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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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...Noch unklar ist mir, warum "wahlweise" auf Surround geschaltet wird, wenn alle drei Perspecta Steuer-Töne gleichzeitig vorhanden waren.

War die Toninformation im Original nicht separiert für den Effektkanal?

...

 

Perspecta-Sound auf Lichtton kennt keinen "Surround". Hier wurden immer nur L-C-R angesteuert. Die Option, den Ton bei gleichzeitigem Vorhandensein aller drei Steuerimpulse noch zusätzlich auf den Surround-Kanal zu legen, wurde wohl nur deswegen in Dolbys Perspecta-Card integriert, um den Ton an derartigen Stellen voluminöser klingen zu lassen. Aber wie gesagt: es ist nur eine Option und hat mit der Original-Konfiguration von Perspecta nichts zu tun.

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Ich vermisse hier die Berichte über die 70 mm Vorführungen in Mailand. War da niemand vom Forum dort?

 

o.k., dann in Kürze (zumal Du einen stattlichen Krnov-Report schon abliefertest).

Allerdings wäre mein Bericht natürlich nicht ganz objektiv (ein zu positives Verhältnis zu den Akteuren dort) - das zu Vorwarnung also. :wink:

 

Steht da nicht auch noch ein zugesagter Bericht fürs Forum aus?

 

Das Wörtchen "wäre" im 2. Satz hat die Ankündigung im ersten Satz allerdings gleich stark eingeschränkt. Sonst müßte es ja heißen "... allerdings wird mein Bericht nicht ganz objektiv ausfallen ...". :wink:

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Gesehenes und Gehörtes kritisch zu prüfen, um auch den Studios einen Feed-back zu geben.

 

 

Du hast den kritischen Artikel über die Kopien und dem schlechten Besuch in Milano vergessen zu erwähnen ...

 

http://www.in70mm.com/news/2009/barsotti/index.htm

 

Nun ja hilfreich würde ich das in Bezug auf die Kopienqualität nicht wirklich nennen, der Schreiber berichtet ja wohl im wesentlichen über einen Aspekt, nämlich den mechanischen Zustand der Kopien. Das dann "picture quality" zu nennen finde ich irreführend - demnach sind korrekte Farben und Lichtbestimmung mit Kratzern immer schlechter als sagen wir mal überspitzt grünstichige und abgesoffene Neukopierungen...

 

Das gerade 2001 gut läuft muss denke ich nicht nur an der italienischen Fassung liegen - dieser Film ist eben auch so im Repertoire ein Zugpferd und nicht mit anderen Titeln vergleichbar. Hoffen wir für die Veranstaltung, dass nächstes Jahr eine Fortsetzung folgt die dann auch mit entsprechendem Vorlauf angekündigt wird - das sollte auch den weniger populären Titeln zu mehr Besuchern verhelfen. Lawrence mit 70 Zuschauern ist ja wirklich traurig.

 

Und vielen Dank für den Link. Der Artikel war ja zuerst viel kürzer und da hätte ich sonst nicht noch einmal reingeguckt.

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Lawrence mit 70 Zuschauern ist ja wirklich traurig.

 

Also wenn LAWRENCE kein Zugpferd ist, was soll denn dann im 70mm Repertoire noch funktionieren?

 

Genau - unter den 70mm-Filmen ist Lawrence sicher ein Gigant und deshalb habe ich auch den Eindruck, dass eben in Mailand die Leute nicht wegen 70mm ins Kino gegangen sind. 2001 hatte zwar viele Zuschauer aber ist eben nicht der klassiche 70mm-Film und lief auch noch auf italienisch, das wird mit neuen Kopien von Hello Dolly und Cleopatra nicht machbar sein.

