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Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Kritik zur Kamera: 30 Sekunden Boot-Zeit sind durch nichts zu rechtfertigen. Hoffentlich bessert Kodak da schnell nach.

 

Das mag nach viel klingen, aber bei echtem Pro-Equipment wird in anderen Maßstäben gemessen.
ARRI ALEXA: 40 Sekunden Boot
RED ONE NX: 74 Sekunden Boot

 

Wir wollen gar nicht von modernen Röhrenkondesatormikrofonen im Studio reden, die müssen mindestens 15 Minuten warm laufen.
Und Röhrenmics sind nicht per se veraltet, die sind im Gegenteil wieder in.

  • Thumsbup 1
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vor 54 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Und auch deutlich weniger Digitaltechnik als ne Alexa oder Red... 

 

Sure.
Ich wollte eher drauf hinaus, dass das im Pro-Alltag wohl eher keine so große Rolle spielt.
Mich persönlich würde schon eine Bootzeit von mehr als einer 1/2 Sekunde (z.B. an einer DSLR) stören.
Da ich eine Kamera ganz spontan nutze.
Da sehe ich was, was sofortiges Handeln erfordert, und dann muss die Kamera erst eine quälende Sekunde lang booten? Da ist doch der Kellner rückwärts schon längst mit Tablett und Cocktails ins Pool geplatscht und schon halb wieder rausgekrabbelt.
Und im Fall von 30 Sekunden Bootzeit, hat er sich schon wieder trocken gerubbelt und seine Frisur korrigiert und sieht aus, als wär nie was passiert.
Aber wir wissen ja, diese Kamera ist nicht für uns gebaut worden.
Ich fände es jetzt aber auch nicht schlimm, wenn Kodak da wirklich nachbessert und einen schnelleren Bootvorgang hin bekommt.
Nachteilig ist ein schnellerer Bootvorgang auf keinen Fall.

 

  • Thumsbup 2
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vor 15 Minuten schrieb Regular8:

 

Da ist aber kein Schwingspiegelverschluss und kein Malteserkreuzgetriebe drin. 😉
Und DS8 kann sie auch nicht.


Du suchst eine DS8 mit Schwingspiegel Malteserkreuzgetriebe? Die Agfa hätte Kodak ja als 700 $ Modell neu auf den Markt bringen können 😉 Du hast aber Recht 30 Sekunden bis die Kodak "schussbereit" ist, ist unzumutbar für 5495 $. Ungeduldige und impulsive Filmer klatschen sie womöglich derweil an die Wand. Mich nervt schon die Verzögerung bei digitalen Kameras/Smartphone.

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Hihi, Ihr habt ja Probleme. Es hat 7 Jahre gedauert, bis sie auf den Markt kam, da sind 30 Sekunden doch wirklich kein Problem 🤪

 

Aber im Ernst: mein erster Gedanke war: na und? Deutlich schwieriger für (wie auch immer gearteten) professionellen Einsatz wäre doch, wenn sie nach 10 Minuten wieder ausgehen würde (hoffe, das tut sie nicht; konnte den Artikel leider noch nicht lesen).

 

Aber vlt. wäre es hilfreich, wenn sich jemand der Zielgruppe der Kamera zu Wort meldet.

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Und nach 30 Sekunden Bluescreen 😉 Sie kann doch noch 10 Minuten ausgehen, die Laufzeit einer S8-Kassette beträgt gerade mal ca. 1/3 von 10 Minuten 😉

Nein, es ist schon toll, dass es diese neue Super8-Kamera von Kodak gibt. Ich hoffe, es werden weltweit Workshops angeboten, wo Teilnehmer die Möglichkeit haben, mit ihr echte analoge Filmaufnahmen zu machen.

Ich muss mich auch noch bzgl. des Super8-Magazins gedulden.

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Bei meinem dreh mit der Kamera war sie von 13:45-14:15 durchgehend an, davon natürlich nur 2.5 min. (25bps)  am drehen, die Kamera musste aus keinen gründen neu gestartet werden. Find ich mehr als ausreichend, aber muss eigentlich auch so sein da ein ein und ausschalten der Kamera zwischen Szenen unrealistisch ist aufgrund der langen start up zeit. 

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Am 10.2.2024 um 09:35 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Hatte sie wieder flugs durch. Schönes Heft. Danke, Jürgen!

 

Kritik zur Kamera: 30 Sekunden Boot-Zeit sind durch nichts zu rechtfertigen. Hoffentlich bessert Kodak da schnell nach. 
 

Kritik am Heft: immer noch viel zu dünn. 70 Seiten, von denen netto ja nur 35 Inhalt sind (Zweisprachigkeit) ist knapp.  Und die sind dann auch noch klein und sehr bildlastig gestaltet. Das ist zwar hübsch, und die Bilder sind toll, aber es bleiben am Ende kaum 10 DiN A4-Seiten an Text. Ich finde das viel zu wenig, wünsche mir das doppelte, vor allem durch etwas mehr Tiefe. So wie bei Camera, die ist perfekt. 🙂

 

Sehe ich das Problem der Kodak nicht? Wenn ich das richtig verstehe, bezieht sich die Bootzeit darauf, dass die Kamera vorher ausgeschaltet wurde, oder? Gibt es keinen (automatischen) Standby-Modus? Ich schalte meine Digiknipse nie ganz aus, wenn immer wieder Motive zu erwarten sind… schon um den mechanischen Schalter zu entlasten. Nach längeren Pausen schon, danach wären aber 30s Bootzeit auch kein echtes Problem.

