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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Im weiteren hatten auch wir eine in der Dichte und Farbe tragbare deutschsprachige Version vor Jahren im "Kino International" oder mehrmals auch im "Deutschen Filmmuseum Frankfurt" gezeigt, die ebenfalls etwas dichter und farbiger ist als die jüngst aufgeführte Kopie.

 

Meines Wissens war die Vorführung von RYANS TOCHTER im Filmuseum Frankfurt im Jahre 1997 ... also vor 15 Jahren. Vor 15 Jahren hat jede Eastman Kopie aus den 60er Jahren anders als heute ausgesehen.

 

Eine ausgeblichene Kopie ist also kein Maßstab zur Beurteilung der Körnigkeit.

Nun ... die Vorführung war auch nicht als trockenes "Symposium über die Körnigkeit von Filmmaterial der 60er Jahre" gedacht. Selbstverständlich steht es Dir frei, jederzeit und überall die "Erbsen zu zählen" ... leider entgeht Dir bei einer solchen Betrachtung vollkommen der emotionale Gehalt der Geschichte ... und da hat RYANS TOCHTER einiges zu bieten.

 

BTW ... hast Du überhaupt der Vorführung gestern im ASTOR beigewohnt?

 

Ein Shot dieser Kopie von vor 5 Jahren anbei, in besserem Zustand als 2012:

Ständiges Fotografieren während einer Filmvorstellung kommt in meinen Augen genau so dämlich daher wie das SMS-Geschreibe oder ständige Gerede mancher Zuschauer während der Vorstellung. Es gehört sich einfach nicht und ist rücksichtslos gegenüber den anderen Gästen. Wenn dann auch noch eine solche erbärmliche Bildqualität dabei herauskommt, ist es zudem absolut überflüssig.

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Etwas rotstichig ja, stellenweise auch sehr deutlich, aber nicht wirklich schlimm. Die anderen Farben waren ja auch noch vorhanden. Meiner Begleitung fiel das Rot erst auf, als ich sie darauf hinwies.

Die Ouvertüre war etwas zu laut, ansonsten fand ich den Kinobesuch optisch wie akustisch sehr lohnenswert, hatte ich nicht so erwartet.

Die Geschmäcker sind verschieden, so erkenne ich die Musik von Maurice Jarre für diesen Film als genial. Für mich ein David Lean Film, den ich zum erstenmal sah und ich war schwer begeistert. Ein echtes Meisterwerk und ich freue mich diesen Film in Bradford, im Vergleich zur gelungenen deutschen Synchronisation, noch einmal sehen zu dürfen.

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Für mich ein David Lean Film, den ich zum erstenmal sah und ich war schwer begeistert. Ein echtes Meisterwerk und ich freue mich diesen Film in Bradford, im Vergleich zur gelungenen deutschen Synchronisation, noch einmal sehen zu dürfen.

 

Ja ... ich liebe den Film auch sehr ... leider sehr selten im Kino (erst recht in der 70mm Fassung) zu sehen. Dein positives Feedback freut sicher auch das Astor-Team, denn die Kosten und der Aufwand stehen oft nicht im Verhältniss zu dem Einspielergebniss ... umso schöner, wenn das Publikum das Ergebniss bei Gefallen dann auch schon mal mit Lob honoriert.

 

Hier ein kleiner Leckerbissen für alle Fans von RYANS DAUGHTER.

 

Eine ausführliche Dokumentation des irischen Fernsehens (RTÉ) über die Dreharbeiten zu RYANS DAUGHTER ... eine der wenigen filmisch festgehaltenen Momente, in denen auch der Drehbuchautor Robert Bolt zu Wort kommt (ab 22:50 min). Viel Vergnügen ...

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Danke für die farbige Dokumentation. Für die Nachdiskussion sicher anregend.

 

Meines Wissens war die Vorführung von RYANS TOCHTER im Filmuseum Frankfurt im Jahre 1997 ... also vor 15 Jahren. Vor 15 Jahren hat jede Eastman Kopie aus den 60er Jahren anders als heute ausgesehen.

