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Mit einem Knopfdruck kann man die Kamera vom Würger lösen? Wie funktioniert denn das? Sieht nach einem gewöhnlichen Stativgewinde aus.
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Hier eine Bell & Howell 134 TA: https://kameramuseum.de/objekte/bell-howell-8-mm-camera-134-turret/ mit dem selben Rädchen. Hast schon recht. Da sind auch in der ganzen Konstruktionsweise viele Ähnlichkeiten - auch zu anderen japanischen und auch anderen Kameras. Die beiden Sucher zum Beispiel, oder der Verschluß des Filmfachdeckels, etc.
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Die Sankyo 8-E hat das Rädchen auch: https://www.ebay.de/itm/376383299369?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20160811114145%26meid%3Df24ce4efb32a4f29b9c7322d8eafe87e%26pid%3D100667%26rk%3D4%26rkt%3D8%26sd%3D175628592265%26itm%3D376383299369%26pmt%3D1%26noa%3D1%26pg%3D2351460&_trksid=p2351460.c100667.m2042
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Bei der Leicina Spezial gibts die Möglichkeit elektrische Zeitgeber anzuschließen und so zumindest allerlei Zeitraffer zu basteln. Ich weiß aber nicht ob die auch Langzeitbelichtungen kann.
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@rebafilm Ja - funktioniert irgendwie nicht so optimal, durch einen Sucher zu fotografieren. Aber immerhin kann man einen annähernden Einblick verschaffen. Und was ist das für eine Kamera, durch die Du da fotografiert hast? Und was wird da in der linken, unteren Ecke angezeigt?
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Hier mal ein Blick in den kleinen Sucher der Bolex B8L (entspricht auch der D8L ) erst mal bei Einstellung für´s Normalobjektiv, also 12,5mm. Wer mit Tele filmt, hat mehrere Möglichkeiten, den Sucher zu benutzen. Entweder verwendet er eine der oben zu sehenden Markierungen (25mm und 36mm. Worauf hier auch die Handykamera scharf gestellt hat). Oder er verstellt den Sucher mit dem Drehrädchen an der rechten Kameraseite, oben. Hier kann man die den Sucher auf die Brennweiten 25mm und 36mm einstellen. Das sieht dann so aus: (leider hat die Handykamera wieder auf die Markierungen scharf gestellt, die in wirklichkeit gar nicht mehr zu sehen sind, weil völlig unscharf, wenn der Sucher auf Tele steht.) In der Stellung wird das Sucherbild noch kleiner als in der 12,5mm-Stellung. Allerdings ist es größer als wenn man die Markierungen im 12,5er-Sucher verwendet. Für den Weitwinkeldurchblick (5,5) braucht man eine Vorsatzlinse, die sich vor den Sucher schwenken (und auch austauschen) läßt. Dazu muß der Sucher in 12,5er-Stellung stehen. Sieht dann so aus: (Leider auch wieder mit Fokus auf den Markierungen, statt auf dem Motiv.)
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Lustig: Die Anzeige-Elemente im Sucher der Nizo Heliomatic Trifo sind genau andersrum als die in der Reflex:
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Hier ein Video von der Andruckplatte: Aber welchen Zweck hat das Rädchen? Direkt hinter dem Bildfenster ist die Andruckplatte übrigens vertieft. Es hat ja niemand behauptet daß ganz schließende Blenden was neues sind. Nur daß sie was besonderes sind - weil ziemlich selten.
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Ja, das Rädchen ist federnd gelagert. Es hat eine Welle und die wird durch ein flaches Blech von hinten an die Andruckplatte gedrückt. Schließt man den Deckel, wird die Andruckplatte noch ein Stück weit nach vorne ans Kameragehäuse gedrückt (was man auch mit dem Finger simulieren kann, wenn der Deckel offen ist). Dann steht das Rädchen ein stück weit nach hinten aus der Platte raus, was bedeutet, daß durch die Feder in der es gelagert ist, Druck auf dem Rädchen entsteht. Hab hier mal die Feder markiert, die das Rädchen hält/lagert.
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Nein - da ist keine Filmtransportanzeige an der Kamera. An dem Rädchen ist auch nix angeschlossen. Es ist federnd gelagert. Wenn die Andruckplatte ganz geschlossen ist, ist Federdruck auf dem Rädchen. Es rollt dann in der Mitte des Filmes - also zwischen den beiden Streifen, die belichtet werden. Und es drückt genau auf mittlerer Höhe des Bildes. Wenn man es gegen ein Scharfkantiges Rädchen tauschen würde, hätte man gleich einen eingebauten Splitter in der Kamera! 🤣 (Das war natürlich nicht ernst gemeint).
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Ok. Also dann bleibts wohl dabei, daß der Objektivwechsel an der Nizo eher theoretischer Natur is. Schade.
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Darf man mit einer Fortsetzung des Filmkorn.org-Artikels rechnen?
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Beim 12,5 ein bissl weniger, aber is trotzdem sehr tief. Zum Putzen: Ohrenstäbchen?
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Könnte man in den "Reflexen" eine nachrüsten? Bei den Camex-Modellen ging das ja.
