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Ernemann


Interlocker

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hallo interlocker. ich hab mir auf der homepage mal die bilder und beschreibung des tellers angesehen. so ein lineargeber macht ja irgend einen weg. gehe ich recht in der annahme, das mindestens 1 rolle beim aufwickeln auf den teller beweglich ist und den zug misst. un dann,mit sehr wenig regelweg, den zug regelt. wenn dem so ist, dann ist das nach meinem ermessen zwar scheisse, aber leider so konstruiert. eine schwerere rolle würde hier das regelverhalten verschieben und dadurch die resonanzen. eigentlich sollte das in der software bedämpft sein. nur tritt dabei das problem auf, das bei vollem teller der teller zu langsam anlaufen kann. deshalb wird die regelkennlinie so eingestellt.das der teller irgendwann unproportional heftig anläuft. an einem solchen punkt fängt das system zu schwingen an. abhilfe schafft da meist nur eine verlängerung des regelwegs oder eine reduzierung der kennlinie auf dem softwareweg. damit der teller aber noch schnell genug zieht, sollte der projektor einfach langsamer anlaufen. ernemann hat da wohl gepennt und sollte das beheben. oder du musst aus der wegmessung mittels einer rolle eine doppelrolle machen und den film über zwei schalufen laufen lassen. so ne art flaschenzuguntersetzung. damit verdoppelst du den regelweg und das system kann feiner und präziser regeln. kinoton hat bei seinen neuen tellern auch den regelweg verkürzt, jedoch das porblem besser in den griff gekriegt. die herren burth, die den ersten funktionierenden teller, den kinoton dann tausendfach nachgebaut hat, sind immer von den extremwn ausgegangen. daher auch der grosse regelweg von fast 2 metern. leider scheine heute immer mehr ingenieure ohne erfahrung neue 'verbesserte' konstruktionen zu entwickeln. und das ist dann eben im einsatz mist. (musste ich mal loswerden, weils mich einfach ärgert und ich aus eigener beratung von diplomanten diese erfahrung gemacht habe).

so long

jens

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hi jensg.

 

der lineargeber selbst gibt einen "status" zur elektronik aus. er übernimmt die aufgabe des früheren armes. durch sein eigengewicht wird der film relativ straff auf dem teller aufgewickelt.

der lineargeber läuft an einer schiene auf der wiederum seine regelpunkte zu finden sind. mit anderen worten: das ding funktioniert ähnlich wie eine normale pc-maus. es gibt einen default wert, der sollte sich ungefähr in der mitte der regelstrecke befinden - wandert der lineargeber auf und ab wirde an hand der relativen entfernung zum defaultpunkt beschleunigt oder gebremmst.

das gewicht des tellers und des films dürften kaum beim antrieb ins gewicht fallen - durch die art der konstruktion gibt es eine, für die motorverhältnisse, sehr gute kräfteübertragung auf den teller. es ist halt nicht alles schlecht.

was die regeleinheit anbelangt, so gibt es diese schon seit vielen jahren in kleinerer ausführung auf vielen schreibtischen - da sollten die entwickler bei ernemann mal darüber nachdenken.

 

der idee mit der verlängerung ist gar nicht mal so dumm - ein normales federpendel sollte dazu genügen. das ergibt aber wieder andere probleme.

 

vielen dank - ich rede mal mit meinem chef darüber - weiter so :-)

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kontrolliere doch mal die Kabelverbindungen am Lineargeber. Das sind ganz einfache Western- Stecker. Nicht gerade das wahre... Dann überprüfe bitte, ob die Masseverbindung am Geber in Ordnung ist.

Ist der Make-up-Tisch am Teller angeschlossen? Wenn ja, abklemmen.

Sind die Erdungsfedern an den Tellerachsen?

Tritt das Problem bei allen Tellern auf?

 

Grüße aus LE nach LA

Peter

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Ja, alle Verbindungen sind in Ordnung - das hat CP auch schon einige Male überprüft. Es tritt bei allen Tellern auf, ob mit oder ohne Federn. Und der Make Up Table hängt nur an einem Baum an

 

gerade wieder passiert - so langsam raufe ich mir die Haare

 