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Sonntag, 31. Mai um 17.00 Uhr

 

"BARAKA"

USA 1992

Präsentiert in 70mm (1:2.21)

6-Kanal Dolby (SR) Stereo Split Surround Magnetton

96 Minuten

Aufgenommen in Todd-AO (65mm Negativfilm)

Produktion: Mark Magidson

Regie: Ron Fricke

 

 

______________________________________

 

 

Donnerstag, 11. Juni (Fronleichnam - Feiertag)

um 19.00 Uhr

 

Double-Feature

"TERMINATOR-Day"

 

"TERMINATOR 2: Judgement Day"

Aufgenommen in: Super 35

Präsentiert in: 70mm 6-Kanal-Magnetton Dolby A

Englische Originalfassung

Regie: James Cameron

Drehbuch: James Cameron, William Wisher

Kamera: Adam Greenberg

Schnitt: Conrad Buff, Mark Goldblatt and Richard A. Harris

MusiK: Brad Fiedel

Cast: Arnold Schwarzenegger (Der Terminator)

Linda Hamilton (Sarah Connor)

Edward Furlong ( John Connor )

Robert Patrick (T-1000)

 

und anschl.

 

"TERMINATOR Salvation"

aufgenommen in: Super 35

Präsentiert in: Digital Cinema DLP Projektion

englische Originalfasung

Regie: McG

Kamera: Shane Hurlbut

Musik: Danny Elfman

Cast: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin

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Sonntag, 24. Mai um 17.00 Uhr

"BARAKA"

 

Verfasst am: 28 Mai 2009 15:56

 

Ähem, bin ich nicht auf dem Laufendem?

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und anschl.

 

"TERMINATOR Salvation"

aufgenommen in: Super 35

Präsentiert in: Digital Cinema DLP Projektion

Und was hat die Bewerbung einer - nicht dem Thema "Nostalgie" und/oder "70mm" verwandten - Blockbuster-Premiere von 2009 (SALVATION?) auf DLP-Cinema-Format noch mit diesem Thread zu tun? Fördert der DLP-Vertrieb neuerdings die 70mm-Neukopierung? Ist das nicht schon in Bradford einigen Puristen aufgestossen?? :wink:

Hier zur Lage der Nation, das kommende 4k-Digital Heimkino: http://www.golem.de/0905/67426.html

 

Zum 70mm-Festival in Mailand: Es gab zu keinen Zeiten ein bestimmtes "Zugpferd" des 70mm-Kinospiels: "2001" lief relativ erfolglos bei der dt. Erstaufführung 1968/69 oder 70, "Lawrence von Arabien" wollte 1964 kaum einer sehen in Berlin, und auch die Wiederaufführungen Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre waren mittelmässig besucht!

Das Revival der "restaurierten" "Lawrence"-Fassung 1989/90 wurde durch die Roadshow-Kinos der UFA-Theater AG gereicht, lief aber nicht zur Zufriedenheit der Theaterleiter. Zeitgleich gab es eine überlaufene "Premiere" dieser Fassung (im 35mm-Spiel) im 'Filmpalast Berlin' und später dann erstklassig besuchte Einzeltermine in Abendvorstellungen der 'Urania' (mit zwischen 340 und fast 700 Besuchern den Abend).

 

In Mailand gab es nicht "50 Besucher", sondern der Film lief gleich dreimal hintereinanden, sodass der Berichtende eben auch die schwach besuchten Nachmittagsvorstellungen erwähnte.

 

Nichtsdestotrotz wüsste ich ausserhalb der diesjährigen Berlinale keine 70mm-Festivals, die durchgängig "voll" waren: das erste mal in Brandford Mitte der 1990er Jahre sass man noch bei "Hello Dolly" und "How the west was won" mit nur 30 Gästen zusammen im damals fast brandneuen 'Pictureville'-Theater.

@Preston Sturges fehlen einfach all diese WA-Erfahrungen des letzten Vierteljahrhunderts...

 

Ohne Privatengagement und/oder Sponsoring gäbe es diese Wiederaufführungen nicht.

 

Rechtschreibkorrigiert

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Zum 70mm-Festival in Mailand: Es gab zu keinen Zeiten ein bestimmtes "Zugpferd" des 70mm-Kinospiels: "2001" lief relativ erfolglos bei der dt. Erstaufführung 1968/69 oder 70, "Lawrence von Arabien" wollte 1964 kaum einer sehen in Berlin, und auch die Wiederaufführungen Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre waren mittelmässig besucht!

