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Langzeitpause bei DCI-Equipment


TK-Chris

Empfohlene Beiträge

Wie schon im Corona Thread erwähnt, dürften durch die verordnete Betriebspause nun einige (ältere) Gerätschaften in einen kritischen Zustand kommen,

hier sollten Tips und Tricks für den versierten Techniker stehen, die Problemchen zu lösen. 

 

Sprich also: Wo habe ich welche Pufferbatterien verbaut, kann ich diese selbst wechseln und welche Anleitungen hierzu gibt es und was sagen die Integratoren.

 

Nützliches aller Art ist gern willkommen. (Selbst bin ich mit einem Christie 2220 mit Doremi IMB und ShowVault betroffen)

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Na ja, Chris, was ich bei denm Versuch mit dem LD-Board festgestellt habe, ist dies. Die Lithiumpufferbatterie wird quasi geladen, das klappt nur halt nicht. Vermutlich durch den Anschluß zur Speichersicherung, somit wird der Entladevorgang während des Betriebs verhindert. Ob das PIP-Board des 2210, dürfte das Gleiche sein wie im 2220, im Standbybetrieb mit 5V versorgt wird, das weiß ich nicht, muß ich prüfen, ansonsten gibts ein böses Erwachen in einem der Kinos, das ich betreue. Da steht nämlich ein 2210 drin aus 2011 oder so.

Müßte man als den 2210 einfach laufen lassen.

Mein NEC läuft noch, der stand jetzt auch wieder fast ein halbes Jahr rum.

Mal nach den Rollen geschaut?

Jens

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Sony ist gar kein Problem, wie ich schon schrieb, Batterien sind leicht auszuwechseln, außerdem gibts Batteriealarm. Im Server sind die Serveruhrbatterien, die IMb-Batterien sind im Projektor auf dem IMB Board, und diese halten sehr lange, da hatte ich noch nie leere Batterien.

Zum PIB-Board und dem LD Board.

Auf dem PIB gibts den Enigmanbatterieanschluß.

Beim Buchstaben T ist Masse, der Stift daneben geht über die Diode D17 an den Anschluß vom LD. Und darin leigt das Problem. Über D17 fällt 0,3V ab, sodaß man zum Verhindern der Entladung der Batterie auf dem LD eine Zelle mit mindestens 3,4V braucht. Ansonsten kann man damit nur das LD am Leben halten, solange die die externe Batterie angeschlossen ist. Die interne versorgt den Speicher bis sie auf ca. 2,75V entladen ist, erst dann fließt Strom der externem Batterie. Der wechsel der externen Batterie muß man daher schnell vornehmen, die interne puffert nicht lange, wenn sie leer ist.

Es empfiehlt sich daher so was:https://www.buerklin.com/de/Lithium-Batterie-85 A·h-36 V-LR14/p/26A6350

als Pufferbatterie.

Jens

Batterieanschluß PIB-Board.jpg

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Hi Leute ihr macht mir jetzt echt ein bisschen Angst. Ich habe hie zwei Barco DP 90 Projektoren die eigentlich so ein dreiviertel Jahr nur rumstehen und nur zu OpenAir aufgebaut werden. Also der eine Barco stand zuletzt gut zwei Jahre unbenutzt rum bis er wieder zum Einsatz kam der lief aber nach der Zeit ohne mucken. Dann haben wir noch einen Dolby DSS/DSP 100 im Einsatz weis eine wie das bei den dingern aussieht. Und eine  Solo G3 der steht jetzt auch schon so ca. 4-5 Monate unbenutzt rum weil wir den Gerade für Mobileinsatz umbauen bzw. in ein Case Einbauen. Die Server könnte ich ja ab und an mal anschmeissen aber der Projektor ist ein ein Transportcase eingebaut und das ist eine Mortz Arbeit den mal einfach so anzuschließen dafür würde mir einfach der Platz fehlen. Ich halte das aber ehrlich gesagt für ziemlich gewagt ein Zertifikat in einem flüchtigen Speicher abzulegen. Ne Batterie ist ja nun nicht umbedingt eine zuverlässige Spannungsversorgung.

