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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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GOYA war eine unbeschnittene Archivkopie - und es tat weh, trotz grösster Sorgfalt die Start- und Endbänder trennen zu müssen. Gleichwohl zieht die Kopie in den kommenden Tagen weiter nach Bradford

Ahem, war die Kopie untertitelt? Die in Bradford gezeigte Version hatte Untertitel.

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GOYA hatte ich falsch eingeschätzt hinsichtlich der Kopienlage. Daher einen Automatimus angenommen: dass die zuletzt in Dt. gezeigte Kopie (kannte ich als längste und besterhaltene - eben auch als die Originalversion) weitergereicht werden würde. Zumal sie auch auf den IFB 2009 als beste Fassung galt.

Pardon - also frage ich an: hatte die in Bradford gezeigte tschechische UT? Welche Länge und wie war der Zutand?

 

--

 

In Kürze ist als Film des besten Eastmancolor wieder der Ron-Fricke-Film von 1992 auf dem Programm der 70mm-Spielstätten, ist den Kalendarien zu entnehmen. Trotz eines Scans in 8k und einer sicherlich vorliegenden DCP-Fassung kann nur diese Version die schlussendlich gültige sein.

 

 

 

Do, 14.04. - in 70mm Todd.-AO

Baraka

 

Durch eine computergesteuerte TODD/AO 70mm Kamera wirft Regisseur Ron Fricke ("Koyannisqatsi") einen faszinierenden Blick auf die Schönheiten der Natur ebenso wie auf bekannte Errungenschaften des modernen Lebens. Ein ungewöhnliches filmisches Kaleidoskop, das Videosehen zu einer Entspannungstechnik macht.

 

Frauen schmücken morgens Götzenbilder in Kathmandu - Ein hinduistischer Mönch murmelt seine Mantras - Orthodoxe Juden an der Klagemauer in Jerusalem - Urvölker malen sich die Gesichter an und huldigen im Tanz der Erde - Ein buddhistischer Mönch entzündet Hunderte von Kerzen.

 

In vierzehnmonatiger Arbeit entstand Ron Frickes 96minütiger Flug über die Erde, der immer wieder Halt macht, um Menschen in aller Welt zu beobachten. Entstanden ist eine grandiose Dokumentation, die in ihrer Machart an "Koyannisquatsi" erinnert und mit beeindruckenden 70mm-Bildern in ihren Bann schlägt.

 

Regie: Ron Fricke

USA 1992

Verleih: Delta

- Dokumentarfilm -

Laufzeit: 96 Minuten

FSK: ohne Altersbeschränkung

Vorstellungsbeginn? Evtl. 15.00 Uhr?

 

Aus: http://www.schauburg.de/specials.php?show=movie&Id=4058&Date=%3CB%3EDo,%A014.04.%3C/b%3E&Zusatz=36&Preis=&return=3

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Pfui, Start- und Endbänder bei einer Archivkopie abzuschneiden. :shock1:

 

Muß man halt entweder überblenden, oder die Kopie MIT Start- und Endbändern koppeln. Jeder 70mm - Freund bringt für diese für die Projektion erforderliche "Notlösung" vollstes Verständnis auf!

 

Gruß der entsetzte Martin

 

Bei Archivkopien verboten! Wer eben keine ">2 funktionsfähigen Maschinen" hat, beschränkt seine Programmvielfalt im Archivspiel erheblich.

Keine 70 mm Kopie hat einen Teller je unbeschädigt durchlaufen, sei es in Bild oder Ton.

 

70mm Abspielfähigkeit wird definiert, als mindestens 2 spielbereite Projektoren vorhanden, wobei selbstredend nicht alle Fabrikate eigentlich geeignet sind. Die Zahl nutzbarer Projektoren ist doch gering...

 

St

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Die von uns eingesetzte GOYA-Fassung war aber keine (!) Archivkopie. Sie ist regulär im Verleih und lagert auch nicht im BArch. Abgetrennt waren bereits die Startbänder (löblich ersetzt durch neue SMPTE-Startbänder, tausend Dank). Abgetrennt wurden von mir die Endbänder. Vertretbar in anbetracht der begrenzten Einsatzfrequenz des Films und der Warscheinlichkeit, dass diese Kopie eher aus anderen Gründen einmal nonexistent sein wird (z.B. chemische Zersetzung wie bei allen Triacetatfilmen) als aufgrund der gut abgewogenen Trennung zwischen letztem Bild und Endband.