 

2001 wird sehr häufig gespielt und ist dann meines Wissens nach auch überdurchschnittlich gut besucht.

 

Lawrence lief sowohl in Karlsruhe als auch in Berlin sehr gut, wobei man es in Berlin vor allem daran sehen konnte wie schnell die Karten weg waren - das ging wahrscheinlich nur bei 2001 noch schneller :) Darüber hinaus wird Lawrence auch in den USA recht häufig gezeigt und dies sicherlich nicht weil man zu den Vorstellungen nur 5 Besucher hat.

 

Dies ist nur eine Betrachtung der letzten paar Jahre aber das ist ja auch für die Auswahl der zu zeigenden Filme das entscheidende.

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Wohlwahr, wenngleich der Erfolg bei "Odyssee 2001" in Dtl. erst bei der ersten WA Anfang oder Mitte der 1970er Jahre inkraft trat. Eine riesige bundesweite Anzeige von CIC habe ich im Vorjahr aus einer "CINEMA" von 1978 gescannt, wo massiv mit 70mm & 6-Kanal Magnetton geworben wird.

LAWRENCE wurde von dann von Columbia in "neuer Fassung" ab etwa 1972 feilgeboten und lief fortan neben den anderen Monumentalklassikern im anderthalbjährigen WA-Turnus in angestammten 70mm-Theatern der westlichen Republik - eben so wie viele Monumental Classics in der östlichen Republik, die erst fünf oder zehn Jahre nach ihrem West-Start einsetzten, in diversen Repriseneinsätzen die Runde machten: mit Riesenerfolgen von MACKENNAS GOLD, CROMWELL, GRAND PRIX oder UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES, die im Westen nicht unbedingt Langzeiterfolge waren.

Mit Ausbau der Pyrcon UP 700 erlosch im Osten das 70mm-Repertoire, mit Ausstrahlung der Breitfilme in ARD und ZDF verstärkt ab 1980 auch im Westen. 1980 war somit die "Wende" (die der geistig moralischen zuvorkam, die zwei Jahre später durch Kanzler Kohls Einführung des Privatfernsehens vollzogen wurde).

"Wirtschaftlich" also ist der klassische 70mm-Film seit etwa 34 Jahren vorzeitig ausrangiert worden, wenn ich das subjektiv und grob so abschätzen würde. Wie kaum ein anderes Genre und auch keine andere kinematographische Technologie beherbergt er jedoch die grösste und unbeirrbarste Kino-Fangemeinde, soweit ich das richtig überblicke.

 

Ob durch die Blu ray 2010 dann eine weitere Wende eingeleitet wird - die der endgültigen Aufgabe des 70mm-Repertoire-Spiels wie auch der Unterstützung durch einige Restaurateure bei den Studio - muss man ernsthaft in Betracht ziehen. Bereits "filmdienst"-Autor Gerle fragte ja im März 2009 den 70mm-Retrospektivenleiter in Berlin, einen Dr. Rother, warum diese Filme, wenn sie im Nachgang für eine Blu ray-Vorbereitung nebenher noch mit einer 70mm-Kinokopie angeboten würden, denn "nicht gleich auf Blu ray" projiziert würden. :shock:

 

im 'Centre Pompidou' in Paris gibt es derzeit eine 70mm-Projektion, schreibt mir gerade unser französischer Freund. Titel und Aufführungsort konnte ich beim Navigieren noch nicht herausfinden. Vielleicht ist hier jemand schneller am Punkt und weiss, worum es sich handelt?

http://www.centrepompidou.fr/Pompidou/M...=2.2.1&L=1

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  • 5 Wochen später...

zurück zum Thread-Thema ... weiterer 70mm Termin auf der Südkurve

 

Sonntag, 12. Juli um 17.00 Uhr

 

"BARAKA"

USA 1992

Präsentiert in 70mm (1:2.21) Kopie vom Original-Kameranegativ

6-Kanal Dolby (SR) Stereo Split Surround Magnetton

96 Minuten

Aufgenommen in Todd-AO (65mm Negativfilm)

Produktion: Mark Magidson

Regie: Ron Fricke

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  • 1 Monat später...

