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Wieviel Pixel hat ein Kinofilm Einzelbild?


tornadofilm

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ein bekannter von mir hat eine megateure 5 mio pixel kamera, laut seiner aussage sind damit ausdrucke in plakatgrösse möglich, dachte er.

nach dem anschluss seiner kamera an meinen 72ziger fernseher sah er das anders. nun glaubte er auch nicht mehr mit einem handelsüblichen baemer eine kinoleinwand in entsprechender schärfe(ohne pixelpark) ausleuchten zu können. meine frage an die profis: wieviel pixel hat ein einzelbild eines 35 mm films, oder anders herum, wieviel pixel müsste ein jpg haben um in etwa die gleiche schärfe wie bei kinofilm zu erreichen?

danke für eure antworten tornadofilm[/code]

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ein bekannter von mir hat eine megateure 5 mio pixel kamera, laut seiner aussage sind damit ausdrucke in plakatgrösse möglich, dachte er.

nach dem anschluss seiner kamera an meinen 72ziger fernseher sah er das anders. nun glaubte er auch nicht mehr mit einem handelsüblichen baemer eine kinoleinwand in entsprechender schärfe(ohne pixelpark) ausleuchten zu können.

 

Die Qualität des Bildes bei der Betrachtung auf einen TV ist deshalb so schlecht weil die Kamera die Bilder auf TV-Auflösung runterrechnet, also 720x576.

 

meine frage an die profis: wieviel pixel hat ein einzelbild eines 35 mm films, oder anders herum, wieviel pixel müsste ein jpg haben um in etwa die gleiche schärfe wie bei kinofilm zu erreichen?

 

Habe mal gelesen das Kodak für Aufnahmematerial 3.000x4.000 Pixel und für Theaterkopien die Hälfte davon. Allerdings kann man dies nicht so direkt Vergleichen da Kinofilm ein analoges Medium ist.

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Teste gerade digitale Fotoapparate (nachdem ich Jahrzehnte alle möglichen Filmformate mit großer Zufriedenheit benutzt habe).

 

Nur soviel: mit 6 Megapixel sind Vergrößerungen bis 30x40 cm möglich, die dem herkömmlichen Material gleichwertig sind. Alles was darüber hinausgeht ist für den anspruchsvollen Fotografen nicht mehr akzeptabel.

 

Größere Formate müssen "schöngerechnet" werden.

 

 

HdGehres

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Egal wie nah man an das Bild auf der Kinoleinwand herangeht, man sieht kaum bis keine Pixel. Eine Beamer-Projektion wird diese Qualität nie erreichen können. Versucht, mit einem Video-Beamer auf eine ordentlich große Leinwand zu projizieren: es wird nicht zufriedenstellend sein.

 

Leonard

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was man aber sieht ist die körnung, und wenn man die mit den pixeln vergleicht ( ist ein bischen wie äpfel mit birnen ) müßten es ja millarden und mehr pixel sein um kinoqualität zu erreichen. und vor allen dingen, was für datenmengen müßten dann geschaufelt werden. für mich ist daher digi. kino in absehbarer zeit illusion, schon garnicht mit beamern.

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film ist kein digitales medium, deshalb auch keine pixel, man spricht hier vielmehr von lpmm (lines per millimeter)

 

wenn man jetzt genügend zeit hat (die ich nicht habe) kann man sich die datenblätter von kodak, fuji etc. besorgen, die lpmm raussuchen und sich das dann für einen vergleich mit der digitalen welt umrechnen.

 

da man aber immer mehr dazu übergeht, digital zu bearbeiten bzw. digitale intermediates zu verwenden, hier ein paar zahlen ...

 

Auflösung 2k (derzeitiger standard)

2048x1556

 

Auflösung 4k (in kürze in diesem theater)

4096x3112

 

letzteres entspricht in etwa 12 Megapixeln

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Macht mal richtig Licht, wir sind nicht so empfindlich, sprach der alte ORWO Kinefilm bei den Dreharbeiten.

