aber Eiskonfekt im Saal. Steht sicher auch auf der Karte, aber Eisverkäufer(in!) ist eben für mich großes Kino...
  3. Das Thema Premiumkino und speziell die Pläne des Herrn Flebbe auf der Frankfurter Zeilgalerie (ex-IMAX) wurden ja im Forum schon ein paarmal kontrovers diskutiert. Nun hat der Astor-Filmlounge-Laden seit einigen Wochen geöffnet, und hier kommt mein kleines Protokoll eines Selbstversuchs im "Premiumsegment". Der Eingangsbereich auf Straßenniveau zeigt ein paar Bilder vom Saal, ein kostümierter "Doorman" hat kaum mehr zu tun, als Besuchern den Weg zum weiter innen liegenden Aufzug zu weisen. Der Aufzug fährt wie zu IMAX-Zeiten direkt auf die Aussichtsplattform, von wo man das Kinofoyer betritt. Im Aufzug buntige Deckenleuchtelemente, was dem Augapfel schmeichelt, aber dafür läßt der Lift ewig auf sich warten und macht so grauenvolle Geräusche, daß die sardinenartig gepackten Besucher gutgelaunte Scherze über "Fahrstuhl des Grauens" und "Abwärts" reißen. Das Kinofoyer ist neugestaltet und erinnert an bestimmte Restaurant-Franchises (z.B. die "Alex"-Kette), der Raum hat eine große Bar und ist mit kleinen Tischen und hohen Lehnhockern ziemlich gutgefüllt. Rechts eine kombinierte Kasse/Garderobe, uniformiertes junges Personal in großer Zahl. Nach dem Abholen der reservierten Karten gibt es bereitstehende "Begrüßungsdrinks", also Prosecco oder Orangensaft. Keine Einwände. 16.55h - in fünf Minuten soll es losgehen. Durch den aus IMAX-Tagen bekannten angeschrägten Gang geht es in den Kinosaal. Der Saal hat zwei Zugänge, der untere endet im Treppenhaus der Zeilgalerie und wurde bei der letzten (Cinemagnum) Kinonutzung als alleiniger Zugang verwendet. Der Saal wirkte auf mich etwas kompakter als auf den Weitwinkelfotos der werbewirksamen Plakate, mit denen Flebbe die Stadt zutapeziert hat. Für einen IMAX-Saal war der Bau immer sehr klein, der neugestaltete Raum profitiert aber von der verfügbaren Deckenhöhe. Das Vertigo-Vospann-artige Deckenleuchtelement und die klassisch gefaltete Wandbespannung sehen gut aus, vor dem Film sind die LEDs auf bernsteinfarbene Licht geschaltet. Platz hat der Besucher wirklich, da beißt die Maus keinen Faden ab. Platz zwischen den Sitzen, Platz für die Beine, klare Sichtverhältnisse, da verstellt keiner den Blick auf die Bildwand. Eine gewisse Ernüchterung bringen mir die Sitze: Leder, meinetwegen, gutgepolstert, auch schön. Aber dieser Verschiebemechanismus nervt gewaltig, entweder kerzengerade sitzen und die Füße auf den Boden, oder man lehnt sich nach hinten und wird in eine Position geschoben, die man wahlweise mit Zahnarzt oder Fernsehfaulenz-Entspannungssessel assoziieren kann. Da ich mit 1,75m genau der DIN-Norm für Premiumkinobesucher entspreche, bin ich wenig begeistert. Außerdem knarzen die Sitze, wenn mein Nachbar nervös hin und herrutscht. Bei vollem Saal und spannendem Film muß das wie eine Sinfonie für Furzkissen klingen. Ich wähle demutsvoll die Ladestock-Sitzposition und harre der Filmdarbietung. Inzwischen ist es 17.19, und die diskret herumschwirrenden Servicekräfte haben alle Besucher mit weiteren Getränken und Snacks versorgt. Hurra, es wird dunkel! Willkommen usw usf. Und jetzt...Werbung. Na danke. Zwar nur fünf Minuten, aber dafür richtig bräsige Lokalwerbung zett be für eine depperte Tierklinik. Grausiges Aliasing der verwendeten 199-Euro-Digikam, aber dafür kann ja det Premium selba nüscht. Inzwischen merk ich, daß ich von meiner Linkshalbaußenposition - für Freunde der Trapezform wärmstens empfohlen - nur 2/3 des Bildes hell sehe, der Rest säuft gnadenlos ab. Aha, Silberleinwand! Erinnert daran, daß zu IMAX-Zeiten bei 3D nur mit reduzierter Platzzahl gespielt wurde, der innere "Keil" hatte eine andere Sitzfarbe als die Außenregionen. Aber jetzt ist ja alles Premium, da spielen solche Bedenken keine Rolle mehr. Vorprogramm überstanden, Vorhang zu. Uiii, eine Lightshow synchron zur Synthesizermusik, die Licht- und Farbsteuerung läßt alle Muskeln spielen. Ist wohl