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Sachen fürs Hobby aus dem 3D-Drucker


Sandro Proske

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bekomme bald einen 3D Drucker und bin gerade am überlegen, welche Sachen man fürs Hobby drucken könnte. Mir fällt da z.B. die Lomo-Tank Mittenschraube oder ein Filmbobby ein. Habt ihr noch andere Ideen? Ich kann Modelle bis zu einer Größe von 100mm x 100mm x 100mm. (Mein Druckraum)

 

S

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Ich würde mir Adapter drucken, die in Stativgewinde oder in Blitzschuhe der Schmalfilmkameras passen.

Dann kann man auf der anderen Seite eigenes Zubehör montieren.

Oder diverse Helferlein für die Arbeit in der Dunkelkammer, die etwas festhalten, während man die Hände im Dunkeln frei haben muss.

Wenn ich 16mm Kameraspulen auf die Lomospirale abwickel habe ich die 16mm Spule auf eine drehbaren Achse montiert.

Man könnte da ein kleines Gestell drucken, wo man die Achse für die Spulen montieren kann.

Ansonsten noch diverse Gehäuse, die man passgenau drucken könnte, falls man selbst Zubehör gebastelt hat.

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Filmbobbies gibt es nun wirklich genug, die brauchst Du nicht zu drucken.

 

Ich denke, sinnvoll sind bestimmte Ersatzteile, die neu nicht mehr zu beschaffen sind. Aktuell fällt mir der Stecker für den Bauer P5 ein - bin in den letzten Wochen von mehreren Leuten auf diesen Stecker angesprochen worden.

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Zitat

ich bekomme bald einen 3D Drucker und bin gerade am überlegen, welche Sachen man fürs Hobby drucken könnte.

 

plane erst einmal 6 Wochen Übungen ein. Mit PLA gehts leicht, nur die Teile sind so mechanisch fest wie ein Balsen Keks.... alle anderen Werkstoffe sind etwas anspruchsvoller zu drucken. Bei mir ging es erst als ich die Firmware und mechanisch was am Drucker änderte. Trotzdem viel Spaß, ist wie auf der Enterprise: Gedanken werden zu Werkzeugen. Achte darauf, dass der Zuführungsmotor für das Filament möglichst direkt auf der Heißdüse sitzt, alles andere schränkt die Verwendung von präzisen Teilen unnötig ein.

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Noch vier weitere Ideen:

  1. Negativhalter für spezielle Formate wie 16mm usw, für alle, die Fotos oder Bewegtfilm (in Streifen) selber scannen
  2. Sucherkappen zum abdecken für Filmkameras wie der Krasnogorsk, wo sonst Licht von hinten durch den Sucher belichten könnte
  3. Passgenauer Deckel für den Lomotank Trichter oben, als Lichtschutz
  4. Halterungen innerhalb von Wasserbadwannen, damit die Chemie im Wasserbad nicht aufschwimmt oder umkippt
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Am 2.11.2017 um 21:18 schrieb FilmCurlCom:

3. Passgenauer Deckel für den Lomotank Trichter oben, als Lichtschutz ...

 

Verstehe nicht wozu das gut sein soll, es könnte doch nur Licht durch dieses sehr kleine Löchlein einfallen ?

Friedemann hat mal irgendwo geschrieben dieses zu verschliessen - ich habe es einfach mit schwarzem Klebeband

welches lose darüber schwebt abgedeckt und bis jetzt keine Lichteinfall Efffekte bei der Entwicklung wahrgenommen

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Am 2.11.2017 um 08:54 schrieb ruessel:

Mit PLA gehts leicht, nur die Teile sind so mechanisch fest wie ein Balsen Keks.... 

 

Geht leicht, richtig, Brüchigkeit kann ich nicht bestätigen. Habe verschiedene Adapter mit Materialstärken bis 1 mm (z.B. S8 auf N8). Wenn die klemmen, werden die nicht sehr liebevoll behandelt. Bislang ist mir nichts gebrochen!

 

Klar, Materialstärken weit unter 1 mm werden brüchig wie Oblaten, aber das ist bei ABS doch sicher genauso?!

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vor 1 Stunde schrieb Olaf S8:

 

Verstehe nicht wozu das gut sein soll, es könnte doch nur Licht durch dieses sehr kleine Löchlein einfallen ?

Friedemann hat mal irgendwo geschrieben dieses zu verschliessen - ich habe es einfach mit schwarzem Klebeband

welches lose darüber schwebt abgedeckt und bis jetzt keine Lichteinfall Efffekte bei der Entwicklung wahrgenommen

 

Warum nicht? Sandro wollte Ideen haben und nachdem hier nicht viel kam, hab ich mir halt was einfallen lassen ;)

 

vor 1 Stunde schrieb SandroP:

Auf dem Deckel steht übrigens ''Lomo-Tank''. 

59fcdd5e0ca32_schriftaufdeckel.JPG.862622cb8dd71fd9a60bd070bbf5a3ef.JPG

Cool! Bin gespannt wie das dann fertig aussieht.

Mehr interessiert bin ich aber an den andren Ideen wie der Chemieflaschenhalterung und der Gestelle für's Einspannen.

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Zitat

Klar, Materialstärken weit unter 1 mm werden brüchig wie Oblaten, aber das ist bei ABS doch sicher genauso?!

Für meine mechanischen Anwendungen war das alles Mist. Lege mal im Sommer die Teile ins Auto. Ab 55 Grad wird es weich und verformt sich + Halter reißen vorher schon.