 

Also diese Kopie ist natürlich von 1970, auf Eastman Color und lief nicht nur in Frankfurt im Filmmuseum, sondern auch auf der Berlinale.

Wir schauten vor 8 Wochen wieder in das Material (regelmässige Kontrollen und auch Umrollen sind doch wichtig), das sich von den anderen verfügbaren Kopien und der "praktisch" nicht verfügbaren neuen Kopie insofern unterschied, als dass das Color Fading geringfügiger war als auf der am letzten Sonntag gezeigten Kopie. Auch die Verregnung an den Aktenden ist nur sehr gering ausgeprägt, Laufstreifen kaum vorhanden. Sie ist mechanisch und farblich eine glücklicherweise sehr geschonte Kopie und wird auch wieder zu sehen sein.

 

Jede Kopie ist dennoch auf ihre Weise zeigenswert, je öfter desto besser: aber da Du den Beschaffungsaufwand zitierst, war er bei diesem Titel nebst Transport nicht nötig. Die Kopie vom Sonntag ist natürlich auch nicht die Allerschlechteste, und ich hatte sie in Karlsruhe gesehen. Aber ich wüsste keinen Grund, warum man sie bestellen sollte, wenn in Brandenburg vor den Toren Berlin alternativ verfügbares Material liegt. Zumal bei 50 Besuchern auch die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt.

 

Warum nun Dein Anwurf als "Erbsenzähler" in Stellung gebracht wird, hat mich auch betroffen gemacht. Erst gestern beim Plaudern mit Archivaren und Kopierwerksleuten waren wir uns ziemlich einig, dass die Kornstruktur eines Films schon ein (unter mehreren= Kriterien für ein wünschenswertes Bild sein könnte. Vielleicht ein Beispiel: in zu hellen Kopien tritt es leider stärker hervor als in dichteren. Oder abhängig auch von Entwicklungsprozessen. Bei altem 70mm-Material (die Kollegen nannten einiges davon ablehnend "Blankfilm"), fehlen einfach verblasste Farbstoffe. Dadurch entsteht ein vermeintlich "kornloser" Eindruck - eine künstliche "Glätte" des Bildes. Und viele Legenden der letzten Jahrzehnte um die Wunder des 70mm-Films bauen nun darauf auf.

Ist das nun richtig?

Ich meine, man sollte die Dinge benennen dürfen - und kann dann auch mit sehr altem Material auch viel freier umgehen (ist meine Erfahrung mit dem Publikum und auch eine Rückversicherung vor möglichen Enttäuschungen).

 

Besuch war mäßig, vielleicht 1/4 voll (wenn überhaupt). Farben haben zwar noch einigen Weg bis zum reinen Rot vor sich, aber der Stich ist schon deutlich. Von der Gesichtsfarbe sehen alle aus wie Saufköppe, was bei etwa der Hälfte der Figuren ganz gut passt :D

 

Das ist korrekt und so habe ich sie noch aus Karlsruhe in Erinnerung. In jedem Falle auch etwas "mehrgleisig", mal magenta mit einem Hauch grün, mal vollständig rot. Ich nehme an, dass diese Kopien einmal zu bestimmter Zeit bereits verleihseitig (oder vom Kino selbst) aus mehreren Rollen, die noch spielbar waren, zusammengestellt wurden, was das qualitative Springen von Rolle zu Rolle erklärt (so auch AIRPORT, WESTWÄRTS, GRÖSSTE GESCHICHTE u.v.a.).

Wir hatten das Glück, Ende der 1970er Jahre Filme aus einer Charge zu bekommen - sehr sauber. Spätere Erwerbungen ab 1990 zeigten bereits deutliche Verschrammungen durch 80er/90er Jahre-Einsätze. Lediglch bei CLEOPATRA stellte ich aus zwei Fassungen zusammen, weil einige farbige Rollen unverzichtbar schienen. Um den Preis aber, dass es Sprünge unvermeidlich sind.