Auch in diesem Jahr wieder aus Anlass des "Tags des offenen Denkmals" Führung durch das Kino International (70mm-Retrospektive im Februar) mit 70mm-Demonstration und - traditionsgemäß - Besichtigung der Vorführtechnik, wie man dem gerade veröffentlichten Programm entnehmen kann:

 

http://tag-des-offenen-denkmals.de/laender/berlin/Mitte/?page=4

 

(vierter Eintrag von oben). 12. September 2009, 11:30 Uhr, 13:00 Uhr und 14:30 Uhr.

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Dank an @Sam, uns aus der Sommerschläfrigkeit geweckt zu haben. :wink:

 

Die jährlichen INTERNATIONAL-Führungen sind eigentlich immer ein kleines Event mit "Blick hinter die Kulissen", was selbst während der Berlinale nicht einfach möglich ist und dort auch kein Thema wäre: nämlich die Funktionsweise des Kinobetriebes zu erklären.

Der, der die Führungen macht, kennt auch die feinsten Details des Hauses (und nicht nur dieses Kinohauses). Das Ganze ist hoch aufschlußreich: technisch, architektonisch und geschichtlich. Und macht Spaß auch wegen der zeitnenössischen Anekdoten.

Zumeist wurden die Führungen 3x an beiden Tagen durchgeführt, jedesmal auch mit der 70mm-Klassikerrolle mit vollem Raumton.

 

Ein weiterer Kino-Schauplatz wird das bisweilen multikulturell genutzte ehemalige Kino DELPHI in Weissensee sein: die größte Entdeckung außerhalb der normal zugänglichen Regelbetriebe.

 

Architekturführungen und -gespräche in geballter Ladung bringt auch ASTOR Filmlounge am Kudamm 225: heute um 11 Uhr steigt dort die Pressekonferenz des Kinos mit der Restaurateurin des Kinos, der Architektin Anna Maske, dem Architektur-Filmer Prof. Heinz Emigholz, Betreiber Hans-Joachim Flebbe im Gespräch mit Prof. Haspel, dem Leiter des Landesdenkmalamtes, und der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer.

"Orte des Wohlfühlens" ist das Thema, das bewußt den Wirkungsräumen der Filmtheatergebäuse nachspürt.

Mit Befürwortung des Denkmalamtes und des Kultursenators wird auch Kinomuseum Berlin e.V. anhand seiner Fotostrecken erste Kostproben einer langfristig angelegten Ausstellung präsentieren: nicht zufällig auch Todd-AO, Cinerama, VistaVision, CinemaScope und Cinemiracle in Berlin erinnern. Das wäre der Anfang einer Serie, die mit Auswahlexponaten in der ASTOR-Film Lounge beginnt und durch eine themenspezifische Pressekonferenz in der kommenden Woche genauer reflektiert wird.

Für mich ist es ein interessantes Experiment zu sehen, wie und ob man mit den Besuchern der beiden Denkmaltage über längst verlustig gegangene Filmtheater den Austausch führen könnte, und was uns alle dazu bringen könnte, verstärkt die in Betrieb befindlichen Traditionssäle dieser Stadt ins Auge zu nehmen.

Der Link zur ASTOR-Veranstaltung ist dieser:

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/d...33&did=553

 

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Die jährlichen INTERNATIONAL-Führungen sind eigentlich immer ein kleines Event mit "Blick hinter die Kulissen", was selbst während der Berlinale nicht einfach möglich ist und dort auch kein Thema wäre: nämlich die Funktionsweise des Kinobetriebes zu erklären.