grüße nach le

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hallo interlocker. du schriebst, der lineargeber beschleunigt und bremst. wenn er das wirklich tut, liegt genau darin das problem. als ich versuchte, spulentürme mittels frequenzumrichter zu bauen, gabs genau durch die bremserei das von dir beschriebene aufschwingen bis zur resonanzkatastrophe. es funktionieren leider oder glücklicherweise nur die wickelfriktionen richtig, die nicht bremsen, sondern einfach nur den antrieb leer mitlaufen lassen, wenns zu schnell geht. der filmzug bremst von alleine nämlich schon genug. besser wird das ganze bei gebremsten systemen nach meinen erfahrungen nur mit viel regelweg. oder der möglichkeit, das der antrieb in der bremsrichtung durchrutscht. das geht natürlich nicht bei direktantrieb. wenn ernemann den teller so konstruiert hat, das die steuerung bremst, wirds wohl immer einen bereich geben an dem sich das system zur katastrophe aufschwingt. je kräftiger der antrieb, um so schlimmer oder schneller. da hilft nur eines, wenn dies nicht lösen wollen. die antriebsleistung verringern. eventuell durch vorschalten von widerständen. ist zwar leistungsverbratung, sollte aber helfen. zum filmrichten kann man sie ja überbrücken, und zum umspulen. ich habe meine spulenturmsteuerungen immer nur auf entweder auf und abwickeln, oder umspulen programmieren können. trotz versuchen mit bedämpften armen etc.. das bremsen der motore hat immer alle versuche boykottiert.

die leistungsreduzierung benötigt dann aber einen längeren sanftanlauf der maschine. sonst kannst du sie nicht mehr mit vollem teller anlaufen lassen, wenn dir z.b. der film kurz vor ende mal reisst oder du anhalten musst.

jens

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...und auch bilder aus dem Forum einfach übernommen wurden... schon seltsam irgendwie...

siehe die open-air geschichte

 

Hallo TK-Chris!

 

(Hat zwar hier nicht mit dem Thema zu tun, aber..)

Die Geschichte ist schon korrekt, das Bild wurde hier nicht aus dem Forum übernommen... :wink:

 

Mfg Walt

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Hi,

 

wenn etwas nicht so funktioniert, wie es soll, dann gibt es in der Regel zwei Gründe:

 

1) das "Ich will nicht Syndrom", wie es bei Kinoton FP 30 oder Vic 5 und alten Vorführern der Ernamann X Generation gern auftrat, und heute gegenüber "Nicht- Standard" Erzeugnissen immer noch auftritt.

 

2) Der Technische Service nicht fähig ist, das Produkt vernünftig zu installieren oder zu betreuen., Dieses ist in vielen Fällen die Ursache für Probleme mit neuen Produkten gewesen. Trotz angebotener, intensiver Schulen Seitens der Hersteller, wird diese nur selten von allen Kräften eines Servicebetriebes genutzt.

 

jensg, die Bremsung funktioniert durchaus, es ist nicht einmal die Länge des "Regelweges", die entscheidend ist, sondernb eine feste Wicklung des Filmmaterials, Spulen, die kraftschlüssig auf der Spulenkupplung aufliegen und nicht schlagen (Also keine "Deutschen Drahtspulen"!) und korrekte Bedienung.

Selbstverständlich sollte eine korrekte Parametrierung des elektronischen Reglerkreises vorliegen, d.h. differentieller, integrierender und proportionaler Anteil richtig bemessen sein, was ich den kommerziellen Anbietern unterstelle.

Die Einstellung der Reglerparameter ist dann aber wieder etwas, was den örtlichen Servicekräften völlig fremd zu seien scheint. Der User schiebts auf die Fabrikk, und das Produkt bekommt einen schlechten Ruf.

Statt den Installateuer zu blamieren, und diesen zur korrekten Einstellung zu zwingen, bzw. kund zu tun, wer die Installation verantwortet hat. Das dürfte mehr helfen, weil die Firmen dann bemühter sein dürften, Schulungen zu buchen, und Fachkräfte einzustellen.

Wir nutzen seit Jahren Spuleneinrichtungen mit geregelter 4 Quadrantensteuerung, ohne Probleme.

Warum funktionieren "Strong" Teller in den USA ohne Probleme, während user hierzulande vielfach damit nicht klarkommen?

 

Grüße:

 

Stefan

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Hi,

 

wenn etwas nicht so funktioniert, wie es soll, dann gibt es in der Regel zwei Gründe:

 

1) das "Ich will nicht Syndrom", wie es bei Kinoton FP 30 oder Vic 5 und alten Vorführern der Ernamann X Generation gern auftrat, und heute gegenüber "Nicht- Standard" Erzeugnissen immer noch auftritt.

 

2) Der Technische Service nicht fähig ist, das Produkt vernünftig zu installieren oder zu betreuen., Dieses ist in vielen Fällen die Ursache für Probleme mit neuen Produkten gewesen. Trotz angebotener, intensiver Schulen Seitens der Hersteller, wird diese nur selten von allen Kräften eines Servicebetriebes genutzt.

 

Die Einstellung der Reglerparameter ist dann aber wieder etwas, was den örtlichen Servicekräften völlig fremd zu seien scheint. Der User schiebts auf die Fabrikk, und das Produkt bekommt einen schlechten Ruf.

Statt den Installateuer zu blamieren, und diesen zur korrekten Einstellung zu zwingen, bzw. kund zu tun, wer die Installation verantwortet hat. Das dürfte mehr helfen, weil die Firmen dann bemühter sein dürften, Schulungen zu buchen, und Fachkräfte einzustellen.