 

Ich stehe voll auf Carbon, PETG, Teflon, SBS.... dazu muss aber der Drucker meist umgebaut werden. Er benötigt Stahldüsen und die Firmware sollte 270 Grad ermöglichen (Stahldüsen leiten nicht gut die Wärme und neigen zum verstopfen). Wichtig bei diesem Material (Carbon/PETG/SBS)  ist eine direkte Materialzuführung ohne Verzögerung. Mein 200 Euro China Drucker liefert dadurch wesentlich bessere DruckErgebnisse als ein 1000 Euro Drucker mit 70cm Filamentzuführung und vielen anderen SchnickSchnack.

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Ein Deckel für den ''Einfüllstutzen'' habe ich gerade fertig modelliert.

 

Nein, die musst Du überarbeiten, sind so nicht druckbar (Einfüllstutzen geht wenn um 180 Grad gedreht), das flüssige Filament kann nicht in der Luft drucken - lass die Beschriftung beim Deckel weg. Bei PLA würde ich auch noch 1mm Radien in die Ecken bringen, scharfe Kanten sind immer Auslöser zum "brechen" bei PLA.

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Am 4.11.2017 um 09:39 schrieb ruessel:

Mein 200 Euro China Drucker liefert dadurch wesentlich bessere DruckErgebnisse als ein 1000 Euro Drucker mit 70cm Filamentzuführung und vielen anderen SchnickSchnack.

Das klingt sehr interessant. Was für ein 200Euro-Drucker ist das?

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Was für ein 200Euro-Drucker ist das?

 

Ein Prusa i3 Chinaclone aus Sperrholz. Der stinkt zwar verbrannt (4 Wochen lang) vom Lasercutten, aber auf einer stabilen Unterlage aufgebaut ist er recht genau. Habe noch 3 weitere davon gekauft, allerdings mit 30 Euro Aufpreis aus Plexiglas geschnitten (Geeetech). Da ist alles dabei, Glasplatte beheizt, gute Heizung. Was ich noch verbessert habe ist ein elektronisches Lastrelay für die Tischheizung eingebaut - geschaltet über das etwas schwache Motherboard war mir zu gefährlich. Demnächst wird die Z-Achse noch durch einen Flächentaster umgerüstet. Beim Aufbau bitte die China Schrauben entsorgen und durch welche aus dem Baumarkt ersetzen.

 

 

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Ich habe sie aus der Bucht, achte darauf, dass sie aus Germany verschickt werden. Meine waren immer so zwischen 2-3 Tagen da. Um aus den billigen Geräten auch noch was genaueres herauszuholen benötigst du auch noch Werkzeug wie Messuhr etc. auch habe ich die 16 Bit Treiber gegen China 32 Bit ausgetauscht (doppelte Auflösung, ca. 15 Euro). Dazu muss die Firmware angepasst werden, wenn man das zum ersten mal macht, reicht ein Wochenende zum aufbauen nicht aus. Zu billig ist auch nicht gut, die Führungslager können made in Germany oder China sein. Bei den Chinateilen habe ich meist nur gegrunzt, die Buchsen klappern wie verrückt... Nach meiner Erfahrung (nach 6 DIY Drucker aufbauen) würde ich immer im untersten Preisbereich Geeetech nehmen, nicht perfekt aber mit ein paar Optimierungen verbesserbar - bestes Leistungs/Preis Verhältnis. Läuft wie geschrieben besser als mein erster 1000 Euro Drucker von Vellemann. Selbstbauen ist immer gut, bei plötzlichen Defekten hatte man schon einmal jedes Bauteil selber in der Hand....das hilft bei der Fehlersuche. Die Geräte brauchen immer etwas Wartung (ca. alle 100-200 Stunden)..... abschmieren, Verschleissteile Heizung, Tempsensor, Zuführung (besonders bei Carbon) kaufe ich immer in China für wenig Geld. Kompletter Düsenkopf ca. 10-15 Euro.....

 

Schwachteile:

- Z-Schalter (austauschbar gegen optischen Taster ca. 40,-)

- Hauptplatine wird der LeistungsMOS zur Schaltung der BettHeizung glühend heiß. In Dänemark hat ein Händler passende Leistungsschalter ohne Kühlbleche schaltet locker 25A ohne Wärmeerzeugung.

- bessere Filamentzuführung als erstes selber drucken, alles stabil auf einer Holzplatte aufschrauben, sonst geht die Justierung der Achsen bei jedem verschieben/anheben de Druckers verloren.

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Danke für die Hinweise. Für 158Euro bekommt man augenscheinlich den Geeetech aus Acryl. Da ich schon ein paar Sachen mit dem Arduino gemacht habe, sehe ich bei Firmware-Anpassungen nicht das riesige Problem.

Insgesammt könnte so ein Drucker was schönes für Weihnachten sein. Zwischen den Jahren wäre auch Zeit zum Basteln.

 

Wo für hast du so viele Drucker gebaut?

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Mit so einem Drucker läßt sich doch bestimmt auch ein Adapter für ND- Filter drucken ...

Ich habe eine Kamera mit sehr kleinem eingebautem Objektiv, dafür habe ich bis jetzt keinen

ND-Filter gefunden, konnte auch nicht die Gewindemaße bestimmen aber ein einfacher konischer

Trichtet der an einem Ende über die Optik geschoben werden kann und auf der anderen größeren Seite

für die Aufnahme eines kleinen ND-Filters geeignet ist, müsste doch recht einfach herzustellen sein ??

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