Der, der die Führungen macht, kennt auch die feinsten Details des Hauses (und nicht nur dieses Kinohauses). Das Ganze ist hoch aufschlußreich: technisch, architektonisch und geschichtlich. Und macht Spaß auch wegen der zeitnenössischen Anekdoten.

Nach so viel Lob, nun gleich der Dämpfer: Soeben wurde festgelegt, dass das Haus dieses Jahr zu dem Termin nicht zur Verfügung steht. Die Führungen werden um eine Woche verschoben.....
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Mit Befürwortung des Denkmalamtes und des Kultursenators wird auch Kinomuseum Berlin e.V. anhand seiner Fotostrecken erste Kostproben einer langfristig angelegten Ausstellung präsentieren: nicht zufällig auch Todd-AO, Cinerama, VistaVision, CinemaScope und Cinemiracle in Berlin erinnern. Das wäre der Anfang einer Serie, die mit Auswahlexponaten in der ASTOR-Film Lounge beginnt und durch eine themenspezifische Pressekonferenz in der kommenden Woche genauer reflektiert wird.

Für mich ist es ein interessantes Experiment zu sehen, wie und ob man mit den Besuchern der beiden Denkmaltage über längst verlustig gegangene Filmtheater den Austausch führen könnte, und was uns alle dazu bringen könnte, verstärkt die in Betrieb befindlichen Traditionssäle dieser Stadt ins Auge zu nehmen.

 

Eine sehr schöne Idee und wirklich sehr gut zum "Tag des Offenen Denkmals", dem deutsche Beitrag zu den "European Heritage Days", passend ... eine ähnliche Ausstellung im Jahre 2008 über die vergangenen und noch erhaltenene Kinos unserer Stadt war auf großes Interesse der Bevölkerung gestoßen und sehr gut besucht. Bin mir sicher, dass auch die Berliner Bevölkerung das Angebot annehmen wird ... hoffentlich geht es nicht in den vielen anderen Veranstaltungen an diesem Tag unter :-(

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Weiterer 70mm Termin:

 

Sonntag, 13. September um 17.00 Uhr - Schauburg, Karlsruhe

 

"Baraka"

USA 1992

Präsentiert in 70mm (1:2.21) Kopie vom Original-Kameranegativ

6-Kanal Dolby (SR) Stereo Split Surround Magnetton

96 Minuten

Aufgenommen in Todd-AO (65mm Negativfilm)

Produktion: Mark Magidson

Regie: Ron Fricke

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Was das INTERNATIONAL betrifft, wird es nur eine einzige Führung geben; eine Woche später, wie den "Nachmeldungen und Änderungen" der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu entnehmen ist:

 

Kino International, Mitte - Die im Programmheft angekündigten Führungen müssen leider entfallen. Zum Ausgleich bietet die Yorck-Kino GmbH eine Ersatzführung am 19. Sep. um 12.00 Uhr an.

 

Quelle hier: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmaltag2009/index.php?mid=260

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  • 4 Wochen später...

Wäre eventuell ein kleiner Nachbericht über den Demo-Tag mit 70mm-Rolle im "Kino International" möglich?

 

- - -

 

In der selben Stadt geht es - nach der kontrovers debattierten "70mm-Berlinale" vom Februar und den vitaleren karlsruher Tagen des 5. Todd-AO-Festivals - weiter mit dem Repertoire:

'Kino Arsenal - Institut für Film- und Videokunst' eröffnet seine diesjährige Reihe "Magical History Tour" mit Beispielen aus der Geschichte des Farbfilms mit ALL TAHT HEAVEN ALLOWS (USA 1955, OF), LE MÈPRIS (F 1963, OmU, nachgezogene Mehrschichtenkopie) und WIZARD OF OZ (USA 1939, Technicolor-Dreh; nachgezogene Mehrschichten-Kopie mit OmU).

Gestern um 20 Uhr VERTIGO (USA 1958, Technicolor-Dreh), der heute, am 5.10.2009 um 20 Uhr wiederholt wird: 70mm-Version von 1997.

