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Die Zeit nach Kodak - neue Strategien


Volker Leiste

  

32 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

1) Die Vorteile würde ich gerne wissen . . .

2) Was ist daran professioneller als bei Umkehrfilm . . .

3) Wie sieht eine Kostenaufstellung für einen projezierbaren Film aus . . .

 

Alles unter dem Gesichtspunkt eines Hobbyfilmers !

 

Letztes Jahr war in Schmalfilm ein Bericht, in dem Vision Filme probert und beschrieben wurden.

 

Da steht einiges dazu geschrieben. (Ich glaube, 3/2011)

 

Aber einige Vorteile kann man kurz aufzählen:

 

Höhere Empfindlichkeiten, großer Belichtungsspielraum (Fehler bei Belichtung fast ausgeschlossen),

großer Kontrastumfang, bessere Farbwiedergabe . . . . . . . . .

 

Mich

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Wittnerwill Filme im Retro-Look anbieten ? Wirklich ?

 

 

Kurz danach im Traum sah ich die Dias: Alte, warme, violett-lastige Farben. Ich

wachte auf . . . .

 

Obs so einen Film vielleicht doch gibt oder bald gibt ?

 

Mich

 

Hab ich jetzt mit dem Beitrag eine 'Idee' geliefert ? *lach

 

*Aantonmodus an*

Na ich hoffe, dass das nur ein Traum bleibt. für was bitte einen "retro look"? (ich kann dieses ganze "retro" getue eh nicht mehr hören) wenn ich filmen will, dann bitte in normalen farben, ohne farbstich und so "idiotensicher" wie möglich, sprich umkehrmaterial. mich nerven die ins rote kippenden altkopien meiner sammlung eh schon so dermaßen, dass ich mir den "look" beim selberfilme bitte ersparen möchte.

*Aantonmodus aus*

 

negativ/positiv mag ja für den professionellen filmer eine nette angelegenheit sein, jedoch für den hobbyfilmer fast unbezahlbar. außerdem schwebt immer die gefahr mit, dass im kopierwerk irgendwas vermurkst wird - auch eine korrekturkopie kostet geld - geld, dass viele hobbyfilmer nicht haben, die können sich gerade so den normalen super8 streifen leisten. was wird dann aus denen?

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*Aantonmodus an*

Na ich hoffe, dass das nur ein Traum bleibt. für was bitte einen "retro look"? (ich kann dieses ganze "retro" getue eh nicht mehr hören) wenn ich filmen will, dann bitte in normalen farben, ohne farbstich und so "idiotensicher" wie möglich, sprich umkehrmaterial. mich nerven die ins rote kippenden altkopien meiner sammlung eh schon so dermaßen, dass ich mir den "look" beim selberfilme bitte ersparen möchte.

*Aantonmodus aus*

 

 

Herrlich ! Und so wahr (zumindest für mich)

:-)

 

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***

 

Also merk Dir endlich: Es gibt keinen Look !!!!!!!

Im Prinzip sieht alles gleich aus !!

 

***

 

Ich hatte letztes Jahr eine Einlicht-Kopie eines Films abtasten lassen, der mittels Pan-Cinor-Optik

belichtet wurde. (Es gefiel mir so gut).

 

Da sagte der wirklich kompetnte und erfahrene Herr in München zu mir: "Ja mei, des schaut ja aus

wie a alter Perutz . . . Willst des so ?"

 

Damals wars ein technisches Problem, heute ist es 'Retro'.

 

Mich

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*Aantonmodus an*

Na ich hoffe, dass das nur ein Traum bleibt. für was bitte einen "retro look"? (ich kann dieses ganze "retro" getue eh nicht mehr hören) wenn ich filmen will, dann bitte in normalen farben, ohne farbstich und so "idiotensicher" wie möglich, sprich umkehrmaterial. mich nerven die ins rote kippenden altkopien meiner sammlung eh schon so dermaßen, dass ich mir den "look" beim selberfilme bitte ersparen möchte.