 

 

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Piet, beim DSS100 hast du doch herausgefunden, das die mit leerer Mainboardbatterie nicht mehr booten. Oder nicht? Nun, du hast zwar recht mit der Aussage betreffs der Speicher, ist aber so. Die Daten liegen oft in flüchtigen Speichern. Bei der Serie 1 von Kinoton/Barco gibts wohl 2 Versionen, ein Goreboard mit Batterie/Goldcap, eines ohne. Ich hab beide Versionen. Nur laufen manche Zertifikate auch mal ab, wenn auch öfters erst in einigen Jahren. Das kann man auslesen, und ob man dann noch neue bekommt, das steht sowieso in den Sternen.

Jens

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Jens, ja das mit der Mainboard Batterie ist klar aber die ist ja nur für die Bioseinstellung des Boards weist du ob der DSP 100 den auch ene Batterie hat der ist ja der eigentlcihe Player bzw IMB vom DSS100.

Das ein Zertifikat mal irgendwann abläuft ist ja klar. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl das es beuwust  so gemacht wurde das diese Sachen in einem flüchtigen Speicher abgelegt wurden. Man hatte diese ja auch in eine Flash ablegen können. Wenn diese irgendwann abgelaufen sind funktionieren die dann ja eh nicht mehr und müßten ggf. erneuert werden. Aber das Risiko ist ja hoch. Worst Case Szenario was ist wenn du keine meldung bekommst das die Pufferbatterie leer ist und du hast einen Stromausfall dann kann der Schaden ja schon ziemlich hoch sein. Sowas habe ich schon bei einem normalen Server erlebt das die Bios Batterie leer war bzw im bios angezeigt wurde das diese 3,3V hat und diese trotzdem leer war. glücklicher weise ja nur ein normaler Server wo nur ein paar bios Einstellungen verloren gingen.

Dann werde ich wohl mal meine Server anschließen und mal schauen was die Batterien da drinne so machen. Dann schau ich mial ob man diese nicht dur was größeren bzw. mit mehr kapazität ersetzen kann was eine längere ausfallzeit überbrücken kann. Entscheident hierfür ist ja nicht der Strom sondern die Spannung muss stimmen. Da die meisten Puffer ja nur Standard Lithium Zellen sind und keine Akkus.

 

 

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könnten wir zum besseren Verständnis vielleicht pro Projektor/IMB-Typ ein eigenes Posting verfassen? Sonst blickt da am Ende keiner mehr durch. Ich kenn mich z.b. nur mit den Sony´s aus, bin bei Christie etc. totaler Anfänger, wenn da jetzt zwei tips in einem Posting sind, hab ich keine Ahnung mehr...

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Piet, ich habe im DSS 100 Server keine weitere Batterie gefunden, den DSP 100 hab ich noch nicht aufgemacht. Die Batterien, wenn vorhanden, müßten eher darin zu finden sein. Der Server ist nur Speicher, die KDM-Nummer kommt vom Showplayer DSP 100. Hab ich noch 2 von abzugeben, und einen DSS100.

Jens

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Chris, PIB gibts bei den Christie, betrifft also dich. Das ist das Board, in dem die HDSDI-Kabel und das Netzwerkkabel eingesteckt werden zum Server und auf dem das LD-Board sitzt. Der DVI Eingang hockt da auch noch drauf, der Marriage Knopf usw.. Das Board braucht man immer. Auch mit IMS 2000/3000 und was da noch kommt.

Im Forum gabs mal den Hinweis, das es Schwierigkeiten mit dem Marriage geben kann, wenn das LD-Board gesteckt ist. Ich vermute eher, wenn der Haken bei LD im Menü vom Projektor gesetzt ist und man einen IMS zusätzlich im Gerät hat.

Zur Marriage, den Knopf beim Erstellen der Verbindung nur ca. 2s gedrückt halten, dann loslassen, es dauert einige Sekunden, bis die Marriage angestoßen wird. Hält man den Knopf dauerhaft gedrückt oder drückt ihn immer wieder, schlägt die Marriage fehl. Das hat mich schon schier zum Verzweifeln gebracht.