nostalgisch gemeint, wirkt aber irgendwie seelenlos und vulgär. Aber wir sind ja zum Filmegucken hier - und hier kommt der Hauptfilm. Daß ich während des Vorspanns in den roten Schriften auch noch ein Pixel-Fliegengitter sehe, treibt mich zwei Reihen weiter nach hinten (am Quergang). War nicht irgendwo von 4K-DCP und Projektion die Rede? Zum Glück ist das Kino nur halbvoll, also Platzwechsel. Nahe der Mittelachse ist auch der Helligkeitsabfall zum Bildrand weniger störend. Das Bild wirkt sauber und korrekt, der Ton salomonisch eingestellt, um weder die Schwerhörigen noch die Sensiblen ("wir Ältere") zu erschrecken. Kein besonderes Klangerlebnis, aber für meine einfachen Bedürfnisse okay. Ob andere Filme mehr "Wumms" haben als dieser, bleibt abzuwarten. Die angekündigte Pause entfällt heute, vermutlich um die vertrödelte Zeit am Anfang wettzumachen. Kein Problem, der gezeigte Film gewinnt durch einen Gang zum Klo erheblich. Das Störende am Premiumerlebnis sind Teile des Premiumpublikums. So groß ist kein Sitz/Reihenabstand, daß permanenter Kommentarmodus nicht störte. Die Fernsehsesselhaltung und das Fressen am Platz führen nicht zu Premiumbenehmen, sondern zu noch mehr sozialer "Entspanntheit". Warum nicht noch die Schuhe ausziehen, mein Freund, kratzt euch doch am Hintern und rülpst nach Herzenslust, ihr habt doch teuer Geld bezahlt, was schert euch da der Mitmensch? Womit bewiesen war, daß Lebensart und Stil mit Geld nicht unbedingt einher gehen. Kein Vorwurf ans Premiumkino übrigens, so sieht die Gesellschaft aus. Irgendwann ist der Film vorbei und alle gehen hochzufrieden. Das Ehepaar, mit dem ich gekommen bin (44/45 J.) ist begeistert, hat hier bereits den "Hobbit" gesehen und möchte eigentlich nur noch ins Premiumkino gehen, nicht mehr ins Plex, wo die Prolls lauern und man angeblich keine Beinfreiheit hat. Premium-Masterfrage: Möchte ich das wiederholen, ist das den fast doppelten Eintrittspreis wert? - JA, wenn ich einen Platz im mittleren Teil des Saal und nicht zu weit vorne wählen kann. Daß geschätzt 40-50% der Sitzplätze nur Filmbetrachtung mit extremer Seitenverzerrung und einseitigem Helligkeitsabfall erlauben, ist für mich kein Luxus. - NEIN, wenn der Film ein Publikum anzieht, das geistig so degeneriert ist wie z.B. DJANGO UNCHAINED selbst - im Dunkeln macht es keinen Unterschied, ob man das Gesabbel von Goldkettchen-Prolls oder von sekttrinkenden Schlipsträgern ertragen muß. Das ewige hirnlose Kommentieren tötet jedes Filmerlebnis. Ich für mein Teil wäre froh, solchen Leuten eine Zookarte zu spendieren, wenn sie sich dafür dem sibirischen Tiger zum Fraß vorwerfen. Das kann der Kinobetreiber nicht leisten - obwohl in der unteren Garderobe durchaus Platz für 2-3 Tiger wäre. Kostenlose Anregungen: - Es ist blöd, daß Karten nur in 2er-Stufen bestellt werden können. - Werbung, ausgenommen natürlich Trailer, paßt überhaupt nicht ins Luxuskinokonzept. Bitte abschaffen, an den Einnahmeausfällen für die Handvoll Spots wird das Geschäft nicht zugrunde gehen. Längere Werbung wäre für mich ein Grund, nicht hinzugehen. - Saaltüren kann man mit geeignetem Schmiermittel vom Knarren & Quietschen abhalten. - Das Bild würde sich schlagartig verbessern, wenn ein 3D-System ohne Silberwand verwendet würde. Der Helligkeitsabfall ist auf den erwähnten Plätzen eine absolute Zumutung. - Intelligent gemachter, humorvoller Policy-Trailer kann die Besucher darauf aufmerksam machen, Handy stummzuschalten und während es Film nicht dauernd zu reden. Man kann leider nicht davon ausgehen, daß die Grundlagen zivilisierten Benehmens noch präsent sind. - Für pünktlichen Vorstellungsbeginn sorgen, oder wenigstens über verspäteten Beginn informieren. - Aufzug sollte nicht klingen, als ob Lt. Ripley auf Ebene IV fährt, um es dem Alien zu besorgen. Soweit mein erster Eindruck, mal sehen, wie es weitergeht mit dem Premium - nächstesmal hoffentlich mit einem besseren Film als dem psychopathologischen, halbfaschistischen Tarantino-Müllprodukt (*kotz*).