Wichtiger wäre, den Nachspielern eventuell Hinweiszettel anbeizulegen, um auf Wegschneiden von sog. Koppelbildern zu verzichten und stets möglichst die gleiche Klebestellen zu öffnen. Das erscheint mir verständlicher und konstruktiver als das Verlesen der FIAF-Empfehlungen, die m.E. bei intaktem 35mm-Betrieb ihre Berechtigung haben. Vom praktischen 70mm-Betrieb dürfte auch die FIAF wenig Kenntnis haben, woher auch?

 

--

 

Meine Aussage zum Tellerbetrieb:

Der Tellerbetrieb hat zumeist monatelang oder jahrelang zu beschädigungsfreiem Betrieb geführt. Während im Spulenbetrieb immer irgend etwas verschrammte oder regemässig Filmrisse auftauchten: leider auch in Stätten der Archiv-Konferenzen. Die reale Lage ist diese: die meisten Menschen beherrschen das Handling nicht mehr, weil es erst wieder eingeübt werden muss um im Spulenbetrieb komplizierter als im Tellerbetrieb ausfällt.

Seit Einbau der Telleranlage etwa im berliner ROYAL PALAST 1976 (mit dann allerdings auch dunklerem Xenonlicht als Schattenseite der Medaille) liefen die Kopien verregnungsfrei durch: 1977 über 36 Wochen KRIEG DER STERNE, monatelang INDIANA JONES, DAS SCHWARZE LOCH, DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK, BLADE RUNNER oder DOKTOR SCHIWAGO in WAs (der bei der Erstaufführung im Spulenbetrieb den Verschleiss zweier Kopien mit sich brachte). Was man dort übersah, war eine dejustierte Führungsrolle: die aber eben so im Spulenbetrieb zur Gefahr geworden wäre.

Im damaligen Filmpalast Berlin liefen monatelang ohne jedwede Veränderungen WIEDERSEHEN IN HOWARDS END oder THE WALL.

Denn so lange alle Teller- und Projektorrollen richtig fluchten und beweglich sind und der Filmzug konstant-schonend bleibt, gibt es keinen Anlass für Beschädigungen.

Die grösseren Gefahren kamen stets von den so gut wie immer verbogenen Transport- oder Projektionspulen im Überblendbetrieb, insbesondere vom Verwechseln von Projektions mit den (schmaleren) Transportspulen.

 

Nach mittlerweile 29 Jahren Praxis mit dem Format erlaube ich mir in aller Bescheidenheit, diese Begebenheiten richtig zu stellen.

Wer allerdings mit seiner Überblendanlage verheiratet ist, wird schon wissen, wie man sie richtig behandelt. Ohne mich mit Stefan zu streiten: aber ich hätte einige Beispiele aus dem Überblendbetrieb parat, die auch ihm zu denken geben würden.

 

Aus dem Thread "Warum eigentlich Akte koppeln" entnommen:

 

Der Non-Rewind-Filmteller, eine Erfindung von Willi Burth, wurde von Kinoton in den letzten 30 Jahren immer weiterentwickelt und ist zur Zeit das filmschonenste Verfahren, selbst in der IMAX-Vorführtechnik hat sich dieser Filmteller seinen Platz geschaffen.

 

Hallo,

 

eine Frage ist nie dumm, höchstens eine Antwort.

 

1. Beim Koppeln und wieder Trennen gehen keine Bilder verloren, da trocken mit Klebefilm gekoppelt wird und der kann wieder abgezogen werden. Der Brandschutz spielt keine Rolle, da es ja kein NITRO mehr ist. Austrocknung und Materialermüdung ist auch nicht weil der Träger Polyester ist und das ist ein sehr robustes Material. Für die Xenonlampe gilt, je häufiger gezündet wird, desto kürzer die Lebensdauer. Also je länger die Lampe in einem Stück brennt, desto länger lebt sie. Das Koppeln hat also fast nur Vorteile.

 

Gruß FH99

 

Ich habe mal wo gelesen, daß durch den Wegfall des Zurückspulens ein Print 40 mal weniger verschlissen wird. Weiters ist dieser genialen Erfindung von Willi Burth an der Großkonzerne wie Sony kläglich gescheitert sind, eine wesentliche _Verbilligung_ des Kinobetriebes zu verdanken. Im Grunde kann man fast sagen, daß er der Film- und Kinoindustrie zig Millionen gebracht hat.

 

 

Daß man immer etwas Negatives finden kann, wenn man danach sucht ist auch klar. Allerdings kann man, wenn etwas schief läuft nicht der Entwicklung die Schuld geben, sondern sollte die Schuld beim Anwender suchen.

 

 

Sonst müßte man dts den Vorwurf machen, daß man die Synchspur auf der Kinoleinwand sehen kann. Auch hier wäre und ist es ja nur ein Bedienfehler.