Man sollte das entspannt üben, da man ab und an bei den DLP Kisten die Karten ziehen muß, wenn es Störungen gibt.

Jens

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Jens, dieser Anschluss auf den PIB Board ist dafür da, LD Boards bei längeren Lagerhaltungen zu stützen, wird also vorwiegend von den Integratoren für die Ersatzteillagerung verwendet. Wenn die Ladung der LD Boards im Normalbetrieb nicht funktionieren würde, wären die Serie2 DLPs doch längst alle tot.

 

In der Praxis überstehen DCI Geräte ohne Vorbelastung sicher einige wenige Monate, aber, sicherheitshalber würde ich eben den von den Integratoren vorgeschlagenen Prozeduren folgen und wöchentlich oder zweiwöchentlich für 1-2h einschalten, ohne Lampenzündung natürlich.

 

Auch wer regelmäßig sein OpenAir Gerät längere Zeit einlagert, sollte sich Möglichkeiten dafür überlegen. Dafür muss man den Projektor ja nicht vollständig aufbauen. Auch wenn das bisher immer ohne geklappt hat - solche Zellen altern, und wo es mal über 6 Monate gereicht hat, reicht es beim nächsten Mal vielleicht nur noch für 3. Und die Hersteller kündigen z.B. für Serie1 gerade die Ersatzteilversorgung ab. Da könnte es dann sehr schnell eng werden.

 

Wer Zellen bei seinem Gerät tauscht/tauschen lässt, sollte ausserdem einen Aufkleber drauf anbringen, wann die Zellen gerauscht wurden. Und zwar idealerweise differenziert, z.B. bei einem Serie2 DLP auf dem jeweiligen Modul, also z.B. ICP oder IMB, damit dieser Hinweis auch erhalten bleibt, wenn das Modul mal getauscht wird. Nur so behält man das ansatzweise auf dem Schirm. Jeder Zellenwechsel bei einem MediaBlock beinhaltet auch ein Risiko im Moment des Wechselns. Daher sollte man das auch nicht unnötig oft machen.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Bei den Doremis gibt es auch im Log eine Info zur Mediablock (Dolphin/IMB) Batterie. Aber das stimmt eben nur dann, wenn beim Zellenwechsel auch der Maintenance Timer zurück gesetzt wurde. Ausserdem besteht ja die Möglichkeit, dass bei einem zwischenzeitlich mal ein Mediablock getauscht wurde, und man dann ggfs. keine Ahnung hat, in welchem Zustand dessen Zelle war. In der Regel wird man von einem neuen MediaBlock ausgehen dürfen, dann zählt ab dem Austausch wieder der 5 Jahre Timer. Wenn das Ding aber schon länger beim Integrator im Regal lag, oder second hand, sonstiger Austausch, etc., dann ist das nicht sicher.

 

Piet - natürlich ist das Absicht, dass die Zertifikate in flüchtigem Speicher liegen. Das ist Teil des Sicherheitskonzeptes der DCI.

Das gibt es im MediaBlock, und bei Serie2 DLP im LD/Enigma Board, und im ICP. Es gibt typisch noch weitere Batteriepufferungen in den Geräten, aber die sind in der Regel nicht so kritisch.

 

Bevor man jetzt hektisch Batterien wechselt und damit ggfs. unnötig ein Problem verursacht, sollte man sich erstmal auf die Suche nach Infos zum erwartbaren Zustand der Zellen machen, Kauf-/Austauschzeitpunkte, Alter der Geräte ermitteln, ggfs. mit seinem Integrator telefonieren.

 

 

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Nebenbei sollte man auch USV Batterien nicht leer laufen lassen. Beim einen oder anderen Gerät ist manchmal schwer zu sagen, wie weit die Zellen auch im ausgeschalteten Zustand noch belastet werden oder sich von selbst entladen. Auch da sollte aber das regelmäßige Einschalten mit dem Rest der Geräte ausreichen.