  4. Antwort auf Frage 1: Nein, 35mm mit anamorphotischen Optiken von Panavision.
  5. Aaton11, hast du schon mal ein "Kettenstativ" probiert? Mein Großvater hatte sich sowas selbst angefertigt, Stativschraube am einen Ende der Kette, "Tritteisen" am anderen Ende. Drauftreten, Kette straff ziehen, aufnehmen. Auf die Weise hat er (Jäger) auch bei schlechtem Licht auf 6x6 ziemlich ruhige Aufnahmen mit langen Belichtungszeiten (1/10 sec) hinbekommen und meinte, es sei genauso stabil wie ein Einbein, das ja auch seitlich schwanken kann.
  6. Hallo Aaton11 - war nicht ernstgemeint - hätte den hier ;) anbringen sollen! Gruß Jeff
  7. Dieser Thread wird langsam zur reinen Desinformation. Falsch. Die meisten Kinetoscope-Filme wurden mit a. 30 B/s aufgenommen, einige (z.B. Tanzdarbietungen) mit bis zu 40 B/s. Edison selbst erklärte, es sei möglich (!), mit seiner Kamera bis zu 46 (nicht 48) B/s aufzunehmen. Kompletter Schwachsinn! Der Gleichlauf hat mit dem Transportmechanismus nichts zu tun. Er hängt vom gleichmäßigen Antrieb ab, ein Greifermechanismus wie der des Cinématographe Lumière war weder in puncto Gleichmäßigkeit noch hinsichtlich der Schaltzeit unterlegen. Vorteil des Malteserkreuzgetriebes ist Filmschonung (Zahntrommel statt Greifer) und weniger Wartungsbedarf. Und einen Standard gab es überhaupt nicht, das belegen zeitgenössische Fachbücher und Aufführungsanweisungen zahlreicher Stummfilme ebenso wie die Erfahrungen der Kinematheken und Musiker. Falsch, und zwar komplett, allein schon deshalb, weil es keinen "Standard" gab! Es gibt aus den 1920ern praktisch keinen Spielfilm, für den 16 B/s stimmen, ganz im Gegenteil finden sich Frequenzen bis 24 B/s, meist zwischen 18 und 22 B/s. Vielleicht äußert sich ein Kollege mal, der beruflich mit Stummfilmen zu tun hat? Falsch! Du glaubst wirklich, die frühen Tonfilme seien mit Magnetbändern aufgezeichnet? - Lies mal ein Buch, dann lernst Du vielleicht, wie Lichtton funktioniert und wieviele Jahre später Magnetband erst für Filmtonzwecke eingesetzt wurde. Unglaublich. Ich dachte, 16 2/3, oder jetzt doch nicht? Ah ja. Woher "kennst Du das?" Seit wann sind Filmkameras Abspielgeräte? Was wäre mit genau 16 B/s bitte "schiefgegangen", und welchen Einfluß haben 2/3 B/s darauf, daß es nicht "schiefgeht"? Worin besteht das "spezifische Problem"? - Ich glaube, der damalige Amateur konnte es mit deinem filmtechnischen Sachverstand durchaus aufnehmen, denn er hatte meistens ein Buch dazu gelesen. "Seltener"? - Sag doch mal ein einziges N-8 Kameramodell, bei dem 16 2/3 ausgewiesen worden sein sollen. Herr Lossau wird es Dir für zukünftige Bücher danken! Nach seitenlanger Ballung von "Ich denk mir das mal so"-Aussagen bleibt mir eigentlich nur der Rückschluß, daß sich hier ein Supertroll einen Spaß mit uns machen will. Vielleicht ein anonymer Scherz von Aaton11, der hier für sein Temperament verdächtig ruhig bleibt...