 

 

mfG

 

Christian Mueller

 

Das ist technisch gesehen nicht unbedingt so. Ein großer Vorteil des Filmtellers ist, daß das Rückspulen entfällt. Die Abnutzung der Kopie ergab sich früher zum Großteil aus den Kräften, die beim Umspulen (gerade bei 1800m) durch das Verschieben der Wicklungen gegeneinander auftraten. Auch 600m-Spulen mit zu kleinem Kerndurchmesser (beispielsweise beim Vorführen auf Bobby/Filmkern zum anschließenden Versand) ohne lastgesteuerte Aufwickelfriktion erzeugten das bekannte "Verregnen" an Aktanfang und Aktende.

 

 

Die Filmtelleranlagen lösten dieses Problem, weil bei einer einwandfrei eingestellten Steuerung dieses Verschrammen nicht auftreten kann. Wie jede neue Entwicklung brachte auch das "No-rewind" andere, neue Probleme mit sich, ein unachtsamer Vorführer kann ja bereits beim Aufziehen der Akte auf den Teller das Filbild ruinieren.

 

 

Aber im Betrieb ist theoretisch die Telleranlage durch das Vermeiden der Spulvorgänge dem Ü-Betrieb überlegen.

 

 

Fairerweise müßte man Überblendtechnik und Telleranlage in technisch einwandfreier Installation und mit erfahrenem Vorführer vergleichen, außerdem mit relativ modernen Projektoren, denn einige "Veteranen" hatten schon relativ brutale Aufwickelfriktionen, besonders wenn's um mehr als 600-Meter-Akte ging.

 

 

Es hängt letzten Endes vom Menschen ab: Wenn der Vorführer scharfstellen kann (und vielleicht, o Wunder, sogar ein Fernglas besitzt und benutzt!) , dann ist mir Tellerbetrieb lieber, dann bleibt auch die Farbtemperatur über den ganzen Film konstant.

 

Bei historischen Kopien hat der Überblendbetrieb den Vorteil, daß der Vorführer notgedrungen alle 18 Minuten einen Blick hinaus werfen muß und grobe Mängel erkennt.

 

 

"It can all be attributed to human error." (HAL 9000 in "2001")

Aus: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/1402-warum-eigentlich-die-akte-koppeln/

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GOYA [...]

Pardon - also frage ich an: hatte die in Bradford gezeigte tschechische UT? Welche Länge und wie war der Zutand?

Die Kopie in Bradford hatte französische Untertitel, der Zustand war gut, schöne Farben. Zur Länge kann ich leider nichts sagen. Witzig, in einem englischen Kino einen deutschen Film mit französischen Untertiteln zu sehen :-)

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Sehr selten. Viel wird in Frankreich vom DEFA-Schaffen auf Breitfilm nicht gezeigt worden sein? Und Deiner Darstellung nach mit guten Farben besonders rar (wobei Du ja objektiv die Versionsvergleiche anstellen konntest. Und wiederum die berliner GOYA-Kopie für Orwocolor o.k. ist, aber von FLORIAN VON DER MÜHLE aus Tschechien letzlich überrundet wurde. Was auf unterschiedliche Alterungen hindeutet, auch beim Orwocolor).

 

--

 

Orwocolor/Sovcolor bringt auch die ANNA KARENINA: die Kopie zeigten wir zuletzt 1991 im 'Kino International'früh morgens am Sonntag, mit etwa knapp einem Dutzend Besuchern.

Dass der Film zwanzig Jahre später bereits 2 Wochen vor Einsatz die Hundertergrenze knackte, kann sich keiner recht erklären. Hoffentlich hat sich die 70mm-Kopie seitdem nicht verändert, was in anbetracht der Kühllagerung erhofft werden darf. Sie schien seinerzeit sehr dicht und in der atmosphärischen Stimmung und Lichtsetzung fast "kalt-düster".

 

--

 

Das Projektionsbild wurde nochmals gecheckt, die Aspect Ratio und die Umlaufblende ebenfalls.

 

--

 

Kinomuseum Berlin e.V. bemüht sich wieder um eine Aufführung von Tolstois KRIEG UND FRIEDEN. Dem Vorhaben sollte ANNA KARENINA am 10.4. im berliner 'astor' also thematisch vorgreifen: mit einer atemberaubenden Tatjana Samoilowa in der Titelrolle.

 

--

 

In Erinnerung an Elizabeth Taylor, die Erbin des Todd-AO-Verfahrens, hat das die Bibliothek im Filmhaus am Potsdamer Platz eine Hommage ihrer Biografien zusammengestellt: zuguterletzt noch ein Bild anbei.