 

 

Hey tornadofilm,

 

da meinst Du wohl mein Lieblings-Schwarzweißnegativ, früher NP55, heute weiterentwickelt als UN("Universalnegativ")-20 aus Wolfen zu haben. tatsächlich, mit 80 ASA (=20DIN) ist es nicht gerade für Dogmafilmerei gedacht, dafür bekommt man genau das 60er-Jahre-Feinkornschwarzweiß, welches sich mit Kodak so gut wie nicht herstellen läßt. (Erinnert ein wenig an Filme, die auf Ferrania oder Perutz s/w gedreht wurden).

 

Das neuere 400-ASA-Material ist um Längen besser als das frühere NP77 von Orwo, das war grauenvoll körnig und machte Probleme in der Entwicklung.

 

Also, Hobbyfotografen & Selbstentwickler: Ein 122m-Röllchen Orwo von Filmotec (www.filmotec.de) aus Wolfen, dazu leere KB-Patronen und ihr habt mit s/w-Kleinbild für lange Zeit ausgesorgt.

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na, bei luther konnte ich die 2k auflösung auf dem goldenen brustornat gut sehen, incl. der bewegungunschärfe, die die digitale technik bei diesem film so mit sich brachte. war echt nicht so der renner. was heisst jetzt aber konkret 2k. bezieht sich das aufs ganze bildchen im scopeformat, das wären dann knapp 3.2 megapixel. das ist nicht gerade riesig. so wenig wäre doch erstaunlich. wird das dann im belichter wieder schöngerechnet?

vielleicht weiss chris mehr.

jens

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na, bei luther konnte ich die 2k auflösung auf dem goldenen brustornat gut sehen, incl. der bewegungunschärfe, die die digitale technik bei diesem film so mit sich brachte. war echt nicht so der renner. was heisst jetzt aber konkret 2k. bezieht sich das aufs ganze bildchen im scopeformat, das wären dann knapp 3.2 megapixel. das ist nicht gerade riesig. so wenig wäre doch erstaunlich. wird das dann im belichter wieder schöngerechnet?

vielleicht weiss chris mehr.

jens

 

man hat mir hierzu das maul verboten.....

 

leider....

 

aber man recherchiere in älteren beiträgen, da stehts auch drinnen

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Muss mal was sagen.. Nach dem was ich so weiss werden filme doch noch immer auf chemischen wegen erzeugt??oder?? Deshalb kommtes doch auf das filmmaterial an und nicht auf die Pixel.. Wenn ich shitt filmmat. nehme ist es egal ob wenig oder viel pixel.. deshalb kann ich die fragenstellung hier nichtb so ganz nachvollziehen .. zumal wie ich schon sagte filme immer noch auf herkömmliche weisé erzeugt werden klar wenn das negativ mist ist , ist es der film .dann auch .Aber deshalb finde ich die fragen und das wie hier fast immer so etwas aus dem ruder gelaufen.. Warum denn immer nur alles mit der neuen technik erklären?? film ist film .Bin da vielleicht schon zu alt aber ich bleibe dabei gutes filmmaterial ist immer noch das beste, mit oder ohne pixel :idea: :idea:

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@ Braunbär

Das die Pixelzahlen durchaus wichtig sind liegt an der Herstellung von Filmen. Fast alle werden heute nachträglich im Computer bearbeitet. Wird hierbei mit zu niedrigen Auflösungen gearbeitet, so ist das im Endergebniss sichtbar.

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ach ja, nochwas :)

 

die werte, wie "2K" ect beziehen sich nicht auf Pixel, sondern Linien.

 

obs jetz linen per mm sind oder aufs ganze, im bild sichtbare weis ich auch nicht so recht, ich weis nur, dass ein 1.1,85 bild aus 2000Linien besteht, die alle leicht schräg verlaufen, bedingt durch den belichter, in dem die bilder nochmal "gerendert" und "formatgerecht" gemacht werden, ums salopp zu sagen...