  8. Oben wurde behauptet, 16 2/3 sei eine Standardfrequenz für Normal 8 Kameras gewesen. Vom Konstrukteur/Hersteller so vorgesehen. Das ist und bleibt falsch, und mehr habe ich nicht geschrieben. Dass einfache Federwerke nicht so genau laufen, versteht sich. Sonst können wir auch diskutieren, ob 24 wirklich die Frequenz für Kinotonfilme ist, weil fast alle (älteren) Projektoren in der Praxis (und im ungeheizten BWR) davon abweichen...
  9. Hallo Rudolf, 16 Bilder ja, 16 und zweidrittel, nein. Nachzulesen im Standardwerk "Die kinematographische Kamera" von H. Weise und im Ariel Cinematografica Register. Von 16zwodrittel hat vor Überspielung von Schmalfilmen auf 25-Bilder PAL keiner gehört. Wenn Du eine neue Information dazu hast, bitte mit Quellenangabe posten. Gruss Jeff
  10. Oh, bin ich hier bei der Märchenstunde gelandet? Es gab nie eine Normal-8-Kamera, die 16 2/3 Bilder pro Sekunde gelaufen ist, weder elektrisch noch mechanisch. Übrigens auch keine 16mm Kamera.
  11. Mich wundert's, wieviel Zeit mancher zu haben scheint, sich in Rip&Hehlerforen herumzutreiben. Was für'n Interesse hat man eigentlich als Kinomitarbeiter, Kinobetreiber oder Filmfreund, über die traurigen Details des elektronischen Straßenstrichs für Kinofilme so umfassend informiert zu sein? Tun könnt ihr nichts dagegen, Bescheidwissen ändert auch nix, also was soll das? Ach ja, wenn's um geknackte und zum Download gestellte Porno DVDs ginge, ob auch so detaillierte Antworten und Zitate kämen? Seltsam, aber so steht es geschrieben...
  12. Für Cineramafans historische Plakate von berliner Aufführungen im Sportpalast bzw Capitol: http://www.ebay.de/itm/CINERAMA-FILMPLAKAT-Auf-der-Suche-nach-dem-Paradies-im-umgebauten-CAPITOL-KINO-/170970819468?pt=Poster&hash=item27cea7ab8c http://www.ebay.de/itm/CINERAMA-FILMPLAKAT-Die-7-Weltwunder-IN-BERLIN-IM-SPORTPALAST-1960-/170970816860?pt=Poster&hash=item27cea7a15c http://www.ebay.de/itm/CINERAMA-FILMPLAKAT-SUDSEEZAUBER-im-Berliner-Sportpalast-/170970812212?pt=Poster&hash=item27cea78f34
  13. Zitat Aaton11: Noch mehr guten Willen muß man mitbringen, um deine Aussage nicht für eine von vielen Unverschämtheiten eines überzeugten Flegels zu halten, der sogar seine eigene notorische Grobklotzigkeit und Intoleranz noch überbietet. Versuch einfach zu begreifen, daß es Leute gibt, die eine andere Zielsetzung haben als du. Experimentalfilmer sehen Prozeßabweichungen nicht als Fehler, sondern betrachten sie als gestaletrisches Mittel. Das muß einem persönlich im Ergebnis nicht gefallen. Wie du aber hier in einem Atemzug die Filmemacherin herabsetzt und gleichzeitig jeden zum Heuchler erklärst, der ihr Tun nicht ablehnt, ist schon ein starkes Stück. Die Kerze mußte mal an den Baum, ist ja Weihnachten. Zeit der Besinnung. Mit bestem Gruß!
  14. Aäton11: Was bedeutet der letzte Satz Deiner letzten Eintragung? Ich werd daraus nicht schlau...
  15. Meinungen gibt's ja viele. Aber wie ist das nun faktisch von seiten der Verleiher, darf man es oder darf man es nicht? Erinnere mich noch düster an den Zoff, den's seinerzeit bei versuchten Popcornpausen in Schindlers Liste gab.
  16. Lustig - Skyfall wird ja auch als Imax digital (liemax) Version vertrieben, obwohl der Kameramann nach eigener Aussage das imaxeigene Uprezzing und Enhancing abgelehnt hat. So schnell werden aus 2,8k 3K, dann glatte 4k und gleich Imaxgüte! Und mit 2K Effekten passt es auch prima zusammen! Supi! Dass Herr Deakins das dolle Imax-Hochgerechne und Farbverbessern ordentlich gedisst hat, lassen wir im Interview lieber wech, erzählen den Leuten aber, was Imax für ein Spitzenerlebnis ist! (Vielleicht verglichen mit True Grit, der bei mir im Kino wie Grütze aussah.)