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Abgetrennt wurden von mir die Endbänder. Vertretbar in anbetracht der begrenzten Einsatzfrequenz des Films und der Warscheinlichkeit, dass diese Kopie eher aus anderen Gründen einmal nonexistent sein wird (z.B. chemische Zersetzung wie bei allen Triacetatfilmen) als aufgrund der gut abgewogenen Trennung zwischen letztem Bild und Endband.

Du hast kein Bild am Endband gelassen? Also wirklich!

 

 

Denn so lange alle Teller- und Projektorrollen richtig fluchten und beweglich sind und der Filmzug konstant-schonend bleibt, gibt es keinen Anlass für Beschädigungen.

Hierzu mal meine volle Zustimmung.

Das Problem beim Spulenbetrieb ist das Nichtvorhandensein von brauchbaren Umrollern und die dadurch verursachten Filmbeschädigungen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Das Kontrollbild am Endband würde ich bei einer Archivkopie oder auch sonstigen Rarität, die kontrollierte Einsätze erfährt, fast eher vermeiden wollen. Ohne damit anderen etwas empfehlen zu wollen, denn jede Betriebskonvention und Verleihsituation ist anders.

Diejenigen, die solch einen Film und solch eine Kopie spielen, denke ich mir, sind jedoch meiner Erfahrung nach Liebhaber und widmen sich auch mit ausreichender Zeit dem Öffnen eine Klebestelle - möglichst, ohne neue zu fabrizieren.

 

Man könnte aber (so mir vor 30 Jahren eingetrichtert) beim Schneiden 1 Bildfeld Schwarzfilm am projektionsfertigen Film dranlassen, wo dann Schwarzfeld auf Schwarzfeld stösst. Kurzer Aussetzer sozusagen (und evtl. kurzer Tondoppler), aber es schiebt das verbreitete Schneiden und Trennen im Bildteil erst einmal auf den x-ten Nachspieler hinaus.

 

Bei ANNA KARENINA haben es die mitentscheidenden Vorführer z.B. in der berliner Matinee so beschlossen, bei vorhandenen Klebestellen diese zu öffnen und keine neuen zu fabrizieren. Man weiss (und akzeptiert), dass minimale Auffälligkeiten damit inkauf genommen werden, nimmt also Rücksicht auf kommende Einsätze. Denn immerhin könnte ja mal von einem anderen Datenträger ein Synchronton zugespielt werden? ;-) Damit auch die Bildanzahl so bleibt, wie im Negativschnitt einst vorgesehen war. Und ein Bildfeld Schwarzfilm schützt mittelfristig vor weiterem Bildverlust.

 

--

 

Beim GOYA, von dem es mehrere Kopien und ein Sicherheitspaket gibt, hatte ich dann die Kopie vorbereitet. Und bei diesem Titel direkt an der Negativklebestelle geschnitten: ebenfalls die Bildanzahl komplett so belassen, wie vorgesehen. Wenn ihr Euch eine solche Negativklebestelle anschaut, seht ihr, das an dieser Stelle wenig verloren gehen kann: sie ist so tierisch breit und hell, das der Schnitt an dieser Stelle den Film nicht verkürzt, denke ich.

Anbei ein Bild, um zu sehen, das die Schnittbreite zeigt: bei dieser Rolle wurde gottbewahre nicht (!) geschnitten, zumal es sich um das Ende des ersten Teils handelt: den weissen Blitzer haben wir "authentisch" mitprojiziert und im Schwarzfilm abgeblendet.

Einverstanden?

 

--

 

ANNA KARENINA am Sonntag im berliner 'astor' könnte "ausverkauft" werden, bislang haben sich 200 Gäste angemeldet. Soweit der offizielle Status.

Die Einführung hält der Filmhistoriker Marc Hairapetian, der Versionsvergleiche mit früheren Verfilmungen, aber auch den Musikeinspielungen der sowjetischen Version von 1968 anstellen wird.

Ganz sicher aber werden Gäste aufgrund des schönen Wetters ihre Karten nicht abholen! Ein Kartenerwerb an der morgentlichen Kinokasse wird für evtl. Nachzügler Erfolg haben, sage ich mal... viel Glück und bis bald.

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  • 2 Wochen später...

 

Meine Aussage zum Tellerbetrieb:

Der Tellerbetrieb hat zumeist monatelang oder jahrelang zu beschädigungsfreiem Betrieb geführt. Während im Spulenbetrieb immer irgend etwas verschrammte oder regemässig Filmrisse auftauchten: leider auch in Stätten der Archiv-Konferenzen. Die reale Lage ist diese: die meisten Menschen beherrschen das Handling nicht mehr ...

