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Tk Lampenhaus mit Xenon


Kossmo

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Da die Spulenarmsache für den E-15 portable geklärt ist, mache ich mir Gedanken über das Lampenhaus..

Die Sache mit den 2 X 250Watt Halogen wird wohl nicht klappen weil die ja dann schräg zum Bildfenster strahlen.

 

Da die Xenosol 700 oder 1000 Lampenhäuser kaum zu bekommen sind, bleibt wohl nur das TK Lampenhaus..

außerdem für mich leicht zu montieren..

 

wie gut ist die Lichtausbeute mit dem TK 35 Lampenhaus und 1000 Watt Xenon...klappt das einigermaßen?

wenn da noch 500 Watt rauskommen im Vergleich mit einem richtigen Lampenhaus , dann reicht mir das...

 

Ingo

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Ja, klappt. geht bis 1,6kW, bei 2kW fliegen dir die Kondensorlinsen um die Ohren beim Abkühlen. Rinser schein auf seiner Webseite die neueren Kondensorlinsen anzibieten, die sind auf der flachen Seite eingedellt und funktionieren besser bei Xenon, ruf da mal an und frage, ob dem so ist. Kleine Bauch-Zündgeräte gehen sogar mit etwas Anpassung unten in das große Lampenhaus einzubauen. Ich habe das 2x gemacht, läuft sein über 10 Jahren einwandfrei und ist 1. mit besserer Farbtemperatur und 2. wesentlich heller.

Jens

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meinst Du die im TK Lampenhaus oder TK Gehäuse ?

 

 

Ja, klappt. geht bis 1,6kW, bei 2kW fliegen dir die Kondensorlinsen um die Ohren beim Abkühlen. Rinser schein auf seiner Webseite die neueren Kondensorlinsen anzibieten, die sind auf der flachen Seite eingedellt und funktionieren besser bei Xenon, ruf da mal an und frage, ob dem so ist. Kleine Bauch-Zündgeräte gehen sogar mit etwas Anpassung unten in das große Lampenhaus einzubauen. Ich habe das 2x gemacht, läuft sein über 10 Jahren einwandfrei und ist 1. mit besserer Farbtemperatur und 2. wesentlich heller.

Jens

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hast Du die Lampemhäuser an TK`s oder anderen Projektoren ?

 

 

Eben, wieso. Funktioniert in verschiedenen Versionen. Mit stehenden 900W Kolben und angeflanschtem Zündgerät oder integriert. Darfst dich gerne davon überzeugen.

Jens

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Einfach wegen der Erfahrung, dass es mit vielen Vertikallampenhäusern oftmals nicht möglich ist, derart perfekt scharfe CS-Bilder zu produzieren wie mit modernen Horizontalblöcken. Woran auch immer das liegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem TK-Lampenhaus unbedingt besser wird. Was natürlich nicht so sein muss, ist nur ein Gedankenspiel von mir.

 

Aber muss ja auch seinen Grund haben, wiese immer wieder erwähnt wird, dass die "aktuellen" 35mm-Spitzenoptiken auf Horizontalblöcke optimiert sind.

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ich kenne mich nur wenig aus..aber das kann nicht sein, wie soll Licht eine unschärfe beiführen..

 

wenn ich die Technik bisher richtig verstanden habe dann kann Unschärfe nur entstehen, wenn der Film z.zb wellig ist, bei schrägprojektion..

mal abgesehen von verschmutzten Objektiven oder Filmbahnen/Kufen.

 

auch bestimmte Kommbinationen von Objektiv und CS Vorsatz können Unschärfen verursachen.

 

und warum nur bei CS ? das ist doch nur das Bildfenster Größer...

 

naja vielleicht kann ja einer was dazu sagen und ich lerne wieder was..

 

Einfach wegen der Erfahrung, dass es mit vielen Vertikallampenhäusern oftmals nicht möglich ist, derart perfekt scharfe CS-Bilder zu produzieren wie mit modernen Horizontalblöcken. Woran auch immer das liegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem TK-Lampenhaus unbedingt besser wird. Was natürlich nicht so sein muss, ist nur ein Gedankenspiel von mir.

 

Aber muss ja auch seinen Grund haben, wiese immer wieder erwähnt wird, dass die "aktuellen" 35mm-Spitzenoptiken auf Horizontalblöcke optimiert sind.

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Nein Ingo

ein Lampenhaus und Optiksystem müssen immer ein Team sein. Das MUSS zusammenpassen. Im ungünstigen Fall wird ein Teil des Bildfensters nicht gleich wie der Rest beleuchtet und dort liegt dann eine andere Schärfeebene an. Das Bild wird immer wo Unscharf sein.

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Einfach wegen der Erfahrung, dass es mit vielen Vertikallampenhäusern oftmals nicht möglich ist, derart perfekt scharfe CS-Bilder zu produzieren wie mit modernen Horizontalblöcken. Woran auch immer das liegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem TK-Lampenhaus unbedingt besser wird. Was natürlich nicht so sein muss, ist nur ein Gedankenspiel von mir.

 

Aber muss ja auch seinen Grund haben, wiese immer wieder erwähnt wird, dass die "aktuellen" 35mm-Spitzenoptiken auf Horizontalblöcke optimiert sind.

 

Deine Erfahrung kann ich absolut nicht teilen, im Gegenteil. Bei einem richtig eingestellten Vertikallampenhaus mit Hilfsspiegel bekommt man mehr Licht raus, als bei dem Horizontalpendant. Allerdings dauert die korrekte Ausleuchtung auch ein Weilchen Länger.

