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camera: Kein neuer Farbumkehrfilm zu erwarten


Jürgen Lossau

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Ich denke, Geschichten (von meinen Enkeln) kann ich auch erzählen, wenn ich mir sie aufschreibe und nette (Auf-)Zeichnungen mache.

So hat meine Zeichnung von meinem Vater (gestorben 1966) schon einiges , jedenfalls nicht weniger als die Fotos, die ich gemacht habe.

Will sagen, ich werde "Film" als Technik für Geschichten nicht ins "Göttliche" erheben. Da gibt es noch etwas Ursprünglicheres.

Und wenn`s Bewegtbilder sein sollen:

Was spricht gegen das "Mäusekino" in der Pappschachtel?

Bearbeitet von St1600 (Änderungen anzeigen)
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Wenn ich das in diesem Thread so lese .... was geht es mir doch gut, dass ich die Hoch-Zeit von Doppelacht und Superacht erleben durfte, mich in den Sessel zurücklehnen und jetzt in aller Ruhe im Rentenalter meine Schulzeit auf Film betrachten kann, das Aufwachsen meiner Kinder auf vielen 120m-Spulen noch einmal erleben darf und vieles andere Privates ... die Kodak-Langzeitstabilität (Kodachrome II sowie K 40) kann ich nur preisen ... Mitleid habe ich mit denen, deren Revuechrome-Filme nach 50 Jahren den verdammten Rotstich bekommen haben ... aber auch meine ersten SW-Doppelacht-Filme auf Adox haben ihren Charme.

Eines ist bei diesem Hobby allerdings zu beachten: man muss dieses Bewegtbildhobby konsequent durchziehen; einige Szenen alle paar Monate von diversen gemixten Anlässen ... das bringt es nicht.

Ich hatte -so wird es auch heute mit der Digicam gehandhabt- immer ein Thema, das ich durchziehe ... Ferienreise, Geburtstagsfeier mit Vorbereitung und Gästen (wird als Highlight den Gästen als Video kurz vor deren "Abgang" vorgeführt und bringt Stimmung !!).

Für "Gelegenheits-Knippser" ist dieses schöne Hobby nicht gedacht !

Jetzt müssen nur die Projektoren durchhalten (Gott sei Dank ist Reserve vorhanden).

 

Das wollte ich mal kurz anmerken wegen #50 sowie den Informationen über Verfügbarkeit von Material, dessen Hochpreisigkeit und die durchaus düstere/unsichere Zukunftsperspektive.

 

Merkwürdig finde ich übrigens, dass das 16mm-Format als (vormals sehr kostspielige) Variante die Schmalfilmhobbies im Forum praktisch keine Erwähnung findet, obwohl wegen des doch professionellen Einsatzes dieses Materials hier mehr Filmreserven "schlummern" dürften als beim Consumer-Super8-Material, was sich auch preislich bemerkbar machen müsste, so dass das Preis-Leistungsverhältnis Super8-Revival gegen 16mm mittlerweile durchaus ähnlich sein könnte und überlegenswert erscheint, einen Formatwechsel vorzunehmen ... zumal die Bolex 16mm Kameras zu nun doch durchaus moderaten Preisen angeboten werden, etwas seltener die schöne Eumig C 16 R ... ob sich da der Anschaffungspreis einer Logmar Super8 OHNE Objektiv wirklich amortisiert ?? Ob deren Superbildstand tatsächlich in einem Oldtimerprojektor bei der Vorführung voll zur Geltung kommt ?

Zu letzterem: In meiner Sammlung befinden sich ua auch Zeiss Ikon Movikon 8-Kameras (die Querlage aus ca 1955); in deren Anleitung wird als besonders positiv herausgestellt, dass der passende Movilux-Projektor ( 8A bzw 8R) auf das Greifersystem der Kamera ausgerichtet ist und daher einen besonders stabilen Bildstand habe.

Dies macht deutlich, dass eine "greifermäßige" Harmonie zwischen Kamera und Projektor bestehen sollte.

 

Ernst

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Dies macht deutlich, dass eine "greifermäßige" Harmonie zwischen Kamera und Projektor bestehen sollte.

 

Sehr richtig, es ist mit einigen Normen auch befestigt für die Schmal- und Kleinfilmformate 16, Doppel-8 und Super/Single-8.