 

Richtig ... kann ich nur unterstreichen.

 

Eine einwandfreie 70mm Vorführung (egal ob mit Teller oder Spule) ist eine Herausforderung und hier können die Vorführer noch Ihre persönliche "Handschrift" einbringen ... oder (um ein biblisches Zitat einzubringen - Mt 3,12 ): "Hier trennt sich die Spreu vom Weizen!"

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Eine einwandfreie 70mm Vorführung (egal ob mit Teller oder Spule) ist eine Herausforderung und hier können die Vorführer noch Ihre persönliche "Handschrift" einbringen ...

Schade, dass es so wenig Stätten gibt, wo man das noch unter Beweis stellen könnte .... :cry:

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Richtig ... kann ich nur unterstreichen.

Eine einwandfreie 70mm Vorführung (egal ob mit Teller oder Spule) ist eine Herausforderung und hier können die Vorführer noch Ihre persönliche "Handschrift" einbringen ... oder (um ein biblisches Zitat einzubringen - Mt 3,12 ): "Hier trennt sich die Spreu vom Weizen!"

 

....und wie man einen überblendbetrieb als die schonenste vorführung sehen kann ist mir unbegreiflich. abgesehen von den zeiten des naßklebens, wo der bildverlust am anfang und ende sicher eines der größten makel war.

wenn ich an die zeiten zurückdenke wie da kopien -egal aus welchem format- beim rückspulen zerschmirgelt worden sind, wird mir heute noch übel. ganz zu schweigen von falsch eingestellten oder defekten friktionen.

 

grüße in die runde

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  • 1 Monat später...

In Varnsdorf (Nord-Tschechien, Nähe Bautzen) finden heute weitere 70mm-Vorstellungen statt: im 'Centrum Panorama', einem Breitfilm-Solitär. Ohne viel Beweihräucherung wird hier schlicht und überzeugend 70mm-Kultur pur geboten.

Wirklich eines der schönsten Theater der Welt, ohne die üblichen grellen Stoffe, Unterhosenolpolyester-Sitze oder Sichtblendungen.

Das Kino ist baugleich mit dem Velke-Kino in Zlín, über dessen Festival in 2010 vielleicht noch ein Bericht folgt.

AMADEUS, BATTLE OF THE BULGE, MUTINY ON THE BOUNTY bilden das Mai-Programm auf der Grossbildwand (mit ca. 17m Breite grösser als fast alle andere mir derzeit bekannten 70mm-Repertoire-Theater weltweit, ausgenommen das gigantische 'Arcadia' im Melzo/Milano).

Das Programm wird fortgesetzt.

Folgende Bilder:

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=102155926461438&set=o.92889511213&type=1&theater

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=102155929794771&set=o.92889511213&type=1&theater

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=102155943128103&set=o.92889511213&type=1&theater

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=102155936461437&set=o.92889511213&type=1&theater

 

 

Einen schöneren Projektor als Meo UM70 gibts nimmer - auch die Philips DP70 versinkt davor in Bleichheit!

Anstelle klinischer Concessions hier noch stimmige alteuropäische Kulturgastronomie. Sehr berückend geriert sich auch der 70mm-Clip als Marke neben dem Kopflogo des Programmheftes: http://www.centrumpanorama.cz/ Das habe ich noch gut aus angenehmen Zeiten in Erinnerung, als ein Betreiber sein süddeutsches Kino auf Repertoire einschwor und Marilyn Monroe nebst Todd-AO-Clip das Kinologo schmückten.

 

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@ Cinerama, bitte nicht böse sein, aber ich kann mir folgdendes nicht verkneifen:

 

Ist das auf Bild 4 der tschechische Lizenznachbau des Dolby CP 100 ? :lol:

 

Ansonsten echt sehr schönes Kino, muß man Dir Recht geben!

 

Beste Grüße

Martin

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Weiss ich leider nicht.

Weil Du zum Thema Dolby Examen schriebst, könnte ich Dir dazu jetzt nichts Brauchbares sagen.

Also gab es tschechische Nachbauten? (Kenne Nachbauten aus der DDR, die kurz vor der Wende in Serie gehen sollten, sonst bin ich da uninformiert). Habe aber die tschechischen transistorisierten Magnettonverstärker mehr genossen als die Dolby MPU-1. Aber auch das bedürfte eine Erörterung: Aufbau der Schaltung usw. Es gibt tschechische Kinotechnik-Zeitschriften, die ich ab Juni einmal durchforsten wollte. Vielleicht dort Informationen?

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Oh Mann, zu spät erfahren. Für Meuterei auf der Bounty in 70mm wäre ich doch schnell mal nach Varnsdorf gedüst.