*Aantonmodus aus*

 

 

 

Na so extrem soll der Look ja auch nicht sein. Nur kleine und feine Charakterzüge soll er ja haben, es soll ja nicht gleich nach 'Archivierungs-Schaden' aussehen. :razz:

 

So wie

 

***Mich-Modus an***

". . .der Unterschied zwischen Baltars und Zeiss MP"

***Mich-Modus aus***

den man sich bei digitalen Cas wie der Alexa etc. gerne zu utzen macht . . .

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Velvia50, Velvia100, Provia100F, Provia400X sind die derzeitig lieferbaren Farbumkehrfilme des Weltmarktes. Solange wir für diese Filme brauchbare S8 Kassetten bekommen müssen wir uns keine Sorgen machen.Durch den Ektachrome 100D mit seinen 100ASA verwöhnt hoffe ich auf einen Fuji Nachfolger.

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Diese aufgeführten Lösungen bieten gute Ansätze :smile:

 

Meines Erachtens gibt es immerhin folgende Chancen für den Umkehrfarbfilm:

 

1) Kodak verkauft seine Produktionsanlagen mitsamt Rezepturen und Know how

zu einem annehmbaren Preis und jemand stürzt sich in dieses Abenteuer => JA, das wäre optimal !

 

2) wie vielfach angedacht beginnt der eine oder andere schon bestehende S/W-Produzent mit Farbfilm,

wobei man darauf achten sollte, dass nur EINER das macht, sonst rentiert's schon gar nicht => Made in Germany !

 

3) gibt es sicher Leute, welche die eine oder andere Rezeptur (Kodak, Ferrania, Tellcolor, Perutz, Orwo/Agfa, usw. usw.)

für Farb-Begüsse hat oder kennt und den Sprung ins kalte Wasser wagt. Hier könnte auch eine Interessengemeinschaft

von Filmern dahinter stehen zur Unterstüztung. Der Beguss könnte voraussichtlich durch eine bestehende

S/W-Produktionsfirma durchgeführt werden. Schnitt und Perforierung sollte kein Problem sein.

Die Firma Wittner besitzt bekanntlich sämtliche Konfektionsmaschinen,

und vermutlich noch einige andere auch.

Wir sollten weltweit zusammenarbeiten !

 

5) Wäre ich 20 Jahre Jünger, würde ich mich ganz sicher irgendwie engagieren.

Dein Beitrag ist doch schon ein Engagement, jeder mit seinen Möglichkeiten

 

Escalefilm - Ualy

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1) Kodak verkauft seine Produktionsanlagen mitsamt Rezepturen und Know how

zu einem annehmbaren Preis und jemand stürzt sich in dieses Abenteuer

 

Hallo,

vor kurzem war noch zu hören wie die Analogen von Kodak beruhigt wurden: Selbst wenn Interessierte auf deren Anlagen erneut produzierten geschehe das stets unter den Fittichen von Kodak. Also - keine Angst, die Qualität des Endergebnisses bleibe gewährleistet....Hört sich gut an und sofort tauchte bei mir die Frage auf wie Kodak das machen will (es drehte sich in der Debatte um Wiederaufnahme der Produktion eingestellter Farbumkehrfilme wie z.B. E100 VS), ohne das dazugehörige Fachpersonal. Oder will man etwa die Leute weiterbeschäftigen und "in Bereitschaft halten". Diese Augenwischerei ist es die mein Vertrauen in die Firma nachhaltig beschädigte.

In Leverkusen bei Agfa stand eine gigantische Gießmaschine die so gewaltig war, daß das Gebäude in der sie stand drumherum gebaut werden mußte. Kodak hatte Fabriken auf der ganzen Welt und die Produktionsanlagen waren/sind für Kleinserien sicherlich nicht geeignet. Und die Fertigung von Farbumkehrfilm ist sehr komplex. Die Gelatinefabrik hat Kodak schon verkauft und muß selber hier zukaufen....