 

- Carsten

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Vor paar Minuten kam ein Hinweis von Cinema Next, den LMT-300 und und den SRX-R320 gar nicht auszuschalten 😕

 

Das kann doch nicht sein, die wurden doch auch zu den Kinos transportiert und auch einen Stromausfall über 2-3 Tage sollten sie schadlos überstehen ...

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Bei einigen Maschinen kann es sein, dass die über längere Zeit keine neuen Batterien gekriegt haben. Es gab vor kurzem einen Fall im US Forum, da hat jemand aus Nah-Ost, der neu als Vorführer angefangen hat, wegen einer Fehlermeldung seines R320 nachgefragt, das Ding wollte keine Inhalte mehr abspielen. Alle haben dann empfohlen, einfach mal nen Neustart zu versuchen. Zunächst mal musste man dem erklären, wie das überhaupt geht, denn weder er, noch sonst jemand im Kino wusste, wie man das Ding neu startet. Es stellte sich raus, die Batterien waren leer, der 320 war seit seiner Installation noch nie neu gestartet worden, also offenbar über 6-7 oder mehr Jahre durch gelaufen.

In größeren Plexen, auch in Europa, kann es sein, dass die alten Sonys in einer TMS Umgebung laufen und in der Tat nie oder extrem selten abgeschaltet werden. Und so solide, wie hierzulande die Stromnetze sind, respektive, die Sonys haben ja ALLE von Haus aus eine USV, mag es auch noch nie oder extrem selten zu einer ungeplanten Abschaltung gekommen sein. Daher hat man jetzt in solchen Konstellationen schon ein Risiko. Bei alten und neuen Sonys kommt als zusätzliches Risiko noch hinzu, dass die RAID Konfigurationsdaten ebenfalls in einem flüchtigen Speicher gesichert sind. Die haben eigene Batterien. Da kann's dann eben passieren, dass die Inhalte erstmal futsch sind und neu formatiert werden muss. Das sollte allerdings bei keinem SRX-R515/510 oder 815/810 gegenwärtig schon der Fall sein, die sind dafür immer noch zu neu.

 

 

Wer sich nicht sicher ist, lässt sein Zeugs halt laufen und sondiert erstmal die Lage. Grundsätzlich ist gegenwärtig das bei nem 320er nicht so kritisch, weil man den auch über ne Fernwartung aus Japan wieder reserialisieren kann, und man momentan ja auch reichlich Zeit dafür hat. 

Die Doremi Dolphin Cards oder IMBs/IMS dagegen MÜSSEN im Falle eines Zertifikatsverlustes zu Dolby geschickt werden, und soweit ich weiss, heisst das Dolby USA.

 

Leider sind fast alle Systeme was diesen Punkt angeht nicht wirklich vollständig dokumentiert. Speziell die Frage, welche Geräte im Standby noch aus dem Netz puffern, und welche nur im eingeschalteten Modus, sehe ich in keiner Doku separat behandelt.

 

- Carsten

 

 

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Ist auch nicht so. Ich habe die im Open Air Kino Betrieb, stehen 11 Monate rum. Wenn du einen hast, schaue in Status nach, ob da Battery grün ist. Wenn ja, allso OK. Du bekommst eine Alarmmeldung, wenn die Batterie leer ist. Nach meinen Erfahrungen, wie oben beschrieben, sind die LMT-300 lange lagerfähig, zuerst ist die Systemzeit weg bei leerer Batterie. Das System überwacht beide Batterie gemeinsam, gibt dir nicht Auskunft, in welchem Lüftereinschub vom Server welche leer ist. Ich habe letztens die Batterie vom R320 nachgemessen, die im großen Gehäuseblock verbaut ist, von dem der T-Core gesteuert wird. Ich habe da praktisch die Neuspannung gemessen, über 3V, bei Erstausrüstung von Sony. Grund ist ein updateproblem, da habe ich vermutet, das vielleicht die Batterie dran schuld ist.