Statt dessen hab ich mir heute Piraten der Karibik 3D angetan. Wackelkamera, Nerviger Sound, besch... Filmmusik und verwaschenes Bild. Bin zwischendurch eingenickt - zum Glück gab es eine Pause, in der wir uns dann verdrückt haben. Über 40 Euro für 3 Personen zum Fenster rausgeworfen. Hab michb wohl in den letzten Monaten mit 70mm und Cinerama zu sehr verwöhnen lassen. Zum Trost läuft gerade "Dark Star" auf ZDFKultur.

 

 

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Donnerstag, 23. Juni (Fronleichnam) um 17.00 Uhr ...

 

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"Jesus Christ Superstar"

USA 1973

Regie: Norman Jewison

Buch: Melvyn Bragg, Norman Jewison, Tim Rice

Kamera: Douglas Slocombe

Musik: Andrew Lloyd Webber

 

Aufgenommen in Todd-AO 35

Präsentiert in 70mm 6-Kanal-Stereoton auf der Cinerama Bildwand

 

http://www.youtube.com/watch?v=HfbhZeqqdz4

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In Varnsdorf (Nord-Tschechien, Nähe Bautzen) finden heute weitere 70mm-Vorstellungen statt: im 'Centrum Panorama', einem Breitfilm-Solitär. Ohne viel Beweihräucherung wird hier schlicht und überzeugend 70mm-Kultur pur geboten.

Wirklich eines der schönsten Theater der Welt, ohne die üblichen grellen Stoffe, Unterhosenolpolyester-Sitze oder Sichtblendungen.

Das Kino ist baugleich mit dem Velke-Kino in Zlín, über dessen Festival in 2010 vielleicht noch ein Bericht folgt.

AMADEUS, BATTLE OF THE BULGE, MUTINY ON THE BOUNTY bilden das Mai-Programm auf der Grossbildwand (mit ca. 17m Breite grösser als fast alle andere mir derzeit bekannten 70mm-Repertoire-Theater weltweit, ausgenommen das gigantische 'Arcadia' im Melzo/Milano).

Das Programm wird fortgesetzt.

 

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Warum erfährt man so etwas nicht mit etwas Vorlauf?

 

Auch wenn man vielleicht nicht immer Zeit hat würde man doch evtl. für den einen oder anderen Film den Weg finden besonders wenn es vielelcith auch einmal zwei Filme an einem oder an aufeinander folgenden Tagen zu sehen gibt.

 

Zu Mutiny on the Bounty und Battle of the Bulge hab ich dann doch mal einige Fragen:

 

- waren die Kopien komplett?

- waren beides anamorphe Kopien?

- wurde mit anamorphem Vorsatz vorgeführt und wenn ja mit welchem und wie breit (Seitenverhältnis)?

- wie stark war das Fading?

- waren es Kopien mit Originalton und mit oder ohne Untertitel welcher Sprache?

- wie waren die Zuschauerzahlen und ist es geplant die Kopien in nächster Zeit wieder zu zeigen?

 

Danke für die Infos!

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  • 2 Wochen später...

Die MUTINY ON THE BOUNTY liegt in englischer O.V. vor und wurde ohne Anamorphot projiziert. Ausser den anamorphen Kopien gab es keine weiteren Breitfilmvarianten. Anders bei BATTLE OF THE BULGE: eine sphärische 70mm-Kopie in 2,21 : 1.

Farbkommentare: ich gebe sie bei nunmehr 50 Jahre alten Eastmancolor-Kopien ungerne ab. :cool:

Bildtiefe und Klangvolumen der magnetischen, diskret gemischten 70mm-Kopien sind noch immer unvergleichlich wie ich meine ... wenn auch die Neukopierung auf 70mm nach der Eroberung des Repertoire-Marktes durch Blu-ray Discs nunmehr keine weiteren Wellen schlägt.

Dabei hätte man es sich gerade bei der BOUNTY gewünscht: die für eine kommende Silberscheibe nochmals vom 65mm-Originalnegativ gescannt wurde, weil man mit dem letzen (wahrlich atemberaubenden) Ergebnis noch immer nicht zufrieden war.

Warum nicht die gleiche Mühe bei der 70mm-Neukopierung? Technisch spräche nichts dagegen. Leider nur werden, falls überhaupt, die Aufträge spontan an ein bestimmtes amerikanisches Kopierwerk vergeben, andere gar nicht mehr ernsthaft konsultiert, und was dann kopiert wird, wird nicht zur Diskussion gestellt.

(Oder es kommen Kommentare wie "Fox-Kopien sahen noch nie so gut aus".)