In unserm Fall würde mich interessieren welchen Einfluß Kritik (Kassettenklemmer etc.) auf die Entscheidung hatten. Internet ist nicht nur ein Segen und von uns weiß keiner um die langfristigen Folgen von Kritik in der Öffentlichkeit. Einer der ersten der mich kritisierte (am Telefon) war Herr Kahl.

Aaton

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Hallo Schmalfilmfreunde,

mein vorerst letzter Beitrag zum Thema "neue Strategien": Ich schlage vor....

Beauftragung einer integren Person die die nötige Zeit und Motivation hat für die Führung zu Gesprächen mit Orwo oder wer immer dafür in Frage kommt zur eventuellen Neuproduktion von Farbumkehrfilm für Schmalfilmzwecke zu den schon ausführlich diskutierten Rahmenbedingungen,

dieselbe Person sollte die finanzielle Absicherung des Vorhabens organisieren. Dies könnte in Form eines Obulus interessierter Schmalfilmer geschehen und sollte vor dem Gespräch mit Orwo u.A. sichergestellt sein,

über den Stand der Dinge sollte regelmäßig berichtet werden - auch dann wenn Fuji nach wie vor liefert. Wir können uns keine unliebsamen Überraschungen mehr leisten - meine ich.

Aaton

 

Nachtrag zum Gesagten: Das ist vorerst eine "Grundidee" mehr nicht aber....ich bin Mitglied im Ciné Club 9,5 de France weil ich deren Organisation bewundere. Die haben harte Zeiten erlebt und darauf reagiert. Kodak hat die nicht immer gut behandelt, auch ein Grund warum die auf Fuji fixiert sind.

Solange Fuji liefert bin auch ich der Meinung daß Neufertigung durch Orwo nicht in Frage kommt. Aber wir sollten gewappnet sein und reagieren können falls nötig. Und auch die Franzosen sollten ins Boot geholt werden - überhaupt alle. Hier sollte eventuell Herr Schultz um Hilfe gebeten werden.

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An der hier platzierten Umfrage haben sich bisher genau 12 Personen beteiligt. Also mal ehrlich: Das ist keine Basis für irgendwelche Aktivitäten. Es sind einfach die Fakten - das Interesse ist gering.

 

Hallo,

ich weiß nicht so recht ob Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst. Es ist nicht immer geringes Interesse, gar nicht so selten kommt es zu Resignation und Frust. Ich hab mich auch nicht an der Umfrage beteiligt, vor allem erstmal weil ich abwarten wollte in welche Richtung sich das entwickelt. Wegen mangelndem Interesse bin ich auch nicht hier im Forum.

Umfragen und dabei abgegebenen Absichtserklärungen hab ich noch nie über den Weg getraut. Vor vielen Jahren schon las ich mal verblüfft die Umfrageergebnisse einer Zeitschrift. Nach denen war die Spanierin "die sauberste Frau in Europa weil sie ihr Höschen täglich wechselt". Die Angehörige einer andern Nation war die unsauberste - vielleicht war sie auch nur so ehrlich zu bekennen daß sie eine Dr..k..u ist. Ich sags mal so.

Was das soll?

Wenn ich Umfragen mache muß ich mich auf das Ergebnis verlassen können und zwar nachprüfbar. Sonst kann ich es lassen ja es ist sogar gefährlich. Offenbar hat das mit dem K40 nicht geklappt.

Ich will Dir ja nicht den Tag verderben aber wenn Du die Schmalfilmwelt so siehst dann nimm rechtzeitig mit dem Arbeitsamt Kontakt auf. Leute die den Gigabitfilm verkaufen wollen haben da schon Erfahrung. Mein ja nur. Ich selber werde mich jetzt auf 9,5 zurückziehen weil mir das auf den Geist geht.

Aaton

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Mir verdirbst Du damit nicht den Tag, Aaton. schmalfilm ist mein Hobby, nicht mein Beruf. Aber man muss die Sachen ja auch mal realistisch sehen. Davon warst Du früher mal ein Freund. Jetzt verkriechst Du Dich lieber in Deine 9,5er Ecke... Und was geht Dir jetzt schon wieder auf den Geist? Verstehe ich nicht.