 

Vielleicht gibt es eines Tages doch wieder die Chance, Filme von David Lean in ausgewählteren Kopien zu zeigen. Sowohl die arsenal-Reihe als auch die letzte Vorstellung von RYANS TOCHTER war sicher aus der Not geboren, und auch auf anderen Reihen spürte man die Zeitknappheit in der Kopienrecherche.

 

Der Screen-Shot ist etwa 5 Jahre alt. Es kann sein, dass sich die Kopie am Sonntag in noch diesem (und nicht rosarotem) Zustand durchaus behaupten konnte. Das wäre zu hoffen, da der Film ursprünglich eine deutliche Blau-grün-blau-Abstimmung besass, die sich dem Color Fading "entgegenstemmt" (siehe auch KANONENBOOT von Wise).

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Wir schauten vor 8 Wochen wieder in das Material (regelmässige Kontrollen und auch Umrollen sind doch wichtig), das sich von den anderen verfügbaren Kopien und der "praktisch" nicht verfügbaren neuen Kopie insofern unterschied, als dass das Color Fading geringfügiger war als auf der am letzten Sonntag gezeigten Kopie.

 

Am Umroller kann man das Fading nicht beurteilen ... nach meiner Erfahrung gibt erst eine Projektion einen wirklich stimmigen Eindruck von den Farben.

 

Warst Du am Sonntag eigentlich in der Vorführung von RYANS TOCHTER gewesen, weil Du hier so genau Vergleiche anstellen kannst? Hatte Dich schonmal gefragt, da kam aber keine Antwort.

 

... und auch auf anderen Reihen spürte man die Zeitknappheit in der Kopienrecherche.

 

Das ist richtig ... Zeit kann man nie genug haben. Probedurchläufe, Timing von Vorhängen bei den Pausen etc., Testen von Toneinstellungen und ggfls. mehreren Objektiven und Kaschstellungen, das Prüfen von geschrumpften Material, ggfls. Ersatzkopien anfordern und dann antesten ... alles das kostet Zeit und Geld. Manchmal muss man da auch pragmatisch denken und sich mit dem bescheiden, was möglich und machbar ist.

 

Aber erzähle uns doch einmal, was zu dem ANNA KARENINA Desaster im April geführt hat. Lag es vielleicht auch an Zeitknappheit?

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Als Kopierwerksmensch glaube ich schon noch eine farbige von einer weniger farbigen Kopie unterscheiden können, lieber @preston! Und jeder ganz normale Film- und Kinobesucher, jeder Mensch sieht es im A/B-Vergleich.

Aber Dir untersagt doch niemand, das qualitativ gut zu finden, was Du als gut ansiehst. Das hängt vom Auge des Betrachters ab.

 

Viel Glück damit. Deine Kopie sah ich in Karlsruhe und warum sollte ich sie wieder sehen? Das widerspricht doch den obigen Darstellungen und der Abbildung.

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Aber erzähle uns doch einmal, was zu dem ANNA KARENINA Desaster im April geführt hat. Lag es vielleicht auch an Zeitknappheit?

 

Bin zwar kein Moderator, greife aber trotzdem mal moderierend ein: gehört das wirklich in ein öffentliches Forum? Klar, alle sind irgendwie scharf auf Schlammschlachten jeder Art, aber muss ja nicht sein.

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Blicken wir in die Zukunft ...

 

Im Rahmen der "Karlsruher Filmwochen 2012", die dieses Jahr vom 26. Mai bis 16. Juni in der Schauburg stattfinden werden ...

 

"Sonst nichts zu lachen?" - Filmkomödien, subversiv und lustig!