 

Hallo,

da hast du doch irgendwie etwas Wahres getippt! :wink:

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Ehrlich gesagt hatte ich bisher mit den Technikern unterschiedlichster Firmen keine Probleme. Wenn man mit ihnen sachlich spricht, dann stehen sie auch Gewehr bei Fuß wenn es brennt. So mancher hat mir auch schon wunderbare Dinge an so manchen Geräten gezeigt. Ich sage nur: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder heraus.

 

Grüße

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hallo stefan2. du hast mit deinen anmerkungen schon recht. auch ich hab festgestellt, das bei kraftschlüssigen verbindungen spule-spulenturm die regelung besser funktioniert. die realität sieht jedoch meist nicht so aus. da werden immer wieder fehler durch die anwender gemacht. daher sollte ein system im bereich verschleiss der achsen und mitnehmer eine entsprechende fehlertoleranz besitzen. denn das spiel stellt sich (bei türmen) irgendwann von alleine ein. teller sind da anders und lassen sich einfacher regeln. für mich stellt sich eher die frage, warum seit vielen jahren sorgenfrei funktionierende systeme verschlimmbessert werden müssen. die kostengründe führen dann oft zur verärgerung der kunden und zur rufverschlechterung des unternehmens.

jens

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Hallo jens,

 

US Kostendruck Einfluß verbessert natürlich nichts, und der heutige Kieler Projektor ist grauenvoll, verglichen mit den ersten Exemplaren. Müssen wirklich alle Sparmöglichkeiten bis zum Excess gebracht werden? Der BWL Spezie wird wissen warum.

 

Die Regelparameter der 4 Quadrantensteuerung müssen sehr exakt eingestellt werden, den Meisten Installateuren fehlt dafür der mathematisch technische Background und das Verständnis. Korrekt eingestellt, und ordentlich bedient, gibts keine Probleme, und der Betrieb gehört mit zum filmschonendsten.

Von den kommerziell vertriebenen Geräten hat bisher keines überzeugen können, das stimmt.

 

Stefan

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hallo stefan. teller ist eh das filmschonenste. bei spulen tritt halt immer der konflikt zwischen viel zug und festem wickel und eben der gefahr der dehnung des films und wenig zug und durchrutschen. der ernemann sidewinder zieht jedoch so gering, das du zwischen den wicklungen unten gut durchschauen kannst. da rutsch der film wi teufel und ist nach zwei wochen schon erheblich beschädigt. ich weiss,d as wir hier nicht über firmen schimpfen wollen, diese spulenfriktion mit so vielleicht 200 'gramm' zug beschädigt jedoch die kopie. ich habs mir in nem kino angesehen, die 'armgewichte' sien so leicht, da kanns keinen gescheiten wiickel geben. beim umspulen ists fester, jedoch kannst du da auch noch den wickel mit der hand problemlos auf der spule hin und her schieben. die kinotonteller hatten das problem mit den schlecht gewartete einsteckeinheiten und polyesterfilm, da muss man ehrlicherweise sagen, das es bei der entwicklung der einheit keinen so weichen film gab und die einheit mit triazetat einwandfrei funktioniert. die neue lösung der elektronischen einsteckenheit funktioniert wohl tadellos. ich hab auch schon funktionierende strongteller gesehen und bin von der einfachen konstruktion beeindruckt. auch den antrieb ganz nach aussen zu legen ist vernünftig. technik jedoch als serienreif zu verkaufen, die nur erfahrene spezialisten einstellen können, halte ich jedoch für fragwürdig. die mentalität macher softwarefirmen in der art 'management by bananas, produkt reift bei kunden', hat in der kinotechnik nun gar nichts zu suchen. und ernemann hätte nach der e12, die von der idee her ja auch schon pfiffig, von der inneren mechanischen ausführung her jedoch nix gescheites (ich hab so ein 'ding), nicht bei der e15 so weitermachen sollen. es gibt gute e15, z.b. die in hannover beim expo-kino. ich findes es hat schade und völlig überflüssig, dinge zu entwickeln, die nicht notwendige macken haben. und damit bin ich sicher nicht alleine, wie man an den teilnehmern diese forums sehen kann.

so weit.

schönen sonntag

jens

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@ jensg,

lt. Auskunft eines Technikers, der es wissen muss war die E 15 auf der Expo selektiert :!:

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

 

allein schon diese aussage würde bei mir misstrauen in die firma hervorrufen... man stelle da ne x-belibige bauer oder kinoton maschine rein, und keine probleme gibts, aber nein, man muss ja nen "selektierten" panzer reinstellen, der es nötig machte, für den expo film 3 ersatzkopien herzustellen....