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Eine Frage zur Cinemax 8 Triauto: Ich hab gerade etwas seltsames an der Kamera entdeckt. In der Andruckplatte ist ein Rädchen. Das drückt scheinbar genau neben dem Filmfenster, mittig auf den Film und läuft bei Transport mit. Gibts sowas öfter? Ich hab sowas noch nie gesehen. Welchen Sinn hat das? Die Kamera hat noch ein paar Besonderheiten: - Die Blende läßt sich komplett! schließen. So sind also u. U. Auf- und Abblendungen ohne Var. Sektorenblende möglich. - Die Bildfrequenzen sind stufenlos einstellbar - Sie hat eine TV-Bildfrequenz - zum Abfilmen von Fernsehröhren. Sehr praktisch! - Im Sucher sieht man mehr als den gefilmten Ausschnitt. Man ist also vorbereitet, wenn jemand in´s Bild läuft. - Der Revolver hat, wenn man ihn im Uhrzeigersinn dreht, eine Stop-Funktion nach dem dritten Objektiv. Ich weiß nicht genau wozu, aber vielleicht um eine bestimmte Brennweite zu finden, ohne hinschauen zu müssen. Z.B. das Weitwinkel um eine Szene mit einer Totalen beginnen zu lassen. - Sie hat einen interessanten Zubehörschuh am Filmfachdeckel, für den es aber scheinbar leider kein Zubehör gibt.
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Die Sektorenblende bleibt dauerhaft offen. Die fixiert man in offener Stellung mit dem orangenen Hebelchen zwischen Silberlingsgehäuse und Griff. Wie das bei den Bauers ist, muß einer sagen, der Bauers hat.
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Die Nizo Silberlinge haben keinen langsam laufenden Motor, sondern die Var. Sekt. Blende bleibt bei Langzeitbelichtungen komplett geöffnet. Bei Filmtransport wird sie kurz geschlossen. Ein Timer löst nach Ablauf einer bestimmten Zeit den Transport aus, der dann in normaler Geschwindigkeit (also schnell) abläuft. Bei Nutzung der Funktion Automatic-B wird der Timer durch eine Steuerung ersetzt die vom Belichtungsmesser abhängig ist. Erst wenn das Bild korrekt belichtet ist, wird weitergeschaltet.
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Sehr interessant! Danke für die Bilder! Ist das Auflagemaß der Nizos kürzer oder länger als das normale D-Mount-Auflagemaß?
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Verdammt. Der Langzeit-Anschluß fehlt an meiner Reflex. Ich will den auch haben! Aber sehr interessant! Danke für die Bilder! Ich wußte auch gar nicht, daß man an der B2 zwei Objektive wechseln kann. Ich dachte immer, nur das mittlere wäre wechselbar. So dürfte es auch möglich sein, Objektive mit größerem Durchmesser zu verwenden. Sehr schön!
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Das Beste an den Silberlingen ist der Belichtungsmesser der Automatic-B-Funktion. Bei Langzeitbelichtungen mißt der Beli absolut gleichmäßig - ganz egal wie lange die Belichtung dauert. Man kann einen Zeitraffer in einer stockfinsteren Nacht beginnen und dann bis in die Morgendämmerung rein laufen lassen. Jedes Bild wird (bei mir war das jedenfalls so) genau gleich hell belichtet. Selbst wenn die ersten Aufnahmen eine halbe Stunde oder länger belichtet werden mussten. Am Ende läuft ein wunderbar gleichmäßig belichteter Zeitraffer-Film, ohne Helligkeitschwankungen ab.
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Das wußt ich nicht. Sehr interessant. Heißt das, das ist nur bei manchen "normalen" Nizo Reflex der Fall? Wo genau ist denn der Anschluß für Langzeiteinzelbelichtung? Hast Du ein Foto von dem Anschluß? Ist das ein Drahtauslöseranschluß? Dem Thema hat sich der Simon @Film-Mechaniker vor längerem schon mal angenommen. Hier: zeigt er Einblicke ins Innere einer Reflex B2 und Blicke auf die Trick-Trick-Welle. Ich hab allerdings so meine Zweifel, ob die Welle eine Dauerbelastung aushält, denn dafür ist sie eigentlich nicht gemacht. Und falls sie´s doch aushält, ist die Verbindung zwischen Kurbel und Welle starken Belastungen ausgesetzt. Kurzzeitig mag das noch funktionieren, aber langfristig gibts da bestimmt Schäden. Zumindest wenn man Handkurbelaufnahmen machen will. Für sowas würde ich eher zu einer Kamera greifen, die auch genau dafür vorgesehen ist. Z.B. die Pathe Baby (Falls man noch 9,5er Filme kriegt. Gibts die noch?). Ob es 8mm-Handkurbelkameras gibt, weiß ich gar nicht. Aber der Simon weiß das bestimmt. Langzeit-Zeitraffer über die Trick-Trick-Welle sind vielleicht was anderes. Da dürfte die Belastung gering sein. Hier sehe ich eher die Schwierigkeit darin, einen gut sitzenden Anschluß an die Trick-Trick-Welle zu bauen. Der müsste idealerweise so gemacht sein, daß man ihn in das Trick-Trick-Deckel-Gewinde einschrauben kann. Mit einer Leit- und Zugspindel-Drehmaschine könnte man sowas bauen. Oder CNC-Drehen.
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Hab heut im Lauf des Tages ein paar mal durchgeschaut. Bei geschlossener Blende ist der Parallelsucher schon deutlich heller und man kann das Motiv besser erkennen. Auch bei Motiven mit sehr hellen und sehr dunklen Stellen und geschlossener Blende.
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Lack-Ausbesserungen sehen am Ende fast immer schlimm aus. Ganz im Gegensatz zu Patina. 😉
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Die Bildqualität von meinen Aufnahmen darfste nicht ernst nehmen. Irgendwie funktioniert das mit der Handykamera nicht gut. Wenn man da mit dem bloßen Auge rein schaut, sieht das perfekt aus. Das gilt für alle "Suchereinblicke", die ich in diesem Thread gepostet hab. Die Handy-Kameralinse erzeugt irgendwie Unschärfen und Vignettierungen, etc.