 

Sonntag, 27. Mai um 19.00 Uhr

Jacques Tati

PLAYTIME

in restaurierter 70mm Kopie

Originalfassung

 

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Ich habe den Film erst zweimal gesehen :rolleyes:

 

Zweimal ist definitiv nicht genug :-) ... man entdeckt auch beim mehrmaligen Anschauen immer wieder Neues, weil so viel gleichzeitig auf verschiedenen Bild- und Tonebenen passiert ... in der 70mm Kopie auf großer Bildwand kann man am ehesten die "herrlichen Zeiten" erfassen zu versuchen.

 

Mal sehen, ob ich noch welche zu einem Pfingstausflug nach Süddeutschland begeistern kann :cool:

 

Der Pfingstausflug nach Karlsruhe lohnt sich ...

 

Am Pfingstsamstag zeigen wir BUSTER KEATON - Der Kameramann (35mm) in einer Gala mit Live Musikbegleitung ...

am Pfingstsonntag wie bereits erwähnt PLAYTIME in 70mm und am

Pfingstmontag Ernst Lubitschs TO BE OR NOT TO BE (35mm)

(Programm vorläufig - Verschiebungen unwahrscheinlich aber möglich)

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  • 2 Wochen später...

Vom 13. - 15. April findet in Krnov, Tschechien, im dorigen Kino MIR das ...

 

7. 70mm Festival

 

statt.

 

Hier das Programm:

 

Freitag, 13. April

14:00 Eisstation Zebra EA 70mm-Kopie

17:15 Dersu Uzala EA 70mm-Kopie

20:15 The Agony and the Ecstasy neue 70mm Kopie (dts-Ton)

 

Samstag, 14. April

10:00 Rolling Stones: Let´s Spend the Night Together EA 70mm-Kopie (die berühmte USA Stadion Tour der Rolling Stones Regie: Hal Ahsby)

12:15 How The West Was Won EA 70mm-Kopie

17:00 Indiana Jones and the Temple of Doom EA 70mm-Kopie

19:30 The Deer Hunter EA 70mm-Kopie

23:00 Titanic 3D

 

Sonntag, 15. April

10:00 Krakatoa EA 70mm-Kopie

12:45 FLYING CLIPPER neue 70mm-Kopie (dts Ton)

16:00 Indiana Jones and the Temple of Doom WA 70mm-Kopie

18:15 The Agony and the Ecstasy neue 70mm-Kopie (dts-Ton)

 

Ein bemerkenswertes und interessantes Programm ... Respekt!!

 

Einzelheiten zu Festivalpass, Anreise etc. in Kürze hier oder auf der Festival webside, die in Kürze aktualisiert werden wird ... www.krrr.cz

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Wer hier noch Bilder sehen möchte und sich für die Anfänge interessiert, springe einfach auf die Anfangsseiten dieses Threads:

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/3054-70-mm-vorfuhrtermine-in-und-ausland/http://www.filmvorfuehrer.de/topic/3054-70-mm-vorfuhrtermine-in-und-ausland/page__st__80

Mit Hotels und Routenangaben:

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/3054-70-mm-vorfuhrtermine-in-und-ausland/page__st__120

Updates für 2012 wird man dann hier noch lesen können.

 

Über Tschechien ist in Kürze noch mehr zu berichten: da lief immer sehr viel.

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Wer hier noch Bilder sehen möchte und sich für die Anfänge interessiert, springe einfach auf die Anfangsseiten dieses Threads:

http://www.filmvorfu...nd/page__st__80

 

Auf diesen Seiten hattest du mal geschrieben:

 

"HAUPTMANN FLORIAN VON DER MÜHLE, der teilweise im Schloßpark von Sans-Souci in Potsdam gedreht wurde

- mit einem Tausendsassa Manfred Krug in der Hauptrolle!"

 

Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber Manne Krug feierte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

Der NDR hat hierzu letztens einen schöne ausführliche Sendung zu diesem Anlass ausgestrahlt:

 

http://www.youtube.com/watch?v=434jukio7RY&feature=player_detailpage

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Das ist schon heftig, was die tschechischen Nachbarn an Aktivitäten in den letzten Jahren entfalten konnten - allein in 2010 die europaweit meisten aktiven Spielstätten.