BOUNTY wäre eine grandiose Tat, ihn für die existierenden Festivalkinos in zumindest 1 Kopie herumreichen zu können. Bei BEN HUR (könnte man befürchten, falls ein flüchtiger Eindruck den Kern trifft) käme der Versuch zu spät. Die Umspielung bereits der letzten Silberscheibenversion mit einer minimal farbstichigen, aber auch leicht rauchigen Impression legt den Verdacht nahe, das Negativ sei deutlich gealtern und leider unter Verblassungen. Warum die Neuerscheinung dieses Titel fürs Home Cinema auch so lange auf sich warten lässt.

Von der Academy-Kopie hinwiederum erfährt man, wie unausgeglichen die Szenen hin- und herspringen würden: das war wohl nur ein 70mm-Test für den Home-Cinema-Transfer.

 

Sehr angenehm ist auch die Bildwand-Krümmung nach Todd-AO-Richtlinien im 'Centrum Panorama' Varnsdorf.

Wenn gewünscht, können ein paar Screen-shots von einer Videocam eingestellt werden.

 

--

 

Noch bis Samstag läuft das 70mm-Festival im famosen Art-Deco-Palast 'castro' in San Fransisco (und weckte bereits durch die kürzliche Elizabeth-Taylor-Reihe viel Sympathien):

 

70MM FESTIVAL!

The Castro Theatre is the only venue in San Francisco equipped to project this rare and magnificent high-resolution film format. Marvel at the majesty in this unique opportunity to see these big-screen classics as they were intended!

 

Saturday, June 4 and Sunday, June 5

WEST SIDE STORY [offenbar die "grieselige" Neu-Kopie]

Sat 7:30; Sun (1:00), 4:15, 7:30

Romeo and Juliet gets re-located to the streets of New York City in this ever-popular adaptation of the long-running Bernstein/Sondheim Broadway show. Always spectacular on the big screen, Jerome Robbins’ brilliant choreography is greatly enhanced by gritty location photography, proving this timeless classic still hasn’t lost its punch.

Starring Natalie Wood, Richard Beymer, Russ Tamblyn and Rita Moreno, the song and dance pic won 10 Oscars, including Best Picture and Best Director for Robert Wise and Robbins (1961, 152 min, 70mm 'Scope)

 

Monday, June 6 and Tuesday, June 7

PLAYTIME

Mon 7:00; Tue 5:00, 8:00

Jacques Tati’s gloriously choreographed, nearly wordless comedies about confusion in the age of technology reached their creative apex with his fourth feature and boldest experiment. In this monumental achievement — a nearly three-year-long, bank-breaking production — Tati again thrust the endearingly clumsy, resolutely old-fashioned Monsieur Hulot, along with a host of other lost souls, into a bafflingly modernist Paris.

With every inch of its super-wide frame crammed with inventiveness and hilarity, Playtime is a lasting testament to a modern age tiptoeing on the edge of oblivion (1967, 124 min, 70mm)

 

Wednesday, June 8 – Friday, June 10

VERTIGO

(2:00), 5:00, 8:00

Early-retired San Francisco policeman James Stewart is asked to follow a friend’s wife prone to mysterious absences. As his investigation soon turns to obsession, the film builds to dizzying heights of duplicity, derangement, and delusion. Alfred Hitchcock’s masterpiece is his most powerful and personal work, and has been challenging viewers across the decades to decode the layers of symbolism.

Co-starring Kim Novak, Barbara Bel Geddes, and Bernard Herrmann’s indelible score (1958, 129 min, 70mm)

 

Saturday, June 11 – Sunday, June 12

LAWRENCE OF ARABIA

2:00, 7:00

Undisputedly one of the grandest, most compelling epics in modern cinema, David Lean’s multi-Oscar winning blockbuster tells the fascinating, real-life tale of enigmatic adventurer T.E. Lawrence and his adventures in Palestine circa WWI. Lean's production team brought the 70mm format to another level, allowing them to capture the awesome beauty of the desert like never before.

The magnetic Peter O’Toole leads an iconic cast featuring Sir Alec Guinness, Anthony Quinn, Jack Hawkins, Jose Ferrer, and Omar Sharif (1962, 216 min + intermission, 70mm ‘Scope)

 

429 Castro Street | San Francisco, CA 94114 US

http://www.castrotheatre.com/p-list.html

 

Im Juli hat sich Kirk Douglas angesagt. (Im letzten Herbst startete ja in Berlin die Reihe der Jubiläumsvorstellungen "50 Jahre Spartacus" - in voller Vorführbreite von 70 mm. 'astor Lounge' und Kinomuseum Berlin e.V. holten ihn nach Berlin zurück).