Zugegeben, kürzere Bootzeit wäre sicher nicht schlechter, aber als echtes Problem kann ich das nicht erkennen - außer, die Kiste schaltet sich nach wenigen Minuten der Nichtbenutzung komplett ab…. das wäre dann wirklich blöd…

PS: Heft bei mir noch nicht im Briefkasten, wird frühestens Dienstag…. in diesem Sinne „Alaaf“ in die Runde 🙂

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vor einer Stunde schrieb S8ler:

Sehe ich das Problem der Kodak nicht?

 

Für Profis ist es vielleicht kein Problem, für mich als (Nicht-Zielgruppe) Amateur aber schon: Stell Dir vor Du bist im Urlaub und die Kamera ist ausgeschaltet in der Bereitschaftstasche, weil Du eigentlich "durch warst". Jetzt siehst Du die Szene Deines Lebens passieren, greifst die Kamera, schaltest sie an... und bis Du losfilmen kannst, ist alles vorbei.

 

Mich ärgert das aber vor allem, weil es unnötig ist. Nichts in dieser Kamera braucht mehr als ein paar Millisekunden um zu initialisieren (oder sollte mehr brauchen).

 

Aber ja, ich bin nicht Zielgruppe und es ist auch kein Weltuntergang. Hat mich nur sehr überrascht.

  • Thumsbup 2
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Mal ganz abgesehen von der Empfindung was "lang" und was "kurz" ist.

 

Wozu muß diese Kamera überhaupt "hochfahren" ? Alleine diese Tatsache ist doch schon widersinnig !? Das Ding ist doch kein Computer.

 

Ja sicher, da wird auch jede Menge Computertechnik drinstecken, aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Bei einem Computer ist das Hochfahren das Resultat aus nicht zuvor festgelegten verschiedenster Einsatzbreiten verschiedenster Rechenaufgaben aus verschiedensten Quellen, und der damit verbundenen Erscheinungsform zugehöriger Befehle als nicht teure und unflexible gebrannten ROMs oder gar individuell anzufertigender Verdrahtungen. Zudem stellt das Hochfahren einen gewissen Schutz gegen Schadprogramme dar.

 

Nichts davon trifft auf eine Super 8 Kamera zu. Der Einsatzzweck ist unzweifelhaft klar: "Mach Super 8 Filme".

 

Ein Rasenmäher muß auch nicht hochfahren. Ein Toaster auch nicht. Eine Elektrokarre auch nicht, was aber wohl einige tun, und was genauso absurd, kundenverachtend, und technisch unbegründet ist.

  • Surprised 1
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vor 1 Stunde schrieb Lichtspieler:

Bei einem Computer ist das Hochfahren das Resultat aus nicht zuvor festgelegten verschiedenster Einsatzbreiten verschiedenster Rechenaufgaben aus verschiedensten Quellen, und der damit verbundenen Erscheinungsform zugehöriger Befehle als nicht teure und unflexible gebrannten ROMs oder gar individuell anzufertigender Verdrahtungen. Zudem stellt das Hochfahren einen gewissen Schutz gegen Schadprogramme dar.

Viel falscher kann man es nicht ausdrücken, aber ist auch egal, weil Themenfern. 
 

Ich gebe Dir 100% Recht, dass eine Kamera quasi sofort einsatzbereit zu sein hat. Immer. 

  • Thumsbup 3
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vor 11 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich finde, du fertigst sowas mal für N8 an, Jan, und vertreibst es dann! 🙂

 

Bunt und transparent? Wäre ne Idee. Bislang hab ich mal nur schwarze Klebefolie zugeschnitten. Geht super mit einem Schneideplotter! Ich übernehme keine Garantie für Archivfestigkeit 😉 

 

Aber hier im Forum hat doch neulich erst @Regular8 experimetiert damit?

 

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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Ein fesselnder, spannender und packender Bericht: Späte Geburt mit Kinderkrankheiten - Die neue Kodak Super8-Kamera. Beim Wort "Guillotinenverschluss" bekam ich große Augen, leider jedoch ohne Schwingspiegel 😞😉 Ich hätte immerhin einen Umlaufverschluss erwartet.

Ich erblickte auch 2x meinen Namen im Super8-Magazin bzgl. Bell & Howell Super8-Kamera mit Federwerk.
Namen werden ja bekanntlich nicht übersetzt. Also ließ ich ihn übersetzen. Laut Übersetzer hat er sehr viel mit analogen Medien zutun: Rille, Nut bzw. Kanal (Vertiefung) Beides findet man bei Vinyl, Film und sogar am Briefkasten 😉 

Die englische Übersetzung würde "groove" lauten 😉.  

Danke Jürgen, für dieses tolle Magazin!

Best Wishes from Mr. Groove 😉 


 

20240212_213009.jpg

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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