Das Kino 'Arsenal', seit 1973 eines der ersten kommunalen Kinos Deutschlands, zog 2000 von der Schönberger Welser Str. um zum Potsdamer Platz (domiziliert neben dem 'CineStar' im Untergeschoss des SONY-Centers ).

Der größere Saal nimmt die Motive des BlackBox-Stils auf, aber auch der Arthouse-Bewegung mit betonter Nüchternheit und einer intendiert unverzerrten Projektion auf ein absolut flaches Rechteck.

Man spielt seit 2000 mit FP-75-Projektoren sowie einem Dolby-CP-200-Verstärker auf bis zu 5 Frontkanälen.

 

Vertigo_-_UIP-Presseheft__small.jpg

 

Die restaurierte Kopie von VERTIGO würde ich aber nicht als Farbreferenz heranführen: neben dieser Fassung (die durch Klarheit und Bildschärfe besticht) sind m.E. nachwievor die alten Technicolor-Kopien von 1958 und die Eastman Color-Kopien von 1983 aussagekräftiger hinsichtlich des Farbcharakters und der Dichte des Films. So hatte das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt sich vor einigen Jahren noch um eine Kopie von 1983 erfolgreich bemüht.

Leider (oder glücklicherweise für das Kinospiel) sind sämtliche Videos und Silberscheiben des Films in einer so jämmerlichen Güte auf dem Markt, das jeder Gang in die 70mm-Fassung von VERTIGO wie ein Gottesdienst ist. :wink:

 

Haar-Strudel__Vertigo__small.jpgTurmszene__Vertigo__small.jpg

 

Programm-Begleittext:

 

VERTIGO (Alfred Hitchcock, USA 1958, 4. & 5.10.) Hitchcocks komplexe Farbregie ist erst durch die aufwendige Farbrekonstruktion 1998 nachvollziehbar geworden. Den farblichen Grundstock des Seelendramas eines zwischen Höhenangst, Liebe und Obsession gefangenen Ex-Polizisten bilden die Farben Rot, Grün und ihre Synthese Grau. Dabei spielt Hitchcock gekonnt mit der Oberfläche der Farben, die Figurenkonstellationen andeuten oder Szenen verbinden, und ihren emotionalen Untertönen, die das Innenleben der Figuren ausleuchten. Vorfilm: HEAT SHIMMER (Arthur & Corinne Cantrill, Australien 1978) zeigt ein beeindruckendes, in der Hitze Australiens flirrendes Farbspektrum.

 

Aus: http://www.arsenal-berlin.de/arsenal/pr...00402cb85f

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'Kino Arsenal - Institut für Film- und Videokunst' eröffnet seine diesjährige Reihe "Magical History Tour" mit Beispielen aus der Geschichte des Farbfilms.

Das Kino 'Arsenal', seit 1973 eines der ersten kommunalen Kinos Deutschlands, zog 2000 von der Schönberger Welser Str. um zum Potsdamer Platz (domiziliert neben dem 'CineStar' im Untergeschoss des SONY-Centers ).

Der größere Saal nimmt die Motive des BlackBox-Stils auf, aber auch der Arthouse-Bewegung mit betonter Nüchternheit und einer intendiert unverzerrten Projektion auf ein absolut flaches Rechteck.

Man spielt seit 2000 mit FP-75-Projektoren sowie einem Dolby-CP-200-Verstärker auf bis zu 5 Frontkanälen.

 

Wobei man leider anmerken muss, das der Arsenal Saal 1, in dem auch 70mm gespielt werden kann, nur eine für das Format wirklich sehr sehr kleine Bildwand (8 bis 9 meter) bietet.

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Leider gab es 2004 gegen den Royal-Palast-Abriss in Berlin nur schwache Allianzen (32 Meter und der einzigartige Saal waren rettenswert).

Seither leben wir in einer Republik der unstimmige Säle und 70mm-Bildwände jenseits der 20-Meter-Marke. :(

Ein anderes Jahrhundert eben - mit sich wandelnden Bedürfnissen.

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