Nochmals der Hinweis, nie beide Lüftereinschübe des LMT-300 gleichzeitig ziehen, dann ist das Zertifikat weg. Bei der jährlichen Wartung das dem Techniker überlassen.

Was Carsten da schreibt, deutet für mich auch auf alten SW Stand hin. Ich habe das beim Kunden schon erlebt, Battery Alarm vom Mediablock, zuerst kann man den einfach ignorieren, nach mehrmaliger Ignoranz muß man den quittieren, ansonsten spielt der nichts ab. Und das dürfte der Vorführer, von dem Carsten schreibt, wohl gemacht haben. dann ist man selber schuld.

Die R320, auf die ich mich beziehe, sind alle um 2012 verkauft worden, nicht 2007, und da waren nie die Mediablockzellen leer, immer nur die der Systemzeit. Und möglich ist, ich kann das hier mangels DCP und Key nicht testen, das der mit Systemzeit 1.1.2007, keine verschlüsselten DCP's spielt, bis die Zeit wieder passt. Und bei der Differenz zum Mediablockzeit synchronisiert der das auch nicht mehr einfach so. Über NTP, das werde ich versuchen.

Solange man aber nicht so sträflich vorgeht, und hartnäckig Warnmeldungen ignoriert, passiert das nicht.

Die LMT-300, mit denen ich Probleme habe, hatten die Batterien aus 2012, noch nie gewechselt, daher Systemzeit weg.

Jens

Bearbeitet von Jensg (Änderungen anzeigen)
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Nur zum Verständnis, da wir hier im Forum das Thema aufgemacht haben, sind alle Ausstatter darauf aufmerksam geworden. Und bevor sie nun Probleme bekommen, mahnen sie erstmal. Diese Forum ist ja kein Wartungshandbuch für Selbstschrauber.

Jens

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So, und nun, um Sorgen zu nehmen:

LMT-300, Netzwerkadresse auf AUTO, CTRL Anschluß nehmen, unter "Maintenance" "Clock Settings" "Synchronize with NTP Server" eine NTP-Serveradresse eingeben, Save Settings, System runterfahren, neu starten, und wenn die NTP Adresse stimmt, dann hat man die aktuelle Uhrzeit. Oder die der USA, muß man halt dann noch korrigieren, das geht ohne Probleme.

Gerade so gemacht, statt 12. Januar 2007 steht jetzt wieder das aktuelle Datum da.

Danach kann man wieder auf Synchronize with Media Block umstellen.

Jens

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Ich glaube, direkt in der Oberfläche gibt es da auch nix, dort wird nur was sichtbar, wenn der Eventmanager sich nach frühestens 4 Jahren zum ersten Mal mit einer Warnung meldet. Habe grade keinen Doremi vor mir, wäre möglich, dass man den Eintrag im Maintenance-Tool noch aufrufen kann. Dort wird aber mutmaßlich nur was stehen, wenn ein Techniker die Zelle mal gewechselt und dort eingetragen hat. Im Auslieferungszustand steht dort nix.

 

Erzeuge doch einfach mal einen Detailed Report auf einen USB-Stick und lade den bei Dolby hoch. Da stehen dann ggfs. auch andere interessante Sachen drin.

 

Habt ihr das Ding neu oder gebraucht gekauft, und wann?

 

---

The estimated size of the log file is about 3MB to 5MB.

  1. Insert the USB stick into the front or rear USB port.
  2. The DCP2000 will automatically mount/load the USB stick and display the ingest window. 
  3. Close the dialogue box and the ingest window.
  4. Navigate to the Menu > Doremi Labs, Inc. > Diagnostic Tool.
  5. The Diagnostic Tool window will open in System. Click on the Detailed Report button.
  6. The Select Disk dialogue window will open, select USB Disk #0 and OK. This will set the destination location where the log file will be saved to.
  7. A report will be generated on the USB stick/device.
  8. When the operation is complete select Eject disc. YES.
  9. Then select Quit.
  10. Remove the USB stick.
  11. Now attach the Dreport to the case

You have now generated a detailed report and copied it on a USB Stick

---

 

Die Datei vom USB Stick (das komplette tgz file - nicht auspacken) dann bei http://loganalyzer.dolbycustomer.com hochladen.