 

ich hoff, ich hab mich jetz um die worte,die ich nicht verwenden darf, herumgeschlingert, aber ihr werdet alle verstehen, was ich meine...

 

genauere angaben gibts beim kopierwerk eurer wahl :)

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so langsam machen die erläuterungen sinn, wenn sie auch immer noch nicht die ~genaue anzahl der pixel wiedergeben. jetzt sagt doch mal genauer, zwischen wieveil megapixeln schwankt den sso ne abtaste von 1,85 und 2,35. die mir bekannten infos eines bildes bei unkomprimierter auflösung liegen zwischen 20 bis 40MB pro bild. das gibt ja einen datenmenge bei 90min von über einem terabyte. was hat denn jetzt so ein 90min film nach der abtastung?

jens

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Hallo jensg,

 

da hat preston sturges doch schon die offiziellen Zahlen (Scanner/Belichterauflösungen) hingesetzt, nun heißt's nur noch rechnen:

 

2K-Auflösung

 

2048x1556 Pixel = 3.186.688 Pixel

 

4K-Auflösung

 

4096x3112 Pixel = 12.746.752 Pixel

 

Die sogenannte 2K-Auflösung (und manches, was sich 2K nennt, ist in Wirklichkeit mit deutlich weniger als 2000 Linien gescannt!) hat nicht etwa die halbe Auflösung, sondern nur ein Viertel der potentiellen 35mm-Qualität !

 

Soviel zur Fraktion der Schönredner hinter der Kamera und an den Postpro-Gerätschaften, die Aussage, daß 2K "in der Praxis genügt", ist so wahr wie der Satz "16mm ist von 35mm nicht zu unterscheiden".

 

Wahr ist, daß man in der Dup- und Serienkopierung natürlich lässig so die Qualität versauen kann, daß der Qualitätsgewinn nicht mehr auffällt. Nachem man die Sehgewohnheiten über zwei Jahrzehnte ordentlich zermürbt hat, geht ja bei manchen alles durch, was bunt ist und sich rasch bewegt.

 

Übrigens erfaßt nach Meinung vieler Experten auch die 4K-Auflösung nicht alle Information, die in einem guten 35mm-Originalnegativ steckt, das ist lediglich eine praktische Annäherung an das, was 1993/94 bei der Entwicklung des Kodak Cineon-Systems festgelegt wurde. Filmmaterialien haben sich inzwischen auch deutlich weiterentwickelt.

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@magentacine - gut gerechnet ... also HDR 3 sah in weiten teilen trotz 2k doch erstaunlich gut aus.

 

da wir ja schon genug in der vergangenheit gemeckert haben ... vielleicht einmal zur abwechslung und zur erbauung eine positivliste. Ich beginne hiermit ... andere mögen folgen ...

 

was an kopien wirklich gut aussah:

 

SEABISQUIT

Super35 - digitales intermediate

 

HDR 3

Super35 - digitales intermediate

 

KILL BILL

Super35 - digitales intermediate

 

TATSÄCHLICH LIEBE

Super35

 

MYSTIC RIVER

Panavision-Scope

 

LARA CROFT 2

Panavison-Scope

 

WHALE RIDER

Super35

 

ITALIAN JOB

Super35

 

CITY OF GOD

Super16/etwas Super35 - digitales intermediate

 

mehr später ... bitte ergänzen

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Vielen dank. dann stimmte also meine rechnung in ein paar post zuvor mit den 3,2Mpixeln. ist ja frustrierend wenig und erklärt daher auch die zweifelhafte qualität. da ich aber aus erfahrung weiss, dass viele zuschauer ein so halbwegs scharfes bild schon als gut und scharf ansehen, geht wohl nur den ein bis zwei prozent der wirklich auf umfassende qualität achtenden besucher was ab. schade

jens

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