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An OlafS8, Aaton, Escalefilm, Hr. Lossau.

 

Ich beziehe mich auf den Beitrag mit der Nummer 32 hier in Thema und möchte konkreter werden.

 

1) Kodakanlagen sind auf eine Massenproduktion ausgelegt und können keine Kleinmengen produzieren. Das geht nur mit entsprechendend dimensionierten kleinen Anlagen - eventuell erhaltenden Laboranlagen aus den Entwicklungsabteilungen früherer Filmfabriken. Hat wohl ADOX, bei ORWO und Foma kenne ich mich nicht aus.

2) Ja, es macht nur Sinn wenn nur ein Hersteller in einer koordinierten Aktion das Thema Farbumkehrfilm aufgreift. Noch gibt es die Fuji-Filme - welche Garantie haben wir, dass es sich ausreichend lange weiter gibt???

Wenn es einen "Neueinsteiger" geben sollte, so muß er die Chance haben wirtschaftlich das Amateurspektrum in Super8, Doppel8. DS8. 9,5mm und 16mm abdecken zu können. Könnte eventuell eine 3er-Lösung sein. Ein Betrieb gießt, ein Betrieb schneidet und perforiert und ein Betrieb konfektioniert auf Spulen und in Kassetten. Daher ist es m.E. dringend geraten, dass hier alle Formate mitmachen.

3) Eine IG von Amaterurfilmern die aktiv mitmacht würe mir gefallen. Ich würde mitmachen.

4) Jemand muß das ganze Thema koordinieren. Das kann aber nur jemand sein, der in der Branche bekannt, verwurzelt und geachtet ist.

5) Mein Wissen über Filmherstellung ist veraltet und sw-geprägt und basiert zu großen Teil auf der älteren Fachliteratur wie z.B. Ost-Rassow "Lehrbuch der chem. Technologie" (Band über Filmherstellung, Filmfabriken, Ausgabe 1965)

6) Die kleine Umfrage von mir ist natürlich nicht ausreichend, weil sich hier nur ein sehr kleiner Teil von Forumsmitgliedern beteiligt.

 

Dürfen wir davon ausgehen, dass Hr. Lossau hier "Hintergrundgespräche" führen wird zum Thema "Zukunft nach Kodak"? Wenn ja, dann könnten Einzelmitglieder aus dem Forum ihm signalisieren, dass sie eine Bereitschaft hätten zu unterstützen, wenn zusätzliche Hilfe benötigt würde.

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Der beste Initiator überhaupt ist/wäre doch Daniel Witttner -- und der ist schon dran. Und das seit Jahren.

Für den Mann hängt zudem ein Geschäft mit dran, er ist also nicht nur idealistisch motiviert sondern auch nach monetär. Neben seiner (internationalen) Vernetzung in der Branche hat das wohl nicht unerhebliche Zugkraft.

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In unserm Fall würde mich interessieren welchen Einfluß Kritik (Kassettenklemmer etc.) auf die Entscheidung hatten.

 

Ganz einfach: null! (Denn sonst würde es das Produkt ja noch weiter in 35mm und 16mm geben und alle anderen S8-Produkte auch eingestellt werden!)

Viel wahrscheinlichere Variante: Irgendein Kodak-Manager wird festgestellt haben, daß in Halle C nur noch eine von 3 Maschinen in Betrieb ist und damit nur noch ein einziges Produkt hergestellt wird. Wie das Produkt nun genau heißt und wie viele Kunden es dafür gibt, hat er nicht verstanden. Dafür hat er verstanden, daß die Halle nichts mit irgendwelchen Druckern oder sonstigen digitalem Gelumpe zu tun hat und sich deshalb problemlos auch komplett dicht machen läßt. Und weil dabei wieder ein paar Arbeiter "freigesetzt" wurden, hat er dafür bestimmt auch noch 'ne fette Bonuszahlung erhalten... und das war's dann mit dem E100D. Daß Kodak dadurch und durch diverse andere sinnlose Schritte immer weniger Produkte herstellt, und deshalb auch weniger Chancen hat, jemals wieder schwarze Zahlen zu schreiben, ist dem Manager ja egal - sein Fünfjahresvertrag läuft jetzt sowieso ab und kann aufgrund der Insolvenz sowieso nicht verlängert werden...