 

Unter 'Date&Time' findet man dann die Info zur Batterie.

 

Wenn man in der Fehleranalyse rechts auf 'All' klickt, kann man danach über die Browserfunktion sämtliche Infos z.B. drucken, idealerweise in eine PDF Datei.

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Ich denke, in dieser Krise darf ich die Mail von Gofilex mal hier einstellen:

"Liebe Gofilex-Partner,

aufgrund der aktuellen Verordnungen europäischer Regierungen hinsichtlich des Corona-Viruses, haben die meisten Kinos in Europa ihre Kinos ihre Türen schließen müssen.
Da die neuen Bundesstarts neu terminiert werden, könnte es vorübergehend nicht notwendig sein, dass Sie Ihr Gofilex System weiterhin aktiv eingeschaltet lassen.

Falls Sie Ihr Gofilex System ausschalten möchten, bitte schalten Sie nur den Filmtresor-Server (QNAP).

Falls Sie einen Gofilex-Router im Kino haben, bitten wir Sie diesen eingeschaltet zu lassen.
Diesen Router weiterhin mit Strom zu versorgen, wird es uns erheblich erleichtern Ihr Kino wieder online zu stellen für E-Delivery, sobald die Zeit gekommen ist.
Bitte beachten Sie, dass der Router nur maximal 10 Watt pro Stunde verbrauchen wird.

Wenn Sie den Filmtresor QNAP herunterfahren, befolgen Sie bitte folgende Anleitung :
1. Halten Sie den Power-Button gedrückt für 1,5 Sekunden.
Das Drücken des Power-Buttons, wird den Prozess der Herunterfahrens starten auf dem Gerät
2. Sie werden einen Piepton hören, nachdem Sie den Buttown 1,5 Sekunden gedrückt haben
Nach dem Piepton, das System wird das Herunterfahren starten und alle LEDs werden aufhören zu leuchten, wenn dieser Prozess beendet ist.
3. QNAP empfiehlt, dass Sie das Stromkabel nicht von der Steckdose ziehen.


Wir möchten Sie auch bitten, wenn die Zeit gekommen ist, dass Sie uns telefonisch kontaktieren, wenn Sie das Gerät wieder in Betrieb nehmen.
Um den Filmtresor QNAP wieder einzuschalten :
1. Stellen Sie sicher, dass das Stromkabel angeschlossen ist.
2. Drücken Sie kurz den Power Button vorne am Gerät.
3. Rufen Sie uns bitte nach 20 Minuten an, nachdem Sie den QNAP wieder eingeschaltet haben.
Wir werden dann überprüfen, ob Ihr Gerät ordnungsgemäß funktioniert.


Sie können uns kontaktieren unter:

Email: support@gofilex.de

Bleiben Sie gesund!

Ihr Gofilex-Team open?upn=-2BPe06-2FbvfIwPZYvDYsJeB4FowCz!"

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vor 1 Stunde schrieb sir.tommes:



Falls Sie einen Gofilex-Router im Kino haben, bitten wir Sie diesen eingeschaltet zu lassen.
Diesen Router weiterhin mit Strom zu versorgen, wird es uns erheblich erleichtern Ihr Kino wieder online zu stellen für E-Delivery, sobald die Zeit gekommen ist.
Bitte beachten Sie, dass der Router nur maximal 10 Watt pro Stunde verbrauchen wird.

3. QNAP empfiehlt, dass Sie das Stromkabel nicht von der Steckdose ziehen.
 

Hmm. Also ich habe sowohl den Router als auch den Server komplett ausgestellt. Ich frage mich, warum ich den Router unnötig laufen lassen sollte? Falls sich anbahnt, wann wir wieder auf Sendung gehen dürfen, werden wir noch genug Zeit haben, alles wieder einzuschalten. Falls der Router updates fahren sollte, dann reicht meines Wissen das Einschalten ca. 24 Stunden vor Bedarf.

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