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das mit der selektion weiss ich auch. das hätte jede fira so gemacht. 35mm auf 14m höhe aufzublasen und einem grossen publikum zu zeigen, das macht wohl niemand mit nem produkt einfach aus der serie.

und sie haben funktioniert, die e15.

jens

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@ jensg,

lt. Auskunft eines Technikers, der es wissen muss war die E 15 auf der Expo selektiert :!:

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

 

allein schon diese aussage würde bei mir misstrauen in die firma hervorrufen... man stelle da ne x-belibige bauer oder kinoton maschine rein, und keine probleme gibts, aber nein, man muss ja nen "selektierten" panzer reinstellen, der es nötig machte, für den expo film 3 ersatzkopien herzustellen....

 

Ich weiß ja nicht, was für ein Problem Du mit Ernemann hast, aber ich kenne zwei Multiplexe, in denen es mit der FP30E Elektronikprobleme gab, die dazu führten, daß die Maschine einfach stehenblieb und nach gut 30 Minuten wieder zum Leben erweckt werden konnte.

Die Ernemann 15 habe ich schon in einem Kölner Arthouse in Aktion gesehen und ich fand die Maschine wirklich klasse. Der Bildstand sucht wirklich seinesgleichen. Laut ist die 15 zwar, aber wen stört's?

 

Fakt ist: Es gibt auch genug Kinos, die schon Probleme mit der FP30E hatten, genauso wie es Kinos gibt, die mit der Ernemann 15 schlecht fahren. Die Ernemann 15 als "Müll" zu bezeichnen halte ich allerdings für übertrieben und stark subjektiv.

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das ich sie als "müll" bezeichne sind nur die jahrelangen erfahrungen, die ich beim besuchen eines multiplexes in meiner heimatstadt machte....

 

sicher gibts auch e15 die ohne probleme laufen, und das schon seit jahren, dafür muss ich nur nach österreich schauen...

 

aber das, was in deutschen kinos an e15 steht ist irgendwie nicht das gleiche als die die in österreich stehen, vielleicht liegts daran, dass die 15er in österreich älterer generation sind, aber das wär dann wieder unlogisch...

 

ach ja, ich spreche von der FP30, nicht von der fp 30E, denn das die 30E so ihre macken hat, ist mir bewusst...

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@TK-Chris

Bei uns in Stuttgart (denke das ist wohl in D) stehen 13 von dir als "Müll" bezeichneten E-15 die laufen dort seit 8 Jahren ohne größere Probleme.

Sicher sie schnurren nicht so leise wie eine FP30 , aber du bekommst sie bei richtigem Kufendruck, richtig eingestellter Riemenspannung relativ leise.

Zum Bildstand: Wenn die Glasquader und die Filmbühne richtig justiert sind hast du einen Bildstand der keinen Vergleich scheuen muß.

Bei einer Leinwandgröße von 185qm haben wir einen Bildstand da denkst du ein Bild hängt an der Wand :shock: .

 

Es kommt mit Sicherheit immer darauf an wie du mit den "Dingern" umgehst und sie behandelst.

 

Mußte ich jetzt einfach mal loswerden.

 

Liebe grüße Udo

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Ich denke auch, daß die Ernemann 15 einen spitzenmäßigen Bildstand hat.

Und das man einen Filmprojektor, auch einen neueren, pflegen muß, steht wohl außer Frage. Wenn ich heute einen modernen Projektor kaufen müßte und z.B zwischen Kinoton, Ernemann, Cinemeccanica oder Meopta entscheiden müßte, würde ich immer und immer wieder zur Ernemann greifen. Und ob Kinoton bei mir auf dem zweiten Platz landen würde, müßte ich mir noch mal überlegen.

 

Gruß Martin

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mal was zur info: interpretiert bitte nicht immer sonstwas in aussagen, ich habe nie auf einer E15 vorgeführt.

Ich habe nur festgestellt, dass alle kinos, die ich besucht hate und die eine E15 im BWR hatten einen "grottenschlechten" bildstand hatten, was in diesen fällen definitiv NICHT an der kopie lag...

 

aber ich lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen!

ich hab auch schon bestens funtkionierende E15 anlagen gesehen, allerdings nicht in D

 

sorry, falls ich hier jemanden verärgert habe

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Alles halb so wild. Schon der Ur-ur-urahn der E-15, nämlich der von Ottmar Anschütz entwickelte "Anschütz-Schnellseher" galt als durchaus problematische und serviceintensive Konstruktion, wurde damals von Siemens&Halske gebaut.

 

Ein spannendes Kapitel der frühen Filmtechnikgeschichte, nachzulesen in einem erstklassigen Buch des Filmwissenschaftlers Deac Rossell:

 

http://www.uni-trier.de/~kintop/kins06.htm

 

Also in Sachen Ernemann/Anschütz gaaaanz gelassen bleiben! :lol:

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