Beim Normalfilm gibt es keinerlei technische Vorschrift zum Positionierabstand. Kameras, Kopieranlagen und Projektoren wirken ganz unterschiedlich. Man begnügt sich mit allgemeiner Genauigkeit. Nur für Trickarbeiten wird auf Paßstifte und Bildgeometrie geachtet.

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Das mit 16mm verstehe ich auch nicht. Alle stürzen sich auf super 8...

 

Für den Preis von S8 Neg + Entwicklung bekommt man fast schon eine 30m-Rolle 16mm Negativ-Film und Entwicklung. Mit: mehr als vierfacher Negativfläche, um Welten besserem Bildstand, Verfügbarkeit von professionellen Kameras zu Spottpreisen, und hochwertigen Scans/Abtastungen verfügbar. Einziges Manko: Kameragröße. Aber wenn ich unbedingt eine kleine Kamera brauche nehme ich ein iPhone..

Bearbeitet von dbx1000 (Änderungen anzeigen)
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... In meiner Sammlung befinden sich ua auch Zeiss Ikon Movikon 8-Kameras (die Querlage aus ca 1955); in deren Anleitung wird als besonders positiv herausgestellt, dass der passende Movilux-Projektor ( 8A bzw 8R) auf das Greifersystem der Kamera ausgerichtet ist und daher einen besonders stabilen Bildstand habe.

Dies macht deutlich, dass eine "greifermäßige" Harmonie zwischen Kamera und Projektor bestehen sollte.

Naja, was soll denn da harmonieren?

Am Ende wird der Bildstand auf der Kameraseite nur von einem konstanten Abstand des Filmbildes zum Perforationsloch bestimmt, um so konstanter, um so besser.

Wenn das mal erreicht ist kann das jeder Projektor genauso gut abspielen, sofern auch beim Projektor jedes Filmbild auch immer im Abstand zum Perforationsloch an die selbe Stelle transportiert wird.

Wenn einer von beiden zittert, kann der andere das auch bei noch so viel "Harmonie" kompensieren, der Bildstand ist Mist!

"Harmonie" anderer Art sehe ich sicher beim Bildstrich (den man aber bei jedem Projektor einstellen kann), bei der restlichen Lage des Filmbildes und bei dessen Größe. Das sind aber Dinge, die recht genau genormt sind.

Daher halte ich die Aussage in der Anleitung vor Allem für eine Werbeaussage für den Movilux (der in der Tat ein guter Projektor ist) ;-)

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Da ist vielleicht nur der Positionierabstand gemeint. Man hielt sich ja nicht durchgängig an einen einheitlichen Standard und so kann sich jede Ungleichmäßigkeit in der Perforation auf den Bildstand niederschlagen.

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Das ist aber genau der Sinn und Zweck des standardisierten Positionierabstandes. Wenn der Abstand zwischen gegriffenem Loch und belichtetem Bild bei Aufnahme und Wiedergabe übereinstimmt, spielen die Abweichungen dazwischen keine Rolle mehr. Hmm, kann man vielleicht auch besser erklären.

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Genau, das nennt man Bildstrich und das kann man je Kamera (falls so stark abweichend) einmal am Projektor einstellen.

Hat aber nichts mit Bildstand zu tun, da geht es um das ständige Verändern dieses Abstandes, was zu Bildzittern führt, das kann keine "Harmonie" zwischen den beiden Geräten richten, sondern nur - ein eben guter Bildstand beider Geräte unabhängig voneinander. Das sichtbare Zittern ist immer die Summe der Bildstandsschwankungen beider Geräte.

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Ne Helge, Spock hat schon recht. Wenn die Perforationslöcher zueinander "jittern" (der Lochabstand also nicht 100% konstant ist), dann erreicht man mit gleichem Positionierabstand (= Abstand des vom Greifer benutzten Lochs relativ zum Bild) für Kamera und Projektor, dass dies sich nicht negativ im Bildstand bemerkbar macht.

 

Das hat mit Bildstrich überhaupt gar nichts zu tun. Der Bildstrich korrigiert nur eine ggf. veränderte Position der Bildmaske, und/oder verschobene Start/Stop-Punkte der Transportbewegung des Greifers, alles bezogen auf das aktuelle Perfo-Loch (Korrektur eines statischen Offsets). Spock dagegen spricht vom Abstand der Löcher zueinander.

 

Es gibt natürlich auch noch andere Ursachen für schlechten Bildstand. Daß die Wiederholungsgenauigkeit des Greifers von sowohl Projektor als auch Kamera eingeht ist ja klar.

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