Jetzt endlich kommt der Urheber des Ganzen leibhaftig auf die Bühne:

 

Just announced, Kirk Douglas is coming to the Castro Theatre! On Sunday, July 24, the San Francisco Jewish Film Festival will present its Freedom of Expression Award to Hollywood icon Kirk Douglas on the stage of the Castro Theatre in celebration of the 50th anniversary of SPARTACUS and Douglas' proudest professional achievement: breaking the Hollywood blacklist. Save the Date. For more info: http://www.sfjff.org/I'm Spartacus (Ext. Length)

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@cinerama:

 

Danke für die ergänzenden Infos, Photos von der Leinwand wären sehr willkommen.

 

Mutiny on the Bounty ist auf HD-DVD sehr soft und das muss Warner in Ordnung bringen bevor man den Film auf Blu-Ray rausbringt, auch wenn die farbliche Gestaltung und Gradierung schon jetzt sehr gut gelungen scheint. King of Kings weist da den richtigen Weg mit mehr Detail und auch noch sehr leichter Kornstruktur die bei MOB völlig fehlt. Mir war nichts von einem neuen Scan für MoB bekannt aber da man sich mit dem gleichen Material wie zuvor ohnehin nur blamieren würde ist es anzunehmen, dass da etwas passieren wird. Zum Thema neue Kopie: Man soll nie nie sagen aber die Chancen sind sicherlich sehr gering.

 

Das Zeigen von anamorphen Produktionen ohne entsprechenden Vorsatz lehne ich ab wie du sicherlich weißt und ich wünschte so etwas würde nicht immer noch vorkommen, da es den wenigen ultrabreiten Produktionen einfach nicht gerecht wird. Sicherlich hätte es geholfen wenn damals noch 2001 und vielleicht auch ein paar andere Produktionen in UP70 gedreht worden wären um damit die entsprechenden Vorsätze weiter zu verbreiten. Nun ist es selbst in der Nische 70mm ein Nischenformat, das vielleicht in 10 Kinos weltweit noch alle paar Jahre gespielt wird. Ein Format übrigens, dass ich auf den letzten fünf dezidierten 70mm-Festivals die ich besuchte nicht mehr sehen durfte was ich sehr schade finde.

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ANNA KARENINA am Sonntag im berliner 'astor' könnte "ausverkauft" werden, bislang haben sich 200 Gäste angemeldet. Soweit der offizielle Status.

 

War die Vorstelllung eigentlich ausverkauft? Man hat hier gar nichts mehr gehört.

 

Wir zeigten die 70mm Kopie von ANNA KARENINA in 2006 und es war sehr ordentlich besucht. Auch war die bei uns gezeigte deutsche 70mm Kopie der Progress in den Farben sehr ausgewogen, hatte ein sehr scharfes Bild und einen ausgezeichneten fast rauschfreien Magnetton, wie man ihn leider nicht von allen DEFA Synchronisationen gewohnt ist.

 

Der Film nimmt unter den russischen 70mm Produktionen auch eine teilweise Ausnahmestellung in Hinsicht auf das Filmmaterial ein. Ist das vielleicht jemandem aufgefallen?

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  • 2 Wochen später...

jcs-credit.jpg

 

Update ...

 

Donnerstag, 23. Juni um 17.00 Uhr (Feiertag - Fronleichnam) Schauburg Cinerama, Karlsruhe

 

JESUS CHRIST SUPERSTAR

(OmU)

in 70mm und 6-Kanal-Magnetton

 

Heute einmal in die Kopie reingehört ... ist tatsächlich eine Mischung die alle 5 Frontkanäle nutzt. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung.

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@ Cinerama, bitte nicht böse sein, aber ich kann mir folgdendes nicht verkneifen:

 

Ist das auf Bild 4 der tschechische Lizenznachbau des Dolby CP 100 ? :lol:

 

Ansonsten echt sehr schönes Kino, muß man Dir Recht geben!

 

Beste Grüße

Martin

 

 

Soweit ich richtg gelesen habe, ist das der Magnettonvorverstärker für 35mm 4 und 70mm 6 Kanal Magnetton, wovon aber nur die 6 kanal-version genutzt wird.

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Heute einmal in die Kopie reingehört ... ist tatsächlich eine Mischung die alle 5 Frontkanäle nutzt.

und gegenüber der 3-Kanal 35 mm Kopie auch noch einen Surroundton hat. Mit ein paar Bässen mehr reingedreht, hört sich dieser alte Magnetton recht gut an, denn auch der Gesang ist

richtungsgeregelt worden.

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