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Es gab einen Spiegel in Vertikal, mit dem ist es nicht möglich, CS scharf zu bekommen. Davon habe ichn noch zwei, quasi zu Demozwecken. Ansonsten gibt es bei Vertikal mit sehr hellen Speigeln immer leichte Gelichmäßigkeitsprobleme bei der Ausleuchtung. Das Thema hatte wir früher schon ausführlich. Das TK_Lampehaus hat hingegen nichts mit den Speigellampenhäusern der großen kinomaschinen zu tun. Das ist ein Kondensorlampenhaus mit kleinem Umkehrspiegel hinten. Sowie mit zwei weiteren Linsen im Lichtweg.

Jens

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Also ich muß sagen, daß ich auch inzwischen der Meinung bin, daß man mit Vertikallampenhäusern nicht ganz die Schärfe erreicht, wie mit Horizontallampenhäusern, weil entweder die Fertigungstoleranz der Spiegel (das Altglas konnte das damals sowieso nicht auflösen) oder aber das Fließen des Glases über Jahrzehnte (Stichwort Kirchenfenster) dafür verantwortlich ist.

 

Bei der Dresden mit dem Meo - Spinnennetzspiegel ist die Bildmitte immer etwas unschärfer, als der Rand und bei der absolut originalen und im Bestzustand erhaltenen Selecton ist die erreichbare Bildschärfe auch nicht ganz perfekt (leidet an der Bildunterkannte, sollte meiner Meinung nach aber auch im ganzen besser sein), trotz verschiedener ausprobierter hochwertiger Optiken (wir werden demnächst nochmal das berühmte 20 bis 60 ausprobieren, was ich mal leihweise bekomme).

 

Ich hab vor Jahren mal eine Victoria mit Horizontal - Blechspiegel auf einer etwa 4 m Leinwand gesehen. Das war bisher das beste 35 mm - Bild, was ich jeh gesehen habe.

 

Gruß

Martin

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Ich kann von den Ikosol Vertikalblöcken berichten, allerdings hatten diese alle den Wabenkondensor im Strahlengang, der macht auch wieder einiges aus.

 

Das mit dem Blechspiegel kann ich bestätigen, Derzeit ist in der Fedi ein Horizontalblock mit Blechspiegel verbaut. Auf der Maschine kannste zwar Spiegeleier braten, aber was da an Licht rauskommt, ist gigantisch. Auch wirkt der Bildeindruck ganz anders als mit einem Kaltlichtspiegel. Gepaart mit modernen Optiken ists eine freude, hier einen Film abzuspielen.

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Also ich muß sagen, daß ich auch inzwischen der Meinung bin, daß man mit Vertikallampenhäusern nicht ganz die Schärfe erreicht, wie mit Horizontallampenhäusern, weil entweder die Fertigungstoleranz der Spiegel (das Altglas konnte das damals sowieso nicht auflösen) oder aber das Fließen des Glases über Jahrzehnte (Stichwort Kirchenfenster) dafür verantwortlich ist.

 

Dass Glas fließt, ist ein Mythos:

http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_29_stimmts

 

Das dürfte bei Linsen nicht anders sein als bei Kirchenfenstern ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Deine Erfahrung kann ich absolut nicht teilen, im Gegenteil. Bei einem richtig eingestellten Vertikallampenhaus mit Hilfsspiegel bekommt man mehr Licht raus, als bei dem Horizontalpendant. Allerdings dauert die korrekte Ausleuchtung auch ein Weilchen Länger.

 

Mir ging es jetzt nicht hauptsächlich um die erreichbare Lichtstärke, sondern um die maximal mögliche Bildschärfe.

 

Der Cinemeccanica-Horizontal-Blechspiegel ist übrigends in der Tat ein gutes Beispiel dafür, was mit solch "trivialen" Warmlichtspiegeln möglich ist. Noch dazu hat das Bild absolut geniale Farben.

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Blechspiegel verhalten sich so wie Warmlichtspiegel, Stefan 2 schreib da mal etwas dazu, anscheinend ist Blech noch besser als Glas wegen der Wärmeausdehnung. Ich habe letztens mal eine Klatlichtspiegelbild gemessen, so als Vergleich, was kommt denn bei 1,6kW bei CS und moderner Optik bei 6m Bildbreite raus. Waren 9ftL an Licht, nicht schlecht, jedoch 6850 Kelvin Farbtemperatur mit ganz nett Zacken im Spektrum. Das Spektrum der Xenon wurde im Rotbereich doch erheblich abgesenkt gegenüber Blau und UV. Nimmt man jetzt Warmlicht, hat man das komplette Spektrum. Gibt wesentlich mehr rot und UV und macht sattere Farben. Bei 2kW braucht man dann aber schon eine gute Bildkanalkühlung und hat wunderschön dünnes Öl beim Wechseln.

Das schweift aber vom ursprünglichen Thema ab.

 

Jens

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Kossmo, das Linsensytem der TK ist so konstruiert, das das passt. Der Austritt aus dem Lampenhaus geht nochmals durch eine Sammellinse und eine Bildfensterlinse, Brennpunkt des Lampenhaussystems liegt in etwas auf der Ebene der Flügelblende, wenn ich das richtig kapiert habe. Dann öffnet sich der Strahl wieder, geht durch die Sammellinse auf den Umlenkspiegel und durch die Bildfensterlinse.

Es gibt dafür zwei Kondensaorlinsen, die alte dicke, leicht gelbliche und eine mit konkaver Seite (eingedellt), die ist heller und besser für Xenon.

Jens

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