  17. Cooler Film, keine Frage. Nächste Frage - wer ist da eigentlich Veranstalter? Lese ich doch hier: Das ist doch derjenigewelcher, der für Kinomuseum Berlin e.V. immer Vorträge zu 70mm hält? Stecken die dahinter oder das Astor oder der Fanzine Chefredaktör? Die Website ist total lustig, besonders wenn man sich durch dat hier durchscrollt: Spirit / News Erinnert irgendwie an den manischen Richard Simpkin, der sich seit dreißig Jahren selbst mit Promis ablichtet! Richardandfamous
  18. und wo liegt das das problem bei "alarm in weltall"? soll man englische titel etwa 1:1 übersetzen? möchtest du lieber: aufrührer ohne anliegen - als: denn sie wissen nicht, was sie tun (rebel without a cause) ??? ^_^
  19. hm, keine antwort auf meine frage: wie kommt das korn in den film? wenn mr harris seinerzeit viele klammerteile von anderen sicherungskopien holen musste, weil ihm das o-negativ beim kopieren zerbröselte, kapiere ich, dass diese stellen durchs hinundherprinten körniger sind. aaaaaber preisfrage: wie kommt das grobkorn in die mit 8k gescannte fassung, wo doch zwischen dem o-neg und dem scan nix mehr analog stattfindet? hatte der operator vollkornsemmel zum frühstück? und wieso hat dann der ähnlich digitalisierte baraka keine ähnlichen fehler? leute, sacht mal was, ich will ruhig schlafen. ^_^
  20. wie kommt es, dass ein negativ durch einen 8k scan grobkörnig wird, wenn die ollen 70er ganz feines korn hatten? danke für auskunft!
  21. Kann leider nicht zum Inselbreitfilmkino kommen, wünsche daher von daheim aus dem Kinomuseum Berlin und TomCat eine gutbesuchte Aufführung. Mir gefällt die gewölbte Bildwand. Es kommt ab zehn, zwölf Meter Bildbreite nicht mehr auf die absolute Bildgröße an, sondern auf den Betrachtungswinkel. Stand schon 1962 im Material von Modern Cinema systems, dass eine 70mm Vorführung in einem mittelgroßen Saal mit richtiger Bildhöhe und optimalem Betrachtungswinkel unter Umständen besser ausschaut als in einem Riesenkino mit suboptimaler Architektur. Immer daran denken: "You're in the show with Todd-AO".
  22. Hallo @Mellops - tja, so geht's hier zu, hart aber herzlich! Beim Kollegen @Aaton11 hast du noch einen gutgelaunten Tag erwischt, an schlechteren verhält es sich mit ihm wie im Gedicht von Wilhelm Busch beschrieben: "Zwar mit seinem losen Mund Neigt er zum Krakeele. Dabei ist er doch im Grund Eine treue Seele." Schein und Sein
  23. Bei Krieg der Sterne (auch bekannt als Episode IV) liegt es nicht am "Entrauschen" allein. Die deutschen Magnetbänder/filme sind durch Lagerbrand in den achtziger Jahren vernichtet, daher stammt der Ton seit der Special Edition vom 35mm Lichtton. Nach damaliger Dolbymanier immer brav ausm Center-Kanal. Angeblich wurden damals übrigens auch die Mehrkanalmixe von älteren und bedeutenderen Magnettonstreifen zu Asche. Ich glaub Kollege Cinerama schrieb mal darüber etwas.
  24. Aber Filmtechniker, wer wird denn so garstig sein! Ich habe hier eine Quelle, in der alle Antworten zu Technicolor zu finden sind. Alles über Technicolor
  25. Bin zwar nur der Böse vom Dienst hier, aber bittesehr, hier wären mal drei: "Der Zauberberg" (1982), "Goodfellas" (1987), "Die Ehe der Maria Braun" (1979). "Welt am Draht" (1973 - TV-Serie) für Freunde des 16mm Schmalfilms, in krass gefilterter ("restaurierter") DVD Fassung zu erwerben. Das Gute am Ballhaus-Buch (es wird garantiert von allen Irgendwas-mit-Film&Medien Studis gekauft, die keinen Film mehr kennen, der älter als 5 Jahre ist) dürfte sein, dass der Verlag auch in Zukunft schön gestaltete Schmalfilmbücher wie "Cut" oder "Filmkameras" herausbringen kann. Von daher ist dem Werk dann doch recht viel Erfolg zu wünschen. :D MB-OT: Sah übrigens gerade mal wieder "Bram Stokers Dracula", die Spielszenen absolut mittelmässige Lichtsetzung & Kameraarbeit. Nur die Montagen aus der optischen Bank und Mattepaintings haben Klasse, aber das hat mit Bills Ballhaus ja weniger zu tun.
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