 

Was die Petitionen anbelangt: Wenn Kodak schon die Kodachrome-Petitionen (und auch die Dia-Petitionen) komplett ignoriert hat, warum sollte man sich dann auch nur die Mühe machen, für den E100D noch eine zu starten? Zudem sind z.B. gefühlt 2/3 aller Leute auf filmshooting.com nach dem Wegfall des K40 auf Video umgestiegen, da die Ektachromes das Filmen deutlich verteuerten (K40 war inkl. Entwicklung nur wenige EUR teurer als ein E100D ohne Entwicklung). Hinzu kommt, daß mittlerweile jedes chinesische Billigprodukt (Handy, Digiknipse, ...) FullHD-Videos aufnehmen kann.

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Jörg, die Sache mit den Petitionen hast Du missverstanden. Ich wollte sicher keine starten. Ich wollte nur deutich machen, wie viele potentielle Nutzer sich damals daran beteiligt haben und wie gering das Interesse am Thema "Tod des E100D" diesmal ist. Die Zahl der Nutzer ist einfach viel kleiner geworden. Das war alles, was ich mit dem Zahlenvergleich zeigen wollte.

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Jörg, die Sache mit den Petitionen hast Du missverstanden. Ich wollte sicher keine starten. Ich wollte nur deutich machen, wie viele potentielle Nutzer sich damals daran beteiligt haben und wie gering das Interesse am Thema "Tod des E100D" diesmal ist. Die Zahl der Nutzer ist einfach viel kleiner geworden. Das war alles, was ich mit dem Zahlenvergleich zeigen wollte.

 

Hallo,

mit Schlußfolgerungen ist das so eine Sache. Der Unterschied in der Situation: Der 64-er war "körnig" behaupten einige aber nicht alle, der 100-er und der 64-er konnte anscheinend nicht mit allen Kameras, mit Kunstlicht gabs Probleme (siehe die Weihnachtsfilmdebatte), vor allem aber die "Mutter" (Kodak) steht vor dem Aus. Kodak ist längst der gelbe Riese nicht mehr und das ist der entscheidende Unterschied. Die psychologischen Faktoren sind grundlegend andere und da tritt zwangsläufig Erschöpfung und Frust ein.

Aaton

Nachtrag: Was Wichtiges hatte ich vergessen nämlich die Kritik an den Kassettenklemmern. Bei solchen Vorzeichen würde ich mich über die Begleiterscheinungen nicht wundern. Wer soll dem Produkt nachtrauern wenn es angeblich so ein Mist ist?

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Meinereiner ist ja als Filmsammler bekannt. Ich filme nicht selbst. Von daher tangiert es mich nicht wirklich, dass der 100D eingestellt wird.

Ergo macht es für mich keinen Sinn, an der Abstimmung teilzunehmen.

Da ich aber wirklich engagierter "Super 8er" bin, finde ich es für die Selbstfilmer schon ärgerlich, dass das Ende so aprupt kam.

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Nachtrag: Was Wichtiges hatte ich vergessen nämlich die Kritik an den Kassettenklemmern. Bei solchen Vorzeichen würde ich mich über die Begleiterscheinungen nicht wundern. Wer soll dem Produkt nachtrauern wenn es angeblich so ein Mist ist?

 

Das Produkt ist doch kein Mist, es hatte eben in seltenen Fällen mal ein paar Probleme. Und über die ärgert man sich denn mal kurz und hofft auf baldige Besserung.