 

In einem Bericht gibt es einen Rückblick auf eine gut besuchte Eventvorstellung aus Zlín, in der regelmässig 350 bis 750 Besucher je 70mm-Film in Erscheinung traten.

 

Beim bekannten Wüstenfilm LAWRENCE war mir das nicht unbekannt, aber die WEST SIDE STORY-Zahlen waren die höchsten, die ich in meiner Zeit als Nachgeborener erleben durfte:

 

http://in70mm.com/news/2012/zlin/de/index.htm

http://in70mm.com/news/2012/zlin/_gallery/index.htm

http://www.velkekino.cz/galerie1.htm

 

Man staune auch über die Kinotechnik-Ausstellung in der dortigen Shopping-Mall GOLDEN APPLE - weitaus einfallsreicher und engagierter als das recht leblose Ereignis, das uns in diesem Jahr auf der Berlinale präsentiert wurde.

 

Ich war fast eine ganze Woche dort und genoss jede Minute...

Selten so freundliche und professionelle Gastgeber erlebt!

 

Man versteht in Tschechien sein Handwerk!

 

Viel Vergnügen! (Falls Wünsche bestehen wegen weiterer Infos oder Bilder - bitte bescheidgeben!)

 

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Und in Amsterdam geht es weiter mit den 70mm-EVENTS. Einige Teilnehmer des Threads "70mm-Termine im In- und Ausland" kennen die Tradition des Hauses Nederlands Filmmuseum (NFM) noch aus Besuchen früherer Jahre. Todd-AO-Projektionen teils im Vondel-Park (DP75, teils in den Museumskinos (DP70), teils im BELLEVUE CINERAMA sind unvergesslich.

Bilder hierzu werden in Kürze vorgestellt.

 

Der April 2012 aber steht im Zeichen der Eröffnung des neuen Domizils - das sich in eye filminstituut nederland umbenannte.

 

Farbkopien von PLAY TIME und WEST SIDE STORY weihen dieses Haus ein:

 

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http://www.eyefilm.nl/en/west-side-story?show_id=432536

http://www.eyefilm.nl/en/playtime?show_id=439488

 

Beide Filme sind zwar schon desöfteren in Deutschland gezeigt worden - man dackelt den europäischen Nachbarn gern hinterher - aber der besondere Anlass der Eröffnung dieser neuen Leuchtturminstitution wie auch eine nagelneue (!) und unverbrauchte Technik sind vielleicht ein Augenmerk wert.

 

Herzlichen Dank daher an das eye für die Verfügungsberechtigung der ersten offiziellen Bilder aus dem Bildwerferraum und von Arbeiten zur Feinjustage der Projektion. Gefällt mir, ganz prima.

 

In DCI- oder 4k-Zeiten ein Signal für seriösen Umgang mit Filmgeschichte.

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PLAYTIME und WEST SIDE STORY werden beide in 70mm Kopie in der Eröffnungswoche zu sehen sein .. WEST SIDE STORY sogar in der 6-Kanal-Tonfassung mit dem 5-Kanal Frontsystem-Layout der Erstaufführung. Diese Ton-Fassung gab es so seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen bzw. zu hören. Eine europäische Erstaufführung der restaurierten 6-Kanal Ton-Fassung der Erstaufführung gewissermaßen.

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Der ursprüngliche Mix als 6-Kanal-Version existierte nicht mehr vollständig. Daher handelt es sich um eine Restaurierung, aber auch eine Kompilation, mit ihren Vorzügen und auch Änderungen.

Es ist nicht ganz richtig anzuführen, der Originalmix (der jetzige ist es auch nicht) sei "seit Jahrzehnten nicht mehr aufgeführt worden".

 

In Europa kursierten durchaus noch in den 90er Jahren OVs der Erstaufführung.

 

**

 

In 2012 noch weitere Events - "under construction"...

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