 

Und natürlich war der EPY-64 'körnig' verglichen zu den anderen Materialien (RMS 12). Bei Mini-8mm fällt das schon auf. Aber für die Zeit, ais der er stammt (1979) war es sicher ein guter Diafilm.

Erstaunlich, wie lange er auf dem Markt war: 30 Jahre !

 

Mich

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Meinereiner ist ja als Filmsammler bekannt. Ich filme nicht selbst. Von daher tangiert es mich nicht wirklich, dass der 100D eingestellt wird.

Ergo macht es für mich keinen Sinn, an der Abstimmung teilzunehmen.

Da ich aber wirklich engagierter "Super 8er" bin, finde ich es für die Selbstfilmer schon ärgerlich, dass das Ende so aprupt kam.

 

Hallo,

welches Ende? Wieso abrupt?

Nach allem was ich bisher weiß (vor allen Dingen das mit Wittner) rechne ich damit daß es problemlos weitergeht. Ob einer Kodak "boykottieren" will oder meint die Entscheidungen nachvollziehen zu können (jpolzfuss) halte ich für vernachlässigbare Begleiterscheinungen. Was ich im Urlaub sah läßt nur einen Schluß zu nämlich den daß Analog mausetot ist. Muß mich das jucken? Ich weiß was ich mache und es geht darum einer Gruppe von Leuten die ihr Hobby deutlich anders ausführen wollen das zu ermöglichen. Ich möchte auch von niemandem bedauert werden. Und wie ich schon im Urlaubsthread schilderte gibt es zahlreiche Leute die das was ich mache als "wertvoller" betrachten als das Agieren der Digitalliga.

Aaton

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Das Produkt ist doch kein Mist, es hatte eben in seltenen Fällen mal ein paar Probleme. Und über die ärgert man sich denn mal kurz und hofft auf baldige Besserung.

 

Und natürlich war der EPY-64 'körnig' verglichen zu den anderen Materialien (RMS 12). Bei Mini-8mm fällt das schon auf. Aber für die Zeit, ais der er stammt (1979) war es sicher ein guter Diafilm.

Erstaunlich, wie lange er auf dem Markt war: 30 Jahre !

 

Mich

 

Hallo Mich,

Du brauchst mich nicht belehren, ich weiß schon wovon ich rede, nämlich nicht von mir sondern wie das was hier debattiert wurde (und wie es geschah) draußen beim Normalbürger ankommt. Und ich sprach von der Reaktion darauf.

Aaton

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Meinereiner ist ja als Filmsammler bekannt. Ich filme nicht selbst. Von daher tangiert es mich nicht wirklich, dass der 100D eingestellt wird.

Ergo macht es für mich keinen Sinn, an der Abstimmung teilzunehmen.

Da ich aber wirklich engagierter "Super 8er" bin, finde ich es für die Selbstfilmer schon ärgerlich, dass das Ende so aprupt kam.

 

Drehst du denn keine fehlenden Titel nach usw?

 

das gehört doch beim Sammeln irgendwie auch dazu....

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Die Zeit nach Kodak - neue Strategien - Analog ist Lebendigkeit

 

1) Ablösung von Grosskonzernen, egal welchen, die sind alle sehr ähnlich

 

2) Weltweites Schmalfilm Nutzer Netzwerk aufbauen, geht wohl nur in Englisch

 

3) Alle bestehenden Kleinunternehmen sollten sich ebenfalls vernetzen und austauschen

 

4) Produktion nach Europa zurückholen, vorzugsweise nach Deutschland wegen Qualitätskontrolle

 

5) Einen verlässlichen Kundenstamm aufbauen über ein Abonnement mit leichten Vergünstigungen

 

6) Produktpalette eventuell verkleinern dafür aber 2 bis 3 langfristige gute Produkte entwickeln

 

7) Keine Aktionslücke entstehen lassen durch vorrangiges Aufbrauchen anderer Materialien

 

Analog darf nicht sterben - selbst Bildschirme arbeiten mit Flüssigkeitskristallen ;-)

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